Neben den leichten Panzerkampfwagen Pz. I und Pz. II, die die feindliche Infanterie überrennen sollten, sowie dem schwereren Bataillonführerwagen (Panzer IV), forderte der Schöpfer der deutschen Panzertruppe Heinz Guderian einen mittleren Kampfpanzer, dessen Hauptaufgabe darin lag, im direkten Kampf gegen feindlichen Panzerfahrzeuge zu kämpfen und diese auszuschalten. 1935 begannen die Firmen MAN, Daimler-Benz AG, Rheinmetall-Borsig und Krupp jeweils einen Prototypen zu entwickeln. Während sich das Waffenamt mit einer 3,7 cm KwK begnügte verlangte Guderian eine schlagkräftigere 5 cm Kanone. Doch das Waffenamt konnte sich durchsetzen, und es entschied sich für den Daimler Prototypen mit der 3,7 cm KwK L/45 und 2 MG 34 im Turm. Daimler Benz lieferte 1936 10 Stück zur Erprobung an die Truppe, von denen 8 Stück auch am Polenfeldzug teilnahmen. Diese Version des Panzer III, die Ausführung A, ist durch die 5 mittelgroßen Laufrollen und die zwei Stützrollen von den späteren Ausführungen zu unterscheiden. Generell war der Panzer III mit einem konventionellen Laufwerk mit kleinen Stütz- und größeren Laufrollen ausgestattet. Die Panzerung betrug bei Wanne und Turm, sowohl an der Seite als auch Vorne und Hinten, 14,5 mm. Wie alle deutschen Panzer hatte der Panzer III einen Vorderradantrieb. Im hinteren Teil der Wanne befand sich der Motorraum, der bei der Ausführung A den Maybach HL 108 TR mit 230 PS beherbergte. Der Turm saß in der Wannenmitte und hatte hinten rechts eine Kommandantenkuppel. Außerdem war er so ausgelegt, dass er die Aufnahme einer stärkeren Kanone erlaubte.
Bis 1939 baute Daimler-Benz in kleinen Stückzahlen die Ausführungen B/C/D, die ein anderes Fahrwerk als die Ausf. A hatten. Sie besaßen acht kleine Laufrollen und eine Blattfederung anstatt der Drehstabfederung der Ausf. A. Außerdem hatte sie drei Stützrollen. Bei der Ausführung D wurde die Panzerung auf 30 mm verstärkt und das ZF Aphon SSG 76 Getriebe eingebaut. Doch auch diese Versionen dienten nur als Vorserie.
Von Dezember 1938 bis Oktober 1939 bauten Daimler-Benz, Henschel und MAN die Ausführung E, die letzte in Friedenszeiten gebaute Variante. Sie hatte nun das endgültige Laufwerk mit sechs mittelgroßen Laufrollen, drei Stützrollen, Drehstabfederung und Stossdämpfern an der vorderen und hinteren Laufrolle. Zwischen erster und zweiter Stützrolle befand sich eine Notausstiegsluke in der Panzerwanne. Die Ausf. E erhielt nun auch den Maybach HL 120 TRM mit 300 PS, der auch in alle folgenden Varianten des Panzer III eingebaut wurde. Außerdem kam nun das Maybach Variorex-Vorwählgetriebe zum Einsatz. Die meisten Pz. III Ausf. E wurden später mit der 50 mm KwK 38 L/42 nachgerüstet.
Ab September 1939 wurde die Ausführung F bei Daimler-Benz, Henschel, MAN, Alkett und FAMO hergestellt. Sie unterschied sich von der Ausf. E nur gering. Unter anderem war die Kommandantenkuppel geändert worden. Die Panzerung betrug weiterhin 30 mm und die Hauptbewaffnung bestand aus einer 37 mm KwK. Erst die letzten 100 Fahrzeuge dieser Ausführung erhielten schon ab Werk die 50 mm KwK 38 L/42. Die Anderen wurden später nachgerüstet. Mit der 50 mm Kanone entfiel dann auch eines der beiden Turm-MG's. Die KwK 38 war mit einer Kaliberlänge von 42 allerdings eine Stummelkanone, so dass die Mündungsgeschwindigkeit der Geschosse nicht ausreichte, um gegen feindliche Kampfpanzer bestehen zu können. Die nächste Variante, die Ausführung G, wies einige Detailänderungen auf. So besaß sie nun erstmals einen Gepäckkasten am Heck des Turms, der "Rommelkiste" genannt wurde.
Im Herbst 1940 begann die Produktion der Ausführung H. Sie hatte einige Neuigkeiten, wie neue Leit- und Kettenräder und das neue ZF SSG 77 Sechsganggetriebe. Darüber hinaus wurden zum Schutz vor den aufkommenden Hohlladungen und den stärkeren Kanonen vieler alliierter Panzer eine 30 mm Zusatzpanzerung an der Fahrerfront angebracht. Nun betrug die Frontpanzerung 60 mm, allerdings war das Gewicht mittlerweile auf 21,6 Tonnen angestiegen. Die Ausf. A mit ihrer 14,5 mm Panzerung hatte noch 15 Tonnen gewogen. Um einer Erhöhung des Bodendrucks entgegen zu wirken, wurde die Kettenbreite von 360 mm auf 400 mm erhöht und die Drehstäbe verstärkt.
Weitere Verbesserungen erhielt der Panzer III mit der Ausführung J, die von Daimler-Benz, MAN, Alkett, Henschel, Wegmann, MNH und MIAG ab März 1941 gebaut wurde. Die wichtigste Änderung war der Einbau der 50 mm KwK 39 L/60, die nun endlich eine höhere Mündungsgeschwindigkeit hatte. Viele Panzer der Ausführung H wurden mit dieser KwK nachgerüstet. Ab der Ausf. J hatten die Panzer III die Bezeichnung Sd.Kfz. 141/1. Die Ausf. J hatte eine von 30 auf 50 mm erhöhte Panzerung, die das Gewicht um 700 kg erhöhte. Außerdem war das MG das Funkers nun in einer Kugelblende gelagert. Die Ausführung L erhielt zusätzlich zur 50 mm Panzerung noch eine 20 mm Zusatzpanzerung an Fahrerfront und Blende. Generell wurden viele Panzer III mit Kettenschürzen und zusätzlichen Panzerplatten, die in geringem Abstand montiert waren, und so vor Hohlladungsgeschossen schützen sollten, nachgerüstet.
Trotz all dieser Verbesserungen konnte der Panzer III der 76 mm Kanone des T-34 nicht standhalten und selbst mit der KwK 39 L/60 konnte der "III" den T-34 nur auf kurze Distanz tödlich treffen. Die meisten 5 cm Granaten prallten an der schrägen Panzerung des T-34 einfach ab. Im Polen- und Frankreichfeldzug noch ein guter Mehrzweckpanzer, war der Panzer III nun an der Ostfront gnadenlos unterlegen. Eine stärkere 75 mm Kanone konnte er aber nicht aufnehmen, im Gegensatz zu seinem "großen Bruder" dem Panzer IV, der dementsprechend weiterentwickelt wurde.
Als vereinfachte Version der Ausführung L erschien im Oktober 1942 noch die Ausführung M, bei der nun beispielsweise die Notausstiegsluken entfielen, da sie wegen den Kettenschürzen sowieso keinen Nutzen mehr hatten. Auch die Auspuffanlage wurde geändert. Einige Fahrzeuge der Ausführung M wurden auch als Flammpanzer verwendet und führten einen 1.000 Liter Tank mit Flammöl mit sich. Mittels eines Zweitaktmotors konnten mit dem Flammöl 70 bis 80 Feuerstöße mit einer Reichweite von bis zu 60 Metern abgegeben werden.
Die letzte Version des Panzerkampfwagen III war die Ausführung N (Sd.Kfz. 141/2). Sie erhielt die alte 75 mm KwK L/24 aus den frühen Panzer IV und diente hauptsächlich zur Infanterieunterstützung und zur Bekämpfung ungepanzerter Ziele. Ausgangspunkt für diese Variante war das Fahrwerk der Ausführung M. Ab 1943 erhielten die Panzer III eine Zimmeritbeschichtung gegen Hafthohlladungen.
Im August 1943 wurde die Produktion des Panzer III endgültig eingestellt. Sein Fahrwerk wurde aber zum Bau der Sturmgeschütze bis zu Ende des Krieges weiterverwendet.