Hallo alle zusammen.
Ich plane gerade mit einem Kumpel den Urlaub in die USA. Wir möchten ganz gerne von San Francisco über Las Vegas nach Los Angeles. Route haben wir auch schon alles und was man sich da alles so angucken kann. Wir wollen auch erstmal ein paar Tage in San Francisco bleiben und dann weiter. Dasselbe vielleicht auch noch in
Las Vegas und Los Angeles.
Mein Problem ist nun, lohnt es sich schon für die Tour ein Wohnmobil zu mieten oder doch nur ein PKW? Mit einem Wohnmobil spart man sich natürlich die Hotelkosten, man zahlt aber auch für ein RV mehr. Dann kommt noch der Sprit hinzu und und und.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Vielleicht hat auch jemand das selber schon durch gemacht und kann mir seinen Erfahrungsbericht nennen.
Danke im vorraus.
Der Toby ohne das Bo
Also erstmal Glückwunsch zu dem Plan. Ich kenne die Gegend ziemlich gut und kann dir versichern dass ihr eine Menge Spass haben werdet.
Zur Route würde ich dir jedoch empfehlen die Küste runter zu fahren und dann erst in die Wüste raus zu fahren.
Also: San Francisco - L.A. - (San Diego) – Las Vegas. Wenn ihr schon bis Vegas kommt, dann wäre es unbedingt eine Überlegung wert ob ihr nicht noch den Grand Canyon dranhängt.
Prinzipiell kann man die Strecke problemlos mit dem PKW fahren. Ein Wohnmobil hat natürlich den Vorteil das ihr wirklich flexibel seid wo ihr wie lange bleiben möchtet. Auch in den Städten sind Wohnmobile nicht unbedingt unpraktisch.
Für Motels sollte man für zwei Nasen so etwa 50-70 $ pro Nacht einplanen. Je nachdem.
Der Sprit ist in Californien relativ teuer geworden. Die Gallone (ca. 3,8 Liter) liegt gerade bei um die 3 $.
Vegas ist nicht unbedingt teuer. Abseits der Hauptsaison bekommt man schon durchaus ein Doppelzimmer in einem großen Casino ab 70 $.
Was ist denn euer Schwerpunkt? Eher Natur oder Städte. Oder ausgewogene Mischung?
Was interessiert euch in den Städten?
Dir als Seemann würde ich in San Diego unbedingt einen Besuch des Trägers http://www.midway.org/site/pp.asp?c=coIMKTMCF&b=81432 empfehlen.
Steht schon fest wann genau ihr da unterwegs sein werdet und wie lange?
Wir haben erst überlegt ob wir an der Küste langfahren. Habe dann mal den ADAC angeschrieben und die haben mir dann eine Reise durch 5 Bundestaaten vorgeschlagen. Man muss die Route ja nicht fahren. Auf der vorgeschlagen Route kommt man durch den Yosemite Park, Death Valley, Vegas, Grand Canyon und dann LA. Sind jetzt nur ein paar Sachen, alles aufzählen dauert ein wenig.
Was wir uns ansehen wollen ist eigentlich egal, da Pilgrim noch nicht in den Staaten war, also in Kalifornien war ich auch noch nicht. Hauptsache was Sehenswürdiges. Ein paar Tage wollten wir dann schon in San Francisco bleiben und vielleicht auch noch in Vegas und LA. Ich muss mich aber auch nochmal mit ihm zusammen setzten. Er wird das hier aber bestimmt auch lesen.
Bin gerade dabei auszurechnen was günstiger ist, Wohnmobil oder halt PKW. Mal sehen was heute abend rauskommt.
Vor einigen Jahren haben ein Kumpel und ich eine Tour von Berlin an die Normadie-Küste in Frankreich gemacht. Wir standen anfangs vor dem gleichen Problem, ob wir mit dem Auto oder mit einem Wohnmobil die Reise antreten. Zum Glück haben wir uns für das Wohnmobil entschieden. Das Reisen ist viel entspannter: man hat alles an Bord, muss sich keine Hotels suchen, kann einfach irgendwo anhalten und sich alles von Interesse anschauen und am nächsten Morgen weiterfahren.
Wirklich billiger war es im Endeffekt nicht, aber man ist und bleibt komplett unabhängig.
Auf Island sind wir mit einem Jeep innerhalb von 14 Tagen einmal um die Insel gefahren und haben vorher bei den Jugendherbergen Zimmer gemietet. Das war auch nicht schlecht, aber man mußte einem Zeitplan folgen und konnte selten spontan andere Routen wählen.
Es kommt darauf an was genau ihr machen wollt. Bei einer reinen Städtereise würde ich PKW und Hotel vorziehen. So ein Schiff macht nicht wirklich Spaß in der Stadt wie ich in Amsterdam erfahren durfte. Woll ihr allerdings Land und Leute kennenlernen wäre das Wohnmobil die bessere Wahl.
Gruß
Polo
Auf den breiten Straßen in den Städten der USA wirst du mit einem Wohnmobil keine Probleme haben. Das ist nicht vergleichbar mit Amsterdam.
Die USA kann man wirklich als „Auto-Kultur“ bezeichnen. Dort gibt es die nötige Infrastruktur das Reisen im Auto auch wirklich Spaß machen kann. Es muss nicht notwendigerweise ein Wohnmobil sein, aber gerade außerhalb der Städte in dieser fantastischen Landschaft ist es unbezahlbar im Wohnmobil unterwegs zu sein. Wenn man auf Natur steht und nicht unbedingt jeden Tag eine heiße Dusche braucht ist das Wohnmobil das Mittel der Wahl. Wenn ihr in den Städten abends viel ausgehen wollt ist vielleicht eher der PKW bzw. Motel vorzuziehen. Aber das lässt sich ja auch kombinieren.
Das ist richtig, kombinieren lässt sich viel. Selbstverständlich ist es auch eine Geldfrage. Wenn man aber mal im groben überlegt, geben sich beide Sachen nicht viel. PKW+Sprit+Motel = ne Menge Zaster oder Wohnmobil+Sprit+unabhängig+Natur genießen = unbezahlbar
Wie gesagt, ich muss das mal grob durchrechnen. Dann hat man ja auch noch Speziale und Flug und Wohnmobil zusammen und so weiter.
Warum nimmst du nicht gleich noch San Diego auf den Reiseplan mit auf?
Kann ich von der Attraktionsvielfalt nur sehr empfehlen, und ist von L.A. aus nicht nicht viel weiter weg.
Hab 1996 für 3 Wochen genau den selben Urlaub gemacht und ich kann nur sagen..
Falls du dich doch noch für einen normalen PKW entscheiden solltest, nimm den Crysler Voyager oder den Jeep Cherookee!!
San Diego mit dran hängen sollte kein Problem sein. Wie du schon sagst ist nicht weit weg. Man könnte auch dann von San Diego wieder zurück fliegen.
Die Tage eröffnet der "Skywalk" am Grand Canyon.
Bild: http://www.magazinusa.com/images_st2/az/grandcanyon/m1g_skywalk.jpg (Bild automatisch entfernt)
Ihr könntet theoretisch auch von San Diego aus weiter nach Las Vegas fahren, und unterwegs eine Übernachtung einplanen.
So hab ich das jedenfalls damals mit meiner Family gemacht, obwohl wir Las Vegas eigentlich nie auf dem Plan hatten.
Als Location zum übernachten bieten sich auf der Strecke entweder Barstow oder Bakersfield gut an.
Auf jeden. Der Skywalk ist doch der Hammer. Da muss ich hin.
Also erstmal gute Entscheidung, dass ihr San Diego mit aufnehmen wollt. Echt ne super Stadt und wird euch als Wasserratten auch gefallen (ich bin keine aber was da alles vor Anker lag als ich dort war war echt super).
Ich würde auf alle Fälle auch den Bryce Canyon mit in die Toru nehmen. Besonders am Abend (und wenn nicht grad Wolken da sind) ist es da wirklich super.
Würde auch eher ein Reisemobil nehmen, da ihr da einfach flexibler seid. Bei uns damals war es dann doch eher ein Gehetzte von Hotel zu Hotel. Mir hat jetzt Las Vegas nicht so toll gefallen (die ham da echt nen Dachschaden) dafür wär ich aber lieber nen Tag länger am Bryce und Grand Canyon gewesen. Die Flexibilität ist schon ganz gut auf dieser Strecke weil es einfach soviel da drüben gibt.
Hab vor gut nem Jahr eine etwas kürzere Tour gemacht: San Fransico und dann runter nach L.A. Jeweils ein paar Tage in jeder Stadt geblieben. Wenn ihr von SF nach LA fahrt unbedingt Route 1 an der Küste nehmen. Sehr malerische Strecke entlang der Steilküste am Meer Steilküsten. Als Zwischenstop eignen sich Santa Barbara und Sant Cruz, beides gut zum Party machen und baden. Hotelpreise wurden ja schon genannt. Irgendwo kommt man entlang der Route 1 auch an ner USNG-Air base vorbei, hat ein kleines Museum dort.
Hinsichtlich Tips für Wasserratten hab ich noch zwei weitere Museen:
- http://www.maritime.org/index.htm in SF
- Queen Mary und russisches Scirpion U-Boot in Long Beach bei LA: http://www.queenmary.com/
Ansonsten SF: Die Stadt kann man gut zu Fuss erkunden (aber Achtung hügelig.. ). Das meiste bekommt man in 2 Tagen gesehen. Insgesamt fand ich es dor tübrigens schöner als in LA, letzteres ist doch eim ziemliches riesiges dreckiges, versmogtes Loch.
L.A.: Je nach dem was ihr alles anschauen wollt. Filmstudios, Observatorium, Hollywood, Downtown, Long Beach, Malibu Beach, Museen (Tip: Aubrey Western Museum. Und ja dort gibt es Gatlings... ), Compton ( ), usw. Wenn ihr Party machen wollt, klappert die Clubs am Sunset Boulevard ab, teuer aber sehr edles Zeug dort....
Wie hatten damals übrigens nen PKW (Dodge Magnum) und das ging sehr gut. Allerdings waren wir primär an der Küste, ich denke ein RV wird vor allem interessant wenn man ins Landesinnere Richtung Nationalparks fährt.
Was mir noch einfällt: Wenn ihr die Route 1 von SF nach LA fahrt und bedingt vor dem Big Sur-Küstenabschnitt auftanken. Es gibt dort an der Steilküste meilenweit nur eine einzige Tankstelle und das Benzin kostet dort das doppelte als anderswo....
Vielen Dank für die ganzen Tipps.
Über LA habe ich auch nicht wirklich was positives gehört. SF soll um einiges besser sein. Cable Cars fahren muss sein.
Ich bin mal gespannt was ihr noch so alles auf Lager habt.
Cheers Toby
In SF solltet Ihr euch auf alle Fälle Chinatown nicht entgehen lassen!!
Es gibt sogar noch weiter Nördlich der Stadt ein kleines Japantown, was aber sowohl von den Ausgehmöglichkeiten (Restaurants, Bars, usw..) weniger interessant ist als Chinatown.
Euch Wasserratten wird bestimmt der Hafen Fishermens Wharf und der Pier 39 mit zahlreichen Attraktionen wie dem Tiefsseaquarium mit Sicherheit gefallen. Bei der Gelegenheit bietet sich auch ein Besuch vom Berühmten Alcatraz-Gefängniss an, welches Ihr von Fishermens Wharf aus mit der Fähre erreichen könnt.
Mehr Tipps zu SF poste ich noch später...
Ich würde mich auch nicht unbedingt nur auf die Großstädte zu sehr fixieren, da man sich in der Regel nach 2-3 Tagen schnell an die jeweillige Stadt gewöhnt hat und es dann immer mehr Langweilliger dort wird.
California ist vorallem wegen seiner einmaligen Landschaftlichen Seiten und seiner Zahlreichen Domiziele im ganzen Staat verstreut sehr schön.
Ihr werdet dies schon Unterwegs feststellen, wie schnell sich die Landschaftliche Szenerie im Vorbeifahren dort verändert wird.
Mehr verrate ich dazu erstmal nicht, da man das einfach nur selber erleben muss!!
Moin.
Eine kleine Frage:
Kennt einer von euch
vielleicht ein günstige Seite wo man Camper Vans / Sleeping Vans von Deutschland aus in den USA mieten kann?
Wir suchen nach einer etwas kleineren Wohnmobilvariante. Van Grösse wäre nicht schlecht.
Gruss Toby & Pilgrim
Am besten würd ich diesbezüglich vielleicht mal beim ADAC fragen, da die meines wissens nach die besten Infos drüber haben
http://www.tagesschau.de/video/0,,OID6539838_RESms256_PLYinternal_NAV_,00.html
Nach etlicher Zeit mal wieder ein Post.
Also, Pilgrim und ich haben jetzt nach etlichem hin und her (Seefahrt, das hat uns die Sache ein wenig erschwert) endlich ein Zusage zwecks des Urlaubs. Wir werden am 3. August bis zum 21. August nach Californien fliegen. Wir werden in LA landen und dann gegen den Uhrzeigersinn nach San Francisco fahren, mit Wohnmobil natürlich.
Wir werden versuchen so viel mitzunehmen was geht. Alles super Tipps hier.
Nochmal vielen Dank für eure Tipps.
Na, dann wünsch ich euch beiden auf jeden Fall Viel Spass (den Ihr mit Sicherheit haben werdet!! ) bei eurem Trip!!!
Vielleicht könnt Ihr uns ja von euren Erlebnissen dort hier auch ein wenig erzählen, da mich vorallem mal interessieren würde, was es dort noch gibt was ich vielleicht noch nicht kenne..
Dann sieht man sich eventuell,
bin wenn alles klappt auch zu der Zeit in der Gegend!:)
"die Gegend" ist bedeutend größer als Deutschland, da wäre das eventuell schon großer Zufall
Sooo, am 3. August fliegen der Pilgrim und ich endlich nach LA. Am 4. holen wir das Wohnmobil ab. Wird bestimmt klasse werden.
Gruß
Das Planes of Fame Museum in Chino schient interessant zu sein:
http://www.planesoffame.org/museuminfo.php?site=Chino&function=Info
Wie bereits erwähnt ist das Chino Airfield unbedingt einen Besuch wert, für interessierte.
Klasse Tip
Kommt auf jeden Fall auf die Liste mit drauf
Danke
Nabend
Schoene Gruesse aus Las Vegas.
Unsere Whq-USA-Tour 2007 rockt. Unser Camper ist zwar ne uebelste Karre, aber mit nem Leatherman und Panzertape laeuft der Hase.
Gleich gehts ab ins Hard Rock Cafe, Burger schnabbulieren. Mal wieder
Der Toby und der Pilgrim
"Vegas Baby, Vegas ..."
Wenn ihr auf Burger steht, dann solltet ihr bei Gelegenheit unbedingt Fatburger probieren.
http://www.fatburger.com/Location/LocationsByState.aspx
Aber Vorsicht! Danach habt ihr andere Ansprüche daran wie Fastfood schmecken sollte.
Viel Spaß euch Zwei ...
Danke fuer die Adresse. Hoert sich gut an. Und das wo heut noch nichts richtiges gegessen habe.
40 Grad sind schon recht heftig.
Das schoene ist, das der Campingplatz mitten in der Stadt ist. Pool + Wirrpool und kostenlos Inet ebenso
Man kann alles zu Fuss erreichen.
Heute haben wir uns das hier mal angetan http://www.stratospherehotel.com/attractions.html
" Thrill seekers can enjoy excitement over 100 stories above the ground on the Big Shot, X Scream and Insanity thrill rides. "
Geil geil ^ 10
Nachher gehts noch ein bisschen durch die Casinos tingeln.
Ab Montag gehts Richtung Grand Canyon und den Hoover Damm.
Bis dann.....
Toby&Pilgrim
Ja
kapitaler film
bin immer noch auf der suche nach einer dvd mit originaltonspur. die die man hierzulande bekommt (und die ich habe), ist komplett ohne extras und von sehr bescheidener qualität.
Schau mal da:
http://www.amazon.com/Swingers-Miramax-Collectors-Jon-Favreau/dp/B00006ADFY/ref=pd_bbs_sr_1/102-6902108-5143313?ie=UTF8&s=dvd&qid=1186935700&sr=1-1
http://www.amazon.com/Swingers-Jon-Favreau/dp/1558908552/ref=pd_bbs_sr_2/102-6902108-5143313?ie=UTF8&s=dvd&qid=1186935700&sr=1-2
Ob da allerdings Extras dabei sind kann ich dir leider auch nicht sagen.
Der Film geht mal gar nicht auf Deutsch.
Oder wie will man z.B. "Skank-Shift" übersetzen.
@ Pilgrim
Wart Ihr schon in L.A.?
Allein die Universal Studios sind es auf jeden Wert dort hinzufahren!
Schönen Urlaub noch euch beiden..
Gruss
BlueSteel
Tach gesacht.
Wir sind wieder da. Nach 2 1/2 Wochen Road Trip quer durch Kalifornien, Nevada und Arizona. Der Trip war einfach klasse, viele klasse Sachen gesehen, verdammt viel Gegend gesehen und eine Menge Meilen gerissen (über 3000Meilen).
Nach ein paar Startschwierigkeiten mit dem Camper, hat es dann doch noch geklappt (irgendwie waren die Wasserleitungen undicht, aber mit Multitool und Panzertape weiss der Soldat sich zu helfen).
Ich gehe mal davon aus das in den nächsten Tagen die ersten Bilder gepostet werden.
Bis dahin einen schönen Abend noch.
Der Toby
Vergiss die Mullbinden nicht
Auf alle Fälle ein cooler Trip.
Bilder folgen, bin grad am sortieren und ordnen.
Mal ein kleiner Eindruck vom Urlaub
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Wo ist denn die Karre ?
Und weiter gehts
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Und ich hab mich langsam schon gefragt was aus euren Fotos geworden ist.
Schön zu sehen das ihr offenbar einen grandiosen Roadtrip hattet.
Erzählt doch mal was von euren Eindrücken. Sind die „Amis“ wirklich so verrückt wie einem das hierzulande vermittelt werden will?
Tips für Nachahmer?
*grab*
Ich plane für Ende August auch einen Trip an die Westküste der USA. Da wir viele Städte besichtigen wollen, werden wir ein Auto mieten. Gibt es denn aktuelle Hinweise für die Region? Hat sich da in den letzten 2 Jahren etwas getan? Wie ist die Preislage?
Derzeit planen wir ein Zelt mitzunehmen. Wir wollen nämlich auch im Yosemitee und evtl. Grand Canyon wandern gehen. Macht das Sinn? Amerikaner sind ja eher Wohnmobilisten. Hat jemand Erfahrungen mit Hiking in den Nationalparks?
Wegen der Bären ist das mit dem Zelten so eine Sache. Vorher auf der Seite des Nationalparks schauen, wo und wie man Zelten darf. Vermutlich nur auf festgelegten Plätzen (mit Reservierung). Außerdem braucht man häufig "Bear Kegs" zum Aufbewahren der Nahrung.
Wenn die Zeit reicht, würde ich empfehlen, auch mal etwas weiter nach Norden zu fahren, Portland/Oregon, Seattle/Washington und Vancouver/BC/Canada.
-> Crater Lake, Oregon Coast, Columbia River Gorge, Columbia Highway, Mt St Helens, Mt Hood, Puget Sound, Vancouver Island...
Die Schwarzbären im Yosemitee stellen nicht wirklich eine Gefahr für Leib und Leben dar. Da hat jeder einzelne praktisch seinen eigenen Sozialarbeiter in Form eines Rangers und die achten penibel darauf nur Bären am Leben zu lassen, die ein Touristenverträgliches Benehmen an den Tag legen. Allerdings muss man wirklich vorsichtig sein mit der aufbewahrung von Lebensmitteln. Die Schwarzbären schlagen schon mal eine Autofensterscheibe ein wenn sie etwas leckeres wittern. Campingplätze gibt es sowohl im Yosemitee als auch am Grand Canyon, allerdings habe ich dort noch nie ein Zelt gesehen. Sollte aber prinzipiell kein Problem sein, da die Campingplätze (wenigstens im Yosemitee) in der Regel eingezäunt sind. Ansonsten kann ich nur zu der Idee gratulieren, besagte Orte sind geradezu ideal für Tourismus.
Wenn man im Yosemitee übernachten will, muss man sich einen Platz auf dem Campingplatz reservieren. Die scheinen recht voll zu sein.
Allerdings gibt es auch die Möglichkeit mehrtägig durch den Park zu wandern. Dazu benötigt man eine Overnight Permit. Wo man dann aber übernachtet ist mir nicht ganz klar. Man wird ja wohl kaum irgendwo sein Zelt aufschlagen dürfen. Hat da jemand Erfahrungen?
Falls du dich Richtung der Ballungsgebiete begibst. In OC gibst in Little Saigon und allgemein im LA County einige der besten vietnamesischen Restaurants weltweit. Allgemein kann man in der Gegend gut und guenstig asiatisch essen. Unbdedingt ausprobieren, von Dim Sum bis Pho und dann dich in Seafood en masse ertraenken. Und immer dran denken, das C-Rating steht fuer Certified-Asian.
Danke schonmal für eure Infos
Ich habe jetzt noch einen Punkt, den ich noch klären muss. Ich habe lauter elektrische Geräte, die über USB geladen werden. Da ich einen Mietwagen und habe, würde ich gerne einen 12V auf USB Adapter kaufen. Damit müsste ich dann eigentlich alle Kisten laden können, oder?
Haben die amerikanischen Zigarettenanzünder den gleichen Formfaktor und Spannung wie die deutschen? Habe ich einen Denkfehler?
Ist eigentlich grad jemand "drüben"?
Ich hab nämlich noch ne Frage
Sind dort diese kleinen Radiosender, an die man einen MP3 Player anstöpseln und übers Radio empfangen kann, legal?
Wen kümmerts?
Die Dinger sind dort in jedem Wal-Mart zu bekommen (Preis ab 20 Dollar aufwärts) und wenn man sich als Tourist nicht übermässig daneben benimmt wird nie irgend jemand das überhaupt feststellen. Selbst wenn, ich hatte das Ding am laufen als ich von Park-Rangern und Militärs kontroliert wurde. Keiner hat auch nur ein Wort darüber verloren.
Danke schonmal
Weißt Du auch was zu 12V Zigarettenanzündern?
Google sagt ja - zumindest meistens. Wenn mir hier jemand das live bestätigen kann, wäre ich beruhigt
Also auf was für Probleme man beim überlegen so alles Stößt ist schon krass
Aus aktuellem Anlass:
http://akti.org/
Demnach sollen Einhandmesser dort verboten werden. Darf ich jetzt mein HK Taschenmesser und das Glock Messer mitnehmen? Immerhin will ich da campen...
Bin wieder zurück
Danke für die Tipps, hat alles gepasst soweit. Das 12V Ladegerät war die Investition des Jahrhunderts.
Warum?
Weil ich fast nur im Auto und Zelt unterwegs war. Ein Reiseadapter hätte mir nichts genutzt. Mit dem 12V auf 2x 12V + 2x USB Adapter konnte ich das Navi betreiben, 2 Handys, den Ipod Sender, die Digicam und die Luftmatratzenpumpe immer aufgeladen halten
Quanta costa?
Klingt nach etwas, das ich auch mal brauchen könnte.
Bei Conrad im Laden für 15€, weiß nicht mehr so genau.
Im Prinzip sowas:
http://media.conrad.de/xl/8000_8999/8500/8550/8552/855218_BB_00_FB.EPS.jpg
nur mit 2x 12V und 2X USB
Danke!
14 Jahre später grabe ich den hier mal wieder aus :-D
Da wir jetzt nicht mehr zu zweit sind wird es statt dem Dodge Caliber mit 2 Mann Zelt wird es jetzt ein Wohnmobil für 5 Personen und statt Westküste jetzt der Norden der Ostküste.
Hat jemand Erfahrung in der Region und Tipps für Ziele und Routen?
Auf jeden Fall geplant ist New York und Toronto.
Ich war noch nie in der Ecke speziell, aber wenn du gerade in NYC und mobil bist, würde sich ein Abstecher nach West Point anbieten, sowohl landschaftlich als auch thematisch. Je nachdem, wie weit nach Süden du willst, wären in Anbetracht meiner Interessen Antietam und Gettysburg definitiv auf der Liste
Der Norden der Ostküste ist groß, kannst du es grob eingrenzen?
Die Niagarafälle sind und bleiben eindrucksvoll, wenn Du schon in Richtung Kanada schielst. Über Cape Cod könnte man mal nachdenken wenn Zeit ist.
Ohne größere Eingrenzung:
In New York kannst du alles machen.
In New Haven nur mal kurz für eine https://en.wikipedia.org/wiki/New_Haven-style_pizza halten. Keine Ahnung ob Yale was zu bieten hat. Martha's Vineyard und Nantucket sollen reizvoll sein, ich war aber nie da.
In Boston kann man gut ein paar Tage verbringen. Es ist einfach historisch bedeutend und eine schöne, noch europäisch geprägte und dadurch zu Fuß erkundbare Stadt. Mal den Freedom Trail entlanglaufen, die USS Constitution ansehen, in die Public Library gehen, über den Harvard-Campus schlendern (wenn du deine Kinder mit absurdem Wissen beeindrucken willst: das Harvard Science Center sieht aus wie eine überdimensionale Kamera, weil es vom Erfinder der Polaroid-Kamera gesponsert wurde) oder am Hafen Austern essen. Salem kann man sich mMn sparen, außer du interessierst dich für Walfang. Die Hexengeschichte ist nicht gut aufbereitet. Dito Plymouth und den Plymouth Rock.
In New Hampshire konnte man vor 10 Jahren noch recht einfach auf den Schießstand, aber das ist eher keine Kinderbeschäftigung. Ansonsten bieten das nördliche New York und Vermont natürlich seeeehr viel Natur.
Wie bereits erwähnt die Niagarafälle und dabei dann auch die "Flight Locks" am Wellandkanal anschauen. Flußabwärts die "Thousand Islands". Ist eine irre schöne Gegend. Besonders im Spätsommer. Castle St. Lawrence reicht vom Wasser aus anschauen
Die Macinnaw bridge im Norden des Lake Huron kann man sich auch antun. Gibt dort in der ganzen Gegend immer wieder viele kleine Restaurants in denen man sehr gut essen kann.
Wenn Du nach Toronto gehst, unbedingt ins Canadian Air and Space Museum gehen. In dem Museum hängt auch eines meiner Bilder drin.
Naja, die Covid Zeit hat das Museum genutzt um umzubauen und die Ausstellung neu zu präsentieren. Dazu ist ein Kurator auf meine Bilder aufmerksam geworden und wollte eines für die Schautafel des HUP haben, der ja auch von Kanada eingesetzt wurde und hat es auch bekommen. Habe das auch noch extra in höherer Auflösung gerendert, für den Druck.
Das Navy-Museum in den USA hat auch mal Kontakt aufgenommen für eine bebilderte Geschichte auf ihrem Internet Auftritt. Die haben da Features zu bestimmten geschichtlichen Anlässen, naja bestimmte Seeschlachten und so. Und da wollten die auch Bilder. Aber der Kontakt ist leider abgerissen. Haben wohl jemanden anders gefunden.
Jo, hört sich halt gut an, wenn man sagt, dass ein Bild im Museum hängt.
Das Bild her! Sofort!
Kannst auf meinem DeviantArt Kanal gucken.
War in der Gegend gerade erst im Herbst. Einiges wurde hier schon genannt, die Antietam und vor allem Gettysburg Schlachtfelder sind extrem gut aufgearbeitet, jeweils mit sehr gut gemachten Autotouren, die einen über das Schlachtfeld führen. Gerade in Gettysburg hat man sich in den letzten Jahren sehr darum bemüht, dass der Zustand von 1863 wiederhergestellt wird.
Auf dem Weg dahin von New York könnte man vielleicht bei den Amish bzw. Pennsylvania Deutschen vorbeischauen, auch immer sehr interessant. In Philadelphia liegt die USS New Jersey, Iowa-class, mit mehreren unendlich langen Rundgängen über gefühlt das gesamte Schiff. War auch sehr interessant.
In West Point, nördlich von New York, kann man geführte Touren über das Areal machen oder das Museum besichtigen.
Ein Hinweis noch zu New York, ich habe dieses Mal nicht in Manhattan sondern in Secaucus, New Jersey, im Hotel gewohnt. Ein Drittel des Preises, riesige Zimmer, und der Bus fuhr direkt vor dem Hotel ab und war in 25 Minuten am Times Square. Würde nie wieder was anderes buchen.
Ahso. Dort bin ich unter AliceFromLake zu finden.
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