So, speziell für Joker und unspeziell für alle anderen, der GGfragenstrang.
Und damits nicht inhaltlos bleibt, saug ich mir grad mal die Frage aus den Fingern, wie die Kampfbeladung eines T-72 der NVA aussah? Finde dazu grade nix, es war doch allgemein so, dass es übermäßig viel HE-Frag und HEAT war oder?
ok, dann hier die Regeln für solch einen Thread:
Wow, super, dann leg' ich hier gleich mal los.
Wie schon gesagt bin ich absoluter Neuling auf dem Gebiet der Großgeräte, deshalb kommen von mir wahrscheinlich ein paar SEHR grundlegende Fragen. Eine simple vorneweg:
1.) Wie kann ich auf einfachst mögliche Art und Weise einen PzKpfW III von einem IVer unterscheiden? Habe bisher nur die Laufrollen entdecken können, aber in vielen Büchern kann man diese nicht sehen, und trotzdem steht bei der Illustration "Ein Panzer IV mit zwei Panzern III in einem russischen Dorf" und ich hab keinen blassen Schimmer, woher die das wissen. Die Türme sehen doch absolut identisch aus?
2.) Wie darf ich mir das vorstellen bei Panzern, vor allem aus dem 2. WK, da wurde doch zur Panzerbekämpfung meist mit Vollgeschossen gefeuert, nicht wahr? Und diese konnten entweder die Panzerung durchdringen, oder von ihr abprallen. Letzteres entweder, wenn der Winkel zu spitz war, oder die Panzerung zu dick. Und genau letzterer Fall interessiert mich: das ist doch keine "alles oder nichts"-Sache, wenn der Schuss aufgefangen wird, dann wird die Panzerung ja wohl trotzdem in Mitleidenschaft gezogen, oder nicht? Das heißt, mehrere Treffer auf die selbe Stelle können auch bei schwächeren Kalibern zum Erfolg führen? Das führt mich zur Frage, ob abgefangene Treffer nach dem Kampf irgendwie ausgebessert werden, und vor allem wie? Kann ja nicht sein, dass ein Panzer nach einer Anzahl Gefechte und erlittener Treffer mit lauter (gefährlichen) Dellen rumfährt, oder doch?
Dann hätte ich auch mal eine Frage:
Betrachte ich dieses Bild:
Wenn die Panzer zum Minenräumen vorne die Räumeinrichtung (sorry, bin auch Infanterist mit Leib und Seele, mit Mech Truppen kenne ich mich nur sehr schlecht aus) so starr fixiert haben, dass sie bei Dünen etc nicht mehr aufsetzen. Kann das nicht grundsätzlich gefährlich werden, indem genau hinter den Dünen Panzer-Minen gelegt werden? Der Pz schiesst mit dem Räumgerät quasi über die Mine hinaus und setzt dann genau auf der Mine auf?
Wie hoch muss ein solcher Wall sein, dass der Panzer den nicht einfach platt fährt oder zur Seite räumt sondern wirklich abhebt? Könnte man ggf ja auch auf jeder einfachen Strasse errichten, ein solches "Scheinhindernis"?
@joker
Vom Hinten lassen sich III u. IV auch gut unterscheiden. Bei (fast?) allen Panzer IV ist links neben dem Auspuff noch so ein kleiner "Kasten". Soweit ich weiß der Auspuff von nem Hilfsmotor. Panzer III sieht da hinten ganz anders aus.
http://www.panzer-modell.de/
Schau mal hier bei den Bauberichten ins Archiv. Die haben Modelle von allen wichtigen Versionen und Bilder von allen Seiten. Da kann man gut vergleichen und korrekt sind die Versionen auch falls nicht gibts nen Hinweis auf Fehler/Ungenauigkeiten, wie bei Nietenzählers üblich.
Hallo!
Ich wollte mal fragen, ob es möglich (sinnvoll ist nicht gefragt) wäre bei dem Marder 1 A5 eine FWL-100 oder 200 auf das Heck zu packen, d.h. wie bei der alten Hecklafette beim ersten Marder 1? Die FWL ist ja nur "aufgesetzt" und nimmt im Kampfraum nur weniger Platz weg oder?
Haben wir eigentlich noch Reste an Handflammpatronen? Könnte mir ein paar Verwendungen dafür in Afghanistan vorstellen.
Gruss
Thilo
Okay, vielen Dank für die Antworten.
@Schwabo: Meistens kann ich III und IV auch sehr gut auseinanderhalten, vor allem natürlich, wenn letzterer die langen Kanonen und Seitenschürzen hat, klar. Aber die früheren Modelle mit der kurzen 75mm und ohne Seitenschürzen, sehen den IIIern doch sehr ähnlich, finde ich.
Es ist ein bekanntes Problem bei dünnen Stahlpanzerungen dass andauernder Beschuss mti MG die Platte so sehr schwächt, dass einige der späteren Einschläge durchgehen.
Im Fall von WK2 Panzern war es manchmal so, dass Treffer zu Schweißnäht- und anderen Rissen führten und dadurch weitere Treffer verbesserte Chancen hatten. Zudem kommt es auch ohne Durchschlag manchmal zu Absplitterungen an der Innenseite, insbesondere bei unangebrachter (spröder) Stahlqualität an der Innenseite. Darauf beruhen ja die HESH und HEP Geschosse und darauf beruhte auch die Panzerabwehrtauglichkeit von 122 und 152mm Waffen in einigen sowjetischen Sturmgeschützen.
Eigene Frage:
Weiß jemand Neuigkeiten von C-KEM etc aus 2008-2010?
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Merkava_mk_iv084.jpg
Was ist das für komisches Röckchen was die da hinten am Turm haben ich finde da nix.
das untere Turmheck soll durch diese herabhängenden Ketten besser gegen Hohlladungen geschützt werden, ähnlicher Effekt wie die Slat-Armor (die käfige) bei aktuellen Einsätzen der NATO.
Danke schön
Herabhängenden Ketten gegen Hohlladungen ?
Ich hatte da mal einen Bericht gesehen da sagte die Panzerkommandantin das diese Ketten zum Schutz gegen Handgranaten und Molotov-cocktails sein soll. Damit diese nicht in den ungeschützten Bereich zwischen Turm und Wanne kommen.
Zumindest nicht allzu leicht.
Ganz recht, die Hohlladungen zünden beim ersten Aufprall. Ob das ein "Vorhang" ist oder nicht ist egal. Bei der Geschwindigkeit gibt es nur noch Festkörper.
Mich interessiert die Flugzeit von Artilleriegranaten. Gibts da irgendwo eine Übersicht?
Ich kam durch den "PzH 2000 in Afghanistan"- Thread darauf.
Googeln brachte jetzt nichts was mir weiterhalf.
Glorfindel schrieb mal, dass eine 81 mm Mörsergranate etwa 30 bis 40 Sekunden auf Entfernungen im unteren einstelligen Kilometerbereich benötigt.
Das kann man sich überschlagsweise ausrechnen - im luftleeren Raum gilt, wenn Geschütz und Ziel auf gleicher Höhe:
T = ((2*v0)/g)*sin(w) mit v0:=Mündungsgeschwindigkeit [m/s] und g:=Schwerebeschleunigung (9,81 m/s²) und w:=Abgangswinkel [°]; [T] = s
So bin wieder da und habe gleich eine Frage warum gab es beim M48 in der BW zwei Mündungsbremsen?
Hier zwei Bilder zur Veranschaulichung.
http://www.abload.de/image.php?img=kampfpanzer_m48_a2_c_pn3o7.jpg
http://www.abload.de/image.php?img=kampfpanzer_m48_a2-c40xp.jpg
General Gauder
Auf dem unteren Bild stammt die Mündungsbremse vom M47. Möglicherweise stammt das Rohr aus einem ehem. Sockelfz. und wurde erst im Zuge der Restauration in den M48 eingebaut.
Müsste man im entsprechenden Museum nachfragen um es zu klären. Auf einer Schießbahn steht auch eine M47 Wanne mit M48 Turm herum. Es wird halt genommen was da ist.
hier im Vergleich gut neben einander zu sehen: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei%3a%50attonNagar.png&filetimestamp=20100108210148
links M47 rechts M48
Naja ich bin drauf gekommen weil in der Kaserne wo ich meine AGA mache ein M48 mit dieser kleinen Mündungsbremse steht, außerdem hab ich auch schon ältere Bilder gesehen wo diese Mündungsbremse verwendet wurde.
Kann es sein das die M36 Kanone der M47 auch in M48 Panzer verbaut wurde?
Laut Xenas Seite sind die Rohrlängen identisch, und das Kalieber passt auch.
€
Sicher das, dass kein M48 A0 ist?
Dieser hatte noch eine flache Motorabdeckung.
€²
General Gauder
.
War da nicht mal was mit einer für Treibspiegelgranaten angepassten Mündungsbremse?
Das könnte durchsaus auch sein.
Bevor meine Frage ganz im Bilderthread untergeht:
Grund meiner Frage waren diese aktuellen Bilder aus Russland:
- http://album.foto.ru:8080/photos/pr2/42430/1081672.jpg
- http://img38.imageshack.us/img38/9586/fdsfdsfds44.jpg
Diese Ketten wird man vernünftigerweise nur bedarfsweise aufziehen. Die Truppe hat in Russland genügend Spielwiesen, auf denen Gummipolster unnötig sind, wobei die Standardkette wesentlich weniger Kosten verursacht.
Sind russische Kasernen nicht asphaltiert oder betoniert?
Allein schon für das rumgeschiebe auf dem Kasernenhof sind Gummipolster besser, weil die Ketten sich weniger abnutzen und der Bodenbelag auch geschont wird.
€dith sagt: für den Export gibt es schon länger Ketten mit Gummipolstern.
http://www.whq-forum.de/invisionboard/index.php?showtopic=29110
hi,
bin eben hier im forum auf den "motivationalz-thread" gestoßen, und da fiel mir wieder etwas ein...
kann mir jemand sagen, für was die gerätschaft unter dem leo dient?
http://demotivatorsblog.com/wp-content/uploads/2009/10/2qm16463iz6l25c43c448gogwso4s0ksap2qhjyqp08cgc0c80ss4cco4th.jpeg
MfG, Degi
Das ist die http://www.bwb.org/portal/a/bwb/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzKM9_QMAMlB2T76kZiiHgFIokEpqfre-r4e-bmp-gH6BbmhEeWOjooA_EE6tg!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMjFfSUxC?yw_contentURL=/01DB022000000001/W26FHF6M501INFODE/content.jsp.html und dient in Kombination mit dem dortigen Meßturm Sandheim zur Vermessung von Fahrzeugsignaturen.
Ich hab auch mal eine Frage: Was richtet eine HE-Granate aus einer GraPi bei einem gepanzerten Fahrzeug wie zum Beispiel dem Dingo an?
habe heute auf der heimfahrt von mittenwald auf der a95 5 mowag eagle IV in kolonne richtung murnau fahren sehen, sowie auf einem zivilen lkw ein abgeplantes bw kettenfahrzeug auf der a9 richtung münchen.
nun habe ich dazu ein paar fragen:
werden die eagel jetzt schon an die standorte ausgeliefert, oder findet dort eine einsatzvorausbildung an den fahrzeugen statt. die eagle hatten schwarze bw y-kennzeichen, nummern konnte ich nicht erkennen. (werden immernoch rote kennzeichen bei erprobung und überführung verwendet??)
zu dem kettenfahreug: sehen konnte man unter der plane nur die ketten und laufrollen und teile der kettenabdeckung. von der größe müsste es ein spz gewesen sein. ich habe sechs laufrollen gezählt. dass würde dann ja für einen marder sprechen. aber die laufrollen waren etwas zu gross und der sichtbare teil des kettenschutzes war gerade und nicht wie beim marder "zackig" (mir fällt grad keine ander umschriebung dafür ein ein).
ich habe vor kurzer zeit im internet bilder vom spz puma mit 6 laufrollen gesehen und nicht wie üblich mit 5 und der ausspahrung im hinteren drittel. ist das nun eine dauerhafte änderung vom puma, wenn es denn einer war?
gruss animal
Ja im Laufe der Erprobung hat sich herausgestellt das 5 Laufrollen zu wenig waren und so hat man noch eine 6 Laufrolle hinzu gefügt.
Konnte man letztes Jahr sehr schön beim TdOT der WTD41 in Trier sehen
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:SPz_Puma_Mobilit%C3%A4tsversuchfahrzeug_VS2.jpg&filetimestamp=20090919184103
Dort stand auch noch ein zweiter Puma rum
General Gauder
Afaik wurde der Puma schon vor n paar Monaten auf 6 Rollen gestellt weil er Probleme mit dem Gewicht hat und das bleibt auch so.
Bei den Eagle IV kommt es halt darauf an ob sie schon die Zulassung und die entsprechenden Papiere haben oder eben nicht. Ist bei zivilen Autos ja nicht anders.
Wieso nutzt die Spanische Marineinfanterie weiterhin den M60A3 und nicht den Leo 2, wie das Heer?
Die kürzlich neu beschafften LCM-1E sollen auch Leopardo 2E tragen können - Standardzuladung bis 56 Tonnen, 100 Tonnen Überlast bei ruhiger See.
okey, danke für eure hilfe
http://img186.imageshack.us/img186/3663/lcm1econleopardo02iy4.jpg hab ich auch noch ein Bild von einem LCM-1E mit Leopardo 2 gefunden, also ist es wohl auch möglich ihn zu tragen.
Mir ging neulich durch den Kopf: Wann HEAT und wann KE? Entfernung? Winkel? Ziel?
Bei Kampfpanzern? KE gegen feindliche Kampfpanzer, MZ gegen alles andere. Ungepanzerte Ziele werden mit MG bekämpft, außer sie sind zuweit entfernt, dann wieder MZ.
Kampfhubschrauber werden iirc auch mit KE bekämpft, da höhere Treffwahrscheinlichkeit.
Wobei das mit den Helikoptern abhängig vom Land ist. Bevor die Amis ihre MPAT mit Näherungszünder eingeführt haben war bei denen HEAT zum Einsatz gegen Helikopter vorgesehen.
Dahinter steckte wohl die Idee, das ich mit ner KE vielleicht besser treffe, aber dann recht wenig Wirkung im Ziel haben könnte. Obwohl ein KE-Pfeil einem Hubschrauber auch oft genug den Tag versauen müsste. Bei der BW wird es dann ja bald vielleicht auch die HE.
Dank euch! Also kommen Hohlladungsgranaten gar nicht gegen Panzer zum Einsatz?
Doch. Gerade bei älteren Panzern wie T-55 und Konsorten ist eine HEAT mehr als ausreichend, und startet zudem noch in den meisten Fällen ein Feuerchen. Dies ist auch wichtig, das Problem einen bereits abgeschossenen Panzer nochmals abzuschießen ist bei KE-Treffern hoch, wie Erfahrungen aus dem Yom Kippur Krieg und dem Libanonkrieg gezeigt haben. AFAIK war es auch beim Irakkrieg 2003 so, dass amerikanische Panzerbesatzungen erst KE, dann HEAT auf einen Panzer geschossen haben. Die KE als Büchsenöffner und die HEAT zum Lampe anzünden.
Und falls eine MZ geladen ist wird niemand umladen, wenn feindlicher KPz auftaucht. Vielleicht hat man ja auch Glück und durchbricht eine schwache Stelle. Beim Nachladen wird dann natürlich KE geladen.
Genauso wird man KE auf leichtere Ziele (SpähPz, SPz &cet.) verschießen, wenn sie auftauchen. Sonst ist das Ziel womöglich schon wieder in Deckung.
Ich häng mich da mal dran:
Wie kann man sich die Wirkung einer MZ bei Bodentreffern gegen weiche Ziele vorstellen? Splitter, Hitze oder Druck?
Splitter und Druck. Splitterbereich 100m in der Breite und 30m in der Tiefe. Aber die Zahlen sind jetzt aus dem Kopf.
Oder durch Direkttreffer...
Besten Dank
€dith wollt noch wissen: Explodiert eigentlich bei ERA nur die betroffene Platte oder die umgebenden auch und tun sie das auch wenn eine KE durchrauscht?
Theoretisch nur die betroffene Platte, allerdings kann es sein, dass man an Schnittstellen trifft, dann reagieren unter Umständen auch mehrere.
ERA reagiert auch bei KEs. Gerade neue ERA wie Kontakt-5, Relikt oder Noszh soll auch die Wirkung von KEs beeinträchtigen. Man versucht durch mehrere sich verschiebende Platten die Nase abzubrechen, gleich den ganzen Penetrator zu zerbrechen oder auch den Auftreffwinkel zu beeinflussen.
Wie gut das klappt... Tja, die Hersteller moderner KEs wie DM 53/63 und m289A3 sagen das eine und die Hersteller von ERA was anderes. Allerdings scheinen zumindest die USA immer noch recht zuversichtlich zu sein nachdem sie vor einiger Zeit Noszh zu Testzwecken erworben haben.
Danke Warhammer!
.
Cool wenn ich das als Gegner weis. D.h. ich muss meinen ollen unterlegenen T-72 quasi in Stellung bringen, und sobald der Gegner auftaucht oberflächlich anzünden (z.B. mit Diesel übergießen und kontrolliert abfackeln lassen). Anschließend warte ich nur noch, dass mir der Gegner vors Rohr fährt und geb Feuer. Wäre das eine Taktik mit der man dann zumindest einmal Glück gegen Hightech haben könnte?
Dazu eine Frage, eine KE druchstanzt die Panzerung ja "nur". Ist die Wahrscheinlichkeit ein wichtiges elektrisches "Organ" eines Panzers zu treffen denn so hoch ihn mit nur einer KE auszuschalten, bzw stirbt die Besatzung nach dem Durchschlag automatisch durch den Druck?
Mfg. Markus
Halte ich für ne Kriegslist, die im Einzelfall Erfolg haben mag, mehr aber auch nicht.
Das "Problem" ist halt nur, dass man nicht wirklich sieht, ob eine KE bei Durchschlag Wirkung im Inneren gezeigt hat, wenn keine eindeutigen Zerstörungssymptome wie Sekundärexplosionen, grosse Brandentwicklung, mechanische Seperartion wesentlicher Baugruppen im Ziel etc. zu sehen sind. Panzerbesatzungen sind idr gehalten, so lange zu schiessen, bis sich am Ziel eindeutig was tut. HEAT sieht auf jeden Fall spektakulärer aus bei Aufschlag, was sie im Ziel anrichtet ist erstmal schwer abzuschätzen.
Hier mal zwei kleine Bilderserien, die zeigen, wie APFSDS bzw HEAT auf einem inerten Hartziel umsetzen:
1. 120mm APFSDS-T (Üb) auf M47-Hartziel:
Man sieht, dass man nichts sieht. Trefferblitz, danach qualmts dann aus dem Teil raus, aber keine grosse mechanische oder thermische Zerstörung zu erkennen.
2. MILAN gegen ähnliches Ziel:
Auch hier zieht das Ziel nicht den Hut, der Aufschlag sieht aber nach "mehr" aus, auch wenn die Wirkung im Inneren möglicherweise geringer als bei der KE war.
@Warhammer
Die alte Diskussion wirksame / unwirksame Treffer
Fakt ist, das nach einem KE-Treffer auf einen aufmunitionierten und mit Betriebsstoffen versehnen Panzer eine Sekundärreaktion erfolgt.
Bei der T-Reihe aufgrund des Laders das freundliche Hut ziehen, bei anderen Rauch / sichtbare Brände / Explosionen.
Im Gefecht ist es die Feuerdisziplin des Zuges und die Feuerleitung des Zugführers welche das Geschehen bestimmen.
Je nach Lage und Auftrag kann es sein das ich ein Ziel mit Sicherheit vernichten will oder aber es reicht den guten aus dem Verkehr zu ziehen.
Das das Teil aber automatisch anfängt zu brennen oder zu explodieren ist auch keine zwangsläufige Folge.
Nein, sicher nicht, aber auch hier zählt die Schußbeobachtung : Trefferblitz / Lage im Ziel / Wirkung
und dann wird entschieden ob nich einen nachsetze.
40 Mumpeln sind nicht die Welt und da muß man schon ein bischen ökonomischer Umgehen wie mit dem Mumpeln im Infanteriethreat.
hallo,
habe mir gerade eine dokumentation von phoenix über den bosnienkrieg und den unprofor einsatz angeschaut.
die dokumentation heißt "doppeltes spiel".
am anfang der dokumentation geht es darum wie das amerikanische militär einen landeinsatz der eigenen truppen verhinderte und
andere nationen wie großbritanien und norwegen die humanitären hilfslieferungen und transporte beschützten und deren verteilung regelten.
hier wird ein norwegischer chefarzt interviewt, der die probleme schildert die verwundetet un soldaten von den kampfplätzen zu evakuieren.
in einer szene sieht man wie ein m113 sanpz neben einem norwegischen leopard1 steht und ein helikopter einen verwundeten(?) aus dem leo rettet.
so nun zu meinen frage:
inwieweit kahm es bei dem unprofor einssatz zu kampfhandlungen zwischen kampfpanzern der un-truppen und den drei konflikparteien?
und ist etwas über den einsatz dieses norwegischen leoparden bekannt? (kampfhandlungen, einsatzort, ausfälle?)
ich habe mal ein paar bilder von der doku gemacht:
http://img106.imagevenue.com/img.php?image=00246_norwegen_leopard_1_122_415lo.jpghttp://img194.imagevenue.com/img.php?image=00249_norwegen_leopard_2_122_564lo.jpghttp://img240.imagevenue.com/img.php?image=00254_norwegen_leopard_3_122_345lo.jpg
gruss animal
@animalMother: Das ist ein dänischer Leopard 1A5, und die hatten durchaus gut zu tun:
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_B%C3%B8llebank
http://en.wikipedia.org/wiki/Operation_Amanda
Ich habe auch mal eine Frage an die Panzermänner hier im Forum,
Ein Unteroffizier aus unserem Zug wollte mir Heute sagen das der Kanone des Leo2 ein Kalieber von nicht 120 sondern 126mm
Nun meine Frage war das Bullshit aber wenn nicht warum ist dann immer die Rede von 120mm?
General Gauder
Frag ihn mal was er so über den Tag verteilt einwirft
Guckst Du :
http://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzSLt3C0AMmZxbvHm7mb60eCGOYmRhAxkLyBM0gQqjIoJVXf1yM_N1XfWz9AvyA3NKLc0VERAHsLzog!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMTZfOEtV?yw_contentURL=%2FC1256F870054206E%2FW2697J5Z905INFODE%2Fcontent.jsp
Darf ich fragen welcher Truppengattung du gerade die Ehre hast anzugehören?
Das ist ja grausig.
Wenn jetzt Panzer oder Panzergrenadiere als Antwort kommt brech ich zusammen...
Aller Anfang ist schwer
Oh Gott, der Untergang des Abendlandes ist gekommen.
Wie kommt ein Uffz der Panzertruppe auf sowas?
Ich fall vom Glauben ab...
Wenn dann Klassenkeile ....
ansonsten , bei der Ausbildung könnte ich mir schon manches vorstellen.
Das kommt sicher noch von den experimentellen 120/126 mm HE-BLUP Expansionsgeschossen. Der Bekanntgeber hat sicher an den Erprobungen teilgenommen.
Und ich dachte die werden nur im V-Fall ausgegeben...
Kann es vl sein, dass der Uffz einfach mal mit nem Lineal den Innendurchmesser des Rohres gemessen und einfach falsch abgelesen hat?
Oder er weiß, dass Der Russe[tm] auf 125mm setzt und wollte einfach den Dickeren haben ^^.
Naja, wäre nicht der erste und einzige Schwachsinn, den die Herren Ausbilder an die Rekruten weitergeben.
Alles Quatsch! Das liegt am Unterschied von Zug- und Felddurchmesser!
wartet mal...
Da war doch was?
...Ich komm nicht drauf.
Ich glaube, wir haben langsam geklärt, daß es sich um ausgemachten Unfug handelt...
Nachdem KMW ja auf der Eurosatory den Leopard IIA7 vorgestellt habe, frage ich mich die ganze Zeit, ob diese Bezeichnung nun die offizielle für die nächste KAWEST des Leos wird, oder ob das nur Marketing ist.
Des Weiteren würde mich interessieren ob in dem Upgrade nun wirklich ein neuer optischer und WBG-Kanal (Mehr Zoomstufen, neueres WBG/FLIR) für den RS inbegriffen ist, oder ob das weggefallen ist.
Der Fahrer und der LS (Mit der FWL200) bekommen ja ein eigenes WBG. Würde dann also 4 machen.
Wird es nicht erst dann zu einer Ax Bezeichnung, wenn das irgendwie offiziell abgenickt ist?
Meinst du damit, dass das schon irgendwer abgenickt haben wird, sonst hätten die die Kiste nicht A7 genannt.
Ein Leopard A6EX ist allerdings auch jahrelang durch die Gegend gerollt ohne eine offizielle BW Bezeichnung zu sein.
Ja die Version A6 gabs ja auch offiziell, das Ex stand doch immer für Export? Wohl kaum für Experience...obwohl...naja. So wie beim Challenger 2E. Ich les das "A" halt immer noch als Ausführung, und was offizielle Ausführung ist, darüber bestimmen ja die Nutzerstaaten, also vorrangig Deutschland. So wie aus dem TVM dann der offizielle A5 wurde.
Deswegen verwundert es mich ja auch. Die A Bezeichnungen hielt ich bis jetzt auch immer für offizielle BW Bezeichnungen.
Was mich halt wundert, ist das KMW jetzt damit auf der Eurosatory ankommt ohne dass man irgendwas aus der BW oder den Ministerium hört.
Ich hätte halt erwartet die BW verkündet, was für ein Upgrade der Leo nun definitiv bekommen wird und stellt das dann mit der entsprechenden A Bezeichnung auch selber vor.
Aber vielleicht will man KMW ja auch einfach den Spaß/Medienaufmerksamkeit/Werbung lassen.
Vermarktungsname:
Wobei das aus der Quelle nicht hervorgeht - das "user specific"-Paket kann sich auch auf das unübliche "+" in der Bezeichnung beziehen.
Die Bezeichnung "Leopard 2A7" geistert schon etwas länger im Zusammenhang mit dem UrbOp-Leopard durch die einschlägigen Zeitschriften (u.a. möglicherweise SuT 2/2006, aber das habe ich noch nicht nachgeschlagen)
Ja klar, wenn denn mal der UrbOp, PSO oder wie sich gerade ein für den Stadtkrieg aufgebrezelter Leo2 nennt wird der wohl auch eine Ax Nummer bekommen. Und A7 ist wohl das wahrscheinlichste. Aber Ich habe eben noch nichts offizielles aus dem BWB mitbekommen.
stand auf der Eurosatory... was ist das?!
Bilder von MP.net
Das ist irgendeine Art von Minenräum oder -aufklärungsfahrzeug.
Das ist eine Komponente des MBDA-Minenräumsystems http://www.mbda-systems.com/mbda/site/docs_wsw/fichiers_communs/docs/pdf07_souvim2.pdf
MBDA SOUVIM 2 countermine route clearance system
Top! vielen Dank. optisch auf jeden Fall ein starkes Teil!
Erinnert vom Konzept her etwas an die rhodesischen Modelle Pookie und Leopard
Ähnlich wie der Husky Vehicle Mounted Mine Detector (VMMD).
Das Bild zeigt den sogenannten Panzerjäger Bren 731(e) auf Basis des British Universal Carriers. Die Bewaffnung besteht aus einem dreifachlafettierten Panzerschreck.
Zu dem Bild habe ich zwei Fragen:
1. War das Panzerschreckbündel auf dem Fahrzeug drehbar montiert oder musste die Besatzung - von der Feinjustierung abgesehen - quasi mit dem ganzen Fahrzeug zielen?
2. Gibt es Bilder oder Unterlagen zur Montage des Panzerschrecks auf anderen Fahrzeugen? Im Internet habe ich gelesen, dass der Panzerschreck auch auf SdKfz 251 und Kübelwagen montiert wurde. In meinen Augen ist diese Montage ein ziemlich reizvlles Konzept. Das Gewicht von ca. 10 Kilo pro Abschussrohr und einigen Kilo je schuss Munition dürfte auf einem SdKfz 251 nicht weiter ins Gewicht gefallen sein und dürfte dem Fahrzeug eine echte Panzerabwehrfähigkeit auch gegen ausgewachsene KPz verliehen haben. Insofern wundert es mich, dass die Montage offenbar kein Massenphänomen war.
Den Panzerjäger Bren 731(e) halte ich für ein ziemlich reizvolles Fahrzeug:
- Gemessen an den Maßstäben seiner Zeit recht beweglich
- Dank der drei Panzerschreck eine recht hohe Feuerkraft (Fahrzeuge, die PAK mit ähnlicher Durchschlagskraft trugen, waren deutlich größer und kosten- bzw. ressourcenintensiver
- Durch das Dreierbündel fähig, mehrere Ziele in schneller Folge zu bekämpfen oder - wenn ein erster Schuss nicht trifft oder im Ziel nicht die gewünschte Wirkung zeigt - gleich nachzulegen, jedenfalls schneller als ein Panzerjäger mit einer Kanone
- niedrige Silouette - gerade im Vergleich mit diversen Panzerjägern, bei denen PAK auf den Fahrgestellen von PZ I/II oder Beutepanzern montiert wurden.
Den Panzerschreck gabs auch auf dem Borgward Ladungsleger.
Mit der Montage auf dem SdKfz 251 und dem Kübelwagen ist das so ne Sache, das SdKfz 251 ist nen ziemliches Schiff was schwer zu tarnen ist wenn man sich mit nem Panzer anlegen will dafür aber auf unter 400m ran muss. Der Kübel hingegen bietet keinerlei Schutz wenn man entdeckt wird.
Insgesamt gesehen waren das alles Notbehelfe der Endzeit bei denen die Chancen das der Nutzer zu nem Birkenkreuz kommt entschieden grösser waren als das er zu nem Eisernen Kreuz kommt.
War eigentlich auf der Eurosatory kein Puma? Irgendwie habe ich kein Bild mit ihm gesehen.
MFG
ironduke57
Im aktuellen Geo Epoche ist ein Angriff auf den englischen Flugplatz Kenley am 18. August '40 beschrieben, bei dem gegen tief fliegende Do-17 eine Waffe zum Einsatz kam die folgender Maßen funktionierte: Mit Raketen wurde ein Seil in die Luft geschossen, an dessen Enden sich Fallschirme befanden. Verfing sich ein Flugzeug in diesen Seilen wurde es abrupt abgebremst und stürzte ab. Ich konnte allerdings nirgendwo etwas zu dieser Waffe finden hat jemand von Euch Infos dazu (Name, Einsatzzeitraum, Größe, ...)?
^ 'Parachute and Cable' (PAC):
http://www.freewebs.com/heinkill/PAC.pdf
Vielen Dank!
Auf N3 lief gerade etwas über BW-Manöver in Schleswig-Holstein in den 70ern. Auf den damals verwendeten Mardern war am Heck etwas montiert, das ich so noch nie gesehen habe, sah aus wie ein separates, nach hinten gerichtetes MG-Gehäuse. Gab es sowas mal und wenn ja, wieso heute nicht mehr?
Ja, das war ein Heck-MG. Ich glaube es war überflüssig ( nie gebraucht) und hat es irgendwann einfach weggelassen. Irrtümer vorbehalten!!!
Der SPz Marder verfügte zunächst über eine mechanische Überkopflafette mit MG3 über der Heckluke. Mit der Version 1A2 fiel diese weg.
Ein paar Bilder finden sich bei http://www.panzer-modell.de/referenz/in_detail/marder1a/marder1a.htm und beim http://www.panzerbaer.de/types/bw_spz_marder_1a1-a.htm.
Ja zum Ende hin war da was, aber die Briten haben neben diesen Raketen auch Flugabwehrflammenwerfer gegen Stukas entwickelt und gebaut. Lustige Sache das.
Was ist das für ein Anhänger ? 'Ne Gulaschkanone wird's nicht sein.
Sieht verdammt massiv gebaut aus und auch die Doppelbereifung spricht für ein ordentliches Gewicht.
Ist das vielleicht ein Werfer für 'ne Minenräum-Sprengschnurr ? Also ein MICLIC-System, MIne Clearing LIne Charge, wie man es bei den Amis vom M1 Assault Breacher Vehicle kennt ?!
.
Die Rüstungsindustrie hat den derzeit in Indien verweilenden Bundesminister für wirtschaft, Herr Brüderle aufgefordert bei den momentanen Großausschreibungen der indischen Armee die deutsche Produkte zu pushen. Der Minister hat dies aber nicht so umsetzen wollen. Zitat aus dem ZDF-Videotext : Rüstungsgüter-Gespräche gehören nicht zum wichtigsten Gesprächspunkt...........mal eine Frage dazu : Welche Ausschreibungen neben einem Kampfflugzeug ( u.a. Eurofighter) laufen denn momentan ?
Aus dem Kopf z.B. noch 155mm PzH und Triebwerke für die neuen indischen LCAs.
Dazu kommt noch der Start eines neuen KPz Projekts als Nachfolger für den anscheinend guten aber von der T-72/90 verliebten Generalität verschmähten Arjun. Da brauchen sie sicherlich auch wieder Hilfe.
Ansonsten wird ja auch gerne mal alles mögliche an Kleinzeug verhökert. Z.B. Artilleriemunition wie SMARt.
Bei einer so großen Armee kommen da auch ordentliche Summen zusammen.
Kampfflugzeug MMRCA (Eurofighter)
Triebwerk Tejas MkII (EJ200)
Panzerhaubitze (Rheinmetall RWG-52/RTG-52, SMArt)
Leichter Transporthubschrauber (AS550C3 via Eurocopter)
Nicht mehr aktuell:
Kampfhubschrauber (Tiger via Eurocopter)
Ohne Gewähr auf Vollständigkeit.
In einem Buch, was ich gerade ausgelesen habe, wird erwähnt, daß eine Straße großflächig mit in Seifenlauge getränkter Seide ausgelegt wurde, um anrückende Panzer (T-34) aufzuhalten, was im Buch dann auch klappt. Der Panzer soll duch besagte Maßnahme nicht mehr kontrollierbar werden und haltlos durch die Gegend schlittern. Kann das sein und wurde das evtl. beim ungarischen Volksaufstand in Budapest sogar so umgesetzt?
War das Buch von T. Clancy?
Russische Ketten haben im Allgemeinen keine Gummipolster, da täts vielleicht helfen. Stahl auf Pflaster ist sowieso derart rutschig wie bei Eisglätte, da ist die Seide marginal. Man muss eine schnellfahrende PzKolonne nur auf einer Pflaster oder Betonstraße zu ruckartigem Lenken verleiten, dann rutscht mit Glück und ungeübten Fahrern die erste oder zweite Hütte weg. Der Dritte wird mit Sicherheit nicht so blöd sein und rechtzeitig bremsen.
Ich halte das also im Prinzip für Nonsens.
Nein!
Das Buch heißt "Kolyma" und ist ein Krimi von Tom Rob Smith. Er führt aber als weiterführende Lektüre drei Bücher, die sich mit besagtem Aufstand beschäftigen an und ich nehme daher stark an, daß er es aus einem dieser Bücher hat.
Gehört habe ich davon bisher nichts. Man muss allerdings anerkennen, das die Ungarn sehr einfallsreich waren. Ich denke da gerade an die Panzerkolonne, die die Ungarn mit Hilfe der Feuerwehr "abgespritzt" hatten; aber halt mit Benzin. Leuchtkugel drauf und...
Weils gerade im Infanteristen drum geht: seit wann wurden bei Panzern die sehschlitze eigentlich verbannt und nur mehr über Winkelspiegel gefahren?
Mfg. Markus
.
Laut dem Bild wird die PzH mittels Schnur ausserhalb des Fahrzeugs gezündet. Wieso nicht vom Kampfraum aus?
Wie erhält eine PzH überhaupt das Feuerkommando? Tastendruck oder "analoge" Vorrichtung?
Hatten wir vor kurzem schonmal. Mußt du mal im Forum suchen, dort wurde alles erklärt.
kurze Antwort: Testschuß und aus Sicherheitgründen ist der Kanonier außerhalb.
Panzerbataillon 33
Danke!
€dit: (RS)
Schließt sich die Frage an: gibt es eine Übersicht über die Bataillionsabzeichen der Bundeswehr? Mein Avatar zeigt das 283.
Dem Manne kann geholfen werden, guckst Du :
http://panzer.weissenborn.biz/Datenbanken/Bataillone/Bataillone.php
Und deren Standorte :
http://www.panzertruppe.de/Bataillone/TEST/body_test.html
Einwandfrei. Nochmals danke!
Heute in der Tageszeitung:
(http://www.gea.de/region+reutlingen/ueber+die+alb/wertvolle+zerstoerung.1609014.htm)
---
Um welche Art Tarnlackierung handelt es sich? Schwedisch? Norwegisch? Was ganz anderes?
Sieht nach mächtig Spass aus.
Ähnliches fand auf anderen ehemaligen Truppenübungsplätzen auch statt. Da allerdings mit privaten Kettenfahrzeugen. Witzigerweise sind Umweltverbände und andere Gutmenschen jahrelang vorher gegen die Militärfahrzeugtreffen vorgegangen, und jetzt holen sie die Panzer zurück und stellen sogar noch den Diesel.
Sollen sich einen Spaten nehmen und anfangen zu graben, dann haben sie was zu tun...
Oder einen Vertrag mit KMW eingehen. Kostenloses Testgelände...
Was ich viel erschreckender finde ist, dass es aufgrund bürokratischer Hindernisse einfacher ist einen Leo in privater Hand ranzukarren, als einen von der BW...
Da schlägt man sich an den Kopf.
Aus Staatshand Dinge zu bekommen war schon immer schwerer, als einfach privat Leute zu fragen. Oder sollen Deine Steuergelder einfach so durch die Gegend fahren?
Um zu meiner Frage zurück zu kommen: weiß jemand Näheres über den Tarnanstrich?
Der Panzer kommt laut Artikel von Krauss-Maffei Wegmann aus München. Könnte mir vorstellen, daß das ein "Vorführfahrzeug" ist. Ist der Tarnanstrich eine KMW-Fantasie oder wird der tatsächlch verwandt? Mir kommt der schwedisch angehaucht vor.
Mahlzeit!
Kann mir einer sagen, was für einen Panzer man im Hintergrund dieses Fotos sieht?
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_146-1979-107-13,_Volkssturm,_%C3%9Cbung_mit_Panzerschreck.jpg
Für mich sieht das aus wie ein Neubaufahrzeug...
Bei mir funktioniert der Link nicht. Und separates Einfügen in die Adresszeile leider auch nicht.
weil wiki gerade down ist, wird sicher bald wieder gehen
Das ist ein Rheinmetall "Großtraktor".
Danke, da war doch auch letztens was im Rätsel. Aber ich stand auf de, Schlauch...
Aber was hat der Panzermann für ein Abzeichen auf dem rechten Oberarm?
[font="Arial"][/font]
Hallo liebe Forengemeinde,
bevor ich meine Frage konkretisiere, möchte ich mich kurz vorstellen:
mein Vorname ist Oswald (kurz Ossi) und ich bin seit mehreren Jahren täglicher (und begeisterter) Mitleser
des Unterforums für Schwermetall. Lieblingspanzer? Siehe mein Nickname, (der gleiche wie in egun)!
Und nun zurück zu meiner Frage:
Es handelt sich um eine Stahlkette aus NVA oder CZ Gebrauch. Kettenbolzen raustreiben ist klar.
Aber wie ist der Kettenbolzen gesichert, welches Werkzeug benötigt man zum Öffnen der Sicherung?
Steckschlüssel SW?; Splinttreiber? Hammer 5 Kg oder größer?
Für eine kurze Beschreibung wäre ich sehr dankbar, vielleicht gibt es Skizzen oder Nahaufnahmen von
der Kette und der Kettenbolzen-Sektion.
Im Voraus schon mal besten Dank
ossi
habe die Frage ins passende Topic verschoben.
goschi (admin)
Heute kam bei uns im Unterricht über Panzervernichtung aller Truppen die Frage auf ob der T90 wenn er von einem Laser angestrahlt wird automatisch den Turm in Richtung Laser schwenkt, meine Frage an die Experten ist das so?
General Gauder
Das hat mit dem T-90 an sich nichts zu tun, sondern mit Shtora - das System umfasst auch Laserwarnempfänger und dreht im vollautomatischen Betriebszustand den Turm in Bedrohungsrichtung (ermöglicht Bekämpfung der Bedrohung, richtet den rohrparallelen IR-Störer und die Nebelkörperwurfanlage aus und maximiert den Panzerschutz).
Wenn das Ding auf voller Automatik läuft nebelt er auch sofort.
Ich bin auf der Suche Nach Bildern vom Patriot-System.
Genauer gesagt vom Radarcontainer und eventuellen weiteren Containern (sorry, kenn mich da nicht so aus)
Der LFK und die Starteinheiten interessieren mich nicht.
Antworten gern auch als PM.
Beim http://www.panzerbaer.de/guns/bw_flarak_patriot-a.htm findet man eine ganz gute Übersicht, einige der kleinen Bildchen sind auch klickbar.
Da hab ich auch mal ne Frage.
Was für Zoomstufen haben die neuen Optiken, die im Leopard 2E verbaut sind? Soweit ich weiß haben da WBG und optischer Kanal neue Zoomstufen verpasst bekommen.
Und ist das neue WBG im M1A2SEP vergleichbar mit denen in anderen modernen Kampfpanzern (Strv 122, Merkava 4, etc.) oder ist es Leistungsfähiger? Ab und an wird es als FLIR und nicht mehr als TI bezeichnet. Einfach nur modernere Nomenklatur oder verbirgt sich dahinter mehr Leistung?
FLIR ist eigentlich der bei den Fliegern verbreitete Name für Wämrebildgeräte/thermal imager. Ich vermute der Begriff ist von dort einfach "rübergeschwappt" von der Air Force. Und Ich habe das auch eigentlich nur in Pressemeldungen gelesen über die SEP und andere neuere Kampfwertsteigerungen. Offiziell wird das eigentlich als TI bezeichnet afaik.
Aber welches Auflösungsvermögen die Geräte haben wüßte Ich auch gern.
Braucht nicht von der Air Force direkt "rübergeschwappt" sein. Die WBG vieler Armeehubschrauber werden auch so genannt.
FLIR bedeutet nichts anderes als Forward Looking InfraRed. Wobei mit dieser Abkürzung schon Wert darauf gelegt wird, das sich der Blick des entsprechenden Wärmebildgerätes nach vorne richtet. Denn es gibt auch die Ausdrücke SLIR und DLIR (Sideway.../ Downward...).
Und da im WBG vorne immer da ist, wohin gerade geschaut wird, wird das Ding halt jetzt FLIR genannt.
Mir ist bewußt, was sich hinter der Abkürzung FLIR verbirgt.
Es ging mir eher darum, warum man plötzlich auch diese Bezeichnung liest und ob sich dahinter ein Leistungsstärkeres WBG versteckt.
Die FLIRs, welche z.B. in AH-64Ds benutzt werden sind ja sehr Leistungsstark.
Kleines Beispiel gefällig ?
http://www.gs.flir.com/products/airborne/starsafirehd.cfm
Das nenne ich mal ne feine Auflösung.
en.wikipedia.org sagt:
Früher war es halt mal vorwärts installiert, man denke da nur an die Aussparung unter dem Rumpf der Phantom II und etwas relevanter den IR-Sensor der Draken.
Inzwischen wird auch bei Flugzeugen vieles "FLIR" genannt, das zur Seite oder nach unten schauen kann, zum Beispiel die "FLIR" der Polizeihubschrauber.
Also Ich glaube wir können uns darauf einigen, daß FLIR der gebräuchliche Name für wärmebildgebende Geräte in der Luftfahrt ist. Egal ob nach oben unten oder sonstwo. Und technisch sind die WBG auf Panzern ja auch mit einer Detektormatrix ausgestattet. von daher ist es ja auch nicht ganz verekhrt.
Bei der Bundeswehr besteht man ja auch manchaml darauf, daß das Wärmebildgerät des KDT auf'm Leo 2 A5/A6 TIM heißt und nicht WBG.
.
Ich nehme mal an das FLIR als Überbegriff im Zusammenhang mit TI auftaucht, weil die Firma mit dem selbigen Namen halt (einer) der Marktführer in diesem Bereich ist und nun alles, egal ob tragbar oder festinstalliert, was von dieser Firma kommt oder generell etwas mit TI zu tun hat als FLIR bezeichnet wird. Also ähnlich des Begriffs "Cola" für bestimmte Erfrischungsgetränke.
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Kann bei einem Scimitar das GPMG ausgebaut werden?
Super! Vielen Dank!
.
http://www.flir.com/DE/
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founded 1978
.
Die Firma wurde '78 gegründet und heißt seitdem auch so. Ob die damals schon im Bereich Wehrtechnik tätig waren, kann ich dir jetzt nicht sagen, aber folgendes läßt schon darauf schließen.
Sorry, bin irgendwie zu doof um mit der Suchfunktion was zu finden.
Ich suche eine Übersicht was die Ballistischen Schutzklassen bei Fahrzeugen beinhalten.
(z.b. lvl. 2 =Schutz gegen Artilleriesplitter oder 7,62x39, sowas in der Art)
Ich überlege gerade was die Bundeswehr in Zukunft mit Wiesel-Waffenträgern vor hat die noch mit TOW bewaffnet sind. Ist das was über eine Umrüstung auf eine neueres System bekannt? z.b. auf Spike?
Weiß jemand, warum die Bundeswehr keine Befehlspanzerversionen in ihren Reihen hatte, im Gegensatz zur Wehrmacht früher und den Russen heute noch? Waren die genutzten SEM leistungsfähig genug?
"Befehlspanzer"?
Auf welcher Führungsebene?
Btl-Chefs? Brigadekdr hatten ja keine Panzer mehr.
Weshalb hat der FENNEK eigenlich Türen?
Zum Ein- und Aussteigen - ist klar. Aber da er Dachluken hat und auch bei anderen Fahrzeugen über Luke eingestiegen und ausgestiegen wird, wieso nicht auch dort?
Stellen die Türen nicht einen Schwachpunkt dar? Ist A-Stan nicht kürzlich eine "verlorengegangen"!?
Gruß
Nightwish
P.S. Die Frage stellt sich im Prinzip auch für den Fuchs, wobei es dort nur eine Dachluke gibt.
An die ABCler:
Wo liegt der Unterschied im Auftrag von TEP 90 und HEP 90? Im Prinzip haben die beiden Systeme die selben Aufgaben?
Haben die Panzer der Btl/Kp-Kommandeure nicht zwei SEM90 auf ihren Böcken? Zumindest da ist eine Anpassung erfolgt.
Im Endeffekt reicht das ja auch. Das SEM90 hat genug Leistung um mit den Kompanien/Bataillonen/Brigaden in Kontakt zu bleiben. Und mehr als 2 Funkkreise braucht man auf dem Bock ja auch nicht unbedingt.
Und mit einem hoffentlich irgendwann eingeführten Battlefield Management System sollte das sowieso besser werden.
Und zumindest bei den KPz kam zu den 2 SEM 90 noch ein SEM 93 dazu.
Befehlspanzer im Sinne von reguläres Kampffahrzeug mit zusätzlichem Funkgerätesatz, gibt es in der Masse dort, wo die Standardausführung nur einen Funkgerätesatz hat. Leoparden und Marder haben/hatten afaik aber immer zwei Sätze, so dass ein dritter nicht zwangsläufig nötig ist.
Oder reden wir über Funkführungspanzer (SdKfz 250/3, MTW M113 FüFu etc.)? Die hatten noch nie nen Kampfauftrag.
Die Beweglichen Befehlsstände der Kampftruppenbataillone (aka KPz/Spz) waren immer dafür gedacht, dass der Kommandeur lageabhängig seinen Gefechtsstand verlassen und sich selbst ins Getümmel werfen konnte. Die Kommunikation mit der übergeordneten Führung lief in der Zeit weiter auf dem G3 Kreis über den Hauptgefechtsstand, der auf Btl-Ebene aus zwei M113 bestand.
Ich verwende absichtlich Vergangenheitsform, weil heutzutage hält sich ja im Einsatz keiner mehr an Vorschriften und Einsatzgrundsätze der Kampftruppen und auch im Inland werden Gefechtsstandkonzepte schneller gewechselt als Wirkplüschunterhemden.
Das die Russen überhaupt besondere Versionen der Kommandeurspanzer haben, ist zum überwiegenden Teil dem Umstand geschuldet, dass die einfachen Panzer nur ein einziges Funkgerät haben. Erst der Chefpanzer ist mit zwei Geräten ausgestattet.
Die Bataillonskommandeure sind dann aber mit einem Funkgerät erhöhter Leistung ausgestattet. Das ermöglich auch bei weit abgesetztem Einsatz die Verbindung zum Regiment. Dazu hat der Panzer des BtlKdrs sogar einen Mast für den Einsatz am stehenden Panzer. Die Reichweiten liegen mit dem Mast je nach Antennenkonfiguration zwischen 30 bis 75 km. Außerdem hatte der Panzer des Bat.Kdrs ein Trägheitsnavigationsgerät. In Truppenübungen hat allerdings wohl kaum ein Bataillonskommandeur die Geräte wirklich genutzt. Einmal wegen fehlender Erfahrung im Umgang. Und die Entfernungen zum Regiment überstiegen seltenst die Reichweite des kleinen Funkgerätes R123 bzw. R173, also knappe 20 km. Die große Station war also unterfordert. An und für sich ist die Idee aber Nachahmenswert. Große Entferungen jenseits der 30 km sind ja im Realgefecht nicht selten
Das SEM90 bringt auch "bis zu" 30 km Reichweite. Mehr hielt man wohl für entbehrlich, aus Gründen anderer Einsatzvorstellungen. Der Kostenfaktor ist schließlich und endlich auch nicht von der Hand zu weisen.
Begrenzte Reichweite kam eher durch die hohe Zahl der benötigten Frequenzen im Btl bzw Brg. Im Btl grob hochgerechnet wohl 150-200 Frequenzen, die durch SEM 52 tlw. vorbelegt waren. Da macht es einfach keinen Spaß, wenn Dir die Nachbardivision in Deinen Angriff hineinfunkt. War in Zeiten der SEM 80/90 sicher entspannter, kam auf Übungen dennoch vor. Auf Truppenübungsplätzen sowieso... Es galt zwar die Regel, dass ein längerer Funkspruch öfters unterbrochen werden sollte, damit automatisch eine neue Frequenz gewählt wird, doch da hielten sich nicht alle dran.
Ich habe hier Fotos von einer offenbar kombinierten (IR) Tag/Nacht-Optik. Kennt jemand dieses Teil?
Ich hab andernorts einen Tipp bekommen. Es ist das kombinierte Tag/Nacht-Zielfernrohr KM-1 des ungarischen SPW PSH. Das kannte ich noch garnicht.
Wieso hat denn eine ungarische Optik deutsche Beschriftungen?
Irgendein Sammlungsobjekt, DDR- Produktion, Lizenzfertigung?
Habe leider wenig Ahnung von Großgerät, könnt ihr mir vielleicht helfen, die hier zu identifzieren?
(Quelle : http://www.spiegel.de/spam/ )
1 und 4 hab ich keinen Plan, 2 scheint ein Panther zu sein (?), 3 ein Fuchs (?) und 5 ein M1 Abrams (?). Richtig?
/E sehe grad da steht noch was zwischen 2 und 3. Ein StuG III ?
nr2 ist ein königstiger und nr1 könnte ein tiger1 sein. wegen der halbrunden teile am heck.
nr 3 ein fuchs? stug ist richtig, aber welche ausführung weiß ich nicht.
4 dürfte ein Fennek sein. 1 kann ich überhaupt nicht richtig 'wahrnehmen'...
2 is nen Königstiger, 3 nen Fuchs (dürfte diese Pioausführung sein die es mal von denen gab), 4 vermutlich der dingo und 5 nen M1, 1 ist net zu identifizieren. dazu bräuchte man genauere Daten von wann und wo das stammt und ne bessere Auflösung. Das ganze sieht aber dank der Vitrine und der Zusammenstellung wie nen offizielles Revell-Messe Diorama aus ergo ist es in 1:72 da die die Panzerbrücke nur in dem Maßstab im Programm hatten.
Nummer 4 (auf der Panzerschnellbrücke) ist definitiv ein Fennek, alleine von den Proportionen her. Man erkennt aber sogar die teilweise ausgefahrene BAA und die mechanische Überkopf-Waffenstation vorne rechts.
Arg natürlich nen Fennek, wie komm ich auf den Dingo?
Nr.1 Mus ein Merkava sein. Turm der bis nach hinten reicht, Staukasten die normale weise zwischen Abstiegslucke und kettenschutzblech sind.
Was mich irgendwie schon die ganze Zeit beschäftigt: Beim Pz III am Turm ist hinten so ein angebautes Teil.
Hier auf dem Bild zu sehen: http://img46.imageshack.us/i/21av5.jpg/
Was ist das und wozu ist das? Sieht aus wie ein Kasten, der mit der Panzerung oder sowas nichts zu tun hat?!
So eine Art Mülleimer für Hülsen?
Bei Wikipedia staht das Folgende:
Ausführung F
Ab der Ausf. F erhielten alle P III einen Maybach-Motor mit 300 PS
Erstmals größere Stückzahlen konnten mit der 1940 erscheinenden „Ausführung F“ erzielt werden, von der 450 Stück gebaut wurden. Da die ersten Kampferfahrungen zeigten, dass sich die 3,7-cm-Kanone teilweise als zu durchschlagsschwach erwies, wurde der Einbau einer von Guderian von Anfang an geforderten 5-cm-Kanone genehmigt. Diese Kanone ging auf einen bereits Anfang 1938 erteilten Auftrag seitens des Heereswaffenamtes zurück, die Bewaffnung des Panzers weiterzuentwickeln. Es handelte sich dabei um eine kurze 5-cm-Kanone mit 42 Kaliberlängen. Da die Herstellung der Waffe mehr Zeit als angenommen beanspruchte, konnte nur das letzte Viertel der Fahrzeugserie damit ausgestattet werden.[3] Als Antriebsaggregat kam ein robuster und langlebiger Maybach-Motor mit 300 PS Höchstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einbau, der auch für alle folgenden Versionen verwendet wurde. Ab dieser Ausführung wurde der Panzer serienmäßig mit einem zweckmäßigen Gepäckkasten hinter dem Turm ausgerüstet.
Die Kiste am Turmheck, die es ja auch zum Beispiel am Tiger gab, nennt sich im Landserjargon Rommelkiste.
Ist das Bild zufällig aus Sinsheim?
Sieh es einfach als "Kofferraum" für den Panzer.
Ahja, danke für die Info!
Muss man bei der PzH 2000 eigentlich den Motor laufen haben, damit die Feuerleitrechner, der Selbstlademechanismus, usw funktionieren?
Nein muss man nicht. Das Fahrzeug verfügt auch über ein Stromaggregat, um längere Zeit in der Stellung arbeiten zu können.
Außerdem hat der Plattmacher2k auch noch Batterien an Bord. Und zumindest auf dem Leo2 weiß Ich aus eigener Erfahrung, daß die auch eine ganze Zeit reichen für den Betrieb. abhängig davon wieviel man Entfernungen mißt und wie viel der Turm bewegt wird.
Oder hat man bei der PzH2k die Batterieanzahlklein gehalten wegen des Stromaggregats?
Wie sieht der "Übungsplan" von Panzer- und Panzergrenadierbataillonen aus? Welche Ausbildungen finden am Standort statt, was auf den Truppenübungsplätzen. Wie oft gehts es auf einen Übungsplatz, wie oft wird geschossen, was findet an Gefechtsübungen statt und auf welchen Ebenen (Kp, Btl, Brig). Wie war das Damals_TM, bzw. was haltet ihr für nötig um die Einheit fit für einen Einsatz zu machen.
Ein grober Anhalt würde mir schon reichen, danke im Voraus.
Also als Anhalt mal meine eigene Ausbildung und anschließende Verwendung als Richt-/Ladeschütze Leo 2 anno 2006/7. Alles ausm Kopf und wie gesagt, inzwischen auch schon ein paar Jahre her (Gott, ehrlich gesagt kommt mir das schon ewig her vor, und wenn ich im Vergleich bedenke dass ich damals schon seit 4 Jahren WHQ-Member war, dann hab ich eindeutig zu viel Zeit hier verbracht!)
Naja, alles in allem: Ausbildung zum RS/LS hat 3 Monate gedauert, danach war ich nochmal 3 Monate in der Stammeinheit und dann war die Zeit auch schon um. In der Ausbildung wird man langsam an den Panzer herangeführt, morgens Theorieunterricht, nachmittags dann am Panzer praktisch üben. Erstmal technischer Dienst, Laufrollen wechseln, Tarnnetze anbringen usw. und lernen wo und wie man die Ausrüstung im Panzer verstaut. Dann irgendwann geht Simulatortraining los, erstmal nur so ein nachgebauter Turm in einer drehbaren Anlage und gezielt und "geschossen" wird auf kleine Modellpanzer die draußen im Hof rumstehen und so lustige Eingewöhnungsübungen wie mit dem Fadenkreuz der Turmoptik möglichst präzise an einer gezackten Linie entlangschwenken. Anschließend irgendwann das Computersimulator-Training, also keine Modellpanzer mehr, sondern halt ein Computerspiel. Irgendwann zwischendurch fährt man dann auch das erste mal mit dem echten Panzer durch die Gegend, um sich einzugewöhnen und schießt auch das erste mal mit dem MG im scharfen Schuss. Dann am Ende der Ausbildung gibts eine große zweiwöchige Übung auf dem Truppenübungsplatz, wo das erste mal die große Kanone scharf geschossen wird und man den letzten Schliff der Ausbildung kriegt, indem man die Grundlagen des Verhaltens im Feld lernt. Also alles in allem ist man abgesehen von den Eingewöhnungsfahrten und ersten MG-Übungen die ersten zweieinhalb Monate der Ausbildung nur in der Kaserne.
Dann in der Stammeinheit ist der Rythmus auch so einmal im Monat auf Übung (auch 1 - 2 Wochen Dauer). Eigentlich ist es immer so, dass man die Panzer bei einer Übung kaputtmacht, dann die nächsten Wochen damit verbringt sie wieder heile zu machen, und wenn alles fertig ist, auch schon wieder rausfährt und sie erneut kaputt macht...
Zu sagen wäre zuletzt höchstens noch, dass mein Bataillon KRK-Status hatte und zudem zum Zeitpunkt meines Wehrdienstes auf short notice als Eingreiftruppe für den Kosovo vorgesehen war (die Hälfte des Bataillons war ohnehin schon dort). Daher wurden wir recht großzügig mit Nachschubteilen und Übungsplatzzeit ausgestattet, kann durchaus sein, dass es normalerweise gemächlicher zugeht, was den Rythmus der Übungsmanöver angeht.
Als erstes einmal Fennek du Glückspilz als W9er Panzerausgebildet
Ich hatte leider nicht dieses Glück, aber ich kann sagen das die Übung nach der Ausbildung bei den SAZ und FWDL aus meiner AGA nur eine Woche war.
Die Grundsätzliche Ausbildung zum Richt/Ladeschützen ist aber immer noch so wie Fennek es beschrieben hat
Ich selbst war auch auf der Übung nur leider als Stoppelhopser im 30cm Schnee,
habe aber dafür mit der Panzerfaust und der Feldlafette MG3 bei Nacht geschossen
Aber so wie ich Das mitbekommen habe war es so das man ca. 4 bis 5 Übungen pro Jahr hat, wobei ich dieses auch nur vom Hörensagen her weiß, da die Einsatzvorbereitung für Afghanistan den "Normalbetrieb" ganz schön durcheinander gebracht hat.
General Gauder
Ja, sehr großes Glück! Dieses Glück hatte ich aber nur weil ich den Herrn im Kreiswehrersatzamt eiskalt ins Gesicht gelogen habe, dass ich zwar als W9'er anfangen werde, aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit verlängern und die Offz-Laufbahn einschlagen würde, aber nur unter der Voraussetzung dass ich auch garantiert auf dem Panzer ausgebildet werde. Daher hatte ich glaub ich in meiner Personalakte eine kleine Notiz alá "Unbedingt in RS/LS-Ausbildung stecken" und gehörte zu den ganz wenigen W9'ern, die diese Ehre noch mitmachen durften.
Thema: Einschieß-MG
Wie hat man sich das vorzustellen? Der RS richtet das Ziel grob an und feuert solange mit dem Einschieß-MG, bis dessen Garbe im Ziel liegt? Mit welcher Munition wird bzw. wurde da idealerweise geschossen (wenn wir von einem 12,7mm MG ausgehen)?
Es wurde grob ins Ziel gegangen und dann mit Leuchtspur geschossen bis man im Ziel war, dann wurde mit der BK geschossen.
General Gauder
Okay, danke. Dann habe ich mir das richtig vorgestellt.
.
Sehr schön, danke!
Ergänzend. Hier die Strichplatte eines Chieftain.
Die Entfernungsskala der 120 mm HESH entspricht der Entfernungsskala für das 12,7 mm Einschieß-MG (rechte Seite des Strichbildes) bis etwa 2000 m.
Die Feuereröffnung erfolgt mit dem Einschieß-Mg nach geschätzter Entfernung zum Ziel. Nach Eingabeln und Abdecken des Ziels kann sofort die Hauptwaffe, mit HESH geladen, abgefeuert werden ohne nachzurichten. Bei geladener APDS muss der Haltepunkt gewechselt und nachgerichtet werden. HESH galt aber lange Zeit als empfohlene Munition. Daher war das Verfahren innerhalb der eff. Reichweite der HESH recht schnell und genau. Bei der größeren effektiven Reichweite der späteren APFSDS ging aber wegen der langen Flugzeit der 12,7 mm dieser Vorteil verloren. Der LASER-EM wurde notwendig.
Nochmals danke. Antworten sind mal wieder mehr als befriedigend. Ihr seid einfach ein sehr kompetenter Haufen.
Ist hier vielleicht besser als im ISAF-Thread aufgehoben:
"Das System Artillerie im ISAF-Einsatz – Erste Erfahrungen"
http://www.freundeskreis-artillerietruppe....leich022010.pdf
Interessanter Bericht über den Einsatz der PzH 2000 durch die Bundeswehr in AFG. Anscheinend gibt's aber nicht unerhebliche Probleme mit der modularen Treibladung:
"(...) Die Treffergebnisse mit DM72 entsprachen jedoch weder unseren noch den Erwartungen der Kampftruppe. Dieser Zustand war sowohl für die Artilleristen als auch für die Kampftruppe mehr als unbefriedigend und sorgte nachhaltig für Verunsicherung und Vertrauensverlust, insbesondere da es nicht gelang, schnell Stangentreibladungen in das Einsatzland Afghanistan zuzuführen. (...). Eine Überprüfung der Treffergebnisse in einem Vergleichsschießen
zwischen der modularen Treibladung DM72 und der aus Deutschland nach geführten Stangentreibladung L8A1 konnte so erst am 25.09.2010 durchgeführt werden. Die Schüsse mit DM72 wiesen den bekannten Fehler auf: sie lagen zwar geschlossen, allerdings mit großen Ablagen weit entfernt vom eigentlichen Ziel. Die Treffergebnisse mit L8A1 überzeugten von Beginn an (...)."
Seit wann ist denn dieses Problem mit der DM72 bekannt? Soweit ich weiß ist die modulare Treibladung doch schon seit Jahren im Einsatz. Oder könnten die Probleme etwas mit den Bedingungen in AFG zu tun haben, z.B. der Hitze? Rheinmetall bietet für solche Bedingungen ja auch die DM92 an.
Haben die Niederländer in ihren PzH 2000 in AFG auch schon modulare Treibladungen verwendet oder noch die klassischen Beutelladungen?
Wie werden eigentlich Panzer und gepanzerte Fahrzeuge verschlossen? ? Haben die richtige Schlösser wie normale Autos? Und werden die Fahrzeuge mit einem Schlüssel gestartet, oder gibt es nur einen Startknopf?
An den Luken hängen Vorhängeschlösser. Bei einigen Typen benötigt man noch einen extra Vierkantschlüssel um die Luke von Aussen zu entriegeln. Wie man die Fahrzeuge startet hängt vom Typ ab. Beim M113 legte man den Hauptschalter für den Stromkreis um und die Kiste konnte durch einen Druck auf den Starterknopf gestartet werden. Ab NDV 2 gab es auch hier dann einen Schlüssel für Zündung an, der Motorstart war dann wieder mit Druckknopf . Beim Marder 1, Fuchs etc gibt es einen Schlüssel für Zündung an. Beim Marder gibt es eine Art Hebel zum Anlassen inkl. eine Extrastellung zum Vorglühen.
So sieht das beim Leopard 2A4 aus:
http://s1.directupload.net/file/d/2428/ol5s5por_jpg.htm
Wobei auch ein handelsüblicher Schraubenzieher oder ähnliches ausreicht um die Kiste zu starten...
Wäre ja sonst auch arg blöd im Krisenfall, wenn man unbedingt immer den richtigen Schlüssel dabeihaben muss.
Hallo allerseits!
Ich hoffe ich poste die Frage hier kein zweites mal, meine Suche hat jedenfalls noch nichts ergeben.
Ich würde gerne mal wissen wie die Igelpanzerung bei der PzH ihren Zweck erfüllt... zwar kann ich mir schon denken wie die "Stacheln" gegen Hohlladungen ihren Dienst tun, aber ich bin einer der's lieber sicher und genau weiß. Gehe ich richtig in der Annahme, dass damit der Sprengkörper/das Geschoss auf Abstand gehalten und evtl. auch leicht abgelenkt wird, ähnlich den Gittern die einige andere Staaten um ihre Fahrzeuge herum anbringen?
MkG, Michael
Nein. Die zusätzlichen Schutzelemente sollen in erster Linie dafür sorgen, dass Munition beim Auftreffen nicht umsetzt. Insbesondere bei Bombletts soll das wohl relativ gut funktionieren. Die Elemente wirken nicht wie die genannte Käfigpanzerung (SLAT-Armor) durch Deformation von Hohlladungsgranaten o.ä. Daher werden die Elemente auch nur auf dem Dach angebracht, nicht an den Seiten.
Das ist so nicht richtig.
Diese Gummi Kacheln sollen verhindern das ein Bomblett überhaupt zündet, der Stachel einer Hohlladung an sich dürfte nicht sonderlich behindert werden.
General Gauder
Ich kann leider nicht mehr sagen wo ich das gelesen habe, und wie zuverlässig die Quelle ist.
Habe mir das noch mal durchgelesen, wobei mir das irgendwie nicht sehr Plausibel vorkommt.
General Gauder
Die Zeichnung ist insofern witzig als dass sie ein Bomblet eines US-Bautyps zeigt (M77).
Findet sich im ISAF-Thread, wie von Privateer erwähnt:
http://www.freundeskreis-artillerietruppe.de/images/stories/PDF/zugleich022010.pdf
Was für ein Gefährt ist das?
Ich bin mir ziemlich sicher, dass das einen Panzer IV ungefähr ab Ausführung F (mit langer Kanone zeigt). Siehe auch den Knubbel rechts von der Blende am Turm (was ist das eigentlich?).
Jemand will mir weismachen, dass das ein Panzer VI Tiger sein soll. Aber dabei ist doch schon dort eine andere Installation neben dem Turm zu sehen (Entfernungsmesser?).
Bräuchte bitte mal eine Expertenmeinung, da ich mir auch nicht mehr sicher bin, weil die Anordnung des MG und der Fahrerluke an der Front bei beiden doch recht ähnlich wirken. Danke.
das ist niemals ein Tiger, die Wanne ist anders und der Turm ist auch komplett anders
Nur mal zum vergleich
General Gauder
Scheint eine Zeichnung oder ein Offset-Druck zu sein. Fotos in solch schlechter Qualität gibt's nicht - oder?
Wenn also Zeichnung oder dergl., dann kann auch das ein oder andere Detail mal perspektivisch verschoben sein.
Vor diesem Hintergrund tippe ich auf einen IV F2, der gerade den Turm durchlüftet.
Doch, ich produziere zum Beispiel solch schlechte Photos von Rückenaufdrucken von Kapuzenpullovern.
Die künstlerische Freiheit tritt öfter auf, aber an irgendeinem Modell wird sich der Zeichner orientiert haben.
Danke. Freut mich schonmal, dass ich doch nicht so unwissend war ;]
Und was ist das jetzt für eine (secheckige?) Abdeckung beim Panzer IV neben der Blende?
Das ZF für den Richtschützen, bzw. die Abdeckung der Öffnung für eben jenes.
Laß mich raten, es war ein Kapu von Endtille? Die verwenden ja öfter alte Photos aus dem Zwoten und drucken das auf ihr Hemdchen.
ich hab mal wieder eine Frage:
Was sind das für zwei "Stangen" links und rechts hinten am Turm?
Das sind doch sicher diese Anti-IED-Störantennen.
Vorne am Ausblick des Hauptzielfernrohres, rechts daneben, ist noch so ein flaches "Ding", da hab ich so noch nie gesehen.
Das dürften IED-Störer sein - Bildlage ist dünn, aber nach kurzer Recherche dürfte das ein http://fps.es.itt.com/docs/RCIED_100708.pdf von ITT sein.
Merci!
€dit:
Da fällt mir nochwas auf. Das Koax-MG des Abrams ist ja in Fahrtrichtung rechts der BK. Wie kommt der LS an das Ding ran? Hat jemand Fotos vom Turminneren des M1, auf dem man das Koaxial-MG sieht? Beim Leo ist das MG ja bedienfreundlich links der BK.
Der Ladehammer kommt da gar nicht ran, der fummelt nur den Gurt über die Kanone rüber, dann muß der Richtschütze den ins M240 fummeln. Ist aber nicht so schlimm, die Bereitschaftsmun fürs MG wird in einem riesigen Munkasten auf dem linken Turmboden in einem laaaaangen Gurt vorgehalten. Der Boden des Kastens wird mit einer Feder nach oben gedrückt damit das M240 nicht einen so schweren langen Gurt ziehen muß.
Trennung.
Stefan, meinst Du dieses kleine Teil mit pytamidendach zwischen optik und den Nebelwerfern? Das müsste ne Antenne sein für Satellit iirc.
Im Abrams kümmert sich nicht der Ladeschütze um das Coax, sondern der Richtschütze.
Ich hab allerdings keine Ahnung warum man diese Anordnung gewählt hat. Ist für mich eigentlich wiedersinnig, da der RS ja nicht mehr beobachten kann, wenn er sich um eine Störung oder neue Mun kümmern muss.
An der linken Turmfrontinnenseite sind die Funkgeräte, vielleicht war kein weiterer Platz und man hat es halt da hingequetscht wo noch welcher war.
Klar, aus Jux und Dollerei werden die das nicht gemacht haben.
Unglücklich ist das aber allemal.
Und nochmal Danke. Das militärische Wissen hier ist unbegrenzt.
Ah, Danke, das wusste ich noch garnicht. Ist dann also eine Art Freund-Feind-Kenngerät und der Kommandant im Panzer (Waffensystem) "gegenüber" kann auf seinem Lagedisplay erkennen, halt, stop mal, dieses Ziel ist ein "Freundlicher". Oder so?
wie ist eigentlich das Trefferbild und die Wirkreichweite bei der Verwendung der bei der BW eingeführten Waffenstationen mechanisch n.s. / automatisch, stabilisiert aus dem Stand/aus der Fahrt im Vergleich zur Handbedienung der Waffen?
Jedenfalls die stabilisierten FLW x00 müssten doch einen großen Präzisionsgewinn darstellen, oder?
Man konnte ja lesen, dass sich die Spz Marder in Afghanistan bewehrt haben, aber gibts auch Quellen dazu, wieviele Marder bisher zerstört wurden?
Okay, dann habe ich nichts gesagt.
Nur kann "in Brand geschossen" vieles heißen. Gibts da genauere Infos zu?
Das würde mich auch interessieren. Besonders die Wirkung einer RPG-7 (ich nehme an das ein solches Modell beim Beschuss auf den Marder eingesetzt wurde) bzw. des Gefechtskopfes auf die Panzerung des SPz Marder.
Ende Oktober Anfang November sind zwei Marder in Kunduz auf IED´s gefahren. Einer konnte aus eigener Kraft zurückverlegen, der andere hat die Kette geschmissen und wurde von einem Bergepanzer geholt. Zumindest letzterer war nach Ausage der Besatzung ein Totalschaden da die Wanne sich verzogen hat.
Ich habe mal eine Frage bezüglich des GTK Boxer. Es soll davon ja eine Variante mit einem 120mm-Mörser geben. Ist bekannt ob die Bundeswehr diese beschaffen wird, um die M113-Mörserpanzer zu ersetzen?
Ist das Wiesel 2 Motar nicht dafür vorgesehen?
Ich dachte, der Wiesel ist ausschließlich für die Luftlande-Truppe da. Das Ding ist doch auch viel zu klein für ausgewachsene Panzergrenadiere.
Eine GTK-Boxer Version ist derzeit nicht gepöant . neben den bestellten fahrzeugen in der Konfiguration " Gruppentransporter" und FuFü und den San-Modulen ist nur im Gespräch eine EOD Variante zu bauen . Dieser Prototyp soll 2013 vorgestellt werden und das EOD-Projekt unter den namen " KARS" laufen. Eine Mörservariante ist meinen Kenntnissen nach weder geplant noch in der Erprobung .( für die Bundeswehr) .
Für wei´tere Exportvarianten könnte es allerdings noch viel mehr Varianten geben.siehe bislang IFV etc.
Die GTK- Boxer werden bei der Bundeswehr den Jägereinheiten zugeordnet . Das die Panzergrenadiere den GTK-Boxer erhalten sollen ist mir nicht bekannt.
Die Jägertruppe hat auch Wiesel, vielleicht sogar die Gebirgsjäger auch. Das weiss ich aber nicht genau.
Die Panzergrenadiere haben doch gar keine Mörser mehr, oder?
Ist geplant das die wieder welche bekommen?
Und ist der Boxer nicht auch nur für Jägertruppen geplant?
Fragen über Fragen...
Wie sieht eigentlich die Beschaffung des Waffenträgers Wiesel mit Mörser aus ? Dieses Mörserkampfsystem sollte doch beschafft werden . Ich weiß jedoch nicht mehr wann und in welcher Stückzahl und für welche Einheiten . Vom System her ein gutes System was für die Infanterie enormes Potenzial hat .
Gab es bei den Prototypen des Spähpanzer Luchs auch welche die zu Testzwecken mit der älteren 20mm Hispano HS820 ausgerüstet waren um Vergleiche zu der neueren RH202 MK zu ziehen. Ich meine ich hätte irgendwo mal ein Bild davon gesehen, oder was darüber gelesen, weiß aber nicht mehr wo.
Grüße
Harry
Beim SK105A2 Kürassier ist der LEM ja bereits im Richtschützenzielperiskop integriert, im ursprünglichen SK105 war er noch in dem Kasten hinten auf dem Turm untergebracht, unter dem Schießscheinwerfer. Aber auch beim A2 ist dieser Kasten noch vorhanden, was ist da jetzt drinne?
Im 2. Weltkrieg hatten fast alle MBTs noch Mündungfeuer-/Rückstossbremsen ( bitte das richtige aussuchen).
Jetzt bei den neueren Typen sind die überall Verschwunden. Warum werden die nicht mehr verbaut?
Danke
Außerdem sind die allermeisten Mündungsbremsen ungeeignet für Treibkäfig/Spiegel-Granaten.
Kann mir jemand von euch die Modellnummer der Munition der PzH 2000 sagen? Mich würden besonders die HE-Geschosse und die Streumunition interessieren. Habe im Web leider darüber nicht gefunden.
SMArt 155 heißt wimre DM702A1 oder so.
Vielleicht kann mir jemand bei Fragen zu den Artillerietreibladungen weiterhelfen:
1. Aus welchem Grund wurde eigentlich die Stangenladung mit der FH-70 eingeführt? Hatte die Stangenladung damals im Vergleich zur klassischen Beutelladung (zum Selberbinden) irgendwelche besonderen Vorteile?
2. Mich würde außerdem auch interessieren, ob es für die PzH 2000 noch eine über die L10A1 Stangenladung "hinausgehende" Stangenladung gibt (um somit die größere 23l-Kammer "auszunutzen"). Oder gibt's einfach keine größere Stangenladung, und es müssen hierzu die modularen Treibladungen verwendet werden?
3. Gibt es z.B. bei der PzH 2000 bei bestimmten Geschosstypen ein "Limit", welche Treibladung noch verwendet werden kann? In einer PDF über die Einsatzerfahrungen der Niederländer in AFG war u.a. die Rede von einer Reichweite der PzH 2000 von "nur" 18km mit dem alten M107 Geschoss, wenn Charge 8WB verwendet wird. Dieselbe Reichweite konnte man ja bereits mit der alten M109A2/90 erzielen.
Ich habe mal eine Frage den Mortier 120mm Rayé Tracté Modèle F1 betreffend. Im englischen Artikel von Wiki ist zu lesen das auch die Bundeswehr ihn einsetzt. Ist das was dran? Die Mörser der Jäger-Truppe sind doch eigentlich von Tampella, oder?
Die Brandt-Mörser wurden zuletzt durch TrT des TerrH genutzt, das endgültige Nutzungsende erfolgte dann zu Beginn der 90er Jahre.
Habe gerade in der Tagesschau einen Beitrag zu Fukushima gesehen, in dem ein GTK BOXER abgespritz wurde. Also wohl auch um das AKW zum Einsatz kam.
Weiß jemand wie der da hin kam bzw von wem.
Hab leider weder Bild noch weitere Infos gefunden
Wenn wirklich ein Boxer dann war es irgendwas aus dem Archiv nicht aus Japan. Falls nicht wohl eher ein Typ 96:
- http://de.wikipedia.org/wiki/Typ_96_(Transportpanzer)
MFG
ironduke57
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