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> Gold, Wo kaufen?
xena
Beitrag 7. Jan 2014, 18:09 | Beitrag #271
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Och, ich erkläre nichts. Ich mache mir nur Gedanken... biggrin.gif


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SailorGN
Beitrag 7. Jan 2014, 19:08 | Beitrag #272
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Nur mal als Denkanstoß: Warum sollten Leute, die im Finanzgeschäft die Goldgrube (sic) schlechthin entdeckt haben, ihr Wissen teilen? Wer nen ertragreichen Goldclaim hat, will auch nur alleine verdienen wink.gif Also sind solche Kaufen/Verkaufen-Empfehlungen nur mit Vorsicht zu genießen... wer ernstlich Geld in Finanzmärkten verdienen will MUSS sich mit dem Gegenstand seiner Spekulation genau auseinandersetzen. Und gerade der Goldmarkt wird von Spekulation getragen, nicht von industrieller Nachfrage. Nicht ohne Grund plätscherte der Goldpreis noch vor ein paar Jahren unter der 500$-Linie und Bankberater (die Leute, die garantiert immer die Goldgrube verraten biggrin.gif ) haben Gold für altbacken, tot und unrentabel erklärt.


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xena
Beitrag 7. Jan 2014, 21:14 | Beitrag #273
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Was andere über Gold denken ist mir eigentlich wurscht. Ich sehe wie hoch der Goldpreis in Krisen ist, ich sehe wie tief der Goldpreis bei Hochkonjunktur ist und mache mir meinen Reim daraus. Das ist bei jeder Krise und jeder Hochkonjunktur immer das gleiche Spiel. Da kommt man schon ins grübeln. Und Hand aufs Herz: ist doch egal wenn der Goldpreis beim Einkauf bei 500 oder 1000 liegt, wenn man ihn dann mit 1800 oder mehr wieder verkaufen kann, solange man nicht geldgierig ist. Allein der Verdienst wäre doch wunderbar. Nichts das man berechnen kann oder mit dem man nach X Jahren fest rechnen kann, aber ganz nett, wenn man Geld übrig hat und gerade dann kassieren kann, wenn alle anderen mit ihren Aktien Verluste machen. Und wie gesagt, das Spiel wiederholt sich immer wieder. In meinem Leben habe ich mindesten drei mal solche Auf und Abs erlebt und es wird sie wieder geben...


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Nobody is perfec...
Beitrag 7. Jan 2014, 23:32 | Beitrag #274
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Um es mal deutlich zu sagen: Inflationsbereinigt, ist Gold so ziemlich die beschissenste Geldanlage die es gibt. Beim letzten Hype haben wir bei weitem nicht die Höchstkurse von 1979/1980 erreicht.

http://2.bp.blogspot.com/-9hn9PmmZJF0/UYBW.../s1600/gold.png

Es ist der rote und nicht der blaue Kurs...und bitte beachten, aktuell haben wir 2014 und nicht mehr 2013, der Kurs ist also noch um einiges aktuell niedriger. Bitte beachten, die Y-Achse ist exponentiell aufgetragen!

Dazu kommt, das der Goldpreis, wenn ein Hype vorbei ist (und der ist vorbei!!!!!) lange Zeit, wenn er endlich den Tiefstpreis erreicht hat, in der Talsohle NICHT INFLATIONSBBEREINIGT sehr sehr konstant bleibt, man verliert realalso! Ihr hättet also von 1820 bis zum heutigen Kurs einen Gewinn von ca 60 % gemacht. Immerhin 60% in 194 Jahren.....gegen so 2000% bei konservativen Aktien...Und da sind noch nicht mal die Dividendenausschüttungen bei Aktien drin!!!...Und der Goldpreis wird sicherlich noch so nicht inflationsbereinigt um 20-30% fallen (auf real so ca. 750 $/Unze, da ist die nächste Unterstützungslinie wenn auch eine schwache). Aber keine Angst, es kommt sicherlich erneut ein Hype...in so 30-60 Jahren...Wenn ihr dann noch lebt, könntet ihr eure Verluste wieder ausgleichen, auch wenn inflationsbereinigt wohl nicht wieder der Höchstkurs von 1979/1980 erreicht werden wird.

Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 7. Jan 2014, 23:39


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Markus11
Beitrag 7. Jan 2014, 23:38 | Beitrag #275
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Aber Aktien glänzen nicht so toll. Plus, man kann das Gold bei einer Zombie Apokalypse einschmelzen und verschiessen biggrin.gif.
 
goschi
Beitrag 7. Jan 2014, 23:42 | Beitrag #276
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ZITAT(Nobody is perfect @ 7. Jan 2014, 23:32) *
Und der Goldpreis wird sicherlich noch so nicht inflationsbereinigt um 20-30% fallen (auf real so ca. 750 $/Unze, da ist die nächste Unterstützungslinie wenn auch eine schwache).

Haleluja, unser Wahrsager hat erneut zielsicher in die Zukunft gesehen, Haleluja!

facepalm.gif


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Nobody is perfec...
Beitrag 8. Jan 2014, 00:06 | Beitrag #277
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ZITAT(goschi @ 7. Jan 2014, 23:42) *
ZITAT(Nobody is perfect @ 7. Jan 2014, 23:32) *
Und der Goldpreis wird sicherlich noch so nicht inflationsbereinigt um 20-30% fallen (auf real so ca. 750 $/Unze, da ist die nächste Unterstützungslinie wenn auch eine schwache).
Haleluja, unser Wahrsager hat erneut zielsicher in die Zukunft gesehen, Haleluja! facepalm.gif





http://www.finanzen.net/rohstoffe/goldpreis/Chart

Nimm den Max Chart.




Bei 1000 $ und bei 750$ hast du Unterstützungslinien. 1000$ ist aber eine psychologische Unterstützungslinie. 1000$ ist eine glatter Wert, auf die würde ich mich nicht verlassen. Wenn der Wert richtig fällt (es ist eine psychologische Marke), dann kracht es ordentlich runter, weil es eine psychologische Marke ist.

Das nennt sich Charttechnik! Ich habe lange genug mit Aktien gehandelt und auch wissentlich Blasen mitgefahren (und bin damit sehr gut gefahren). So habe ich z.B. Nokia auf Allzeit Höchstkurs + 1 Tag verkauft, Pfeiffer Vakuum 3 Tage nach Höchstkurs. Mein Fehler war nur, dass ich zu früh wieder eingestiegen bin, aber das hatte ich danach gelernt.

Gold geht im wesentlichen nicht verloren, der größte teil des Goldes, das vor 3000 Jahren gefördert wurde, ist immer noch vorhanden und nicht verloren gegangen.

Große Mengen Gold sind in den letzten Jahren produziert worden. Die Minen sind jetzt da und werden immer noch weiter produzieren. Es wird also mehr produziert als früher.

Fest gebundenes Gold, das in der Form aus dem Markt ist (in Form von Schmuck), wurde zusätzlich freigesetzt. "Schmuckreserven" der Oma, die unnütz im Schrank rumliegen weil unmodern, müssen erst wieder aufgebaut werden.

1/5tel des Goldes ist als Währungsreserve staatlich gebunden. Das wird aber nicht verkauft aber auch nicht zugekauft, der % Anteil wird also langfristig sinken.

Also noch weniger fest gebundene Werte.

So um die 20-30% sind in industrieller Verwendung (in Maschinen, als Bauteile in Elektronikgeräten etc.); die werden aber regelmäßig recycelt und da der Goldpreis so hoch war...es wurde zugesehen, dass Ersatzstoffe gefunden wurden, bzw. der Anteil des Goldes verringert wurde. Die Weiter-Entwicklung hierzu war ist schon geschehen, also wird der Goldanteil hier so schnell nicht wieder steigen.

Es sind jetzt also riesige Mengen an Gold auf dem Markt, die nicht in "sinnvoller" Verwendung sind (als Schmuck, Währungsreserven, in Kunstgegenständen, in der Industrie), sondern als reines Spekulationsobjekt dienen und wenn der Goldpreis steigen wird, u.U. wieder auf den Markt geworfen werden...was jeden rapiden Anstieg in den nächsten Jahren/Jahrzehnten gleich wieder niedermachen wird....




Wir können ja in 2 Jahren noch mal darüber diskutieren, dann sehen wir, wer recht hatte.







Der Beitrag wurde von Nobody is perfect bearbeitet: 8. Jan 2014, 00:11


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goschi
Beitrag 8. Jan 2014, 00:59 | Beitrag #278
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Nobody, alle Analysten sind sich wenigstens bei etwas einig, nämmlich, dass sie sich NICHT einig sind, wie sich der Goldpreis entwickelt, aber du, der grosse Wahrsager und Prophet der Wahrheit, du kannst es natürlich. rolleyes.gif
Darauf beziehe ich mich, manchmal ist es einfach viel besser, sich nicht aufs Glatteis zu wagen, als sich mit solch grossmäuligen Vorhersagen ins kurzzeitige Rampenlicht zu stellen...


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Malefiz
Beitrag 8. Jan 2014, 12:17 | Beitrag #279
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Naja, wenn man die Hellseherei außen vor lässt, hat er gar nicht so Unrecht. Historisch betrachtet ist Gold weder von der Rendite noch von der Krisensicherheit eine wirklich gute Anlage gewesen. Rendite erzielt man mit Aktien (und wenn man sich zB den Verlauf des DAX anguckt, das durchaus sehr sicher), und wenn es wirklich mal hart auf hart kommt ist Gold auch nichts mehr wert. Dann kriegst du für den Goldring der mal 200 Euro gekostet hat noch ne Mettwurst.


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goschi
Beitrag 8. Jan 2014, 12:19 | Beitrag #280
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darum geht es mir nicht, sondern um konkrete Kursprognosen, die sind einfach nicht haltbar und höchstens per Zufall zutreffend.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kreuz As
Beitrag 8. Jan 2014, 12:27 | Beitrag #281
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ZITAT(Malefiz @ 8. Jan 2014, 12:17) *
...und wenn es wirklich mal hart auf hart kommt ist Gold auch nichts mehr wert.


rolleyes.gif


ZITAT
Dann kriegst du für den Goldring der mal 200 Euro gekostet hat noch ne Mettwurst.


Diese Mettwurst kann aber über Leben und Tod entscheiden.
 
Malefiz
Beitrag 8. Jan 2014, 12:52 | Beitrag #282
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Weshalb ich jedem empfehlen würde, immer eine Mettwurst im Keller zu haben. Wer weiß, vielleicht kriegt man ja irgendwann einen Goldring dafür wink.gif


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PzKpfwIII
Beitrag 8. Jan 2014, 16:43 | Beitrag #283
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ZITAT(Malefiz @ 8. Jan 2014, 12:17) *
Naja, wenn man die Hellseherei außen vor lässt, hat er gar nicht so Unrecht. Historisch betrachtet ist Gold weder von der Rendite noch von der Krisensicherheit eine wirklich gute Anlage gewesen. Rendite erzielt man mit Aktien (und wenn man sich zB den Verlauf des DAX anguckt, das durchaus sehr sicher), und wenn es wirklich mal hart auf hart kommt ist Gold auch nichts mehr wert. Dann kriegst du für den Goldring der mal 200 Euro gekostet hat noch ne Mettwurst.



Sehe ich, erhlich gesagt, auch so. Am Besten ist es, sein Geld in Aktien anzulegen. Und dabei sollte man auf verhältnismäßige sichere Anlagen achten, breit gefächert über Branchen hinweg und von solchen Firmen, deren Wert innerhlab von 10 Jahren stetig langsam angestiegen ist, anstatt auf kurzfristige Booms zu setzen, die auch eine Blase sein könnten.

Wirkliche Sicherheit gibt es nirgendwo, aber Gold kann enteignet werden, wie historisch schon mehrfach geschehen. Und dazu ist der Goldpreis derzeit hochspekulativ... Siehe auch hier: http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/art...den-Dollar.html




Noch schlimmer wird es aber die Sparer treffen, denn die Enteignung der Sparer durch bewusste Entwertung im Zuge der €-Krise wird weiter voranschreiten.

Der Beitrag wurde von PzKpfwIII bearbeitet: 8. Jan 2014, 17:40


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Glorfindel
Beitrag 8. Jan 2014, 17:07 | Beitrag #284
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Auch die Aussage, das Geld in Aktien anzulegen, sei das Beste, ist viel zu pauschal. Rein statistisch mag dies für das 20. Jahrhundert stimmen, solange man nicht zum falschen Zeitpunkt eingestiegen ist. Aktien ist meiner Meinung nach nur etwas für Leute, die auf das investierte Geld verzichten können, wenn es darauf an kommt. Wenn man umfassend sicher sein will, dann gehört sicherlich auch ein grösserer Landwirtschaftsbetrieb in Argentinien oder Brasilien ins Portfolio. Die sind allerdings nicht ganz einfach zu managen. Wenn es um Sicherheit geht, dann sollte man sicherlich Geld in der Schweiz investieren, zumindest wenn man die Vergangenheit anschaut. Keine Kriege seit 1847, keine Revolutionen seit 1847, keine Enteignungen, keine Hyperinflation und historisch die härteste Währung der Welt (Härter als Gold).


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Beitrag 8. Jan 2014, 22:42 | Beitrag #285
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Nur weil ihr gerade euer Bankgeheimnis und damit die Basis für "diskrete" Bankgeschäfte aufweicht musst du noch lange nicht solche Schleichwerbung machen...wink.gifbiggrin.gif

Irgendeine Anlageform als besonders zukunftssicher anzupreisen ist sowieso nicht seriös möglich. Diversifikation im großen Stil UND die richtigen Kontakte sind das Salz in der Suppe.

Wenn man dann auch noch rechtzeitig vor einer Oktoberrvolution oder Ähnlichem auswandert ist alles in Butter.

Aber sowas ist für Ottonormalbürger halt nicht mal ansatzweise möglich. Da kann man nur hoffen, dass der eigene konservative Anlagenmix auch nur ansatzweise durchhält, mehr nicht.


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Glorfindel
Beitrag 8. Jan 2014, 23:38 | Beitrag #286
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Die Härte der Währung und die Stabilität des Landes haben mit dem Bankgeheimnis direkt nichts zu tun.


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Warhammer
Beitrag 8. Jan 2014, 23:49 | Beitrag #287
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Du hast das nicht wirklich ernst genommen, oder?


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Schwabo Elite
Beitrag 9. Jan 2014, 07:40 | Beitrag #288
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SailorGN
Beitrag 9. Jan 2014, 19:40 | Beitrag #289
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ZITAT
Noch schlimmer wird es aber die Sparer treffen, denn die Enteignung der Sparer durch bewusste Entwertung im Zuge der €-Krise wird weiter voranschreiten.


Wo wird denn bewusst entwertet? Die Inflationsrate in Deutschland lag in den letzten 10 Jahren zwischen 0,6% (2009) und 2,6% (2008). Eine bewusste Politik gibt es nur was niedrige Zinsen angeht, was wiederum bedeutet, dass konventionelle Sparer, wie Sparbücher oder ähnliches keine Zinsen bringen... Weil Geld/Kredite nämlich "billig" zu haben ist und daher kreditbasierte Anlagen keine Rendite bringen. Letztendlich ist diese Maßnahme aber dazu da, die Wirtschaft anzukurbeln, wobei auch ein Sparer mitverdienen kann. Die Leitzinsen sind nicht dazu gedacht, Oma Helga ihr Sparbuch zu versüßen, sondern um den Preis für Kredite festzulegen...


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SailorGN
Beitrag 11. Jan 2014, 19:15 | Beitrag #290
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Grad beim Emailabrufen gesehen:

Mysteriöser Goldpreissturz

Noch ein Argument Pro Spekulation biggrin.gif


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Madner Kami
Beitrag 11. Mar 2014, 13:31 | Beitrag #291
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ZITAT
Fünf internationale Großbanken sind in den USA wegen Manipulationen beim Goldpreis verklagt worden. Die Sammelklage richtet sich gegen die Deutsche Bank, die britischen Institute Barclays Bank und HSBC, die französische Société Générale und die kanadische Bank of Nova Scotia.


Quelle: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/goldpr...ulation100.html


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nobody
Beitrag 28. Sep 2014, 02:24 | Beitrag #292
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Hallo, Werbung ist hier nicht erlaubt aber ich möchte doch gern auf meinen -nicht kommerziellen- Blog hinweisen. Es geht um Value Investing bzw. Aktien und Aktienanalysen.
Value Investing 2020
Ich schreibe erst seit kurzem und es ist noch nicht viel aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. smile.gif
Über Kritik würde ich mich freuen.
 
SailorGN
Beitrag 28. Sep 2014, 10:33 | Beitrag #293
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Hey nobody, sehr interessant... xyxthumbs.gif
Als kleine Kritik: ich hab n paar Typos gesehen biggrin.gif Ansonsten ziemlich gut...
Ein Tipp zu den Gesamtmarktanalysen (also WPAnlage vs. festverzinste Papiere), weil ich grad ne VWL-Klausur hinter mit habe: Literaturtipp, ist DAS BUCH/BIBEL der VWL. Einer der beiden Autoren ist Chefökonom beim IWF. Muss man nicht unbedingt durchlesen, zum Nachschlagen reichts auch mal. Allerdings ist für nen "Trader" das Zusammenspiel von Zinsen und Kursen sehr interessant, vor allem bei der derzeitigen Niedrigzinspolitik auf allen großen Märkten.


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nobody
Beitrag 28. Sep 2014, 10:41 | Beitrag #294
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Hey, Danke für das Feedback! Freut mich wenn es dir gefällt. tounge.gif Das mit den Schreibfehler weiß ich und versuche es abzustellen.

Das mit den Zinsen interessiert mich auch, danke für den Tipp. Aber bitte nicht Trader sagen, es geht um Investing. biggrin.gif
Traden ist Spekulation und mit kurzfristigem Denken verbunden. (Value) Investoren sind langfristige Anleger, die auf den inneren Wert eines Unternehmens schauen, nicht auf ihren Aktienkurs.

Habe jetzt auch Facebook und Twitter, falls jemand folgen möchte. Ist aber alles noch im Aufbau, wird also noch etwas schöner. smile.gif
Facebook Seite
Twitter
 
Markus11
Beitrag 28. Sep 2014, 11:50 | Beitrag #295
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ZITAT(nobody @ 28. Sep 2014, 03:24) *
Hallo, Werbung ist hier nicht erlaubt aber ich möchte doch gern auf meinen -nicht kommerziellen- Blog hinweisen. Es geht um Value Investing bzw. Aktien und Aktienanalysen.
Value Investing 2020
Ich schreibe erst seit kurzem und es ist noch nicht viel aber vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen. smile.gif
Über Kritik würde ich mich freuen.


Hi, aus welchen Gründen hast du dich für blogspot, und nicht Wordpress entschieden? Planst du irgendwann umzusteigen?
 
nobody
Beitrag 28. Sep 2014, 13:34 | Beitrag #296
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Hallo Markus, Blogspot habe ich gewählt, weil ich soweiso bei Google bin und es das einfachste am Anfang war. Die Möglichkeiten sind dort sicher beschränkt aber ich kenne mich mit der "Materie" Blogs nicht gut aus. Findest du WordPress besser, und wenn ja, warum?
Ansonsten sind mir natürlich die Inhalte wichtig und nicht so sehr die Optik der Seite. Ich will alles bewusst etwas schlichter halten.

Die Seite von Berkshire Hathaway finde ich super. Das ist die Holding-Gesellschaft von Warren Buffet, die Milliardengewinne machen und dann ist das so eine Webseite! smokin.gif rofl.gif
 
Markus11
Beitrag 28. Sep 2014, 14:04 | Beitrag #297
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ZITAT(nobody @ 28. Sep 2014, 14:34) *
Hallo Markus, Blogspot habe ich gewählt, weil ich soweiso bei Google bin und es das einfachste am Anfang war. Die Möglichkeiten sind dort sicher beschränkt aber ich kenne mich mit der "Materie" Blogs nicht gut aus. Findest du WordPress besser, und wenn ja, warum?
Ansonsten sind mir natürlich die Inhalte wichtig und nicht so sehr die Optik der Seite. Ich will alles bewusst etwas schlichter halten.

Die Seite von Berkshire Hathaway finde ich super. Das ist die Holding-Gesellschaft von Warren Buffet, die Milliardengewinne machen und dann ist das so eine Webseite! smokin.gif rofl.gif


Man wird eben nicht durchs Geld ausgeben reich biggrin.gif.

Habe dazu ein paar Bücher gelesen, und bin auch dabei selber eine Seite/Blog zu erstellen.

Interessant sind dazu die Bücher von Michael Firnkes (hat auf Twitter auch tolle Beiträge), Erfolgsrezept Internet von Johann Fischler und professionell bloggen mit Wordpress von Tom Alby.

Die Möglichkeiten bei Wordpress sind einfach viel vielfältiger, und vor allem schnell durch plug ins erweiterbar sollte dir einmal nach "mehr" zumute sein. Man kann sich damit nicht nur einen Blog, sondern eine normale Webseite erstellen. Selbst Unternehmen wie die OMV setzen darauf: http://www.meinvitatherm.at/

Die Domain, und das hosting, musst du natürlich selber bezahlen. Domain kostet bei https://www.inwx.de/ zwischen 10-14€ pro Jahr, und das hosting etwa 5€ pro Monat. Je nach traffic natürlich.

Blogspot hat weniger statische Seiten (afaik 10), du kannst Dinge nur nach Stichworten ordnen, und bist beim Aussehen auch sehr beschränkt. Das schnelle in Kategorien nachschauen fällt flach, und wenn jemand auf seinem Blog viel posted, rutschen die Beiträge recht schnell runter und werden nicht mehr so schnell gefunden. Der große Vorteil ist, dass es von google ist (also quasi unendlich Speicherplatz) und nichts kostet.

Das ist die Seite von einem Freund, der auch die Rally gefahren ist, die ebenfalls mit Wordpress erstellt ist: http://theulangators.com/
Hier hat er sich auch bewusst für eine schlichte Blog Optik entschieden. Das Erstellen hat ihn etwa 2 Stunden gekostet.

Noch zu den Inhalten und der Optik:

Die besten Inhalte werde nicht gelesen, wenn die Optik nicht ansprechend ist. (Nicht dass deine Seite jetzt schlecht ist smile.gif)
Neue Besucher klicken sofort weiter, wenn sie von einem Schwall an Text erschlagen werden. Da ist es sehr wichtig eine vernünftige Landingpage zu haben die den (neuen) Besucher and die Hand nimmt und zeigt was die Seite für sie zu bieten hat. Und da ist Wordpress blogspot definitiv total überlegen.

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 28. Sep 2014, 14:19
 
nobody
Beitrag 28. Sep 2014, 15:00 | Beitrag #298
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Danke für die Infos. Dem Michael folge ich direkt mal. wink.gif
Für mich ist jedoch ganz klar, das der Blog-Inhalt im Vordergrund steht. Facebook und Twitter habe ich jetzt eingerichtet, weil es zum Verfolgen der neuesten Beiträge wirklich bequem ist aber ich will 90% der Zeit in den Inhalt des Blogs stecken und nicht 50% in das Design. Daher ist Blogspot (erstmal) genau richtig für mich. Zudem bin ich kein Webdesigner oder kenne mich da irgendwie aus.
Wenn dein Blog online ist, schaue ich aber sehr gern mal rein. smile.gif
Twitter und Facebook Design habe ich auch fertig, nix dolles aber es reicht mir so. smile.gif
Dein letzter Punkt mit der Landingpage ist natürlich richtig. Ich setze aber mehr auf "Stammkundschaft" als auf jeden der mal zufällig drauf kommt. Das passiert eh nicht, da ich bei Google wohl auf Seite 10.000 bin. lol.gif
Bisher lesen nur Freunde und Bekannte meinen Blog, über mehr Leser würde ich mich natürlich freuen, daher auch die Initiative hier aber wie gesagt, 90% Inhalt und das Rest kommt schon.
 
Markus11
Beitrag 28. Sep 2014, 15:13 | Beitrag #299
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ZITAT(nobody @ 28. Sep 2014, 16:00) *
Dein letzter Punkt mit der Landingpage ist natürlich richtig. Ich setze aber mehr auf "Stammkundschaft" als auf jeden der mal zufällig drauf kommt. Das passiert eh nicht, da ich bei Google wohl auf Seite 10.000 bin. lol.gif
Bisher lesen nur Freunde und Bekannte meinen Blog, über mehr Leser würde ich mich natürlich freuen, daher auch die Initiative hier aber wie gesagt, 90% Inhalt und das Rest kommt schon.


Kommt natürlich auf dein Ziel mit dem Blog an smile.gif. Da gibt es ein lustiges Gespräch bei Customers from Hell (aus dem Gedächtnis):

Kunde: ich brauche viele Besucher auf meiner Seite um Gewinn zu machen.

Dienstleister: dann optimieren wir die Seite, machen sie benutzerfreundlich, reduzieren die bounce rate, und das ganze schlägt sich dann in höheren Besucherzahlen nieder. Dann kümmern wir uns noch um einen auf die Zielgruppe zugeschnittenen sales funnel, um eine gute conversion rate zu erzielen.

Kunde: Nein, nein. Das kann ich mir momentan nicht leisten. Ich brauche erst genug Besucher und Käufer, und dann machen wir das erst.

Das du Wert auf guten Inhalt legst, finde ich spitze xyxthumbs.gif.

Der Beitrag wurde von Markus11 bearbeitet: 28. Sep 2014, 15:14
 
nobody
Beitrag 28. Sep 2014, 15:17 | Beitrag #300
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Eigentlich fing es so an, dass ich dachte: "Wieso schreibst du deine Gedanken und Handlungen beim Investieren nicht auf?"
Der Vorteil ist, dass man beim schreiben vieles besser reflektiert UND alles dokumentiert ist. Dann kann man selbst nochmal nachlesen. So habe ich letzten Monat angefangen. Bisher habe ich versucht jede Woche (meist Sonntag) einen Beitrag zu schreiben, ob das heute noch was wird glaube ich aber nicht, ist ja aber nicht schlimm.
Der Erfahrungsaustausch mit dir macht Spaß.
 
 
 

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