KPz Leopard 3, Realistische Ideen. Keine Railguns. |
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KPz Leopard 3, Realistische Ideen. Keine Railguns. |
14. Jan 2015, 22:35 | Beitrag
#271
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Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Das umbaute Volumen ist beim BAe GFV deutlich größer. Lass dich von der Zeichnung nicht täuschen, da wo beim GFV die Dieselmotoren eingezeichent sind ist beim "Referenzmodell" genau nix. Nenn mir einen Panzer der den Motor oberhalb des Niveaus der Ketten hat. Wenn man so hoch baut hat man natürlich mehr möglichkeiten. Das GCV bietet gegenüber den anderen oben aufgezählten: -deutlich mehr Platz: 3+9. klar (Wobei in den zeichnungen von BAE interessanterweise die gleiche Anzahl Schützen untergebracht sind) -massiv bessere Panzerung (Volumen+Gewicht). Bezweifele ich. Maximal besser IDE und Minenschutz. Aber Gegen HL und KE bezweifele ich es (aktive Schutzsysteme nicht eingerechnet) -damit das Leistungsgewicht gehalten werden kann auch deutlich mehr Leistung. was ja eher negativ ist Abschätzung: Schaut man die Angaben von BAe durch, skaliert das hoch und rechnet rum, nimmt einen einzelnen V12 MTU 890, ist ein solches Powerpack (ca. 3000-3500kg; ca. LxBxH: 1995x1600x1000mm) kleiner und leichter als ein Europowerpack (ca. 4300kg; ca. LxBxH: 2060x2100x1183mm). Geht man davon aus, dass obige Abschätzung eher zu gut ist, kommt man zum Schluss, dass trotzdem ein Powerpack < als eine Europowerpack drinn liegen sollte. Mit genannten Verbrauchs- und Beschleunigungsvorteilen. Natürlich. Die 890er sind ja auch deutlich neuere Motoren die eine wesentlich höhere Hubraumleistung erreichen. Man kann jetzt drüber streiten ob so eine hohe Hubraumleistung vom Drehmomentverlauf, Kraftstoffunempfindlichkeit und zuverlässigkeit sinn ergibt aber das ist ein anderes Thema. Aber um das ganze ging es ja eigentlich gar nicht, es ging mir rein darum das ein Diesel elektrischer Antrieb mehr Platz benötigt als ein Dieselmechanischer und dabei kaum verwendbare Vorteile bietet. Vor allem nicht bei einem KPz um den es ja an für sich in diesem Thread geht. -------------------- /EOF
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15. Jan 2015, 10:31 | Beitrag
#272
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Oberleutnant Beiträge: 1.819 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.10.2007 |
Aber um das ganze ging es ja eigentlich gar nicht, es ging mir rein darum das ein Diesel elektrischer Antrieb mehr Platz benötigt als ein Dieselmechanischer und dabei kaum verwendbare Vorteile bietet. Vor allem nicht bei einem KPz um den es ja an für sich in diesem Thread geht. zur Theorie, auf einem russischen Forum gab es folgende Überlegung: http://otvaga2004.ru/tanki/tanki-concept/tank-t-100-140/ Ist zwar auf russisch aber der Autor aus Kiew war ja fleißig und hat Bildchen gemacht. Kurze Erklärung, Dieselmotor mit Generator vorne in der Wanne und Elektromotoren hinten, zwischen den Motoren der Fahrer mit Heckluke, natürlich Steuerung über Kameras. |
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15. Jan 2015, 11:14 | Beitrag
#273
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Nette Überlegungen, nur sind Kameras und z.b. Steuerung über VR interessante Entwicklungen die man in einem Leopard 3 zur Anwendung bringen sollte. Wir haben aber auch festgestellt, dass eine ausschließliche Steuerung über Kameras und oder VR taktisch unklug ist. Der Fahrer muss immer in der Lage sein den Panzer nach direkter Sicht zu steuern.
-------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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15. Jan 2015, 17:32 | Beitrag
#274
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Derartig dogmatische Aussagen sind Unsinn und Gift für Innovation. Es ist sicherlich ein Nachteil, wenn Fahr über Luke nicht möglich ist, aber wenn dadurch ausreichend gewichtige Vorteile eingekauft werden, kann es in der Gesamtbetrachtung sinnvoll sein.
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15. Jan 2015, 18:46 | Beitrag
#275
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Elder Forenmen Beiträge: 7.523 Gruppe: Ehrenmoderator Mitglied seit: 08.04.2002 |
Ich verfolge das schon ein paar Seiten: Der einzige Zweck des Fahrens über Luke beim Leopard 2 ist die Teilnahme am Strassenverkehr mit gezurrtem Turm. Im Gelände oder Gefecht bleibt das Ding zu und der Fahrer würde eher vom Kommandaten oder Ladeschützen seine Fahrkommandos bekommen, als dort seinen Kopf rauszuhalten. Mit Rückfahrkameras haben wir gute Erfahrungen gemacht, wüsste nicht, was für die Vorwährtsfahrt dagegen sprechen würde, außer die StVzO.
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Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities Ironic it may seem, for us a chance exists to see In us also lies the capacity to transcend |
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15. Jan 2015, 19:13 | Beitrag
#276
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Oberstleutnant Beiträge: 11.908 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 19. Sep 2019, 21:28 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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15. Jan 2015, 20:16 | Beitrag
#277
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
Naja, sach ich doch: rundherum Kameras, daraus ein virtuelles Rundumbild erzeugen und dann per Helmdisplay darstellen und der Fahrer kann virtuell rundherum gucken, als befände er sich in freier Natur. All die Arbeit, die man in den F-35 steckt, kann man doch auch für anderes verwerten. Dafür braucht man keine F-35 Technologie, das ist Oculus Rift. Sogar in einfacher, da die Übelkeitsproblematik so nicht bestehen dürfte (Auge und Vestibularorgan senden zueinander passende Signale) -------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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15. Jan 2015, 20:39 | Beitrag
#278
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
Naja, sach ich doch: rundherum Kameras, daraus ein virtuelles Rundumbild erzeugen und dann per Helmdisplay darstellen und der Fahrer kann virtuell rundherum gucken, als befände er sich in freier Natur. All die Arbeit, die man in den F-35 steckt, kann man doch auch für anderes verwerten. Dafür braucht man keine F-35 Technologie, das ist Oculus Rift. Sogar in einfacher, da die Übelkeitsproblematik so nicht bestehen dürfte (Auge und Vestibularorgan senden zueinander passende Signale) Siehe: http://www.hypergridbusiness.com/2014/05/n...th-oculus-rift/ |
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15. Jan 2015, 20:45 | Beitrag
#279
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Die Frage war ja eigentlich auch nie, ob das sinnvoll oder machbar ist. Ich denke es ist beides. Die Frage ist, ob man die VR-Umgebung robust und redundant genug konzipieren kann um auf klassische Mittel zum Blick nach draußen gänzlich zu verzichten.
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15. Jan 2015, 22:03 | Beitrag
#280
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Ich sage ja nicht auf Kameras und IR zu verzichten, sondern die Fähigkeit beizubehalten auch noch über Luke zu fahren. Es geht hier nicht nur STVO, die Kameras können ausfallen bzw. beschädigt sein. Kommandant und/oder Scgütze können tot oder verwundet sein. Dann ist der Panzer praktisch ein mobility Kill, obwohl er noch voll Fahrtüchtig ist nur weil der Fahrer nichts mehr sieht. Ich kann garantieren, dass der Leopard 3 und 4 usw. immer auch über die Luke zu fahren ist solange der Panzer mit Menschen besetzt ist.
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15. Jan 2015, 22:05 | Beitrag
#281
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Oberleutnant Beiträge: 1.390 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Das umbaute Volumen ist beim BAe GFV deutlich größer. Lass dich von der Zeichnung nicht täuschen, da wo beim GFV die Dieselmotoren eingezeichent sind ist beim "Referenzmodell" genau nix. Nenn mir einen Panzer der den Motor oberhalb des Niveaus der Ketten hat. Wenn man so hoch baut hat man natürlich mehr möglichkeiten. Das GCV bietet gegenüber den anderen oben aufgezählten: -deutlich mehr Platz: 3+9. klar (Wobei in den zeichnungen von BAE interessanterweise die gleiche Anzahl Schützen untergebracht sind) -->...und interesanterweise bei der Dieselektrischen Variante jede Menge zusätzlicher Platz vorhanden ist. Darum gings. -->Du bemängelst die grossen Abmessungen für den GCV, lässt aber weg, dass ein konventionell mechanisches Konzept noch grösser und schwerer bauen würde. -massiv bessere Panzerung (Volumen+Gewicht). Bezweifele ich. Maximal besser IDE und Minenschutz. Aber Gegen HL und KE bezweifele ich es (aktive Schutzsysteme nicht eingerechnet) -->Wage ich zu bezweifeln. Schon alleine weil rundum mehr Volumen an Panzerung verbaut wurde. Edit: Speziell auch Panzerungsdicke. -damit das Leistungsgewicht gehalten werden kann auch deutlich mehr Leistung. was ja eher negativ ist -->Warum? Transportier mal 36 Soldaten verteilt auf 4x9 (4x1500PS=6000PS) oder verteilt auf 6x6 (Puma, 6x1088=6528PS). Abschätzung: Schaut man die Angaben von BAe durch, skaliert das hoch und rechnet rum, nimmt einen einzelnen V12 MTU 890, ist ein solches Powerpack (ca. 3000-3500kg; ca. LxBxH: 1995x1600x1000mm) kleiner und leichter als ein Europowerpack (ca. 4300kg; ca. LxBxH: 2060x2100x1183mm). Geht man davon aus, dass obige Abschätzung eher zu gut ist, kommt man zum Schluss, dass trotzdem ein Powerpack < als eine Europowerpack drinn liegen sollte. Mit genannten Verbrauchs- und Beschleunigungsvorteilen. Natürlich. Die 890er sind ja auch deutlich neuere Motoren die eine wesentlich höhere Hubraumleistung erreichen. Man kann jetzt drüber streiten ob so eine hohe Hubraumleistung vom Drehmomentverlauf, Kraftstoffunempfindlichkeit und zuverlässigkeit sinn ergibt aber das ist ein anderes Thema. Edit: -->Die 890er wurden speziell für Dieselelektrischen Antrieb optimiert. Da spielt die Drehmomentkurve nur eine untergeordnete Rolle. Somit kann man kleinere Motoren bauen, welche nicht das hohe Drehmoment eines grossen Motors bieten, aber die gleiche Leistung. Das hohe Drehmoment kommt dann vom Elektromotor. Aber um das ganze ging es ja eigentlich gar nicht, es ging mir rein darum das ein Diesel elektrischer Antrieb mehr Platz benötigt als ein Dieselmechanischer und dabei kaum verwendbare Vorteile bietet. Vor allem nicht bei einem KPz um den es ja an für sich in diesem Thread geht. -->Äh genau das habe ich betrachtet, angelehnt an zugängliche Daten, die Resultate oben angegeben und die widersprechen deiner Behauptung deutlich. Ich wollte mit dem GCV Konzept aufzeigen, welche Vorteile ein Dieselelektrischer Antrieb bieten kann: -Mehr Flexibilität -Bessere Beschleunigungswerte -Kleinerer Verbrauch im realen Einsatz -weniger Gewicht -kleineres Volumen Kontras sind klar die hohen Kosten und die Komplexität. Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 15. Jan 2015, 22:49 |
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15. Jan 2015, 22:15 | Beitrag
#282
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Ich sage ja nicht auf Kameras und IR zu verzichten, sondern die Fähigkeit beizubehalten auch noch über Luke zu fahren. Es geht hier nicht nur STVO, die Kameras können ausfallen bzw. beschädigt sein. Kommandant und/oder Scgütze können tot oder verwundet sein. Dann ist der Panzer praktisch ein mobility Kill, obwohl er noch voll Fahrtüchtig ist nur weil der Fahrer nichts mehr sieht. Ich kann garantieren, dass der Leopard 3 und 4 usw. immer auch über die Luke zu fahren ist solange der Panzer mit Menschen besetzt ist. klar der panzer steht unter schwerem beschuss und du willst das der Fahrer die Rübe raus hält Hast du schon mal was von Winkelspiegeln gehört? |
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15. Jan 2015, 22:16 | Beitrag
#283
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Oberleutnant Beiträge: 1.390 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Das umbaute Volumen ist beim BAe GFV deutlich größer. Lass dich von der Zeichnung nicht täuschen, da wo beim GFV die Dieselmotoren eingezeichent sind ist beim "Referenzmodell" genau nix. Nenn mir einen Panzer der den Motor oberhalb des Niveaus der Ketten hat. Wenn man so hoch baut hat man natürlich mehr möglichkeiten. Das GCV bietet gegenüber den anderen oben aufgezählten: -deutlich mehr Platz: 3+9. -massiv bessere Panzerung (Volumen+Gewicht). -damit das Leistungsgewicht gehalten werden kann auch deutlich mehr Leistung. Abschätzung: Schaut man die Angaben von BAe durch, skaliert das hoch und rechnet rum, nimmt einen einzelnen V12 MTU 890, ist ein solches Powerpack (ca. 3000-3500kg; ca. LxBxH: 1995x1600x1000mm) kleiner und leichter als ein Europowerpack (ca. 4300kg; ca. LxBxH: 2060x2100x1183mm). Geht man davon aus, dass obige Abschätzung eher zu gut ist, kommt man zum Schluss, dass trotzdem ein Powerpack < als eine Europowerpack drinn liegen sollte. Mit genannten Verbrauchs- und Beschleunigungsvorteilen. Bloß wäre der GCV von BAE "nur" 80 oder 75 t (oder 70-84t) schwer geworden (in der gröten Schutzklasse), über 4.1 m breit und hoch, Das sind ja Federn...Und sie hatten immerhin nicht mal die Hälfte der Reichweite eines Pumas mit knapp 300 km. Und sie hätte nur so 14 Mio $ /Stück gekostet, oder 27 Mio $ (die Quellen sind nicht ganz eindeutig), nach PLAN... Was aus den Plänen bleibt, wissen wir ja. Und bei dem Gewicht fährst du in Deutschland über kaum eine Brücke, bei der 80 t Klasse ist bei 73 t für Kettenfahrzeuge Schluss. Prinzipiell ist die Idee, die Triebwerke über die Ketten zu legen, nicht schlecht aber damit wird der Panzer unweigerlich höher, also musst du einen größeren Raum in der Höhe schützen. Das frisst dann irgendwie den Vorteil, den du woanders an Raum einsparst. Und irgendwo musst du den Treibstoff auch noch lassen, den kann man als Tanks sehr gut an die Seiten packen und bieten dann auch Schutz. Beim BAE Konzept ergibt sich die grosse Bauhöhe auch durch die Anordnung der Kühler oberhalb der Triebwerke. Scheint mir, dass die daraus resultierende Innenhöhe durchaus willkommen war. Die Kühler hätte man auch anders anordnen können. Hast du Höhenangaben oder mal aus Bildern abgeschätzt im Vergleich zu CV90 oder Puma? Jeweils Dachhöhe im Heckbereich. Edit: BAe GCV aus Photo gemessen mit Annahme Raddurchmesser 70cm -->ca. 3.0m; CV90: ca. 2.4m; Puma: ca. 2.4m. Also ca. 60cm Höhenunterschied welche sich haupsächlich aus den Kühlern oberhalb der Triebwerke ableiten. Die Reichweite war sehr tief angesetzt. Bin nicht sicher ob da die GDLS Version besser abgeschnitten hat. Eher eine Frage der Anforderungen. Teuer sind die Dinger wegen der verbauten Elektronik. Hat mit dem Antrieb selbst (um den gings hier) aber wenig zu tun? Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 15. Jan 2015, 23:23 |
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15. Jan 2015, 22:35 | Beitrag
#284
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Ich sage ja nicht auf Kameras und IR zu verzichten, sondern die Fähigkeit beizubehalten auch noch über Luke zu fahren. Es geht hier nicht nur STVO, die Kameras können ausfallen bzw. beschädigt sein. Kommandant und/oder Scgütze können tot oder verwundet sein. Dann ist der Panzer praktisch ein mobility Kill, obwohl er noch voll Fahrtüchtig ist nur weil der Fahrer nichts mehr sieht. Ich kann garantieren, dass der Leopard 3 und 4 usw. immer auch über die Luke zu fahren ist solange der Panzer mit Menschen besetzt ist. klar der panzer steht unter schwerem beschuss und du willst das der Fahrer die Rübe raus hält Hast du schon mal was von Winkelspiegeln gehört? Ja was soll er denn sonst machen? Ausbooten und sich dann völlig exponieren? oder vielleicht einfach im Panzer sitzen bleiben und das beste hoffen? Also entweder Winkelspiegel oder Rübe raus und schnell aus der Gefahrenzone kommen. -------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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15. Jan 2015, 22:46 | Beitrag
#285
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Ich sage ja nicht auf Kameras und IR zu verzichten, sondern die Fähigkeit beizubehalten auch noch über Luke zu fahren. Es geht hier nicht nur STVO, die Kameras können ausfallen bzw. beschädigt sein. Kommandant und/oder Scgütze können tot oder verwundet sein. Dann ist der Panzer praktisch ein mobility Kill, obwohl er noch voll Fahrtüchtig ist nur weil der Fahrer nichts mehr sieht. Ich kann garantieren, dass der Leopard 3 und 4 usw. immer auch über die Luke zu fahren ist solange der Panzer mit Menschen besetzt ist. klar der panzer steht unter schwerem beschuss und du willst das der Fahrer die Rübe raus hält Hast du schon mal was von Winkelspiegeln gehört? Ja was soll er denn sonst machen? Ausbooten und sich dann völlig exponieren? oder vielleicht einfach im Panzer sitzen bleiben und das beste hoffen? Also entweder Winkelspiegel oder Rübe raus und schnell aus der Gefahrenzone kommen. Man muss den Kopf nicht raus halten wenn es winkelspiegel gibt. Alternativ nebel werfen und rückwertsgang. Und ja im Zweifelsfall ist ausbooten angesagt. Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 15. Jan 2015, 23:03 |
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15. Jan 2015, 23:31 | Beitrag
#286
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Keiner hält im Gelände den Kopf raus. Also zumindest kenne ich niemanden, der das machen würde und es wird auch nicht verlangt.
-------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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15. Jan 2015, 23:32 | Beitrag
#287
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Oberleutnant Beiträge: 1.390 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Ein MTU Europowerpack wurde mit total 5170kg angeführt. Ein MTU MB 883 V 12 CRI schlägt alleine mit 1800kg (was ist da alles dabei?) zu Buche. Ein Renk HSWL 295 TM mit satten 2500kg. Macht 870kg für den Rest (Kühler, Gebläse, Auspuff, Luftführung und Krimskrams.). Die 4300kg von weiter oben waren ohne Zugemüse.
Hier ist ein .pdf zur Elektrischen Antriebseinheit welche die Ausgangsbasis für den GCV Testträger darstellt: http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&am....83829542,d.d2s -->Bei 1500PS entspräche das Gewicht 982kg. Ein MTU 890 V12 bringt 1500PS (kurzzeitig 1630PS) und wiegt ca. 950kg. Ein Generator für 1100kW wiegt um die 360kg. Macht zusammen 2292kg. Dazu noch ein bischen "Marketing-Reserve" addieren. Dazu noch Kühler, Gebläse, Auspuff, Luftführung, elektrische Leitungen und Krimskrams. -->ca. 3'000-3'500kg. -->Gewichtsersparnis ca. >1,5t. Bin jederzeit für genauere Angaben offen. Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 15. Jan 2015, 23:53 |
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15. Jan 2015, 23:49 | Beitrag
#288
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Keiner hält im Gelände den Kopf raus. Also zumindest kenne ich niemanden, der das machen würde und es wird auch nicht verlangt. Auch nicht in einer Notsituation? Wenn der Panzer noch fahrtüchtig kann man ihn noch retten. Aber mir geht es auch nicht darum wann wer den kopf aus der Luke hält um zu fahren. ich mache nur deutlich, dass diese Diskussion um ein auf Kameras basierendes Fahrerkonzept nicht umgesetzt wird. Der Leopard 3 wird nach wie vor über Luke fahrbar sein. ob da VR und Kameras ergänzend dazu kommen ist durchaus möglich und sogar wünscheswert. Die Grundfähigkeit über Luke zu fahren wird definitiv erhalten bleiben. -------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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15. Jan 2015, 23:55 | Beitrag
#289
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Keiner hält im Gelände den Kopf raus. Also zumindest kenne ich niemanden, der das machen würde und es wird auch nicht verlangt. Auch nicht in einer Notsituation? Wenn der Panzer noch fahrtüchtig kann man ihn noch retten. Aber mir geht es auch nicht darum wann wer den kopf aus der Luke hält um zu fahren. ich mache nur deutlich, dass diese Diskussion um ein auf Kameras basierendes Fahrerkonzept nicht umgesetzt wird. Der Leopard 3 wird nach wie vor über Luke fahrbar sein. ob da VR und Kameras ergänzend dazu kommen ist durchaus möglich und sogar wünscheswert. Die Grundfähigkeit über Luke zu fahren wird definitiv erhalten bleiben. Hast du eigentlich schon mal in einem Kampfpanzer gesessen? |
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16. Jan 2015, 00:32 | Beitrag
#290
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 |
Nein, dass heisst aber trotzdem nicht das deshalb der Leopard 3 deshalb nicht über Luke zu fahren ist.
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16. Jan 2015, 01:09 | Beitrag
#291
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Ich glaube du hast komplett falsche Vorstellungen.
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16. Jan 2015, 06:51 | Beitrag
#292
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Delta hat es gesagt und ich auch schon mal. Die Luke bleibt nur, wenn es sonst zur schwer ist eine Straßenzulassung zu bekommen, oder wenn es sonst zu schwierig wird auszubooten.
Solange die Winkelspiegel irgendeines Besatzungsmitglieds auch nur halbwegs nutzbar sind, wird unter Luke gefahren. Das Problem der Redundanz kommt erst, wenn mein Kamerasystem zu empfindlich ist und ich nicht auf ein paar Notwinkelspiegel zurückgreifen kann. Dann ist die Besatzung natürlich bei jedem Systemausfall gekniffen. -------------------- (\__/)
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16. Jan 2015, 11:09 | Beitrag
#293
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Oberleutnant Beiträge: 1.093 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
-->Wage ich zu bezweifeln. Schon alleine weil rundum mehr Volumen an Panzerung verbaut wurde. Edit: Speziell auch Panzerungsdicke. Das CBO ging bei der Kosten-/Nutzen-Analyse davon aus, dass der Puma einen höheren Panzerschiutz hat/haben wird als beim GCV erwartet wurde. |
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16. Jan 2015, 16:13 | Beitrag
#294
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Oberstleutnant Beiträge: 11.908 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 19. Sep 2019, 21:28 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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16. Jan 2015, 16:50 | Beitrag
#295
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Also die Fahrerluke ist nicht wiklich gut dafür geeignet Verwundete zu bergen, denn zumindest beim Leopard2 steht ja auch noch ein gewisser teil des Turms darüber.
Am einfachsten wäre es eigentlich wenn es eine Heck Lucke geben würde, dann könnte man den Fahrer einfach nach hinten hin raus ziehen. Auch zum einsteigen braucht man keine Fahrerluke, zumindest habe ich nie gesehen wie der Fahrer dort eingestiegen ist. Die steigen eigentlich immer über den turm ein und rutschen dann nach vorne. Wie gesagt der einzige grund für die Fahrerluke ist die Straßenfahrt. Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 16. Jan 2015, 16:51 |
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16. Jan 2015, 16:53 | Beitrag
#296
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Leutnant Beiträge: 676 Gruppe: Members Mitglied seit: 24.01.2003 |
PS: Die Straßenverkehrsordung kann man ja durchaus noch mit einem Paragraphen für Bundeswehrfahrzeuge ergänzen. Gibt es jetzt schon und nicht nur für die Bundeswehr. §70 Ausnahmen. Und wenn es zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben notwendig ist dann ist gemäß Absatz 4 die gesamte StVZO passe. In jedem Fahrzeugschein (neu Zulassungsbescheinigung Teil I) findet man bei den Panzern bzw jedem Gerät was Abweichungen hat diesen Paragraph. Da steht dann drin unter Feld 22 z.B eingeschränkte Sicht, höhere Lampen, Überbreite, Fahrzeug kann beim bremsen die Straße verlassen (war beim M113 mit Lenkbremshebeln der Fall) etc. Dort steht auch was man haben bzw tun muss um am Verkehr teilhaben zu dürfen. Der Beitrag wurde von Marauder bearbeitet: 16. Jan 2015, 17:01 |
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16. Jan 2015, 17:30 | Beitrag
#297
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Oberstleutnant Beiträge: 10.445 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Neben der Besatzung muss man auch bedenken, dass andere Dinge in/aus dem Panzer müssen, zB Munition, Ersatzteile etc. Alles über den Turm zum wuchten oder von einer Heckklappe einmal durch den ganzen Hobel zerren stelle ich mir mühsam vor... vieleicht gibts da ja Erfahrungsberichte von den Israelis (Merkava)?
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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16. Jan 2015, 17:45 | Beitrag
#298
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Oberstleutnant Beiträge: 11.575 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
ich kann mir nicht vorstellen das in einem neuen Panzer dann noch Mun in der Wanne gelagert wird.
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16. Jan 2015, 17:58 | Beitrag
#299
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Oberstleutnant Beiträge: 10.445 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Warum nicht? Klar gibt es die Varianten mit reinem Turmlager, aber wer weiss wie ein neuer Ladeautomat aussieht? Und vor allem, wie er beladen wird und ob eine Handbeladung (egal ob nun Waffe selbst und/oder Ladeautomat) noch möglich ist.
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16. Jan 2015, 18:11 | Beitrag
#300
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Oberstleutnant Beiträge: 11.908 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 19. Sep 2019, 21:28 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 25. April 2024 - 17:05 |