Infanteristische Kuriositäten |
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Infanteristische Kuriositäten |
1. Jun 2016, 11:42 | Beitrag
#1951
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf. Öhm, da würde ich eher darauf tippen, dass HESH explizit auch ungepanzerte Ziele nicht penetrieren soll und schon alleine deswegen so wenig Energie wie möglich in das Geschoss gebuttert wird. Von Zerstreuungseffekten beim Auftreffen des Plastiksprengstoffes, der ja mehr oder weniger eine solide, "Klebende" Masse bei der Explosion sein soll, auf die Panzerung durch zu hohe Geschossenergie ganz zu schweigen. Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 1. Jun 2016, 11:44 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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1. Jun 2016, 12:06 | Beitrag
#1952
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Divisionär Beiträge: 9.967 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Danke ! An die Szene aus der Soldat James Ryan musste ich auch denken, daher meine Frage. Naja, das ist doch eine Frage des Zünders. Es gibt ja x verschiedene Zünder, die alle verschieden funktionieren. Allein schon wegen dem Vasilyek brauchen die auch Zünder mit anderer Methode scharf zu machen und dann noch die großen 160 und 240mm Mörser, wo das Rohr abgeknickt wird und die Granaten nicht das Rohr runter fallen. Der Abschuss ist bei Mörsern auch relativ weich. Ob man also eine damalige Granate mit einem harten Schlag, wie in dem Film, scharf machen kann und ob das heute immer noch so ist, das ist die große Frage. Munition muss ja sicher sein und selbst wenn sie runter fällt darf sie nicht hoch gehen. Beim Scharfmachen der Granate im Moment des Kontaktes mit der Bodenplatte ist auch keinerlei Vorrohrsicherheit gewährleistet! Ich kann man das ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass Konstrukteure diesen Weg des Scharfmachens gewählt haben oder noch immer wählen. Bei den älteren 81mm Granaten, welche ich verwendet habe, müssten sie seperat geliferten Zünder jedesmal auf die Granaten geschraubt werden. Ich glaube nicht, dass die Zündung der Granate bei diesen einen Einfluss hatten, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Aufgrund selber erlebter und berichteter Kurzschüsse (i.d.R. aufgrund nichtenfetteter Rohre) kann ich sagen, unsere Mörsergranaten nach 50 Meter Flug bereits explodiert sind. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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1. Jun 2016, 14:04 | Beitrag
#1953
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Oberstleutnant Beiträge: 11.898 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Ich kann mir vorstellen, dass die Beschleunigung den Zünder schärft. Ein Schlag auf den Boden ist aber eine entgegen gesetzte Beschleunigung. Ich hätte eher Angst die Primärladung im Bodenteil aus Versehen zu zünden, wenn man das Ding auf den Boden schlägt...
Ich kann ja mal den Schnitt des einen oder anderen Zünders mal einscannen und hier rein stellen... Edit: Habe mir mal die Zünder angeschaut. Man muss die Zünder vorher entsichern. Durch ziehen eines Splint wird der Bolzen durch eine Feder in den feuerbereiten Bereich gedrückt. Die meisten haben eine zweite Sicherung, die durch Kugeln gehalten werden. Diese sind in einer Nut des Bolzen und halten den Bolzen zurück, wenn Druck darauf kommt. Durch eine Vorwärtsbeschleunigung werden die Kugeln nach außen gedrückt und arretieren dann auch außerhalb, damit sie nicht zurück rollen können, oder der Bolzen bewegt sich weiter und die Nut ist weg und so kann nix mehr blockiert werden. Es muss also eine Beschleunigung vorliegen, damit die Zünder entsichert werden. Die russischen Mörserzünder M-6 sind recht primitiv aufgebaut und haben eine Entsicherungsentfernung von ca. 1 bis 20 m, also verdammt kurz. Der aufwändigere OFZ-2M funktioniert im Prinzip gleich (er hat auch eine Verzögerungseinstellung), wird aber nach rund 5 bis 20 m entsichert. Die meisten westlichen Zünder entsichern nach rund 50m (naja, so genau sind die Dinger nicht). Also müsste die RPG-7 einen Impuls ähnlich einem Mörser haben, damit die Granate entsichert, oder man hat die zweite Sicherung irgend wie entfernt, wozu man aber den Zünder zerlegen müsste, was ich kaum glaube. Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 1. Jun 2016, 17:59 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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1. Jun 2016, 19:15 | Beitrag
#1954
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Danke ! An die Szene aus der Soldat James Ryan musste ich auch denken, daher meine Frage. Naja, das ist doch eine Frage des Zünders. Es gibt ja x verschiedene Zünder, die alle verschieden funktionieren. Allein schon wegen dem Vasilyek brauchen die auch Zünder mit anderer Methode scharf zu machen und dann noch die großen 160 und 240mm Mörser, wo das Rohr abgeknickt wird und die Granaten nicht das Rohr runter fallen. Der Abschuss ist bei Mörsern auch relativ weich. Ob man also eine damalige Granate mit einem harten Schlag, wie in dem Film, scharf machen kann und ob das heute immer noch so ist, das ist die große Frage. Munition muss ja sicher sein und selbst wenn sie runter fällt darf sie nicht hoch gehen. Beim Scharfmachen der Granate im Moment des Kontaktes mit der Bodenplatte ist auch keinerlei Vorrohrsicherheit gewährleistet! Ich kann man das ehrlich gesagt nur schwer vorstellen, dass Konstrukteure diesen Weg des Scharfmachens gewählt haben oder noch immer wählen. Bei den älteren 81mm Granaten, welche ich verwendet habe, müssten sie seperat geliferten Zünder jedesmal auf die Granaten geschraubt werden. Ich glaube nicht, dass die Zündung der Granate bei diesen einen Einfluss hatten, kann es aber nicht mit Sicherheit sagen. Aufgrund selber erlebter und berichteter Kurzschüsse (i.d.R. aufgrund nichtenfetteter Rohre) kann ich sagen, unsere Mörsergranaten nach 50 Meter Flug bereits explodiert sind. Ihr hattet Kurzschüsse von nur 50m? -------------------- (\__/)
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1. Jun 2016, 21:20 | Beitrag
#1955
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Oberleutnant Beiträge: 1.056 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.07.2003 |
Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf. Öhm, da würde ich eher darauf tippen, dass HESH explizit auch ungepanzerte Ziele nicht penetrieren soll und schon alleine deswegen so wenig Energie wie möglich in das Geschoss gebuttert wird. Von Zerstreuungseffekten beim Auftreffen des Plastiksprengstoffes, der ja mehr oder weniger eine solide, "Klebende" Masse bei der Explosion sein soll, auf die Panzerung durch zu hohe Geschossenergie ganz zu schweigen. Wenn die Zündung erfolgt ist es bei HESH egal, ob Sperrholz oder Stahl als Zielmedium. Die Ladung setzt ca. eine Kaliberlänge nach dem Auftreffen um. Faktoren hierfür sind die Schallgeschwindigkeit im Geschossmantel, der Zündverzug und die Brisanz der Hauptladung. Die Auftreffgeschwindigkeit wäre hier auch bei 1000m/s nicht schädlich (ausser, dass eben mehr Mantelmaterial benötigt würde. Eine definierte Deformation der Ladung ist hier ja gerade gewollt...) . Ziel war hier eben eine möglichst große Hauptladung mit den dargelegten Folgen für die mögliche maximale v0. mkg peter -------------------- "Was habt Ihr denn gedacht?"
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2. Jun 2016, 07:57 | Beitrag
#1956
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Oberleutnant Beiträge: 2.034 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.07.2008 |
1. http://tinyurl.com/ja8qkwa 2. Du kämpfst nicht gegen den IS. Wenn die mir einen Dingo, Fennek oder einen Leopard 2A6M schenken, dann wird das schon gemacht und nicht als Modell, wobei ich mich über Dingo und Fennek nicht beschweren würde, die dürfen mir die als Alternative natürlich auch schenken |
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2. Jun 2016, 19:48 | Beitrag
#1957
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
#SelfieSoldiers #neuland -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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5. Jun 2016, 18:39 | Beitrag
#1958
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Hauptmann Beiträge: 4.333 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Das ist auch mein Wissensstand: Rotation setzt die Wirkung der Hohlladung herab. Deswegen gab es mW auch Versuche die Wirkladung einer HL-Granate, verschossen aus einem gezogenen Rohr zu vom rotierenden Geschosskörper zu trennen. Wenn ich mich recht entsinne, versuchte man dies u.a. mittels Kugellager (Gassner?). Die Briten realisieren das in ihrer Panzerkanone glaube über Gleitringe, daher auch die etwas schlechteren Trefferergebnisse. Da auch bei einer Hohlladung, welche aus dem Rohr eines Kampfpanzers verschossen wird die Geschwindigkeit des sich ausbildenden Stachels um Größenordnungen höher ist als die Rotation oder Präzession des Geschosses muss es wohl an etwas anderem liegen. Denkanstoß: Die Wandung eines sich drehenden Geschosses muss stark genug sein, die entstehenden Fliehkräfte aufzunehmen. Alles was Wandung ist kann (momentan) allerdings keine Explosivmasse sein. Auch wenn es keine Hohlladungen sind; aus diesem Grund weisen die britischen HESH-Geschosse so niedrige v0 auf. Das "Durchrutschen" wurde meines Wissens bei den Briten bei ihren - aus gezogenen Rohren - verschossenen APFSDS verwendet. Hier hat ein weiches Kunststoff-(?)Führungsband die Übertragung des Rohrdralls auf den Dart verhindert. Durch den hierdurch bedingten Gasschlupf und die mäßige Führung im Rohr und vor allem beim Abgang litt jedoch die Präzision. mkg peter Bist du dir da sicher? Es wird schon ein immenser Aufwand betrieben um Gefechtsköpfen mit Hohlladung keinen oder nur wenig Drall mitzugeben, aus Rohren verschossen sind eigentlich Flügelstabilisierte Geschosse aus Glattrohren die Regel, bei den Briten wurden hier die bereits erwähnten Gleitringe genutzt, nicht nur für APFSD bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.†|
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5. Jun 2016, 22:34 | Beitrag
#1959
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Generalmajor a.D. Beiträge: 4.645 Gruppe: VIP Mitglied seit: 19.07.2001 |
Der sich ausbildende Hohlladungstachel bewegt immer mit 8000 bis 10000 m/sek, egal wie die Hohlladung verschossen wurde. Um so weniger die Hohlladung rotiert um so besser bildet sich der Stachel aus. Würde die Granate mit mehreren tausend Umdrehungen rotieren wie nen normales Vollkalibergeschoß würde der Stachel schon bei der Bildung zerfasern.
-------------------- Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes" Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort) |
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17. Jun 2016, 14:20 | Beitrag
#1960
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Unteroffizier Beiträge: 52 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.04.2016 |
Mal wieder aus den Kurdengebieten
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17. Jun 2016, 14:36 | Beitrag
#1961
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Major Beiträge: 5.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.10.2002 |
Ist ja zum Glück noch nicht schwer genug die Knifte. Vielleicht kann man ja irgendwo auch noch ein Bajonett ranlöten...
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19. Jun 2016, 17:34 | Beitrag
#1962
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Oberst Beiträge: 14.977 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Darüber müssen wir nicht diskutieren, ich dachte bisher immer, RPG-Geschosse würden durch die Stabilisierungsflügel auf Bahn gehalten, nicht dadurch in Rotation versetzt. Bei den RPG-Geschossen, die ich bisher in der Hand halten konnte ist mir nie eine Neigung der Flossen aufgefallen, welche für eine Rotation verantwortlich sein könnte. Daher nahm ich an, dass die Flossen selbst die Stabilisierung OHNE Rotation übernehmen, was ja ein weiteres Grundprinzip zur Stabilisierung ist Viele Flügelstabilisierten Geschosse routieren trotzdem, allerding gar nicht oder weniger um wegen der Stabilisierungswirkung sondern um fehlstellungen der Leitwerke auszugleichen. Wenn die "schief" sind weicht die Geschossflugbahn dann nicht die ganze Zeit in eine Richtung aus sondern es gibt eine kreisfömige Bewegung um den optimalen Treffpunkt. -------------------- /EOF
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19. Jun 2016, 17:40 | Beitrag
#1963
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Oberst Beiträge: 14.977 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten. Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft). Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat. -------------------- /EOF
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19. Jun 2016, 23:43 | Beitrag
#1964
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Oberstleutnant Beiträge: 11.898 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Du meinst die 90mm in den 50er Jahren? Zumindest aus den 60er Jahren sehen die aus wie die 105mm Dinger, also zylindrisch, mit Stab vorn und Heck mit Leitflächen.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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20. Jun 2016, 18:33 | Beitrag
#1965
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Hauptmann Beiträge: 4.333 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten. Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft). Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat. Ja stimmt, hatten nicht die gängigen, aber gerade beim Verschuss von HL aus Artillerie Geschützen ist der Effekt wohl aufgekommen, ich glaube es ging hier im speziellen um die Munition der Pak 97/40. Ich bin mir sicher da eine Schnittzeichnung gesehen zu haben, aber kann sein das ich da was durcheinander werfe, muss ich noch mal prüfen. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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20. Jun 2016, 18:58 | Beitrag
#1966
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Oberst Beiträge: 14.977 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
< snip > bin mir auch sicher das im 2 WK aus Deutschen Geschützen verschossene HL Munition ebenfalls Gleitringe und stabilisierungsflossen hatten. Hatten die Gängigen HL Grananten nicht, sowas kahm erst später, während des zweiten Weltkrieges hatte man die stark negativen Auswirkungen des Dralls noch nicht so sehr erkannt. Mit ein Grund warum die damaligen Granten verhältnissmäßg wenig durchschlagskraft hatten (ca. Kaliber=Durschlagskraft). Auch bei vielen späteren Granten für 90/100mm gehe ich davon aus das man noch nicht mit Flügelstabilisierung gearbeitet hat. Ja stimmt, hatten nicht die gängigen, aber gerade beim Verschuss von HL aus Artillerie Geschützen ist der Effekt wohl aufgekommen, ich glaube es ging hier im speziellen um die Munition der Pak 97/40. Ich bin mir sicher da eine Schnittzeichnung gesehen zu haben, aber kann sein das ich da was durcheinander werfe, muss ich noch mal prüfen. Die HL.Gr.76 hat nur 75mm durchschlagen würde mich sehr wundern wenn man da irgendwas innovatives ausser die Hohlladung an sich drinn gehabt hätte. Der Beitrag wurde von Ta152 bearbeitet: 20. Jun 2016, 18:58 -------------------- /EOF
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20. Jun 2016, 19:51 | Beitrag
#1967
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Hauptmann Beiträge: 4.333 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Die meine ich auch nicht, aufgrund der schlechten Ergebnisse wollte man ja etwas besseres haben, den die Durchschlagleistung lag unter dem erwarteten Ergebnis.
-------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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21. Jun 2016, 23:33 | Beitrag
#1968
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Oberleutnant Beiträge: 1.056 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.07.2003 |
Heute geschossen:
73gr Stahlvollmantelgeschoss vor 8gr N320! mkg peter -------------------- "Was habt Ihr denn gedacht?"
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23. Jun 2016, 16:14 | Beitrag
#1969
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Unteroffizier Beiträge: 52 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.04.2016 |
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23. Jun 2016, 16:16 | Beitrag
#1970
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Generalleutnant Beiträge: 10.518 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 05.05.2001 |
Jup.
-------------------- Für neuen Bildschirm, hier [ X ] Nagel einschlagen.
Zur Kritik an der deutschen Justiz. Natürlich foltert die deutsche Justiz nicht, denn das würde bedeuten, dass ein Richter das Foltern anordnet. Damit verkennt der Fragesteller bereits die Gewaltenteilung in Deutschland. Für Folter ist nach der Gewaltenteilung die Exekutive zuständig. #flapjackmafia |
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24. Jun 2016, 09:19 | Beitrag
#1971
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Oberleutnant Beiträge: 1.217 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.07.2010 |
Ist ja zum Glück noch nicht schwer genug die Knifte. Vielleicht kann man ja irgendwo auch noch ein Bajonett ranlöten... Du verstehst das nicht, das Gewicht des Granatwerfers stabilisiert die Waffe . Erst später gesehen, dass das Foto schon so alt ist. Peinlich. Der Beitrag wurde von Slavomir bearbeitet: 24. Jun 2016, 09:22 |
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24. Jun 2016, 09:20 | Beitrag
#1972
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Hauptmann Beiträge: 2.983 Gruppe: VIP Mitglied seit: 15.08.2005 |
Wobei die Beamten der Bereitschaftspolizei zumindest auf den sperrigen Schulter- und Tiefschutz zu verzichten scheinen:
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1. Jul 2016, 22:37 | Beitrag
#1973
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Leutnant Beiträge: 977 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.09.2015 |
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2. Jul 2016, 11:39 | Beitrag
#1974
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Oberleutnant Beiträge: 1.056 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.07.2003 |
Wegen auf dem Lauf und nicht dem Handschutz aufgelegt?
mag peter -------------------- "Was habt Ihr denn gedacht?"
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2. Jul 2016, 11:43 | Beitrag
#1975
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.419 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
wegen dem Draht
-------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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2. Jul 2016, 12:16 | Beitrag
#1976
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
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2. Jul 2016, 14:59 | Beitrag
#1977
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Oberstleutnant Beiträge: 11.898 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Man staunt immer wieder was so alles funktioniert... Naja, zumindest eine Weile lang...
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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2. Jul 2016, 17:07 | Beitrag
#1978
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Hauptmann Beiträge: 4.099 Gruppe: Banned Mitglied seit: 16.06.2012 |
Man staunt auch immer wieder, auf welche Weise sich Leute verletzen können. Naja oder auch nicht...
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2. Jul 2016, 17:29 | Beitrag
#1979
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Hauptmann Beiträge: 2.594 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.07.2002 |
Heute geschossen: 73gr Stahlvollmantelgeschoss vor 8gr N320! mkg peter Das is ja mal was außergewöhliches. -------------------- "Soldaten sind cool und Kinder sind süß, da war es für mich nur logisch das zu kombinieren. Aber seit ich Kony 2012 kenne hat das Ganze irgenwie ein.... Geschmäckle."
Das Sozialverhalten der meisten Mitmenschen ähnelt immer mehr einem intensiven Betteln um Schläge! |
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17. Jul 2016, 16:56 | Beitrag
#1980
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Unteroffizier Beiträge: 52 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.04.2016 |
Nigerianische Soldaten RPG7 mit GS-2R Day-Night sight
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 23:33 |