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17. Jul 2019, 18:26 | Beitrag
#3331
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Hauptmann Beiträge: 3.574 Gruppe: VIP Mitglied seit: 03.01.2002 |
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17. Jul 2019, 22:41 | Beitrag
#3332
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Wenn die Preise weiterhin dort bleiben, wo sie jetzt sind, dann hab ich da so meine Zweifel dran. Gerade dort wo E-Automobilität Sinn ergibt, sind die derzeitgen Konzepte einfach massiv zu teuer und, persönliche Meinung, auch einfach viel zu groß. Der Wunsch mit dem E-Auto ein V-Auto möglichst vollwertig zu ersetzen, ist Wunschdenken und fehlgeleitet.
Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 17. Jul 2019, 22:43 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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18. Jul 2019, 05:02 | Beitrag
#3333
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Oberst Beiträge: 14.978 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Was ist an einem Renault Zoe oder Nissan Leaf zu groß?
Auch der Preis geht langsam in einen Bereich wo nicht mehr nur Liebhaber kaufen. Nächstes jahr kommen mit dem Sono Sion und den VW id mindestens zwei interessante Autos im Bezahlbar Bereich in Deutschland raus. Das wird den Preisdruck erhöhen. Aber ja E-Autos werden noch lange in der Anschaffung teurer sein als Verbrenner. -------------------- /EOF
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18. Jul 2019, 08:30 | Beitrag
#3334
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Oberleutnant Beiträge: 1.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Wo soll eigentlich die ganze Ladeinfrastruktur plötzlich herkommen. Gerade dann wenn man zur Miete wohnt und irgendwo am Straßenrand parkt, wundert es mich sehr, wie die Stromversorgung bewerkstelligt werden soll.
Und genau diese Situation beobachte ich eigentlich bei der Mehrheit der Menschen in Städten. Alle 5 m eine Ladesäule auf dem Gehweg? Maschinengott, bitte lass Brennstoffzellen endlich in Großserie auf den Markt kommen, damit Tankstellen eröffnet werden. Ganz nebenbei sollte man noch bedenken, dass die Welt nicht nur aus Westeuropa besteht und in Ländern der 3. Welt über Jahrzehnte keine Infrastruktur für batterieelektrische oder autonomes Fahren vorhanden sein wird, ergo eine große Nachfrage nach herkömmlichen Verbennern bestehen bleiben wird. -------------------- |
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18. Jul 2019, 10:59 | Beitrag
#3335
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Vermutlich wird es ohnehin darauf hinauslaufen, dass sich Batterien in Kompaktfahrzeugen für den innerstädtischen Verkehr in Ballungsräumen und beispielsweise Brennstoffzellen für den Langstreckenverkehr, Vielfahrer und ländliche Räume parallel durchsetzen werden. Bestehende Tankstellen würden dann halt von Benzin und Diesel auf Wasserstoff umstellen.
Die Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge müsste dann primär in den Ballungsräumen ausgebaut werden und könnte in der Fläche auf ein notwendiges Minimum reduziert bleiben. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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18. Jul 2019, 12:17 | Beitrag
#3336
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Die PKW müssen einfach wieder kleiner und leichter werden. Dann kann man sich den E/H-Flop nach der Dieselaffäre schenken. Heutige Verbrenner in 750kg leichten Autos der 80er Jahre und niemand braucht mehr über 2/3 Liter Sprit.
Verbot von Autos über 1,5 Tonnen Gewicht und fertig. So einfach kann es sein. Aber die Politik ist von Lobbyisten verseucht und die Industrie hat kein Interesse an einfachen Lösungen. Zudem bin ich für die Einführung der Todesstrafe für Personen die einen VW Touareg/Audi Q7/Porsche Cayenne mit 3.0 TDI Aggregat gekauft haben. Auch das wäre ein Teil der Lösung, würde den Durchschnitts-IQ auf der Straße anheben, die Luft und die Parkplatzsituation verbessern. Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 18. Jul 2019, 12:29 |
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18. Jul 2019, 12:43 | Beitrag
#3337
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Nächstes jahr kommen mit dem Sono Sion Der hat noch was anderes interessantes: Fokus auf echte Nachhaltigkeit durch einfache Reparatur. Alles was Dir nicht die Finger abbrennt, bekommt eine Anleitung zur Reparatur. Drittwerkstätten und Schrauber ausdrücklich erwünscht. |
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18. Jul 2019, 15:33 | Beitrag
#3338
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Das nenne ich mal vernünftig.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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18. Jul 2019, 18:24 | Beitrag
#3339
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Oberleutnant Beiträge: 1.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Die PKW müssen einfach wieder kleiner und leichter werden. Dann kann man sich den E/H-Flop nach der Dieselaffäre schenken. Heutige Verbrenner in 750kg leichten Autos der 80er Jahre und niemand braucht mehr über 2/3 Liter Sprit. Wenn wir wieder die Crashsicherheit der 80er haben möchten und den Komfort auf damalige Level zurückdrehen wollen, dann gerne. Ich bin mir aber recht sicher, dass außer wenigen Liebhabern niemand mehr Trabi fahren möchte. Elektromotoren sind schon eine tolle Sache und ein Schritt nach vorne, so lange die Stromversorgung nutzerfreundlich bereit gestellt werden kann. ZITAT Zudem bin ich für die Einführung der Todesstrafe für Personen die einen VW Touareg/Audi Q7/Porsche Cayenne mit 3.0 TDI Aggregat gekauft haben. Auch das wäre ein Teil der Lösung, würde den Durchschnitts-IQ auf der Straße anheben, die Luft und die Parkplatzsituation verbessern. Nur weil jemand einen Touareg &c kauft, ist er nicht gleich schwul und muss mit den Methoden deiner Lieblibgstheokratie behandelt werden. -------------------- |
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18. Jul 2019, 19:47 | Beitrag
#3340
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Oberstleutnant Beiträge: 11.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Man könnte die Autos bestimmt leichter bauen, ich sage nur Kohlefaser Monocoque, nur der Preis ist dann dem entsprechend auch höher
So ein VW Polo für läpische 50-60k€ das hat schon was € und nach nem Crash braucht man garnicht erst versuchen das Ding auf die Richtbank zu bringen, man kann gleich nen Besen holen und alles zusammen fegen. Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 18. Jul 2019, 19:52 |
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18. Jul 2019, 20:57 | Beitrag
#3341
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Major Beiträge: 6.046 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
Man könnte die Autos bestimmt leichter bauen, ich sage nur Kohlefaser Monocoque, nur der Preis ist dann dem entsprechend auch höher So ein VW Polo für läpische 50-60k€ das hat schon was € und nach nem Crash braucht man garnicht erst versuchen das Ding auf die Richtbank zu bringen, man kann gleich nen Besen holen und alles zusammen fegen. Der BMW i3 macht im Grunde genau das. Man sollte sich aber nicht allzu viel Gewichtsersparnis erhoffen. |
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18. Jul 2019, 21:57 | Beitrag
#3342
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Major Beiträge: 7.837 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Nächstes jahr kommen mit dem Sono Sion Der hat noch was anderes interessantes: Fokus auf echte Nachhaltigkeit durch einfache Reparatur. Dafür kommt der e.GO Life 20 mit 16.000 Euro ganze 10.000 Euro günstiger (vor Abzug von 4000 Euro Förderung), allerdings bei reduzierter Reichweite und 2 Türen weniger. Solarzellen und Moos sind leider nicht viel mehr als nette Gimmicks. Ich denke, dass Günther Schuh den überzeugenderen Weg gewählt hat. ZITAT Wir wollten ein Stadtauto bauen. Also genügen rund 100 Kilometer Reichweite und geringe Geschwindigkeiten. Deshalb reichen Anlassermotoren, die den E.GO bis Tempo 50 so schnell beschleunigen wie jedes andere Auto auch und maximal 100 km/h schaffen. Im Vergleich zum Elektromotor im i3 sind sie sehr günstig. Gleichzeitig aber auch so sparsam, dass wir auch mit einer kleinen Batterie auskommen – das wiederum spart Gewicht.
Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Jul 2019, 22:05 |
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19. Jul 2019, 01:37 | Beitrag
#3343
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Die PKW müssen einfach wieder kleiner und leichter werden. Dann kann man sich den E/H-Flop nach der Dieselaffäre schenken. Heutige Verbrenner in 750kg leichten Autos der 80er Jahre und niemand braucht mehr über 2/3 Liter Sprit. Wenn wir wieder die Crashsicherheit der 80er haben möchten und den Komfort auf damalige Level zurückdrehen wollen, dann gerne. Ich bin mir aber recht sicher, dass außer wenigen Liebhabern niemand mehr Trabi fahren möchte. Elektromotoren sind schon eine tolle Sache und ein Schritt nach vorne, so lange die Stromversorgung nutzerfreundlich bereit gestellt werden kann. Die Crashsicherheit hat nur sehr bedingt etwas mit dem Gewicht eines Fahrzeugs zu tun. ESP, ABS, Abstandssensoren,etc wiegen zusammen wenige KG (<10kg). Zumal wenn alle Fahrzeuge leichter werden, auch die kinetische Energie bei einem Crash geringer ist. Ich sprach insofern auch von einem gewünschten Verbot von Fahrzeugen über 1,5t Gewicht bzw einem SUV Verbot. Grob lässt sich sagen, dass etwa pro 100kg Gewichtsreduktion ist eine Verbrauchsreduktion von 1/2 Liter auf 100km ohne weiteres Zutun möglich sind. Schlicht weil weniger Masse bewegt werden will. Ein Golf 1 mit moderner Motorentechnik und Sicherheitsausstattung wäre ein höchst ökonomisches Fahrzeug. Elektro-Antrieb ist in meinem Augen der komplett falsche Weg. Das löst keine ökologischen Probleme sondern verlagert diese ökologischen Probleme. Insofern die nächste geplante Volksverdummung seitens der Politik und Autoindustrie nach dem Diesel-Zonk. ZITAT ] Nur weil jemand einen Touareg &c kauft, ist er nicht gleich schwul und muss mit den Methoden deiner Lieblibgstheokratie behandelt werden. Doch. Wenn man sich ein Auto dieser Preis- und Leistungsklasse anschafft um dann beim Tanken wegen x,80 EUR einen auf Schmal zu machen und den subventionierten Diesel-Dreck zu tanken und beim Parken regelmäßig 1 1/2 Parkplätze zu blockieren die man ohne Rückfahrkamera nicht angesteuert kriegt, dann ist das schon ziemlich tuntig. Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 19. Jul 2019, 01:41 |
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19. Jul 2019, 07:37 | Beitrag
#3344
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Oberleutnant Beiträge: 1.396 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Um den Verbrauch zu verringern würde es schon alleine reichen in allen größeren Städten modernes Verkehrsflussmanagement mit Ampelregelungen einzuführen, die so wenige Stopps wie nötig verursachen. Einen 2,5 t SUV zu beschleunigen ist das Problem, nicht dem Roll- und Luftwiderstand während langsamer Fahrt entgegenzuwirken.
Elektromotoren sind Verbrennungsmotoren deutlich überlegen. Sie haben einen höheren Wirkungsgrad, die Kraftbereitstellung ist quasi unabhängig von internen Motorprozessen und dank geringeren Bauvolumens können sie den Schwerpunkt senken und ohne viel zusätzliche Mechanik (Kardanwelle) Heck- oder Allradantriebe realisieren. Nur der Klang ist ein großer Nachteil. Der ganze Ökoschwachsinn ist davon unabhängig und nur im Rahmen von staatlichem Eingriff in den Kfz-Markt relevant. -------------------- |
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19. Jul 2019, 08:25 | Beitrag
#3345
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Oberst Beiträge: 14.978 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Wo soll eigentlich die ganze Ladeinfrastruktur plötzlich herkommen. Gerade dann wenn man zur Miete wohnt und irgendwo am Straßenrand parkt, wundert es mich sehr, wie die Stromversorgung bewerkstelligt werden soll. Und genau diese Situation beobachte ich eigentlich bei der Mehrheit der Menschen in Städten. Alle 5 m eine Ladesäule auf dem Gehweg? < snip > Das ist wirklich ein Problem. Im Optimalfall hat jeder Parkplatz eine Lademöglichkeit (nur wenige KW, keine Schnelladung die braucht man fast nur auf der AB). In Parkhäusern und anderen Privaten Parkplätzen ist das Technisch noch relativ leicht umzusetzen, da müssen nur die anreize da sein. Aber mit dem Parken an Straßenrändern sieht es schwierig aus. Wobei wenn das E-Autos sagen wir mal 300km Reichweiter hat, wie viele Tage braucht der durchschnittliche Stadtmensch um diese zu verfahren? Sprich er muß nur alle paar Tage eine Ladesäule erwischen. Vermutlich wird es ohnehin darauf hinauslaufen, dass sich Batterien in Kompaktfahrzeugen für den innerstädtischen Verkehr in Ballungsräumen und beispielsweise Brennstoffzellen für den Langstreckenverkehr, Vielfahrer und ländliche Räume parallel durchsetzen werden. Bestehende Tankstellen würden dann halt von Benzin und Diesel auf Wasserstoff umstellen. Die Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge müsste dann primär in den Ballungsräumen ausgebaut werden und könnte in der Fläche auf ein notwendiges Minimum reduziert bleiben. Auf dem ersten Blick sieht das so aus, aber in der Realtiät ist es anders. Elektroautos werden sich als erstes in den Ländlichen Räumen um die Städte durchsetzen. Denn dort ist der Eigenheimanteil große (also kein Problem zu laden) und man legt übers Jahr verteilt viele km beim Pendeln zurück. Sprich die günstigeren Variablen Kosten erringen leichter die Oberhand über die hohen Anschaffungskosten. Nächstes jahr kommen mit dem Sono Sion Der hat noch was anderes interessantes: Fokus auf echte Nachhaltigkeit durch einfache Reparatur. Alles was Dir nicht die Finger abbrennt, bekommt eine Anleitung zur Reparatur. Drittwerkstätten und Schrauber ausdrücklich erwünscht. Ja, ich hoffe das die Finanziell durchhalten. Wenn die die Anleihen zurückzahlen müssen wird es kritisch. Man könnte die Autos bestimmt leichter bauen, ich sage nur Kohlefaser Monocoque, nur der Preis ist dann dem entsprechend auch höher So ein VW Polo für läpische 50-60k€ das hat schon was € und nach nem Crash braucht man garnicht erst versuchen das Ding auf die Richtbank zu bringen, man kann gleich nen Besen holen und alles zusammen fegen. Der BMW i3 macht im Grunde genau das. Man sollte sich aber nicht allzu viel Gewichtsersparnis erhoffen. Man sollte dabei auch bedenken das Leichtbau bei einem Elektroauto deutlich weniger bringt als bei einem Verbrenner. man gewinnt ja einen nicht kleinen Teil der Kinetischen Energie bei der Rekuperation zurück. Und das klappt sogar um so besser je Leistungsstärker die Motoren sind. Dafür kommt der e.GO Life 20 mit 16.000 Euro ganze 10.000 Euro günstiger (vor Abzug von 4000 Euro Förderung), allerdings bei reduzierter Reichweite und 2 Türen weniger. Solarzellen und Moos sind leider nicht viel mehr als nette Gimmicks. Ich denke, dass Günther Schuh den überzeugenderen Weg gewählt hat. ZITAT Wir wollten ein Stadtauto bauen. Also genügen rund 100 Kilometer Reichweite und geringe Geschwindigkeiten. Deshalb reichen Anlassermotoren, die den E.GO bis Tempo 50 so schnell beschleunigen wie jedes andere Auto auch und maximal 100 km/h schaffen. Im Vergleich zum Elektromotor im i3 sind sie sehr günstig. Gleichzeitig aber auch so sparsam, dass wir auch mit einer kleinen Batterie auskommen – das wiederum spart Gewicht. Ich binn gespannt wie der auf dem Markt ankommt, ich glaube aber nicht an den Erfolg. Wobei der Theretisch schon ein günstige Kleinwagen ist (wenn er denn mal richtig fertig ist, und Rekuperieren kann). -------------------- /EOF
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19. Jul 2019, 11:35 | Beitrag
#3346
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
Dafür kommt der e.GO Life 20 mit 16.000 Euro ganze 10.000 Euro günstiger (vor Abzug von 4000 Euro Förderung), allerdings bei reduzierter Reichweite und 2 Türen weniger. Solarzellen und Moos sind leider nicht viel mehr als nette Gimmicks. Ich denke, dass Günther Schuh den überzeugenderen Weg gewählt hat. Das sind dann doch 2 verschiedene Autos. Den e.GO mit Kind könnte anstrengend werden. |
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19. Jul 2019, 12:21 | Beitrag
#3347
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Vermutlich wird es ohnehin darauf hinauslaufen, dass sich Batterien in Kompaktfahrzeugen für den innerstädtischen Verkehr in Ballungsräumen und beispielsweise Brennstoffzellen für den Langstreckenverkehr, Vielfahrer und ländliche Räume parallel durchsetzen werden. Bestehende Tankstellen würden dann halt von Benzin und Diesel auf Wasserstoff umstellen. Die Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge müsste dann primär in den Ballungsräumen ausgebaut werden und könnte in der Fläche auf ein notwendiges Minimum reduziert bleiben. Auf dem ersten Blick sieht das so aus, aber in der Realtiät ist es anders. Elektroautos werden sich als erstes in den Ländlichen Räumen um die Städte durchsetzen. Denn dort ist der Eigenheimanteil große (also kein Problem zu laden) und man legt übers Jahr verteilt viele km beim Pendeln zurück. Sprich die günstigeren Variablen Kosten erringen leichter die Oberhand über die hohen Anschaffungskosten. Ach bitte, die durchschnittliche tägliche Fahrleistung einer Familie "auf dem Land" übersteigt nach wie vor die praktische Reichweite von bezahlbaren Batteriefahrzeugen deutlich. Arbeitspendeln, Kindergarten/Schule, Einkaufen, Arztbesuch, soziale Verpflichtungen. Da ist alles mit Kilometern verbunden, und wenn die Mobilität dann zum Feierabend erstmal endet, weil Akku leer, dann ist das Konzept unbrauchbar. Mal ganz davon ab, dass "auf dem Land" der Zweisitzer mit Smart-Abmessungen oder die zaghaften Versuche in Richtung 2+2-Sitzer oder 4-Sitzer schlicht nicht groß genug sind. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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19. Jul 2019, 14:32 | Beitrag
#3348
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Oberstleutnant Beiträge: 11.904 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Das würde bedeuten, dass ein Verbrenner auf dem Land fast jeden Tag tankt, oder jeden zweiten? Das stimmt so auch nicht. Selbst auf dem Land ist das soziale Umfeld keine dutzende Kilometer entfernt. Mag aber im inzwischen fast menschenleeren Osten anders aussehen. Aber hier im nahen Allgäu ist es überschaubar. Aber ich glaube nicht daran, dass es in Zukunft nur noch E-Autos geben wird. Ich glaube eher an einen Mix zwischen E-Autos und Wasserstoff oder anderes.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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19. Jul 2019, 15:32 | Beitrag
#3349
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Oberst Beiträge: 14.978 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Vermutlich wird es ohnehin darauf hinauslaufen, dass sich Batterien in Kompaktfahrzeugen für den innerstädtischen Verkehr in Ballungsräumen und beispielsweise Brennstoffzellen für den Langstreckenverkehr, Vielfahrer und ländliche Räume parallel durchsetzen werden. Bestehende Tankstellen würden dann halt von Benzin und Diesel auf Wasserstoff umstellen. Die Ladeinfrastruktur für Batteriefahrzeuge müsste dann primär in den Ballungsräumen ausgebaut werden und könnte in der Fläche auf ein notwendiges Minimum reduziert bleiben. Auf dem ersten Blick sieht das so aus, aber in der Realtiät ist es anders. Elektroautos werden sich als erstes in den Ländlichen Räumen um die Städte durchsetzen. Denn dort ist der Eigenheimanteil große (also kein Problem zu laden) und man legt übers Jahr verteilt viele km beim Pendeln zurück. Sprich die günstigeren Variablen Kosten erringen leichter die Oberhand über die hohen Anschaffungskosten. Ach bitte, die durchschnittliche tägliche Fahrleistung einer Familie "auf dem Land" übersteigt nach wie vor die praktische Reichweite von bezahlbaren Batteriefahrzeugen deutlich. Arbeitspendeln, Kindergarten/Schule, Einkaufen, Arztbesuch, soziale Verpflichtungen. Da ist alles mit Kilometern verbunden, und wenn die Mobilität dann zum Feierabend erstmal endet, weil Akku leer, dann ist das Konzept unbrauchbar. Mal ganz davon ab, dass "auf dem Land" der Zweisitzer mit Smart-Abmessungen oder die zaghaften Versuche in Richtung 2+2-Sitzer oder 4-Sitzer schlicht nicht groß genug sind. Die Technik von einen Leaf oder Zoe könnte man genau so gut auch in einen Minivan Stecken. Das würde auch für die Familie mit mehr als einem Kind reichen. Mit 300km WLTP sollte man nicht wirklich in den "Reichweitenangst" bereich kommen. Vergessen darf man dabei nicht das man ja immer wenn man zuhause ist (oder an einer anderen Stelle mit Lademöglichkeit parkt) nachladen kann. Es ist nicht so wie beim Benziner das man extra "zum Tanken" fährt. In der Aktellen Episode vom Cleanelectric Podcast gibt es ein Interview mit jemanden von CleverShuttle, die biete eine Art Taxidienst in einigen Großstädten an. Das nur mit Elektrischen und Wasserstoffautos. Dabei kommen sie mit den Elektroautos auf 500km Fahrleistung am Tag (in der Stadt). https://www.cleanelectric.de/clevershuttle/ -------------------- /EOF
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19. Jul 2019, 15:34 | Beitrag
#3350
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Wo soll eigentlich die ganze Ladeinfrastruktur plötzlich herkommen. Gerade dann wenn man zur Miete wohnt und irgendwo am Straßenrand parkt, wundert es mich sehr, wie die Stromversorgung bewerkstelligt werden soll. Und genau diese Situation beobachte ich eigentlich bei der Mehrheit der Menschen in Städten. Alle 5 m eine Ladesäule auf dem Gehweg? < snip > Das ist wirklich ein Problem. Im Optimalfall hat jeder Parkplatz eine Lademöglichkeit (nur wenige KW, keine Schnelladung die braucht man fast nur auf der AB). In Parkhäusern und anderen Privaten Parkplätzen ist das Technisch noch relativ leicht umzusetzen, da müssen nur die anreize da sein. Aber mit dem Parken an Straßenrändern sieht es schwierig aus. Wobei wenn das E-Autos sagen wir mal 300km Reichweiter hat, wie viele Tage braucht der durchschnittliche Stadtmensch um diese zu verfahren? Sprich er muß nur alle paar Tage eine Ladesäule erwischen. Das ist nicht realitätstauglich. Wenn ein Nutzer weiß, dass er maximal alle paar Tage eine Säule braucht, aber auch nicht sicher eine kriegt, weil kaum welche vorhanden sind, dann wir er immer eine Säule nehmen, wenn er sie kriegt. Auch dann, wenn er sie nur für kurze Zeit bräuchte. Damit sind Säulen deutlich länger belegt als notwendig und man braucht mehr Säulen. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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19. Jul 2019, 15:36 | Beitrag
#3351
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Das würde bedeuten, dass ein Verbrenner auf dem Land fast jeden Tag tankt, oder jeden zweiten? Das stimmt so auch nicht. Selbst auf dem Land ist das soziale Umfeld keine dutzende Kilometer entfernt. Mag aber im inzwischen fast menschenleeren Osten anders aussehen. Aber hier im nahen Allgäu ist es überschaubar. Aber ich glaube nicht daran, dass es in Zukunft nur noch E-Autos geben wird. Ich glaube eher an einen Mix zwischen E-Autos und Wasserstoff oder anderes. Hat Dein Verbrenner jetzt nur eine Reichweite von 300 km? Wenn nein, dann stimmt das Beispiel nicht, denn ein normaler Verbrenner - selbst in der kleinsten Klasse - kommt locker auf 500-600 km. Und wenn nicht, dann ist das ein Anwenderfehler (sprich: unökonomische Fahrweise) und wird sich nicht durch Umstellung auf ein E-Auto abstellen lassen. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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19. Jul 2019, 15:41 | Beitrag
#3352
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Oberst Beiträge: 14.978 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
Wo soll eigentlich die ganze Ladeinfrastruktur plötzlich herkommen. Gerade dann wenn man zur Miete wohnt und irgendwo am Straßenrand parkt, wundert es mich sehr, wie die Stromversorgung bewerkstelligt werden soll. Und genau diese Situation beobachte ich eigentlich bei der Mehrheit der Menschen in Städten. Alle 5 m eine Ladesäule auf dem Gehweg? < snip > Das ist wirklich ein Problem. Im Optimalfall hat jeder Parkplatz eine Lademöglichkeit (nur wenige KW, keine Schnelladung die braucht man fast nur auf der AB). In Parkhäusern und anderen Privaten Parkplätzen ist das Technisch noch relativ leicht umzusetzen, da müssen nur die anreize da sein. Aber mit dem Parken an Straßenrändern sieht es schwierig aus. Wobei wenn das E-Autos sagen wir mal 300km Reichweiter hat, wie viele Tage braucht der durchschnittliche Stadtmensch um diese zu verfahren? Sprich er muß nur alle paar Tage eine Ladesäule erwischen. Das ist nicht realitätstauglich. Wenn ein Nutzer weiß, dass er maximal alle paar Tage eine Säule braucht, aber auch nicht sicher eine kriegt, weil kaum welche vorhanden sind, dann wir er immer eine Säule nehmen, wenn er sie kriegt. Auch dann, wenn er sie nur für kurze Zeit bräuchte. Damit sind Säulen deutlich länger belegt als notwendig und man braucht mehr Säulen. Schreibe ich ja auch das das das größte Problem ist. Wobei das Problem das die Ladesäulen zu lange belegt sind kann man natürlich durch die Gebührenstruktur einfach lösen. -------------------- /EOF
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19. Jul 2019, 15:45 | Beitrag
#3353
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Major Beiträge: 5.111 Gruppe: VIP Mitglied seit: 25.12.2001 |
Das würde bedeuten, dass ein Verbrenner auf dem Land fast jeden Tag tankt, oder jeden zweiten? Das stimmt so auch nicht. Selbst auf dem Land ist das soziale Umfeld keine dutzende Kilometer entfernt. Mag aber im inzwischen fast menschenleeren Osten anders aussehen. Aber hier im nahen Allgäu ist es überschaubar. Aber ich glaube nicht daran, dass es in Zukunft nur noch E-Autos geben wird. Ich glaube eher an einen Mix zwischen E-Autos und Wasserstoff oder anderes. Mein Auto hat rund 1000 km Reichweite, gerade sprach der Bordcomputer davon, dass davon noch 20 km übrig sind. Das ist für mich kein Problem, weil ich gleich zu einer von mehreren Tankstellen fahren werde und die Reichweite in Minuten wieder auf besagte 1000 km bringe, sodass ich wieder mobil bin. Das kann ein Elektroauto so weder von den Reichweiten, noch von den Ladepunkten und -zeiten bieten. Ich würde gerne ein Elektrofahrzeug nutzen, für den Weg von der und zur Arbeit würde das wohl sogar klappen. Alles andere ist aber zur Zeit noch zu unflexibel. -------------------- Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
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19. Jul 2019, 15:52 | Beitrag
#3354
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Mit 300km WLTP sollte man nicht wirklich in den "Reichweitenangst" bereich kommen. Vergessen darf man dabei nicht das man ja immer wenn man zuhause ist (oder an einer anderen Stelle mit Lademöglichkeit parkt) nachladen kann. 300 Kilometer WLTP sind wieviel praktisch, auch unter Einbezugnahme von so Alltagsproblemen wie vergrößertem Bedarf an E-Verbrauchern in heißen Sommern und kalten Wintern, in letzteren auch mit reduzierter Akkukapazität, nicht neuwertigem Akku, nicht ständig voller Aufladung weil shit happens/keine Ladesäule gefunden/keine Zeit gehabt/Stecker vergessen? Wie relevant ist der allgemein gehaltene WLTP generell in diesem konkreten Fall, wenn "auf dem Land" tendenziell eher größere Strecken mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren werden als der WLTP abprüft (und in Ballungsräumen eher kürzere Strecken mit geringerer Durchschnittsgeschwindigkeit)? Dazu kommt, es ging um "bis dato". Die entsprechende Ladeinfrastruktur für "man kann ja immer nachladen, wenn man steht" ist bis dato schlichtweg bei WEITEM nicht ausreichend vorhanden. Selbst wenn ich mir an mein Einfamilienhaus eine Lademöglichkeit nachrüste - ich sitze hier in einer Stadt mit 100k Einwohnern, und es gibt vielleicht 30 e-Ladeplätze, die mir bekannt wären. Das Konzept ginge nur auf, wenn an erheblichen Anteilen aller Parkplätze (und zwar der öffentlichen wie auch privaten, z.B. Mitarbeiterparkplätzen von Unternehmen) Ladeinfrastruktur vorhanden wäre. Gibt's das? Nö. Ist absehbar, dass sich das in einem überschaubaren Zeitraum ändert? Nö. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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19. Jul 2019, 15:55 | Beitrag
#3355
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Ich würde gerne ein Elektrofahrzeug nutzen, für den Weg von der und zur Arbeit würde das wohl sogar klappen. Alles andere ist aber zur Zeit noch zu unflexibel. Klassisches Zweitwagenszenario. Und nur dafür stelle ich mir halt kein Auto für 30k Euro vor die Tür... -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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19. Jul 2019, 15:57 | Beitrag
#3356
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Major Beiträge: 5.111 Gruppe: VIP Mitglied seit: 25.12.2001 |
Exakt.
-------------------- Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
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19. Jul 2019, 16:42 | Beitrag
#3357
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Ich würde gerne ein Elektrofahrzeug nutzen, für den Weg von der und zur Arbeit würde das wohl sogar klappen. Alles andere ist aber zur Zeit noch zu unflexibel. Klassisches Zweitwagenszenario. Und nur dafür stelle ich mir halt kein Auto für 30k Euro vor die Tür... Und genau das war es was ich weiter oben damit meinte, als ich schrieb, dass die derzeitigen Modelle einfach am Bedarf vorbei führen. Die Mehrheit der Leute die Interesse an einem E-Auto haben, brauchen dies entweder als Zweitwagen für den täglichen Weg zur Arbeit oder wohnen in der Stadt, wo keiner ein 1,5t Auto mit 2,7m Radstand und einer Gesamtlänge von 4,5m oder mehr braucht. Mit dem Ka meiner Mutter, hab ich immer einen Parkplatz gefunden und konnte auch die schmalsten Parkstellen in einem vor 30 Jahren gebauten und organisiertem Parkhaus benutzen, ohne aus Platzmangel zur Seite hin zum Schlangenmenschen mutieren zu müssen. Mit meinem Civic ist das deutlich schwieriger, trotz Rückfahrkamera und Abstandssensoren. Die Vorstellung, dass ein E-Auto so groß wie ein normaler Wagen sein muss, ist gelinde gesagt, absurd. Zweisitzer reichen da völlig, denn Mami muss nicht Papi mitnehmen, wenn Kind zur Schule muss (sofern überhaupt ein Partner oder Kinder vorhanden sind) und selbst ein Viersitzer ist im Ka-Format locker zu realisieren. Der Babysitz auf dem Beifahrersitz, größere Kinder auf der Rücksitzbank, die bei ausreichend dimensionierten Türen und einer kleveren Umklappmechanik für die Vordersitze problemlos auch für Erwachsene erreichbar sind. Ein kleiner Kofferraum ist auch kein Problem, denn solange die Rücksitze umklappbar sind und sich dadurch ein stufenloser Gepäckraum ergibt, wird automatisch genug Platz sein, denn Mami und Papi müssen die Stepkes doch nicht mit ins Einkaufzentrum in der Heide kutschieren. Sowieso erschließt sich mir nicht ganz, warum Entwickler von E-Autos nicht in der Lage zu sein scheinen, die Ausmaße der Fahrzeuge in den Griff zu bekommen. Ein E-Motor samt Batterie kann doch nicht schwerer sein als ein Verbrenner mit Abgasanlage, Turbolader und Benzintank. Mein Civic wiegt 1,2t, der Leaf wiegt über 1,5t, hat aber wenigstens nahezu identische Ausmaße. Der Zoe hingegen ist deutlich kleiner und wiegt trotzdem noch 1,5t! Und selbst wenn doch, dann stellt sich immernoch die Frage: Woher kommt der Platzverbrauch? E-Autos brauchen doch im Prinzip nur einen E-Motor und die Räder und man kann ja sogar beides kombinieren. Keine Abgasanlage, kein Getriebe. Lenksäulen und mechanische Kontrollpedale kann man doch auch alle aus dem Fahrzeug schmeißen und durch elektronische Interfaces ersetzen, immerhin funktionert mein Lenkrad und die Pedale, die ich mir vor knapp 20 Jahren für Need for Speed Underground gekauft habe heute immernoch und das wiegt zusammen vielleicht ein Kilogram. Also, raus mit dem Kram! Das braucht nur Platz und Gewicht (und das gilt auch für Verbrenner)! Wer in den Urlaub fahren möchte und dafür 4 Plätze nebst großem Kofferraum braucht, der nimmt dafür ohnehin kein E-Auto, aufgrund der unklaren Nachladelage bzw. mangelnder Reichweite. Und für den Wochenendtrip mit Frau und Kind brauche ich keinen großen Kofferraum, da reicht der berühmte Platz für den Bierkasten auch aus... Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 19. Jul 2019, 16:58 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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19. Jul 2019, 21:55 | Beitrag
#3358
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Oberleutnant Beiträge: 1.364 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.03.2007 |
In der Aktellen Episode vom Cleanelectric Podcast gibt es ein Interview mit jemanden von CleverShuttle, die biete eine Art Taxidienst in einigen Großstädten an. Das nur mit Elektrischen und Wasserstoffautos. Dabei kommen sie mit den Elektroautos auf 500km Fahrleistung am Tag (in der Stadt). https://www.cleanelectric.de/clevershuttle/ Sehr geiler Podcast, der auch super ehrlich mit dem ganzen umgeht. Übrigens haben die auch einen klasse Slack Channel mit über 500 Usern. Wenn man Fragen hat, besser wie jedes Autohaus. |
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21. Jul 2019, 00:28 | Beitrag
#3359
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Oberstleutnant Beiträge: 11.572 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Scheint so als ob BMW diese Jahr revolutions Traumauto raus gebracht hat
https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_X7 |
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21. Jul 2019, 12:26 | Beitrag
#3360
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 |
Toll, als Kinder-Taxi und fürs tägliche Pendeln zur Arbeit absolut ideal. Weil ich gerne hoch Sitze, Fahrgeräusche nicht mag und mich mit Schaltung und Motorcharakteristik nicht beschäftigen mag, kommt mir dieses Fahrzeug mit Quad Turbo Diesel Aggregat wie gerufen. Damit bekomme ich die 2.5t Kutsche in 5 sek auf 100 und habe die 800Nm Drehmoment auch gleich ab Standgas parat. Wenn von hinten geblitzt wird sieht man durch die Rußwolle mein Nummernschild auch nicht. Gerade morgens ist die Zeit halt echt knapp. Die Parkplatzsuche heutzutage frisst auch echt Zeit, wo jeder Pöbel heute meint Autofahren zu müssen. Kann ich eigentlich eine staatliche Förderung aufgrund des besonders modernen und effizienten Antriebs erhalten? Wäre genial, dann nehme ich das Panoramaschiebedach als Extra dazu.
Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 21. Jul 2019, 12:49 |
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