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> Next Generation Squad Weapon (NGSW) der U.S. Army, Nachfolger M4 & M249
Whuffo
Beitrag 24. Jan 2021, 15:22 | Beitrag #31
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Verstehe ich das richtig, dass Gewehr und Munition beim NGSW-Programm "gekoppelt" sind? Sprich wird wird das "General Dynamics-OTS" RM227 Gewehr genommen, wird es auch automatisch die "True Velocity" Munition?


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Jackace
Beitrag 25. Jan 2021, 13:08 | Beitrag #32
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So habe ich das verstanden. Der grösste Vorteil dieses Programms ist meiner Meinung, dass man sich von der ständig geforderten Abwärtskompatibilität mit den Stanag Magazinen verabschiedet hat.
In der Vergangenheit hat das eigentlich immer zu faulen Kompromissen geführt, welche verhinderten, dass sich Designs wie die 6,5 Grendel oder die 6,8 SPC durchsetzen konnten.

Die 6,8 verlor zuviel Energie auf Entfernung und die schweren 6,5 Grendel Geschossvarianten mussten so tief in die Hülse eingesetzt werden, dass man keine passenden Leuchtspurgeschosse mehr konstruieren konnte.
 
Thomas
Beitrag 25. Jan 2021, 16:40 | Beitrag #33
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ZITAT
die schweren 6,5 Grendel Geschossvarianten mussten so tief in die Hülse eingesetzt werden, dass man keine passenden Leuchtspurgeschosse mehr konstruieren konnte.


Doofe Frage. Was hat denn die Einpreßtiefe in die Hülse mit Leuchtspur zu tun?


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Merowinger
Beitrag 25. Jan 2021, 19:34 | Beitrag #34
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Weniger Raum für die Chemie?
 
Jackace
Beitrag 26. Jan 2021, 01:28 | Beitrag #35
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Für LS verwendet man spezielle Legierungen häufig auf Basis von Magnesium. Jetzt ist Mg allerdings leichter als Kupfer und sehr viel leichter als Blei. Damit eine vergleichbare ballistische Flugbahn wie die der Standardgeschosse mit Bleilegierung herauskommt muss es meistens länger werden.

Da man nach vorne nicht über die 57mm Patronenlänge hinaus kann muss das Geschoss tiefer eingesetzt werden. Das kann die Menge der Treibladung reduzieren, aber vor allem Probleme mit dem Lösen des Geschosses nach vorne machen.
 
Cuga
Beitrag 26. Jan 2021, 08:47 | Beitrag #36
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Je mehr Volumen das Geschoss einnimmt, desto weniger Raum gibt es für Treibladungsmittel und entsprechend schwierig wird es das Geschoss auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen.


ps: man sollte keine Threads abends ffnen und morgens antworten. wallbash.gif rofl.gif

Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 26. Jan 2021, 08:48


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Racer
Beitrag 26. Jan 2021, 22:19 | Beitrag #37
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ZITAT(Whuffo @ 24. Jan 2021, 15:22) *
Verstehe ich das richtig, dass Gewehr und Munition beim NGSW-Programm "gekoppelt" sind? Sprich wird wird das "General Dynamics-OTS" RM227 Gewehr genommen, wird es auch automatisch die "True Velocity" Munition?


Man hat sich da ein Hintertürchen offen gelassen. Bisher ist das ganze nur eine Demonstrationsphase. Theoretisch ist es danach möglich, zum Beispiel das SIG MG und das GD Sturmgehwehr zu wählen. Die Munition von beiden ist recht ähnlich von den Abmessungen her. Darauf basierend könnte man dann eine einheitliche Munition für MG und Sturmgewehr nehmen (oder weiterentwickeln) und in Serie einführen. Die Textron Entwürfe sind technisch weiter entfernt und eine Kombination mit den andern Beiträgen ist praktisch ausgeschlossen.
Genauso gut ist es natürlich möglich, dass das ganze wieder in der Versenkung verschwindet, wie so oft.
 
Funker Andreas
Beitrag 27. Jan 2021, 08:42 | Beitrag #38
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https://www.thefirearmblog.com/blog/?s=ngsw

Hier findet man einiges zu den Waffen.


Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen und viel tödlicher als die bisherige sein. Aber ich frage mich die ganze Zeit, ob diese eierlegende Wollmilchsau von Munition es wirklich wert ist oder ob eine Munitionsmischung wie bei der Bw nicht zweckmäßiger ist? Lieber ein 6,8mm-Geschoss, dass alles ein bisschen kann, oder lieber verbesserte Hartkern, Doppelkern und Weichkern in 5,56?
 
Jackace
Beitrag 27. Jan 2021, 12:15 | Beitrag #39
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ZITAT
Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen

Das halte ich für durchaus plausibel, vor einiger Zeit gab es doch mal Bemühungen seitens der Industrie (asfair in Zusammenhang Nachfolge G36) der BW das Kaliber 7,62 NATO für Infanteriestandardgewehre wieder schmackhaft zu machen.
Ich kann mich noch an eine Marketingaussage erinnern in der Art:
"die 5,56 NATO durchschlägt auf 100m eine SK4 Schutzweste, die 7,62 NATO schafft das sogar auf 400m"
Dabei wurden Durchschlagswerte mit WC AP auf 100m von 12mm (5,56) und 15mm (7,62) RHA Äquivalent angegeben. Wenn ich das mal hochrechne schätze ich die 6,8 auf ca. 20mm mit langem Lauf und etwa 18mm bei 42er Läufen.

Aber natürlich ist die Marketingaussage mit Vorsicht zu geniessen, zum einen weil sie keine genauen Angaben über den SK Unterstandard machte (R9/R10 - oder was?).
Zum anderen weil sie dein Eindruck zu erwecken schien, dass die 5,56 dazu "nur" bis 100m in der Lage sein soll. Ist es denn plausibel, dass die 7,62 mit lediglich einem 1/4 mehr Durchschlagskraft noch 300m weiter diese Leistung erbringen soll? Ich schätze das die 5,56 noch auf 200-250m den Durchschlag bringt, den die 7,62 auf 400m hat.

ZITAT
viel tödlicher als die bisherige sein

Das bleibt abzuwarten, solange wir keine Vergleichsbilder mit Beschusstest in balistischer Gelatine sehen ist das mühselige Spekulation. Es gab doch mal Berichte das Vietcong trotz multipler Treffer mit 12,7 NATO AP weiterstürmten, weil die Patrone schon zu stark war und nur einen Schusskanal in Kalibergrösse verursachte, während schwächere Patronen durch Zerlegen/ Verformen bzw. Überschlagen grössere permanente Wundhöhlen erzeugten.
Ob das Geschoss früh überschlägt oder sich durch die grössere Energie vielleicht länger, stabiler geradeaus bewegt muss sich erst noch zeigen.

Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 27. Jan 2021, 12:28
 
Ferrus_Manus
Beitrag 27. Jan 2021, 12:54 | Beitrag #40
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ZITAT(Jackace @ 27. Jan 2021, 12:15) *
Das bleibt abzuwarten, solange wir keine Vergleichsbilder mit Beschusstest in balistischer Gelatine sehen ist das mühselige Spekulation. Es gab doch mal Berichte das Vietcong trotz multipler Treffer mit 12,7 NATO AP weiterstürmten, weil die Patrone schon zu stark war und nur einen Schusskanal in Kalibergrösse verursachte, während schwächere Patronen durch Zerlegen/ Verformen bzw. Überschlagen grössere permanente Wundhöhlen erzeugten.
Ob das Geschoss früh überschlägt oder sich durch die grössere Energie vielleicht länger, stabiler geradeaus bewegt muss sich erst noch zeigen.


Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit, und wenn das Geschoss Knochen trifft werden diese einfach zerschmettert, und die Fragmente richten noch mehr Gewebeschäden an. Wenn so ein Geschoss einen Menschen in den Torso trifft richtet das irreparable Schäden an, die dann relativ schnell zum Tod führen, oder zumindest dazu das der getroffene handlungsunfähig ist und dann schnell verblutet. Treffer an den Gliedmaßen kann man überleben, aber auch nur wenn diese schnell abgebunden werden um den massiven Blutverlust zu stoppen.


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Jackace
Beitrag 27. Jan 2021, 13:38 | Beitrag #41
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ZITAT
Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit

Diese Sache mit der "Schockwelle" ist für mich ähnlich schwammig wie der Begriff "Mannstopwirkung".

Wir reden hier natürlich über Schneeflocken, was das Beispiel eigentlich zeigen sollte ist, dass eine höhere Mündungsenergie nicht automatisch eine bessere wundballistische Wirkung zur Folge hat.
 
Funker Andreas
Beitrag 27. Jan 2021, 14:22 | Beitrag #42
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ZITAT(Jackace @ 27. Jan 2021, 12:15) *
ZITAT
Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen

Das halte ich für durchaus plausibel, vor einiger Zeit gab es doch mal Bemühungen seitens der Industrie (asfair in Zusammenhang Nachfolge G36) der BW das Kaliber 7,62 NATO für Infanteriestandardgewehre wieder schmackhaft zu machen.
Ich kann mich noch an eine Marketingaussage erinnern in der Art:
"die 5,56 NATO durchschlägt auf 100m eine SK4 Schutzweste, die 7,62 NATO schafft das sogar auf 400m"
Dabei wurden Durchschlagswerte mit WC AP auf 100m von 12mm (5,56) und 15mm (7,62) RHA Äquivalent angegeben. Wenn ich das mal hochrechne schätze ich die 6,8 auf ca. 20mm mit langem Lauf und etwa 18mm bei 42er Läufen.

Aber natürlich ist die Marketingaussage mit Vorsicht zu geniessen, zum einen weil sie keine genauen Angaben über den SK Unterstandard machte (R9/R10 - oder was?).
Zum anderen weil sie dein Eindruck zu erwecken schien, dass die 5,56 dazu "nur" bis 100m in der Lage sein soll. Ist es denn plausibel, dass die 7,62 mit lediglich einem 1/4 mehr Durchschlagskraft noch 300m weiter diese Leistung erbringen soll? Ich schätze das die 5,56 noch auf 200-250m den Durchschlag bringt, den die 7,62 auf 400m hat.



Und gerade die Wirkung gegen Westen ist es, die für mich immer etwas schwer nachvollziehbar ist. Die Tests, die ich bisher gesehen habe, bezogen sich immer auf die M855 und die ist, meines Wissens nach, eine Mischpatrone, die alles etwas kann. Gute Wirkung gegen Westen, guten Wirkung gegen Weichziele, aber eben auch nur ein Kompromis. Wenn man jetzt die Munition größer und stärker macht, hat man natürlich Vorteile, muss dann aber mit den Nachteilen legen. Die Munition ist schwerer, der Rückstoß ist stärker und die Waffe muss die stärkere Munition aushalten können, wird also fast zwangsläufig auch schwerer.
Ich bin immer noch ein Befürworter vom Patronenmischen. Wenn der Feind oft mit Schutzweste ausgerüstet ist, packt man mehr Hartkern und weniger Doppelkern und Weichkern ins Magazin.

Und ich denke, wir sind uns in einem Punkt einig. Die beste Waffe und die weitreichenste Munition bringen mir nichts, wenn der Soldat nur zweimal im Jahr schießen geht, und die meisten Soldaten können die Leistungsfähigkeit ihrer Waffe garnicht ausnutzen.
 
Praetorian
Beitrag 27. Jan 2021, 14:38 | Beitrag #43
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Die Kaliberdiskussion müssen wir aber hier nicht nochmal in Gänze aufrollen, oder?


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Ferrus_Manus
Beitrag 27. Jan 2021, 15:21 | Beitrag #44
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ZITAT(Jackace @ 27. Jan 2021, 13:38) *
ZITAT
Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit

Diese Sache mit der "Schockwelle" ist für mich ähnlich schwammig wie der Begriff "Mannstopwirkung".

Wir reden hier natürlich über Schneeflocken, was das Beispiel eigentlich zeigen sollte ist, dass eine höhere Mündungsenergie nicht automatisch eine bessere wundballistische Wirkung zur Folge hat.


Das ist überhaupt kein schwammiger Begriff. Das ist neben dem Taumeln und der Verformung der Hauptmechanismus durch den ein Geschoss schaden anrichtet. Ein Objekt das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt schiebt eine Schockwelle oder bessergesagt Stoßwelle (was ein Fachbegriff aus der Strömungslehre ist) vor sich her, die natürlich mit der Umgebung interagiert. Und dabei reagiert die Stoßwelle anders auf Luft als sie auf feste Materie oder Flüssigkeiten reagiert (wie zum Beispiel einen menschlichen Körper), in Luft und Wasser zum Beispiel sich der Schall unterschiedlich schnell ausbreitet (Luft: 343 m/s, Wasser: 1484 m/s). Wenn das Geschoss also in den menschlichen Körper eindringt, breitet sich diese Stoßwelle nach außen ins Gewebe aus und drückt dieses auseinander (temporäre Wundhöhle) wonach es sich wieder zusammen zieht. Danach bleibt die permanente Wundhöhle. Und dabei wird das Gewebe zerrissen und zerstört, was entsprechende Schäden anrichtet, auch ohne das ein Projektil taumelt oder aufpilzt. Besonders wenn wir von einem schweren Geschoss wie bei .50 BMG sprechen (40 Gramm vs 4 Gramm bei 5.56x45mm NATO). Selbst wenn das Geschoss nur 20% seiner kinetischen Energie an das Ziel abgeben würde, wäre das immer noch ein vielfaches von dem was kleinere und leichtere Projektile abgeben.


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Jackace
Beitrag 27. Jan 2021, 15:34 | Beitrag #45
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ZITAT
Die Kaliberdiskussion müssen wir aber hier nicht nochmal in Gänze aufrollen, oder?


Kaliberdiskussion

Nach dem Motto : Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.
 
Funker Andreas
Beitrag 1. Feb 2021, 08:17 | Beitrag #46
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Hier gibt es eine kurze Übersicht über das Programm.

https://www.spartanat.com/2021/01/das-ngsw-...xxS0MRT_pYPeqGo

 
SLAP
Beitrag 7. Jan 2022, 22:03 | Beitrag #47
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Die Optik/Feuerleitrechner ist scheinbar vergeben:
Twitter
ZITAT
NEW: The Army has awarded Vortex Optics a 10-year production deal worth up to $2.7 billion to provide the fire control system for its future Next-Gen Squad Weapons. The deal covers production and delivery of up to 250,000 XM157 NGSW-FC systems




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"There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
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"...die kriegst du nicht, Alter!"
 
goschi
Beitrag 7. Jan 2022, 22:23 | Beitrag #48
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bis zu 10'000$/Stk ist aber eine Ansage


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Thomas
Beitrag 8. Jan 2022, 10:50 | Beitrag #49
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Naja. Es ist ein weiter Weg seit WSG 2000 mit Absehensteuerung. Es hat halt 30 Jahre gedauert das nutzbar klein zu bauen. Und wenn du überlegst, wieviel Geld du für Schmidt&Bender hinlegst. Ohne das elektronische Geraffel. Dann finde ich das garnicht mal so teuer.


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maschinenmensch
Beitrag 13. Feb 2022, 09:42 | Beitrag #50
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Inzwischen sind zwei der NGSW Kandidaten kommerziell/zivil erhältlich oder sollen es werden:

https://www.thefirearmblog.com/blog/2022/02...es-the-genesis/

In Kombination mit der 6.8mm Kunststoffhülsen Munition sowie das

MCX-SPEAR Projekt von SIG Sauer in .277 Fury:

https://www.sigsauer.com/mcx-spear.html

UVP: 7999$!




 
Forodir
Beitrag 23. Apr 2022, 21:16 | Beitrag #51
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Gewinner NGSW programm.

Bericht Soldat und Technik


Zuschlag für Testzwecke, also erste Phase?

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 23. Apr 2022, 21:19


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Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.”
 
Famas
Beitrag 24. Apr 2022, 08:53 | Beitrag #52
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ZITAT(Forodir @ 23. Apr 2022, 21:16) *
Gewinner NGSW programm.

Bericht Soldat und Technik


Zuschlag für Testzwecke, also erste Phase?


Irgendwo hatte ich gelesen, dass in den nächsten 3 Jahren bis Ende 2023 nur Erprobungsmodelle zulaufen mit Munition vom Hersteller, da die Army so lange noch braucht um ihre eigene (!) Munitionsfabrik (!) selbst zu bauen (!).
Sobald die Massenproduktion mit eigener Mun sichergestellt ist, soll SigSauer mit der regulären Auslieferung beginnen. Erst zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass die Dinger wirklich auch in der Truppe ankommen.

Korrigiere: Es liest sich in diversen Artikeln tatsächlich so, als würde die Army ihre eigene Munitionsfabrik bauen. Dem ist scheinbar nicht so, da der Auftragnehmer Winchester ist.

ZITAT
While the Army will have enough ammunition to field the first few weapons in late 2023, it has already begun work to build a new facility at the Lake City Army Ammunition Plant in Missouri that should start producing rounds in 2025 or 2026.

https://www.19fortyfive.com/2022/04/game-ch...nd-xm250-rifle/

Der Beitrag wurde von Famas bearbeitet: 24. Apr 2022, 11:34


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Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
 
ewood223
Beitrag 24. Apr 2022, 11:43 | Beitrag #53
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Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll?
 
Ferrus_Manus
Beitrag 24. Apr 2022, 11:59 | Beitrag #54
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ZITAT(ewood223 @ 24. Apr 2022, 12:43) *
Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll?


Gar nicht erstmal? Das Kaliber von SIG Sauer welches gewonnen hat (6,8x51mm/.277 Fury) benutzt eine Messinghülse mit einem Edelstahlboden um einen maximalen Kammerdruck von 80,000 psi (550 MPa) zu ermöglichen. Kann sein das sie Polymerhülsen für andere Waffen einführen, aber nicht für das XM5-Gewehr oder XM50-Maschinengewehr. 6.5mm Creedmoor und .308 Winchester/7.62x51mm NATO werden übrigens auch in dieser Konfiguration mit einem Edelstahlboden für höhere Kammerdrücke angeboten.

Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 24. Apr 2022, 12:02


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Funker Andreas
Beitrag 24. Apr 2022, 15:16 | Beitrag #55
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ZITAT(ewood223 @ 24. Apr 2022, 12:43) *
Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll?


True Velocity waren die mit den Polymerhülsen. https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/01...sierra-bullets/
 
Merowinger
Beitrag 24. Apr 2022, 17:49 | Beitrag #56
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Abseits vom neuen Kaliber: Bin das nur ich der das Gerät nicht aufregend - um nicht zu sagen langweilig - findet? Zugegeben, Langeweile kann auch ein positiver Punkt sein.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 24. Apr 2022, 17:56
 
Racer
Beitrag 25. Apr 2022, 00:47 | Beitrag #57
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Ich finde die Verwendung der sehr hohen Drücke Interessant und bin gespannt auf die Beständigkeit des Materials.
Ohne Mündungsschalldämpfer vermutlich extrem laut.
Beim MG ist der Rückstossmilderungsmecha auch noch spannend.

Wenn man das vom generellen Layout her betrachtet: *gähn*
 
Ferrus_Manus
Beitrag 25. Apr 2022, 07:48 | Beitrag #58
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ZITAT(Merowinger @ 24. Apr 2022, 18:49) *
Abseits vom neuen Kaliber: Bin das nur ich der das Gerät nicht aufregend - um nicht zu sagen langweilig - findet? Zugegeben, Langeweile kann auch ein positiver Punkt sein.


Naja, das XM5 ist halt ein modifizierter AR-15-Mechanismus. Und damit bei weitem der konventionellste Entwurf, genau wie die Munition. Und auch das Maschinengewehr ist eher konventionell. Die Waffe von Textron sah von außen konventionell aus, hatte aber intern so einen Elevator-Mechanismus wie ein Winchester-Repetiergewehr um die Geschosse vom Magazin zum Verschluss zu bringen weil das Magazin nicht direkt in Linie mit dem Verschluss war. Der Entwurf von Beretta und LoneStar war halt ein Bullpup, aber die Munition mit der Polymer-Hülse war durchaus interessant, und das ist am Ende vielleicht immer noch eine gute Alternative für Länder die nur ihre älteren Waffen damit verbessern wollten. Denn es wurde bereits demonstriert das man 7.62x51mm NATO-Waffen alleine durch einen Laufwechsel auf die .277 True Velocity-Munition umstellen kann.


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Racer
Beitrag 25. Apr 2022, 13:34 | Beitrag #59
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Meine Vermutung:
Alle werden sich an der Gwinner 6.8 orientieren und ihre Waffen und Angebote darauf ausrichten.
Die TV Munition wird damit eine Nische bleiben.

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Ich bin sehr gespannt wie die Ergebnisse des Evaluationsverfahrens waren.
Was war bei den jeweiligen Angeboten gut, was schlecht?

Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 25. Apr 2022, 13:34
 
Famas
Beitrag 25. Apr 2022, 13:56 | Beitrag #60
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Frage:
Kann mir jemand beantworten, welchen Vorteil die von Sigsauer verwendete Hybridhülse hat?
Also wenn ich das richtig verstanden habe, besteht die ja aus einem Hinterteil aus Stahl und dem vorderen Teil aus Messing.
Messing ist klar wegen der besseren Abdichtung, aber warum der Stahlteil hinten?
Kostengründe kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da der erheblich höhere Fertigungsaufwand die Materialkosten zumindest größtenteils auffressen dürfte. Zumal man eine zusätzliche Schwachstelle hat.
Was ist also der Grund?


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