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> Russischer Krieg in der Ukraine, ausgelagert aus dem Ukraine-Thread
Madner Kami
Beitrag 12. Aug 2022, 14:34 | Beitrag #6871
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Ein Angriff Weißrusslands auf die Ukraine, dürfte mit einem Regimechange innerhalb weniger Tage enden. Aber nicht in Kjiv.


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Glorfindel
Beitrag 12. Aug 2022, 14:35 | Beitrag #6872
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Luka befindet sich in einer sehr schwierigen Position. Wenn Putin siegt, kann er bestenfalls Präsident der Weissrussischen SSR bleiben, schlechtestenfalls wird Weissrussland einfach von Russland geschluckt. Die Russen sitzen schon bei ihm im Land drin. Wenn Putin fällt dürfte er es mittelfristig nicht überleben, weil dann wohl die russische Unterstützung ihm fehlen wird. Auch bei einer Pattsituation könnte sein Land in den Bürgerkrieg abgleiten.


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Stefan Kotsch
Beitrag 12. Aug 2022, 19:47 | Beitrag #6873
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Eine interessante Beurteilung der Artilleriesituation:

ZITAT
... In vielen Fällen wurden russische Erfolge nicht durch ihren überwältigenden Vorteil, sondern durch eine problematische ukrainische Gegenartillerie-Reaktion sichergestellt.

„Die Infanterie hat diese Mängel mit ihrem Blut bezahlt“, sagte ein ukrainischer Artillerieoffizier dem Kyiv Independent. ...


https://kyivindependent.com/national/why-uk...ery-superiority
 
Forodir
Beitrag 12. Aug 2022, 20:19 | Beitrag #6874
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ZITAT(Stefan Kotsch @ 12. Aug 2022, 19:47) *
Eine interessante Beurteilung der Artilleriesituation:

ZITAT
... In vielen Fällen wurden russische Erfolge nicht durch ihren überwältigenden Vorteil, sondern durch eine problematische ukrainische Gegenartillerie-Reaktion sichergestellt.

„Die Infanterie hat diese Mängel mit ihrem Blut bezahlt“, sagte ein ukrainischer Artillerieoffizier dem Kyiv Independent. ...


https://kyivindependent.com/national/why-uk...ery-superiority


Das ist das Problem der Schwerpunktbildung, man hat sich auf die direkte Feuerunterstützung der Front konzentriert, das zeigt ja auch die Art wie sie ihre Feueraufträge mit GIS Arta an die unterste Ebene abgeben wurde, es fehlt einfach der Überbau mit Divisionsartillerie, die genau und nur für Counter Battery Fire da wäre mit einem eigenen C2 Strang.
Auch hier zeigt sich, dass durchaus Quantität eine eigene Qualität hat, wenn ich nicht derart begrenzt bin in den eigenen Möglichkeiten des Wirkens.

Dieses Problem hätten wir in der Bw übrigens definitiv auch, dass sich der Artillerieführer sehr schnell nur für eine Art der Unterstützung entscheiden müsste, für etwas anderes fehlen einfach die Rohre.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 12. Aug 2022, 20:23


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Madner Kami
Beitrag 12. Aug 2022, 20:53 | Beitrag #6875
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Woran genau scheitert effektives Counterbatteryfire in diesem Fall? Ist es schlicht: "Nicht genug Rohre..." oder ist das "nur" eine falsche Schwerpunktsetzung bei der die lokalen Kommandeure lieber Häuser mit Truppen anvisieren als die ebenfalls in Reichweite seiende Gegnerartillerie? Die Ukrainer müssten doch gemerkt haben, dass das Unterbrechen des Feindfeuers einen starken Niederschlag im Gefechtsgeschehen findet, zum Beispiel durch die Zerstörung von Munitionslagern. Zu Anfang gab es ja Probleme wegen mangelnder Reichweite, wenn ich mich recht entsinne, aber mit M-ThreeSeven und HIMARS sollte das doch aus der Welt geschafft sein?


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General Failure
Beitrag 12. Aug 2022, 21:38 | Beitrag #6876
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Fhnrich
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ZITAT(Glorfindel @ 12. Aug 2022, 15:35) *
Luka befindet sich in einer sehr schwierigen Position. Wenn Putin siegt, kann er bestenfalls Präsident der Weissrussischen SSR bleiben, schlechtestenfalls wird Weissrussland einfach von Russland geschluckt. Die Russen sitzen schon bei ihm im Land drin. Wenn Putin fällt dürfte er es mittelfristig nicht überleben, weil dann wohl die russische Unterstützung ihm fehlen wird. Auch bei einer Pattsituation könnte sein Land in den Bürgerkrieg abgleiten.

Auch Putins eventuelle Nachfolger werden Bedarf an einer weissrussischen Marionette haben, insofern sehe ich seine Situation etwas weniger prekär - Putins Fall ist ja nicht gleichbedeutend mit einem kompletten Politikwechsel.

Und: Luka hat seine Politik ja unter anderem deshalb so rußlandaffin gestaltet, weil er Ambitionen hatte, selbst das Oberhaupt einer russisch-weißrussischen Union zu werden. Auch wenn das heute noch deutlich größenwahnsinniger erscheint als in den Wirren der 90er, vermute ich mal, daß er diese Idee nicht komplett aufgegeben hat. Ein Scheitern des übermächtigen Putin in der Ukraine käme ihm also womöglich durchaus zupaß; der Drahtseilakt ist für ihn, seine eigene Machtbasis möglichst intakt zu halten, ohne dabei allzu illoyal zu wirken.
 
St74
Beitrag 12. Aug 2022, 21:49 | Beitrag #6877
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Die ersten Aufklärungsdrohnen aus der Unterstützungsliste wurden ausgeliefert -> Vector von Quantum-Systems. (Quelle)
 
Antiterror
Beitrag 12. Aug 2022, 21:56 | Beitrag #6878
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Die RAF scheint bei der Aufklärung mitzuhelfen. Heute Nachmittag auf Flightradar gesehen.



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St74
Beitrag 12. Aug 2022, 22:01 | Beitrag #6879
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ZITAT(Antiterror @ 12. Aug 2022, 22:56) *
Die RAF scheint bei der Aufklärung mitzuhelfen. Heute Nachmittag auf Flightradar gesehen.

Das machen die doch schon seit Monaten... Auch über dem Schwarzen Meer.
 
r412
Beitrag 12. Aug 2022, 22:22 | Beitrag #6880
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ZITAT
Ich gehe davon aus, dass der Krieg sehr wahrscheinlich bis ins Nächste Jahr dauern wird. In Russland scheint der Winter als eine Art Verbündeter und Siegbringer für Russen mystifiziert zu werden, besonders unter Bezugnahme auf die "Vaterländischen Kriege". Ich denke daher Putin wird das Volk und vor allem die Oligarchenklasse bis nächstes Jahr bei der Stange halten können, der Winter wird schon den Durchbruch bringen.


Winter wird in UA gerade schwer diskutiert. Ein Plus für die Russen ist nirgens zu finden.

Mein Bild:

Die letzten nennenswerten Winter gab es hier vor 10+ Jahren. Kriege haben zwar irgendwie die Eigenschaft starke Winter anzuziehen, aber ob das in der aktuellen Klimalage noch so ist, kann man bezweifeln.

Aktuell würde ich davon ausgehen, dass es bis in den Dezember hinein keine anderen wetterbedingten Einflüsse geben wird, als zu Kriegsbeginn Ende Februar. Also keinen starken Frost und auch keine Schneemengen. Das war in der Ukraine Anfang Dezember bis Ende Februar normal, Vorlauf teilweise ab Oktober und Nachlauf bis Ende März machte starke Winter aus. Dazu muss es aber im November schon stabil Frost geben, wie gesagt in den letzten 10 Jahren war das nicht so, eher so ab Mitte Dezember mal eine Schub, aber nichts was man hier Winter nennt.

Das Fenster für aktive Kampfhandlungen kann sich durchaus bis Jahresende ziehen.

Gegen die russische Seite spricht, dass weiter östlich in Russland durchaus noch gut Winter stattfindet, es wird langwieriger bis unmöglich da aus irgendwelchen Depots Waffen und Ausrüstung auszugraben und Richtung Westen zu schaffen. Die Anwerbung von Soldaten dürfte sich auch erledigt haben, wenn man die im Sommer vielleicht noch mit Geld locken kann, im Winter auf dem Acker liegen, machen die nicht mal besoffen.

Außerdem wird ein wichtiger Faktor in der russischen Strategie fast komplett wegfallen, die Zivilbevölkerung. Diese wird vermutlich bis Ende September aus der Kampfzone verschwunden sein. Die Westukraine bereitet sich bereits auf diese Flüchtlingswelle vor. Hintergrund ist die fehlende bzw. wegfallende Gas und auch Stromversorgung. Für die ukrainischen Streitkräfte bedeutet das dass sie weniger vorsichtig agieren können.

Von einer weitgehenden Kampfpause kann man ab Jahreswechsel über das orthodoxe Weihnachten ausgehen, das reicht bis zum 19. Januar (hl. drei Könige, Kirchenfeiertage immer +13, dann hat man die meisten orthodoxen).

Vermutlich wird das der Zeitpunkt sein, an dem erstmals eine Waffenruhe vereinbart werden kann.

Je nach dem wer wo steht, geht es Ende Februar wieder los oder es ruckelt sich irgendwas hin.
 
xena
Beitrag 12. Aug 2022, 22:45 | Beitrag #6881
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Das dumme ist, dass die Ukrainer auch Winter können.


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Sensei
Beitrag 12. Aug 2022, 23:27 | Beitrag #6882
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ZITAT(Forodir @ 12. Aug 2022, 20:19) *
ZITAT(Stefan Kotsch @ 12. Aug 2022, 19:47) *
Eine interessante Beurteilung der Artilleriesituation:
...


Das ist das Problem der Schwerpunktbildung, man hat sich auf die direkte Feuerunterstützung der Front konzentriert, das zeigt ja auch die Art wie sie ihre Feueraufträge mit GIS Arta an die unterste Ebene abgeben wurde, es fehlt einfach der Überbau mit Divisionsartillerie, die genau und nur für Counter Battery Fire da wäre mit einem eigenen C2 Strang.
Auch hier zeigt sich, dass durchaus Quantität eine eigene Qualität hat, wenn ich nicht derart begrenzt bin in den eigenen Möglichkeiten des Wirkens.

Dieses Problem hätten wir in der Bw übrigens definitiv auch, dass sich der Artillerieführer sehr schnell nur für eine Art der Unterstützung entscheiden müsste, für etwas anderes fehlen einfach die Rohre.


Hmm.

Zuletzt habe ich einige Beiträge gesehen, die zumindest das jüngste Geschehen in einem ganz anderen Licht darstellen.
Da beschweren sich russische Artilleristen, dass sie nur ein paar Schuss abgeben können, bevor sie wegen dem stark drohenden CB wieder zusammen packen müssen. Und dass sie schon erhebliche Verluste aufgund von Ukrainischen CB erlitten haben.

Das wird unterstütz durch eine deutlich zurückgegangenen Feuerdichte der Ru Art und durch die Reporte von Ukr. Artilleristen.

Gut möglich, dass durch den Influx der westlichen Art. und CB Systeme in der Ukr ein deutlicher Wechsel hin zu CB stattgefunden hat. Und das ein Gutteil der Erzählungen aus diesem Artikel auf ältere Situationen beziehen.
 
General Gauder
Beitrag 13. Aug 2022, 03:33 | Beitrag #6883
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ZITAT(Sensei @ 13. Aug 2022, 00:27) *
ZITAT(Forodir @ 12. Aug 2022, 20:19) *
ZITAT(Stefan Kotsch @ 12. Aug 2022, 19:47) *
Eine interessante Beurteilung der Artilleriesituation:
...


Das ist das Problem der Schwerpunktbildung, man hat sich auf die direkte Feuerunterstützung der Front konzentriert, das zeigt ja auch die Art wie sie ihre Feueraufträge mit GIS Arta an die unterste Ebene abgeben wurde, es fehlt einfach der Überbau mit Divisionsartillerie, die genau und nur für Counter Battery Fire da wäre mit einem eigenen C2 Strang.
Auch hier zeigt sich, dass durchaus Quantität eine eigene Qualität hat, wenn ich nicht derart begrenzt bin in den eigenen Möglichkeiten des Wirkens.

Dieses Problem hätten wir in der Bw übrigens definitiv auch, dass sich der Artillerieführer sehr schnell nur für eine Art der Unterstützung entscheiden müsste, für etwas anderes fehlen einfach die Rohre.


Hmm.

Zuletzt habe ich einige Beiträge gesehen, die zumindest das jüngste Geschehen in einem ganz anderen Licht darstellen.
Da beschweren sich russische Artilleristen, dass sie nur ein paar Schuss abgeben können, bevor sie wegen dem stark drohenden CB wieder zusammen packen müssen. Und dass sie schon erhebliche Verluste aufgund von Ukrainischen CB erlitten haben.

Das wird unterstütz durch eine deutlich zurückgegangenen Feuerdichte der Ru Art und durch die Reporte von Ukr. Artilleristen.

Gut möglich, dass durch den Influx der westlichen Art. und CB Systeme in der Ukr ein deutlicher Wechsel hin zu CB stattgefunden hat. Und das ein Gutteil der Erzählungen aus diesem Artikel auf ältere Situationen beziehen.

Die Westlichen Ari Systeme egal ob nun Cesar, Krab oder PZH2000 haben allesamt einen erheblichen Reichweiten Vorteil gegenüber den russischen Systemen. Gleichzeitig werden diese westlichen Systeme seit einiger Zeit eben auch immer zahlreicher, das kann das Momentum schon herumschwenken. Wenn man vorher relativ ungestraft Dauerfeuer schießen konnte, ist das jetzt eben nicht mehr so möglich. Dazu dann die von HIMARS zerstörten Mun Depots und die damit einher gehende länger gestreckte Logistik führen schlicht dazu, dass die russische Armee eben nicht mehr so exzessiv schießen kann, wie noch vor einiger Zeit.
 
Luzertof
Beitrag 13. Aug 2022, 06:07 | Beitrag #6884
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Es ergibt für die Ukraine auch gar keinen Sinn groß in den Medien zu erklären, dass Gegenfeuer etc. hervorragend laufen, denn dann kann man - was ich richtig finde - nicht mehr Rohre, Munition und Unterstützung allgemein fordern und eventuell auch erhalten.
 
SLAP
Beitrag 13. Aug 2022, 06:27 | Beitrag #6885
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ZITAT(SLAP @ 27. Feb 2022, 13:08) *
Vorrückende russische Truppen werden in Kharkiv erfolgreich bekämpft: YT-Video
Nach meinen "Google Maps/Streetview"-Recherchen hat sich der Vorfall tatsächlich in dieser Straße abgespielt und das Video ist korrekt zusammengeschnitten.


Disposed hat eine kurze Doku über das Gefecht gedreht. Sie ist auf Youtube verfügbar. This Unknown Battle Saved Kharkiv From Russian Occupation. Auch hier die Aussage, dass die Schule von Verrätern für die russischen Besatzer vorbereitet wurde.

Der Beitrag wurde von SLAP bearbeitet: 13. Aug 2022, 06:31


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Phade
Beitrag 13. Aug 2022, 08:07 | Beitrag #6886
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ZITAT(Phade @ 12. Aug 2022, 12:05) *
ZITAT(St74 @ 11. Aug 2022, 09:22) *
ZITAT(PeterPetersen @ 11. Aug 2022, 09:12) *
ZITAT(Phade @ 11. Aug 2022, 08:26) *
Infrarotaufnahmen vor und nach den Explosionen:

https://twitter.com/tpyxanews/status/155761...TgJ6CkVo3eNk0Jg

Und es mehren sich Meldungen über Explosionen auf einem belarussischen Flugfeld, 40 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

https://twitter.com/franakviacorka/status/1...TTwarkfX6FffIyQ

Beim letzteren wird es sich um vor Tagen angekündigte Übungen handeln
https://www.pravda.com.ua/rus/news/2022/08/...62490/index.amp

Belarusisches Verteidigungsministerium spricht wohl von einem Unfall. (Quelle)


Hierzu eine interessante Betrachtung:

https://twitter.com/rrichcord/status/155772...gibcCZunY9l7uEw


Maxar hat Aufnahmen des Flugfeldes veröffentlicht. Sieht nach einer abgebrannten Maschine aus, anscheinend deutlich geringere Schäden als auf der Krim.

https://twitter.com/tpyxanews/status/155833...4SYqciwHU7tm0Rw


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfährt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wäre schon der Inbegriff der Entschlußimmobilität und des strategischen Kreisverkehrs.
 
Panzerchris
Beitrag 13. Aug 2022, 08:39 | Beitrag #6887
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ZITAT
11. August

Nach Einschätzung des britischen Militärgeheimdienstes kommen die russischen Waffenhersteller wegen der außerordentlichen Nachfrage der eigenen Streitkräfte in der Ukraine bei der Produktion nicht mehr hinterher.


https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_d...aine#11._August
 
Sparta
Beitrag 13. Aug 2022, 08:41 | Beitrag #6888
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ZITAT(Phade @ 13. Aug 2022, 09:07) *
ZITAT(Phade @ 12. Aug 2022, 12:05) *
ZITAT(St74 @ 11. Aug 2022, 09:22) *
ZITAT(PeterPetersen @ 11. Aug 2022, 09:12) *
ZITAT(Phade @ 11. Aug 2022, 08:26) *
Infrarotaufnahmen vor und nach den Explosionen:

https://twitter.com/tpyxanews/status/155761...TgJ6CkVo3eNk0Jg

Und es mehren sich Meldungen über Explosionen auf einem belarussischen Flugfeld, 40 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.

https://twitter.com/franakviacorka/status/1...TTwarkfX6FffIyQ

Beim letzteren wird es sich um vor Tagen angekündigte Übungen handeln
https://www.pravda.com.ua/rus/news/2022/08/...62490/index.amp

Belarusisches Verteidigungsministerium spricht wohl von einem Unfall. (Quelle)


Hierzu eine interessante Betrachtung:

https://twitter.com/rrichcord/status/155772...gibcCZunY9l7uEw


Maxar hat Aufnahmen des Flugfeldes veröffentlicht. Sieht nach einer abgebrannten Maschine aus, anscheinend deutlich geringere Schäden als auf der Krim.

https://twitter.com/tpyxanews/status/155833...4SYqciwHU7tm0Rw


Seltsam, gibt einen Video das den Flughafen aus größere Entfernung zeigen soll, dort sind aber mehrere Explosionen zu sehen.


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PeterPetersen
Beitrag 13. Aug 2022, 09:35 | Beitrag #6889
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Ein interessanter Panzerjäger Marke Eigenbau
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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
NeWToN
Beitrag 13. Aug 2022, 09:44 | Beitrag #6890
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Auf den Satelitenbildern sind auch keine Krater zu erkennen. Das macht wirklich eher den Eindruck eines Unfalles.


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Es gibt zwei Dinge die unendlich sind, die Dummheit der Menschen und das Universum....
....Nur beim Letzteren bin ich mir nicht sicher.

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r412
Beitrag 13. Aug 2022, 09:45 | Beitrag #6891
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ZITAT
Das dumme ist, dass die Ukrainer auch Winter können.


Dumm finde ich es nicht.

8 Jahre Donbas bringen natürlich Erfahrungen.

Wie gesagt, es gibt kein Plus für die Russen durch den Winter. Durch kältere ("dickere") Luft nimmt sogar die Reichweite der Raketen ab ;-)

 
Forodir
Beitrag 13. Aug 2022, 10:36 | Beitrag #6892
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ZITAT(General Gauder @ 13. Aug 2022, 03:33) *
ZITAT(Sensei @ 13. Aug 2022, 00:27) *
ZITAT(Forodir @ 12. Aug 2022, 20:19) *
ZITAT(Stefan Kotsch @ 12. Aug 2022, 19:47) *
Eine interessante Beurteilung der Artilleriesituation:
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Das ist das Problem der Schwerpunktbildung, man hat sich auf die direkte Feuerunterstützung der Front konzentriert, das zeigt ja auch die Art wie sie ihre Feueraufträge mit GIS Arta an die unterste Ebene abgeben wurde, es fehlt einfach der Überbau mit Divisionsartillerie, die genau und nur für Counter Battery Fire da wäre mit einem eigenen C2 Strang.
Auch hier zeigt sich, dass durchaus Quantität eine eigene Qualität hat, wenn ich nicht derart begrenzt bin in den eigenen Möglichkeiten des Wirkens.

Dieses Problem hätten wir in der Bw übrigens definitiv auch, dass sich der Artillerieführer sehr schnell nur für eine Art der Unterstützung entscheiden müsste, für etwas anderes fehlen einfach die Rohre.


Hmm.

Zuletzt habe ich einige Beiträge gesehen, die zumindest das jüngste Geschehen in einem ganz anderen Licht darstellen.
Da beschweren sich russische Artilleristen, dass sie nur ein paar Schuss abgeben können, bevor sie wegen dem stark drohenden CB wieder zusammen packen müssen. Und dass sie schon erhebliche Verluste aufgund von Ukrainischen CB erlitten haben.

Das wird unterstütz durch eine deutlich zurückgegangenen Feuerdichte der Ru Art und durch die Reporte von Ukr. Artilleristen.

Gut möglich, dass durch den Influx der westlichen Art. und CB Systeme in der Ukr ein deutlicher Wechsel hin zu CB stattgefunden hat. Und das ein Gutteil der Erzählungen aus diesem Artikel auf ältere Situationen beziehen.

Die Westlichen Ari Systeme egal ob nun Cesar, Krab oder PZH2000 haben allesamt einen erheblichen Reichweiten Vorteil gegenüber den russischen Systemen. Gleichzeitig werden diese westlichen Systeme seit einiger Zeit eben auch immer zahlreicher, das kann das Momentum schon herumschwenken. Wenn man vorher relativ ungestraft Dauerfeuer schießen konnte, ist das jetzt eben nicht mehr so möglich. Dazu dann die von HIMARS zerstörten Mun Depots und die damit einher gehende länger gestreckte Logistik führen schlicht dazu, dass die russische Armee eben nicht mehr so exzessiv schießen kann, wie noch vor einiger Zeit.


@ Sensei
Ein klares Jain, es hängt sehr stark von den Kräften und Führer vor Ort ab, wie diese mit ihren Steilfeuer Komponenten umgeht, jedoch liegt gerade bei den Rohr-Teilen die direkte Feuerunterstützung im Fokus. Trotz allem haben die Ukrainer nun mal deutlich weniger Geschütze.Zusätzlich in den etwas ruhigeren Frontabschnitten geht natürlich die direkte Feuerunterstützung zurück, mangels Ziele und dort wird die russische Artillerie auch auf Trab gehalten, wenn sie die Ukrainer beschießt. Sobald jedoch russische Kräfte wieder antreten und die Front mit Bodentruppen angreifen, muss die UA Artillerie wieder auf direct support umschwenken und kann nur wenig gegen die Ari im Hinterland machen.

Aber wie Gen Gauder ja auch schreibt wird die russische Artillerie übrigens deutlich abgenutzt aus einer Kombination der oben genannten Gründe, UA Rakete ist sehr erfolgreich in der Bekämpfung logistischer Punkte, russische Rohrsysteme haben starke Verluste erlitten, insbesondere bei ihren weitreichenden Systemen.

Rein von der Artillerie her bin ich vorsichtig optimistisch, dass die Ukrainer inzwischen mehr Schaden austeilen können als, dass sie ihn einstecken müssen.


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Xizor
Beitrag 13. Aug 2022, 11:06 | Beitrag #6893
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ZITAT
Slovakia has announced that they will ground their MiG-29 fighter jets next month and donate them to Ukraine.

https://mobile.twitter.com/visegrad24/statu...TCOTmKWFcrR5qCA

Lt. Wikipedia elf Maschinen MiG-29AS/UBS

ZITAT
Slovak Air Force performed an upgrade on their MiG-29/-29UB for NATO compatibility. Work is done by RAC MiG and Western firms, starting from 2005. The aircraft now has navigation and communications systems from Rockwell Collins, an IFF system from BAE Systems, new glass cockpit features multi-function LC displays and digital processors and also fitted to be integrate with Western equipment in the future. However, the armaments of the aircraft remain unchanged.
 
SailorGN
Beitrag 13. Aug 2022, 12:33 | Beitrag #6894
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Ich verstehe nicht, warum man die CB-Problematik und die Flexibilität der App-Lösung nicht unter einen Hut bringt. Die App steuert ja angeblich so, dass Mehrfachbekämpfung vermieden wird. Also müsste man doch Assets in der App für CB "blocken" können... insbesondere Systeme, die sich besonders dafür eignen. Dazu glaube ich nicht, dass die App CB besonders unterstützen kann, die bringt wahnsinnig viel an der HKL für die taktischen Ebenen bis Bat, aber tiefer im gegnerischen Raum klären doch Einheiten und Systeme auf, die "weiter oben" hängen. Dort hängt auch die für CB geeignete Arti, also ist da eine Trennung oder Aufgabenteilung möglich... zumal CB, die zerstört operativen Nutzen hat.


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus
putins Waffe mit großer Reichweite: SPD
 
Phade
Beitrag 13. Aug 2022, 15:17 | Beitrag #6895
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ZITAT(Xizor @ 13. Aug 2022, 12:06) *
ZITAT
Slovakia has announced that they will ground their MiG-29 fighter jets next month and donate them to Ukraine.

https://mobile.twitter.com/visegrad24/statu...TCOTmKWFcrR5qCA

Lt. Wikipedia elf Maschinen MiG-29AS/UBS

ZITAT
Slovak Air Force performed an upgrade on their MiG-29/-29UB for NATO compatibility. Work is done by RAC MiG and Western firms, starting from 2005. The aircraft now has navigation and communications systems from Rockwell Collins, an IFF system from BAE Systems, new glass cockpit features multi-function LC displays and digital processors and also fitted to be integrate with Western equipment in the future. However, the armaments of the aircraft remain unchanged.



Die ersten 4 Zuzana Haubitzen werden ebenfalls ausgeliefert.

https://twitter.com/jaronad/status/15584346...pGN4gJP_FCsZl6Q


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfährt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wäre schon der Inbegriff der Entschlußimmobilität und des strategischen Kreisverkehrs.
 
Panzerchris
Beitrag 13. Aug 2022, 16:30 | Beitrag #6896
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Mittlerweile glauben einige Medien und Experten wie Carlo Masala nicht mehr an eine großangelegte Gegenoffensive der Ukraine. Ihr fehlt es an Kampf- und Schützenpanzern, Artillerie usw. Ab Oktober beginnt wieder die Schlammzeit, wo keine der Seiten abseits der Straßen kämpfen kann. Der Ukraine läuft demnach die Zeit weg und Russland kann ab Herbst den Frühjahrsrekruten Zeitverträge zu Unterschrift vorlegen. Es fragt sich natürlich, wie viele Wehrpflichtige sich freiwillig darauf einlassen oder ob massiver Druck erzeugt werden muß.
 
Holzkopp
Beitrag 13. Aug 2022, 16:39 | Beitrag #6897
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Die Gefahr halte ich auch für real. Die Ukraine ist für Offensivoperationen nicht ausreichend befähigt, aktuell reicht die Kraft nur zur Eindämmung der russischen Expansion und Hochtreiben des Preises für die Besetzung.

Wenn da durch offensive Aktionen Teile des Landes zurückerobert werden sollen braucht die Ukraine dazu geeignetes Material. Dazu gehören ausreichende mechanisierte und gepanzerte Kräfte, Artillerie, Flugabwehr und sicher auch die Fähigkeit, den Gegner durch Luftoperationen anzugehen. Und dazu muss die russische Flugabwehr massiv unterdrückt werden.

Wer das Ziel der Ukraine unterstützt, die Gebiete zurückzuerobern muss Kampf- und Schützenpanzer liefern und auch Flugzeuge. Und bei der Artillerie weiter Material nachführen.

Gibt es dafür einen politischen Willen?


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Panzerchris
Beitrag 13. Aug 2022, 17:05 | Beitrag #6898
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Es wird aber auch spekuliert, daß die Ukraine die Russen in eine Falle gelockt aht, indem sie deren Truppen zwang in den Süden zu marschieren. Damit ist die Schwerpunktbildung im Donbass weitestgehend verlorengegangen und nun verteilen sich die Russen auf der ganzen Front. Dadurch werden aber auch ihre Nachschublinien länger und wie @r412 bereits schrieb, ist das Bahnnetz im Süden recht spärlich ausgebaut. Die logistischen Probleme werden daher im Süden deutlich zunehmen.
 
Forodir
Beitrag 13. Aug 2022, 17:35 | Beitrag #6899
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ZITAT(SailorGN @ 13. Aug 2022, 12:33) *
Ich verstehe nicht, warum man die CB-Problematik und die Flexibilität der App-Lösung nicht unter einen Hut bringt. Die App steuert ja angeblich so, dass Mehrfachbekämpfung vermieden wird. Also müsste man doch Assets in der App für CB "blocken" können... insbesondere Systeme, die sich besonders dafür eignen. Dazu glaube ich nicht, dass die App CB besonders unterstützen kann, die bringt wahnsinnig viel an der HKL für die taktischen Ebenen bis Bat, aber tiefer im gegnerischen Raum klären doch Einheiten und Systeme auf, die "weiter oben" hängen. Dort hängt auch die für CB geeignete Arti, also ist da eine Trennung oder Aufgabenteilung möglich... zumal CB, die zerstört operativen Nutzen hat.


Das wird bestimmt gehen, ich denke nicht das dies das Problem ist. Die Ukrainer haben sich aber erst mal auf das taktische konzentriert. Dass man auch in der Tiefe wirken kann, zeigen ja die Schläge mit der Rak-Ari. Auch die Ukrainer müssen erst (wieder) lernen, mit ihren Assets umzugehen und diese sinnvoll taktisch und operativ zu nutzen. Auch dort wird es eine Lernkurve geben.


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Beitrag 13. Aug 2022, 18:17 | Beitrag #6900
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ZITAT(Panzerchris @ 13. Aug 2022, 17:30) *
Mittlerweile glauben einige Medien und Experten wie Carlo Masala nicht mehr an eine großangelegte Gegenoffensive der Ukraine. Ihr fehlt es an Kampf- und Schützenpanzern, Artillerie usw. Ab Oktober beginnt wieder die Schlammzeit, wo keine der Seiten abseits der Straßen kämpfen kann. Der Ukraine läuft demnach die Zeit weg und Russland kann ab Herbst den Frühjahrsrekruten Zeitverträge zu Unterschrift vorlegen. Es fragt sich natürlich, wie viele Wehrpflichtige sich freiwillig darauf einlassen oder ob massiver Druck erzeugt werden muß.

Das ist richtig, aber Carlo Masala ist keine Militär-Experte, sondern ein Experte für Sicherheitspolitik (wie fast alle, die in deutschen Medien als Militär-Experten tituliert werden) und Twitter-präsenter Erklärbär tounge.gif
 
 
 

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