So, so Tarantino wird also überbewertet. Könntest du vielleicht mal etwas genauer ausführen in wie fern eine Überbewertung stattfindet?

Nur weil du in seinen Filmen nicht mehr erkennst, heißt das noch lange nicht, dass deine Sichtweise die alleinig richtige oder gar einzige ist.

Kunst und deren Interpretation findet nunmal beim Rezipienten statt, somit solltest du mir und anderen also bitte eine eigene Sichtweise zugestehen.

Deine Behauptung (mehr ist es ja nicht, da du diese absolut unbegründet lässt), dass seine Filme zwar Kunstcharakter (was auch sonst, Film ist per se Kunst) haben, aber keine hohe Kunst seien ist absurd. Wo verlässt bitte ein Werk die Sphären der gemeinen Kunst und schwingt sich in die hohe Kunst auf?

Dein Argument, dass Leute, die seine Werke schätzen, keine Ahnung vom Filmemachen hätten, bedarf wohl keines weiteren Kommentars, das lässt sich ebensogut und vollkommen inhaltlos umdrehen.

Die inflationäre Verwendung des Begriffs trash deinerseits für seine Filme, ist ebenfalls offensichtlich nur Ausdruck eines Unvermögens diese Filme einzuordnen und ihnen somit, schon rein deskriptiv, eine pejorative Konnotation zu verleihen.

Der Beitrag wurde von Dave76 bearbeitet: 13. Feb 2009, 01:39

Bla Blub

Deine aggressiv arrogante Art die du permanent an den Tag legst erweckt bei mir nicht wirklich Lust auf dein Geschreibsel einzugehen.

Was ist an Daves Ausführung agressiv? Ich meine wenn mir jemand ans Bein pisst und mir nahe legt, dass ich keine Ahnung von Filmen hätte, was im Vergleichzu Dave zwar stimmen mag, wäre ich auhc nicht sonderlich begeistert.
Deine Aussage lautete lediglich "Tarantino Filme sind schlecht" und wer die gut findet hat keine Ahnung. Ich meine, zumindest das Erste ist deine Sichtweise, die dir gegönnt ist, aber lass uns doch bitte unsere Sichtweise.

Tarantino, oder "T." hatte bisher immer ein sehr gutes Händchen für seine Rollenbesetzungen. Oder kennst du eine schlechte, unpassende Besetzung in einem seiner Filme? Selbst wenn er leute gegen ihr Image besetzt (Wie de Niro in Jackie Brown oder Uma Thurman in Kill Bill) landet er damit einen volltreffer.

@Hummingbird:

Großartige Diskussionskultur! Mit keinem Wort gehst du auf meine kleine Analyse von Tarantinos Werk ein, du wirfst mir einfach nur vor, damit Tarantinos Filme überzubewerten, würde sie in den Status hoher Kunst erheben, du behauptest ich hätte keine Ahnung vom Filmemachen und kenne mich nur mit trash aus. Ich antworte auf diese Vorwürfe und nehme deinen post konstruktiv auseinander, beleidige niemanden und du tust dies einfach mit einer von dir wahrgenommenen aggressiv-arroganten Art meinerseits ab. Wenn deine Antwort dann einfach nur bla blub ist, zeugt das nur von deinem Unvermögen oder Unwillen eine niveauvolle Diskussion zu führen und ist somit gleichzeitig Ausdruck einer erschreckenden Kleingeistigkeit, die ich aber von dir schon gewohnt bin. Wie sagt man so schön? Große Klappe, nichts dahinter.

Ich hab mir mal "The Spirit" angetan. Also man muss sich immer wieder sagen: Es ist eine Comicverfilmung, eine Comicverfilmung, eine Comicverfilmung.....!!! ABER, unter diesem Gesichtspunkt ist der Film absolut sehenswert. Nicht ganz so gut wie Sin City, aber auch hier hat Frank Miller wieder einmal den Comicstil bildgerecht umgesetzt. Vergessen könnt ihr jeden Anspruch an Realismus, aber wie gesagt es ist eine Comicverfilmung. Und Samuel jackson ist der Knaller!
Ich geb mal eine 8,5/10

Gehts noch?

Wenn du schon nicht kapierst was ich schreibe, dann solltest du besser versuchen es weniger persönlich zu nehmen.

Mal noch ein Nachtrag meinerseits, trotz aller Unverschämtheiten die mir hier wegen meiner ketzerischen Meinung an den Kopf geworfen wurden:

Mein Standpunkt wird vielleicht besser verständlich wenn man die Arbeitsweise von Tarantino untersucht.

Zitat Tarantino: "Ich will kein Profi sein. Ich möchte an meinem Amateurstatus festhalten."

Hier wird nur einer unverschämt und das bist du.

Na, wenn du das sagst ...

Ich glaube das die wenigsten verstanden haben wovon ich geredet habe. Aber ist ja toll das auch meine Meinung gelten gelassen wird.

Schönen Abend noch, ich geh jetzt feiern.

Der Beitrag wurde von Hummingbird bearbeitet: 13. Feb 2009, 21:11

Jungs, Ruhe im Karton, sonst rüttel ich dran und alle drin kriegen nen Knebel!

So hab mir die Woche die FoxSerie Firefly von 2002 und den dazugehörigen Kinofilm Serenity angeschaut. Muss sagen spassige SciFi-Unterhaltung, interessante Charaktere und auch gut Action. Wobei der Kinofilm definitiv qualitativ hochwertiger ist als die Serie, allein die special effects (vermutlich aber eine reine Budgetsache) sind bedeutend besser. Wem SciFi generell zusagt, der sollte zumindest mal einen Blick darauf werfen... Und ja Summer Glau macht auch mit (irgendwie musste ich ja die Winterpause bei TSCC überwinden ).

Lesbian Vampire Killers - Trailer

kann ich ebenfalls nur empfehlen. bin eigtl kein sci-fi-fan, aber da hatte ich meine freude dran.

Ich war grad in "96 Hours" - Hab mich mehr oder weniger überreden lassen müssen und bin ohne Erwartungen rein. Fazit: Die Story klang vorher etwas ausgelutscht, aber der Film ist ein wahrer Orkan an kompromissloser Gewalt. Oder wie ein Bekannter, den ich dort traf, meinte: "Ein richtiger Männerfilm"

Es lohnt sich auf jedenfall und ich fand ihn besser als der in etwa vergleichbare "International".

Wann kam im Kino eigendlich diese Unsitte auf, dass der Protagonist einen Grund braucht um Menschen zu töten?

Ebenfalls am Sonntag in 96 Hours gewesen.
Ebenfalls reingezogen...ich dachte mir nur Liam Neeson ....in einer 0815 Story wie man sie schon in etlichen Filmen davor gesehen hat.

Aber Jungs!

Kompromisslose Gewalt bringt es total auf den Punkt.
Der Film/Schauspieler hat mich echt überrascht und die Gesellschaftliche Problematik die der Film ansprechen möchte wird durch sehr bedrückende Bilder vermittelt.
Den Zuschauern im Saal hat es oft die Sprache verschlagen.


Eigentlich ein Film wie er sein sollte...nicht zu lange, prägnant aber vorallem packend...was er bis zum Ende schafft.


9/10

Der Beitrag wurde von Antiterror bearbeitet: 25. Feb 2009, 08:41

Bei solchen Szenen musste ich immer freudig loslachen - bin ich normal?

ging mir und meinem kumpel genauso vor allem dann immer so was wie: "boaah, jetzt knallt er ihm gleich krass eine in die fresse!.....neeein, er schießt seiner frau in die schulter, wie hart!"(wenn die zu erwartende brutalität härter wird als gedacht^^)

Der Beitrag wurde von Shakraan bearbeitet: 26. Feb 2009, 01:15

Ja da ist doch jeder Mensch gleich.
Selbst die Mädels hatten da Aussetzer.

Aber eigentlich wollte ich auf die illegalen Machenschaften der Mafia und deren Umgang mit ihrem "Gut" hinaus.

Als die Mädchen am Flughafen den attraktiven Franzosen kennenlernen musste ich mir denken das das in einem anderen Film der Auftakt zu einer romantischen Komödie hätte sein können. So unterschiedlich können Ereignisse je nach Blickwinkel wirken.

Ist zwar nicht direkt ein Kinofilm, aber ich find ihn einfach echt interessant :

Ich war neunzehn

Playlist mit allen Teilen:

Youtube Playlist


Die Handlung:
Gregor Heckel wuchs als Sohn deutscher Emigranten in Moskau auf. Im Frühjahr '45 kehrt er als junger Leutnant der Roten Armee erstmals wieder nach Deutschland zurück. - Er dient als Übersetzter in einer Propagandaeinheit. Seine Waffe ist das Mikrofon, mit dem er über Lautsprecher die Wehrmachtssoldaten zum Aufgeben auffordert.
Beim Vorrücken auf Berlin werden die die verschiedenen "Stationen" des Kriegsendes eindrucksvoll und nüchtern beschrieben. - Der Krieg ist nicht einfach vorbei: Einmal wird die Stadt Bernau im April besetzt und der junge Leutnant zum Stadtkommandanten ernannt. - Später wird ein Verwaltungsbüro der Wehrmacht besetzt und der diensthabende Major will sich ordnungsgemäß per Telefon zur Gefangenschaft abmelden. Dann wird die Entdeckung des KZ-Sachsenhausen beschrieben. - Weiter ensteht eine spannende Situation bei den Verhandlungen zur Übergabe der Festung Spandau. - Gegen Ende, zeitlich um den 8. Mai, wird die Einheit mit ihren Gefangenen noch von marodierenden SS-Truppen beschossen.


Lohnt sich anzuschauen, vorallem der deutsche Kommandeur der Festung Spandau mit dem witzigen Dialekt.
Das Schöne ist halt, das eigentlich nur die Amerikaner etwas schlecht wegkommen,
aber immerhin ist es ja auch ein DEFA-Filmchen.

Viel Spass,

Aktron

Notorious

Für jeden HipHop-Fan Pflicht und auch ansonsten gut gemachter Film, leider mit einigen Längen. Sollte man allerdings mindestens OmU schauen, auf Deutsch ist der sicher nicht so authentisch.

Underworld 3 .......
Ich machs mal kurz und schmerzlos: NETT....aber nicht mehr! Paar nette Splattereffekte á la "Zur rechten wie zur linken sah man einen halben Werwolf sinken" und eine dahinplätschernde Story. 5/10

Der Beitrag wurde von techol2002 bearbeitet: 3. Mar 2009, 11:00

Der Trailer für "Public Enemy" ist draussen:
http://buzzcuts.uproxx.com/movies/7164

Zwei Top-Darsteller, ein toller Regisseur in seinem Metier und ein erfrischend unverbrauchtes Setting. Sieht so auch so aus als ob Mann weiterhin die Digital Kamera nutzt, was ich nur begrüßen kann. Macht einfach einen tollen Look.

Herzlichen Dank, den hab ich gesucht wie ein Gaskranker.

Gerne doch, hab mir gedacht das der hier auf Interesse stösst.

HÄ?






Ich freu mich schon, Michael Mann ist immer großartig, Johnny Depp sowieso.

neuer Star Trek-Trailer

http://www.apple.com/trailers/paramount/startrek/