Next Generation Squad Weapon (NGSW) der U.S. Army, Nachfolger M4 & M249 |
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Next Generation Squad Weapon (NGSW) der U.S. Army, Nachfolger M4 & M249 |
24. Jan 2021, 15:22 | Beitrag
#31
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Oberleutnant Beiträge: 1.475 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.06.2002 |
Verstehe ich das richtig, dass Gewehr und Munition beim NGSW-Programm "gekoppelt" sind? Sprich wird wird das "General Dynamics-OTS" RM227 Gewehr genommen, wird es auch automatisch die "True Velocity" Munition?
-------------------- George S. Patton Jr. 'Son, only a pimp in a Louisiana whore- house carries pearl-handled revolvers. These are ivory.'
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25. Jan 2021, 13:08 | Beitrag
#32
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Oberleutnant Beiträge: 1.075 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
So habe ich das verstanden. Der grösste Vorteil dieses Programms ist meiner Meinung, dass man sich von der ständig geforderten Abwärtskompatibilität mit den Stanag Magazinen verabschiedet hat.
In der Vergangenheit hat das eigentlich immer zu faulen Kompromissen geführt, welche verhinderten, dass sich Designs wie die 6,5 Grendel oder die 6,8 SPC durchsetzen konnten. Die 6,8 verlor zuviel Energie auf Entfernung und die schweren 6,5 Grendel Geschossvarianten mussten so tief in die Hülse eingesetzt werden, dass man keine passenden Leuchtspurgeschosse mehr konstruieren konnte. |
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25. Jan 2021, 16:40 | Beitrag
#33
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Hauptmann Beiträge: 3.643 Gruppe: Members Mitglied seit: 02.06.2002 |
ZITAT die schweren 6,5 Grendel Geschossvarianten mussten so tief in die Hülse eingesetzt werden, dass man keine passenden Leuchtspurgeschosse mehr konstruieren konnte. Doofe Frage. Was hat denn die Einpreßtiefe in die Hülse mit Leuchtspur zu tun? -------------------- 03.03.1980 - 03.02.2024 RIP
verstorben in der Charite Berlin |
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25. Jan 2021, 19:34 | Beitrag
#34
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Major Beiträge: 8.336 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Weniger Raum für die Chemie?
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26. Jan 2021, 01:28 | Beitrag
#35
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Oberleutnant Beiträge: 1.075 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
Für LS verwendet man spezielle Legierungen häufig auf Basis von Magnesium. Jetzt ist Mg allerdings leichter als Kupfer und sehr viel leichter als Blei. Damit eine vergleichbare ballistische Flugbahn wie die der Standardgeschosse mit Bleilegierung herauskommt muss es meistens länger werden.
Da man nach vorne nicht über die 57mm Patronenlänge hinaus kann muss das Geschoss tiefer eingesetzt werden. Das kann die Menge der Treibladung reduzieren, aber vor allem Probleme mit dem Lösen des Geschosses nach vorne machen. |
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26. Jan 2021, 08:47 | Beitrag
#36
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Oberleutnant Beiträge: 1.434 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Je mehr Volumen das Geschoss einnimmt, desto weniger Raum gibt es für Treibladungsmittel und entsprechend schwierig wird es das Geschoss auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen.
ps: man sollte keine Threads abends ffnen und morgens antworten. Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 26. Jan 2021, 08:48 -------------------- |
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26. Jan 2021, 22:19 | Beitrag
#37
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Oberleutnant Beiträge: 1.398 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Verstehe ich das richtig, dass Gewehr und Munition beim NGSW-Programm "gekoppelt" sind? Sprich wird wird das "General Dynamics-OTS" RM227 Gewehr genommen, wird es auch automatisch die "True Velocity" Munition? Man hat sich da ein Hintertürchen offen gelassen. Bisher ist das ganze nur eine Demonstrationsphase. Theoretisch ist es danach möglich, zum Beispiel das SIG MG und das GD Sturmgehwehr zu wählen. Die Munition von beiden ist recht ähnlich von den Abmessungen her. Darauf basierend könnte man dann eine einheitliche Munition für MG und Sturmgewehr nehmen (oder weiterentwickeln) und in Serie einführen. Die Textron Entwürfe sind technisch weiter entfernt und eine Kombination mit den andern Beiträgen ist praktisch ausgeschlossen. Genauso gut ist es natürlich möglich, dass das ganze wieder in der Versenkung verschwindet, wie so oft. |
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27. Jan 2021, 08:42 | Beitrag
#38
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Feldwebel Beiträge: 459 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.01.2008 |
https://www.thefirearmblog.com/blog/?s=ngsw
Hier findet man einiges zu den Waffen. Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen und viel tödlicher als die bisherige sein. Aber ich frage mich die ganze Zeit, ob diese eierlegende Wollmilchsau von Munition es wirklich wert ist oder ob eine Munitionsmischung wie bei der Bw nicht zweckmäßiger ist? Lieber ein 6,8mm-Geschoss, dass alles ein bisschen kann, oder lieber verbesserte Hartkern, Doppelkern und Weichkern in 5,56? |
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27. Jan 2021, 12:15 | Beitrag
#39
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Oberleutnant Beiträge: 1.075 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
ZITAT Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen Das halte ich für durchaus plausibel, vor einiger Zeit gab es doch mal Bemühungen seitens der Industrie (asfair in Zusammenhang Nachfolge G36) der BW das Kaliber 7,62 NATO für Infanteriestandardgewehre wieder schmackhaft zu machen. Ich kann mich noch an eine Marketingaussage erinnern in der Art: "die 5,56 NATO durchschlägt auf 100m eine SK4 Schutzweste, die 7,62 NATO schafft das sogar auf 400m" Dabei wurden Durchschlagswerte mit WC AP auf 100m von 12mm (5,56) und 15mm (7,62) RHA Äquivalent angegeben. Wenn ich das mal hochrechne schätze ich die 6,8 auf ca. 20mm mit langem Lauf und etwa 18mm bei 42er Läufen. Aber natürlich ist die Marketingaussage mit Vorsicht zu geniessen, zum einen weil sie keine genauen Angaben über den SK Unterstandard machte (R9/R10 - oder was?). Zum anderen weil sie dein Eindruck zu erwecken schien, dass die 5,56 dazu "nur" bis 100m in der Lage sein soll. Ist es denn plausibel, dass die 7,62 mit lediglich einem 1/4 mehr Durchschlagskraft noch 300m weiter diese Leistung erbringen soll? Ich schätze das die 5,56 noch auf 200-250m den Durchschlag bringt, den die 7,62 auf 400m hat. ZITAT viel tödlicher als die bisherige sein Das bleibt abzuwarten, solange wir keine Vergleichsbilder mit Beschusstest in balistischer Gelatine sehen ist das mühselige Spekulation. Es gab doch mal Berichte das Vietcong trotz multipler Treffer mit 12,7 NATO AP weiterstürmten, weil die Patrone schon zu stark war und nur einen Schusskanal in Kalibergrösse verursachte, während schwächere Patronen durch Zerlegen/ Verformen bzw. Überschlagen grössere permanente Wundhöhlen erzeugten. Ob das Geschoss früh überschlägt oder sich durch die grössere Energie vielleicht länger, stabiler geradeaus bewegt muss sich erst noch zeigen. Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 27. Jan 2021, 12:28 |
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27. Jan 2021, 12:54 | Beitrag
#40
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Leutnant Beiträge: 912 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.11.2010 |
Das bleibt abzuwarten, solange wir keine Vergleichsbilder mit Beschusstest in balistischer Gelatine sehen ist das mühselige Spekulation. Es gab doch mal Berichte das Vietcong trotz multipler Treffer mit 12,7 NATO AP weiterstürmten, weil die Patrone schon zu stark war und nur einen Schusskanal in Kalibergrösse verursachte, während schwächere Patronen durch Zerlegen/ Verformen bzw. Überschlagen grössere permanente Wundhöhlen erzeugten. Ob das Geschoss früh überschlägt oder sich durch die grössere Energie vielleicht länger, stabiler geradeaus bewegt muss sich erst noch zeigen. Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit, und wenn das Geschoss Knochen trifft werden diese einfach zerschmettert, und die Fragmente richten noch mehr Gewebeschäden an. Wenn so ein Geschoss einen Menschen in den Torso trifft richtet das irreparable Schäden an, die dann relativ schnell zum Tod führen, oder zumindest dazu das der getroffene handlungsunfähig ist und dann schnell verblutet. Treffer an den Gliedmaßen kann man überleben, aber auch nur wenn diese schnell abgebunden werden um den massiven Blutverlust zu stoppen. -------------------- Iron in Mind. Iron in Body
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27. Jan 2021, 13:38 | Beitrag
#41
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Oberleutnant Beiträge: 1.075 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
ZITAT Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit Diese Sache mit der "Schockwelle" ist für mich ähnlich schwammig wie der Begriff "Mannstopwirkung". Wir reden hier natürlich über Schneeflocken, was das Beispiel eigentlich zeigen sollte ist, dass eine höhere Mündungsenergie nicht automatisch eine bessere wundballistische Wirkung zur Folge hat. |
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27. Jan 2021, 14:22 | Beitrag
#42
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Feldwebel Beiträge: 459 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.01.2008 |
ZITAT Die neue Munition soll ja alles können, z. B. auf 500? Meter Schutzwesten durchschlagen Das halte ich für durchaus plausibel, vor einiger Zeit gab es doch mal Bemühungen seitens der Industrie (asfair in Zusammenhang Nachfolge G36) der BW das Kaliber 7,62 NATO für Infanteriestandardgewehre wieder schmackhaft zu machen. Ich kann mich noch an eine Marketingaussage erinnern in der Art: "die 5,56 NATO durchschlägt auf 100m eine SK4 Schutzweste, die 7,62 NATO schafft das sogar auf 400m" Dabei wurden Durchschlagswerte mit WC AP auf 100m von 12mm (5,56) und 15mm (7,62) RHA Äquivalent angegeben. Wenn ich das mal hochrechne schätze ich die 6,8 auf ca. 20mm mit langem Lauf und etwa 18mm bei 42er Läufen. Aber natürlich ist die Marketingaussage mit Vorsicht zu geniessen, zum einen weil sie keine genauen Angaben über den SK Unterstandard machte (R9/R10 - oder was?). Zum anderen weil sie dein Eindruck zu erwecken schien, dass die 5,56 dazu "nur" bis 100m in der Lage sein soll. Ist es denn plausibel, dass die 7,62 mit lediglich einem 1/4 mehr Durchschlagskraft noch 300m weiter diese Leistung erbringen soll? Ich schätze das die 5,56 noch auf 200-250m den Durchschlag bringt, den die 7,62 auf 400m hat. Und gerade die Wirkung gegen Westen ist es, die für mich immer etwas schwer nachvollziehbar ist. Die Tests, die ich bisher gesehen habe, bezogen sich immer auf die M855 und die ist, meines Wissens nach, eine Mischpatrone, die alles etwas kann. Gute Wirkung gegen Westen, guten Wirkung gegen Weichziele, aber eben auch nur ein Kompromis. Wenn man jetzt die Munition größer und stärker macht, hat man natürlich Vorteile, muss dann aber mit den Nachteilen legen. Die Munition ist schwerer, der Rückstoß ist stärker und die Waffe muss die stärkere Munition aushalten können, wird also fast zwangsläufig auch schwerer. Ich bin immer noch ein Befürworter vom Patronenmischen. Wenn der Feind oft mit Schutzweste ausgerüstet ist, packt man mehr Hartkern und weniger Doppelkern und Weichkern ins Magazin. Und ich denke, wir sind uns in einem Punkt einig. Die beste Waffe und die weitreichenste Munition bringen mir nichts, wenn der Soldat nur zweimal im Jahr schießen geht, und die meisten Soldaten können die Leistungsfähigkeit ihrer Waffe garnicht ausnutzen. |
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27. Jan 2021, 14:38 | Beitrag
#43
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Die Kaliberdiskussion müssen wir aber hier nicht nochmal in Gänze aufrollen, oder?
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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27. Jan 2021, 15:21 | Beitrag
#44
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Leutnant Beiträge: 912 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.11.2010 |
ZITAT Naja, das mit dem .50 BMG halte ich mal für ein Gerücht. Besonders das "weiterstürmen" nach multiplen Treffern. Alleine die Schockwelle die nach dem Einschlag durchs Ziel geht zerstört das umliegende Gewebe mit Leichtigkeit Diese Sache mit der "Schockwelle" ist für mich ähnlich schwammig wie der Begriff "Mannstopwirkung". Wir reden hier natürlich über Schneeflocken, was das Beispiel eigentlich zeigen sollte ist, dass eine höhere Mündungsenergie nicht automatisch eine bessere wundballistische Wirkung zur Folge hat. Das ist überhaupt kein schwammiger Begriff. Das ist neben dem Taumeln und der Verformung der Hauptmechanismus durch den ein Geschoss schaden anrichtet. Ein Objekt das sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt schiebt eine Schockwelle oder bessergesagt Stoßwelle (was ein Fachbegriff aus der Strömungslehre ist) vor sich her, die natürlich mit der Umgebung interagiert. Und dabei reagiert die Stoßwelle anders auf Luft als sie auf feste Materie oder Flüssigkeiten reagiert (wie zum Beispiel einen menschlichen Körper), in Luft und Wasser zum Beispiel sich der Schall unterschiedlich schnell ausbreitet (Luft: 343 m/s, Wasser: 1484 m/s). Wenn das Geschoss also in den menschlichen Körper eindringt, breitet sich diese Stoßwelle nach außen ins Gewebe aus und drückt dieses auseinander (temporäre Wundhöhle) wonach es sich wieder zusammen zieht. Danach bleibt die permanente Wundhöhle. Und dabei wird das Gewebe zerrissen und zerstört, was entsprechende Schäden anrichtet, auch ohne das ein Projektil taumelt oder aufpilzt. Besonders wenn wir von einem schweren Geschoss wie bei .50 BMG sprechen (40 Gramm vs 4 Gramm bei 5.56x45mm NATO). Selbst wenn das Geschoss nur 20% seiner kinetischen Energie an das Ziel abgeben würde, wäre das immer noch ein vielfaches von dem was kleinere und leichtere Projektile abgeben. -------------------- Iron in Mind. Iron in Body
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27. Jan 2021, 15:34 | Beitrag
#45
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Oberleutnant Beiträge: 1.075 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
ZITAT Die Kaliberdiskussion müssen wir aber hier nicht nochmal in Gänze aufrollen, oder? Kaliberdiskussion Nach dem Motto : Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen. |
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1. Feb 2021, 08:17 | Beitrag
#46
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Feldwebel Beiträge: 459 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.01.2008 |
Hier gibt es eine kurze Übersicht über das Programm.
https://www.spartanat.com/2021/01/das-ngsw-...xxS0MRT_pYPeqGo |
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7. Jan 2022, 22:03 | Beitrag
#47
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Hauptmann Beiträge: 4.224 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 13.08.2003 |
Die Optik/Feuerleitrechner ist scheinbar vergeben:
ZITAT NEW: The Army has awarded Vortex Optics a 10-year production deal worth up to $2.7 billion to provide the fire control system for its future Next-Gen Squad Weapons. The deal covers production and delivery of up to 250,000 XM157 NGSW-FC systems -------------------- "There are children on Promethea who can't afford ammo, you know."
"Thanks to denial, I'm immortal." "...die kriegst du nicht, Alter!" |
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7. Jan 2022, 22:23 | Beitrag
#48
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 37.315 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
bis zu 10'000$/Stk ist aber eine Ansage
-------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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8. Jan 2022, 10:50 | Beitrag
#49
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Hauptmann Beiträge: 3.643 Gruppe: Members Mitglied seit: 02.06.2002 |
Naja. Es ist ein weiter Weg seit WSG 2000 mit Absehensteuerung. Es hat halt 30 Jahre gedauert das nutzbar klein zu bauen. Und wenn du überlegst, wieviel Geld du für Schmidt&Bender hinlegst. Ohne das elektronische Geraffel. Dann finde ich das garnicht mal so teuer.
-------------------- 03.03.1980 - 03.02.2024 RIP
verstorben in der Charite Berlin |
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13. Feb 2022, 09:42 | Beitrag
#50
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Oberleutnant Beiträge: 1.167 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.03.2004 |
Inzwischen sind zwei der NGSW Kandidaten kommerziell/zivil erhältlich oder sollen es werden:
https://www.thefirearmblog.com/blog/2022/02...es-the-genesis/ In Kombination mit der 6.8mm Kunststoffhülsen Munition sowie das MCX-SPEAR Projekt von SIG Sauer in .277 Fury: https://www.sigsauer.com/mcx-spear.html UVP: 7999$! |
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23. Apr 2022, 21:16 | Beitrag
#51
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Hauptmann Beiträge: 4.812 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Gewinner NGSW programm.
Bericht Soldat und Technik Zuschlag für Testzwecke, also erste Phase? Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 23. Apr 2022, 21:19 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.” |
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24. Apr 2022, 08:53 | Beitrag
#52
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Leutnant Beiträge: 610 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Irgendwo hatte ich gelesen, dass in den Sobald die Massenproduktion mit eigener Mun sichergestellt ist, soll SigSauer mit der regulären Auslieferung beginnen. Erst zu diesem Zeitpunkt wird erwartet, dass die Dinger wirklich auch in der Truppe ankommen. Korrigiere: Es liest sich in diversen Artikeln tatsächlich so, als würde die Army ihre eigene Munitionsfabrik bauen. Dem ist scheinbar nicht so, da der Auftragnehmer Winchester ist. ZITAT While the Army will have enough ammunition to field the first few weapons in late 2023, it has already begun work to build a new facility at the Lake City Army Ammunition Plant in Missouri that should start producing rounds in 2025 or 2026. https://www.19fortyfive.com/2022/04/game-ch...nd-xm250-rifle/ Der Beitrag wurde von Famas bearbeitet: 24. Apr 2022, 11:34 -------------------- Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
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24. Apr 2022, 11:43 | Beitrag
#53
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll?
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24. Apr 2022, 11:59 | Beitrag
#54
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Leutnant Beiträge: 912 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.11.2010 |
Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll? Gar nicht erstmal? Das Kaliber von SIG Sauer welches gewonnen hat (6,8x51mm/.277 Fury) benutzt eine Messinghülse mit einem Edelstahlboden um einen maximalen Kammerdruck von 80,000 psi (550 MPa) zu ermöglichen. Kann sein das sie Polymerhülsen für andere Waffen einführen, aber nicht für das XM5-Gewehr oder XM50-Maschinengewehr. 6.5mm Creedmoor und .308 Winchester/7.62x51mm NATO werden übrigens auch in dieser Konfiguration mit einem Edelstahlboden für höhere Kammerdrücke angeboten. Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 24. Apr 2022, 12:02 -------------------- Iron in Mind. Iron in Body
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24. Apr 2022, 15:16 | Beitrag
#55
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Feldwebel Beiträge: 459 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.01.2008 |
Ist eigentlich schon klar, ob / wie / wann die Einführung von Polymer-Hülsen erfolgen soll? True Velocity waren die mit den Polymerhülsen. https://www.thefirearmblog.com/blog/2020/01...sierra-bullets/ |
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24. Apr 2022, 17:49 | Beitrag
#56
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Major Beiträge: 8.336 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Abseits vom neuen Kaliber: Bin das nur ich der das Gerät nicht aufregend - um nicht zu sagen langweilig - findet? Zugegeben, Langeweile kann auch ein positiver Punkt sein.
Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 24. Apr 2022, 17:56 |
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25. Apr 2022, 00:47 | Beitrag
#57
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Oberleutnant Beiträge: 1.398 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Ich finde die Verwendung der sehr hohen Drücke Interessant und bin gespannt auf die Beständigkeit des Materials.
Ohne Mündungsschalldämpfer vermutlich extrem laut. Beim MG ist der Rückstossmilderungsmecha auch noch spannend. Wenn man das vom generellen Layout her betrachtet: *gähn* |
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25. Apr 2022, 07:48 | Beitrag
#58
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Leutnant Beiträge: 912 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.11.2010 |
Abseits vom neuen Kaliber: Bin das nur ich der das Gerät nicht aufregend - um nicht zu sagen langweilig - findet? Zugegeben, Langeweile kann auch ein positiver Punkt sein. Naja, das XM5 ist halt ein modifizierter AR-15-Mechanismus. Und damit bei weitem der konventionellste Entwurf, genau wie die Munition. Und auch das Maschinengewehr ist eher konventionell. Die Waffe von Textron sah von außen konventionell aus, hatte aber intern so einen Elevator-Mechanismus wie ein Winchester-Repetiergewehr um die Geschosse vom Magazin zum Verschluss zu bringen weil das Magazin nicht direkt in Linie mit dem Verschluss war. Der Entwurf von Beretta und LoneStar war halt ein Bullpup, aber die Munition mit der Polymer-Hülse war durchaus interessant, und das ist am Ende vielleicht immer noch eine gute Alternative für Länder die nur ihre älteren Waffen damit verbessern wollten. Denn es wurde bereits demonstriert das man 7.62x51mm NATO-Waffen alleine durch einen Laufwechsel auf die .277 True Velocity-Munition umstellen kann. -------------------- Iron in Mind. Iron in Body
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25. Apr 2022, 13:34 | Beitrag
#59
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Oberleutnant Beiträge: 1.398 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 |
Meine Vermutung:
Alle werden sich an der Gwinner 6.8 orientieren und ihre Waffen und Angebote darauf ausrichten. Die TV Munition wird damit eine Nische bleiben. ------- Ich bin sehr gespannt wie die Ergebnisse des Evaluationsverfahrens waren. Was war bei den jeweiligen Angeboten gut, was schlecht? Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: 25. Apr 2022, 13:34 |
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25. Apr 2022, 13:56 | Beitrag
#60
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Leutnant Beiträge: 610 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Frage:
Kann mir jemand beantworten, welchen Vorteil die von Sigsauer verwendete Hybridhülse hat? Also wenn ich das richtig verstanden habe, besteht die ja aus einem Hinterteil aus Stahl und dem vorderen Teil aus Messing. Messing ist klar wegen der besseren Abdichtung, aber warum der Stahlteil hinten? Kostengründe kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da der erheblich höhere Fertigungsaufwand die Materialkosten zumindest größtenteils auffressen dürfte. Zumal man eine zusätzliche Schwachstelle hat. Was ist also der Grund? -------------------- Den Landefall führt der Fallschirmjäger im Liegestütz durch. Das Messer verbleibt dabei im Mund.
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26. September 2024 - 21:32 |