Erhitzung von Stgw-Läufen, ausgelagert zum lachen |
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Erhitzung von Stgw-Läufen, ausgelagert zum lachen |
1. Apr 2012, 11:46 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 2.006 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
Nach wieviel Schuss in kurzer Folge ist der Lauf eines Gewehres so heiß, daß er abkühlen muss ? Unterscheidet sich die gängigen Sturmgewehre darin ?
Hintergrund ist eine Meldung des SPIEGEL (zitiert in der WELT) in der behauptet wird :"Nach mehreren hundert Schuss läuft die Waffe so heiß, dass auf große Entfernung Treffer kaum noch möglich sind." (Zitiert dort: http://www.welt.de/politik/deutschland/art...m-Gefecht.html) Ich vermutet, daß nach mehreren hundert Schuss der Lauf jedes Gewehres ziemlich heiß wird, selbst bei einem MG wird der Lauf ja nach einigen hundert Schuss zwecks Abkühlung gewechselt. |
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3. May 2012, 12:20 | Beitrag
#91
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Fähnrich Beiträge: 201 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.01.2010 |
Hat ein schwerer Lauf nicht auch ein anderes Erhitzungsverhalten? Ein schwerer Lauf erhitzt sich langsamer, kühlt aber auch langsamer ab? -------------------- Henry "Barbadosed" Morgan
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3. May 2012, 13:29 | Beitrag
#92
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Oberleutnant Beiträge: 1.434 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Das Problem ist weniger das Erhitzen des Laufes, als viel mehr die Kunststoffbettung.
Im Gegensatz zum Laufstahl ist die Wärmeleitfähigkeit des Kunstoffs sehr gering. Die Wärmeausdehnung hingegen deutlich größer, außerdem verliert Kunststoff bei Erwärmung im Bereich 80-100° sehr schnell an Festigkeit. Die einzelenen Werte hängen natürlich stark vom verwendeten Kunststoff ab. -------------------- |
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3. May 2012, 14:58 | Beitrag
#93
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
Dieser Post beruht (hauptsächlich) auf eigenen Erfahrungen mit einigen SL-8 und > 15000 Schuss aus diesen, aber grundsätzlich wird sich das beim konstruktionsgleichen G36 nicht anders verhalten.
Das Problem sind nicht die Läufe, es ist das Kunststoffgehäuse und die Kunststoffvisierung. Der Lauf wird heiss und überträgt die Hitze über die Befestigung im Gehäuse an dieses. Wärmeausdehnung im Kunststoff und damit Änderung der Treffpunktlage, weil sich der Kunststoff "verspannt". Dann kommt noch das Visier dazu, hinten auf kaltem Kunststoff, vorne warm und schon ist die Treffpunktlage jenseits von gut und böse. Bei den SL-8 ist das Problem damit in den Griff zu bekommen, in dem man die Tragebügelvisierung gegen eine Aluminiumschiene austauscht und dort eine ordentliche Visierung montiert. Löst es zwar nicht völlig, aber das gesamte Gehäuse wird durch diese Schiene stabilisiert. Wer ein SL8 mit Tragebügel oder ein G36 in die Finger bekommt, kann folgendes probieren: Systemgehäuse ungefähr auf Höhe des Auswurffensters gegen das Knie, Vorderschaft ab, mit der rechten Hand da packen, wo der Lauf aus dem Gehäuse kommt linke Hand ans Gehäuseende. Und dann zu sich ranziehen. Das Teil verbiegt sich bei einem gewissen, nicht allzuhohen Kraftaufwand. Schiesst man vom Zweibein und durch den Vorderschaft gibts Druck auf das Gehäuse, wandert der Treffpunkt ebenfalls. Gleiches gilt fürs schiessen mit Trageriemen. Legt man sich da ordentlich rein, verbiegt man das Gehäuse und die Geschosse schlagen nicht mehr da ein, wo sie sollen. Unsere SL-8 RK Hure hatte mit Tragebügelvisier 20cm und mehr Treffpunktverlagerungen mit 100 Schuss in 10 Minuten auf 100 Meter. Richtiges ZF auf Aluschiene montiert und das Problem war nahezu beseitigt. Gleiches bei den privaten SL-8, die durch meine Finger gegangen sind, mal mehr mal weniger Verlagerung. Richtig heissschiessen, sprich 200 oder mehr geht aber immer noch nicht und sollte man mit den Gewehren auch nicht machen, weil Konstruktionsbedingt die Lagerung eines Laufs in Kunststoff schlicht und ergreifend Mist ist. Für präzises Schiessen über 100 Meter sind die Dinger gar nicht zu gebrauchen, Aluminiumschiene hin oder her.) All das ist in Sportschützenkreisen schon seit über 10 Jahren bekannt. (Füllt im "allseits beliebten" WO Forum seitenweise die Themen. Wer sich das antuen will...) Beim G36 ist man wohl bisher davon ausgegangen, das es im Gefecht erstens nicht so sehr auffällt, und zweitens das die Waffen nicht so heiss geschossen werden. Bei einigen militärischen Wettkämpfen die ich mit dem G36 geschossen habe, war das auch schon ein Problem. Ganz vorsichtig halten, ja nicht verspannen und hoffen, das der Spotter nebendran sein Handwerk versteht und man sofort gegensteuern konnte. Lösung des ganzen kann nur ein neues Gehäuse aus Metall bzw. teilweise aus Metall sein, alles andere ist und bleibt Pfuscherei. Mindestens der grob in rot eingezeichnete Bereich muss verstärkt werden. |
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3. May 2012, 15:38 | Beitrag
#94
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
Also würde der Aluhandschutz fürs G36 auch nix bringen (evtl. etwas schnellere Wärmeableitung-aber die eingentliche Befestigung bleibt ja)?
Ansonsten wundert es mich das hier viele das erste mal von dem Problem gehört haben wollen-ich bin mir sicher hier schon etwas vor n paar Jahren gelesen zu haben. Da ging es afair um den M4/16 Ersatz und die geposteten Kommentare waren was in die Richtung das das G36 einfach n Haufen Plastik ist-und deswegen scheiße (weils schmilzt) und das das M4 zwar schneller verdreckt-dafür aber wenigstens geradeaus schießt-wurde damals abgebügelt. |
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3. May 2012, 15:49 | Beitrag
#95
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
Also würde der Aluhandschutz fürs G36 auch nix bringen (evtl. etwas schnellere Wärmeableitung-aber die eingentliche Befestigung bleibt ja)? Wenig bis IMHO gar nichts. Das Zweibein bekommt man wackelfreier montiert. Evtl. wirds damit sogar schlimmer, statt sich, wie der Kunststoffhandschutz zu verbiegen, der Aluhandschutz die Kräfte direkt aufs Gehäuse übertragt. |
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3. May 2012, 16:00 | Beitrag
#96
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Divisionär Beiträge: 11.045 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Beim Handschutz liegt das Problem ja nicht (hätte mich auch gewundert), sondern eher beim Verschlussgehäuse. Die Frage ist dann, ob man auf ein Kunststoffverschlussgehäuse verzichten soll. Ansonsten kann schon Kunststoff nehmen, zumindest für Kolben, Handschutz, Pistolengriff und Magazin.
-------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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3. May 2012, 16:58 | Beitrag
#97
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Hauptmann Beiträge: 3.574 Gruppe: VIP Mitglied seit: 03.01.2002 |
@Goschi 1. Ich benutze die offizielle Abkürzung der deutschen Bundeswehr. Da musst Du einfach mal durch - auch wenn's dem Eidgenossen schwerfällt. Aber Bern ist eben nicht der Nabel der Welt. 2. Alle, die von Fliegerabwehr was verstehen. Allerdings sei zu Deiner Ehrenrettung gesagt, dass wir in der NATO zwischen Flugabwehr (= Air Defence) und Fliegerabwehr (= All Arms Air Defense) unterscheiden. Guck halt ab und zu mal über den Zaun. Sei mal nicht so patzig!! Und mit der abkürzung, hmm, ob du dich da mal nicht verzettelst, die ZDV 3/13 z.B. spricht nur von "Gewehr G3" oder von "G 3"....."Sturmgewehr" fällt da eigentlich nie... |
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3. May 2012, 17:20 | Beitrag
#98
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Divisionär Beiträge: 11.045 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
@ Glorfindel: Ja - aber das kann doch derzeit in DEU keiner bezahlen - jedenfalls nicht für eine allumfängliche Umrüstung. Aber ein (schleichender) Wechsel der Bewaffnung im Einsatz bahnt sich ja schon an. Wenn wir jetzt von Hochpreissegment ausgehen (die Bundeswehr neigt ja zu übertrieben teuren Lösungen) und von 150'000 Sturmgewehren à Euro 3'000.00, so ergibt dies Kosten von läpischen Euro 450 Mio. Das ist doch ein Klaks und HK wird sich freuen. Man kann ja einfach behaupten, die Auslandseinsätze hätten die Waffen abgenützt. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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3. May 2012, 18:21 | Beitrag
#99
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.781 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Frage eines Laien: Macht beim Fliegerabwehrschießen diese abfallende Präzision denn tatsächlich einen Unterschied? Auf mich wirkte das bisher weniger wie eine Präzisionsdisziplin.
-------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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3. May 2012, 18:23 | Beitrag
#100
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.673 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Thema Fliegerabwehrschießen ausgelagert.
-------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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3. May 2012, 19:57 | Beitrag
#101
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Oberstleutnant Beiträge: 10.626 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Wie wäre es, wenn Der Handschutz als versteifendes Element ausgeführt wäre, also zumindest die untere Hälfte? Oder besser, das Gehäuse und der Handschutz eine Einheit wären, in dem das Rohr liegt. Dann würde sich die Handhabung (Zweibein, Trageriemen) nicht auf die Trefferlage auswirken, höchstens eine "Mündungslastigkeit" des Rohres.
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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3. May 2012, 20:18 | Beitrag
#102
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
Wie wäre es, wenn Der Handschutz als versteifendes Element ausgeführt wäre, also zumindest die untere Hälfte? Oder besser, das Gehäuse und der Handschutz eine Einheit wären, in dem das Rohr liegt. Dann würde sich die Handhabung (Zweibein, Trageriemen) nicht auf die Trefferlage auswirken, höchstens eine "Mündungslastigkeit" des Rohres. Warum sollte sich ein Handschutz der mit dem Gehäuse verbunden ist, nicht auf die Trefferlage auswirken? Das Gehäuse an sich verbiegt sich, weil aus Kunststoff, macht man da jetzt einen durchgängigen Handschutz dran, überträgt man die Kräfte noch besser. Und das Rohr irgendwo an dem Handschutz anliegen zu lassen, würde es noch schlimmer machen. |
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3. May 2012, 20:32 | Beitrag
#103
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Leutnant Beiträge: 519 Gruppe: Banned Mitglied seit: 17.12.2011 |
Der Handschutz hat beim G36 mit dem Rohr eigentlich nix zu schaffen.
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3. May 2012, 22:14 | Beitrag
#104
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Oberstleutnant Beiträge: 10.626 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
@Abteilix: Ich weiss. Es geht um mögliche Abhilfe unter Verwendung des vorhandenen Materials.
@KA: Der Kunststoff leitet die Hitze nicht und verformt sich am Berührungspunkt mit dem Rohr, richtig? Damit wirkt sich jede Kraft am Rohr auf das Trefferbild aus. Wenn das Rohr allerdings zwei Befestigungspunkte hätte und diese steif verbunden wären, würde das Üroblem nicht derartig gravierend auftreten, oder? -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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3. May 2012, 22:41 | Beitrag
#105
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
@KA: Der Kunststoff leitet die Hitze nicht und verformt sich am Berührungspunkt mit dem Rohr, richtig? Damit wirkt sich jede Kraft am Rohr auf das Trefferbild aus. Wenn das Rohr allerdings zwei Befestigungspunkte hätte und diese steif verbunden wären, würde das Üroblem nicht derartig gravierend auftreten, oder? Metall dehnt sich unter Hitzeinfluss aus, befestige ich das Rohr nun im kalten Zustand an zwei fest verbundenen Punkten und erwärme das ganze, wird das Rohr krumm weil sich die beiden fest verbundenen Punkte anders ausdehenen als das Rohr. Das sich ausdehnende Metall verschwindet ja nicht einfach. Noch nie was von freischwingenden Läufen gehört? |
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3. May 2012, 22:44 | Beitrag
#106
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Oberleutnant Beiträge: 1.434 Gruppe: VIP Mitglied seit: 04.01.2008 |
Wo sollte ein weiterer Befestigungspunkt platziert werden?
Weiter vorne würde es zu Schwingungsproblemen führen. Solche dürften noch schwerer in den Griff zu bekommen sein, als die Kunststoffbettung. Ein Aluminiumchassis in dem von Glorfindel gekennzeichneten Bereich könnte Abhilfe schaffen. Dieses ließe sich aber wohl einfacher gleich als upper receiver mit integrierter Montageschiene auslegen. -------------------- |
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4. May 2012, 23:01 | Beitrag
#107
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Feldwebel Beiträge: 255 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.04.2009 |
Mich würde ja mal interessieren, wie das bei anderen Kunststoff-Gewehren ist. Beispielsweise ACR, AUG, UMP etc.
Der Beitrag wurde von Kind of Trigger Happy bearbeitet: 5. May 2012, 00:06 -------------------- Merke: Ein Schnellboot ist nicht jedes schnelle Boot, das eine Waffe hat. Und einen Mehrfachwerfer für ungelenkte Raketen oder einen Nebelbecher auf Crack auf einen Schwanzersatz mit Außenborder zu kleben macht den Schwanzersatz nicht zu einem Schnellboot. Auch nicht, wenn er grau angemalt wird. |
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5. May 2012, 01:06 | Beitrag
#108
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Oberstleutnant Beiträge: 12.038 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Das ACR ist aus Aluminium
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5. May 2012, 08:06 | Beitrag
#109
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Hauptmann Beiträge: 3.306 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2008 |
Ansonsten wundert es mich das hier viele das erste mal von dem Problem gehört haben wollen-ich bin mir sicher hier schon etwas vor n paar Jahren gelesen zu haben. Von mir sicher nicht, ich hatte wirklich noch nie von diesem Problem gehört. Mein Bruder war zweimal in Afghanistan, ich kenne ein weiteres halbes Dutzend Leute aus verschiedenen Truppengattungen, die ebenfalls drüben waren. Nach dem Abschneiden der Waffentechnik unter Einsatzbedingungen befragt haben die keine derartigen Klagen geäußert. Einzig der Plaste-Handschutz habe Probleme gemacht insb. an heißen Tagen, aber nicht in puncto Waffenpräzision.Da ging es afair um den M4/16 Ersatz und die geposteten Kommentare waren was in die Richtung das das G36 einfach n Haufen Plastik ist-und deswegen scheiße (weils schmilzt) und das das M4 zwar schneller verdreckt-dafür aber wenigstens geradeaus schießt-wurde damals abgebügelt. Najut, man lernt nie aus. Die Frage ist, was man dagegen tut. Selbst die Briten mussten irgendwann ihr Bullpup überarbeiten lassen. Der Beitrag wurde von muckensen bearbeitet: 5. May 2012, 08:07 -------------------- |
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5. May 2012, 10:02 | Beitrag
#110
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Leutnant Beiträge: 601 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.07.2003 |
So zu diesem Thema gab es am Donnerstag eine Mitteilung. Danach ist nach 120 Schuss (genaue Zahl weiß ich jetzt nicht mehr) Gefechtsmunition in schneller Folge und 51 Schuss (selbe hier) Manövermunition in schneller Folge der Verschluss in hinterster Stellung zu sichern und das Gewehr auskühlen zu lassen. Ich denke das wird auch demnächst Einzug in die Vorschriften halten.
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5. May 2012, 11:16 | Beitrag
#111
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
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5. May 2012, 12:29 | Beitrag
#112
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Fähnrich Beiträge: 153 Gruppe: Banned Mitglied seit: 21.01.2011 |
Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber die Frage stellt sich mir schon lange....
Was bitte spricht dagegen, (ausser natürlich politischen Gründen) die BW mit einer bewährten, soliden, in allen Variationen erhältlichen Waffe auszurüsten. Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47. Wer sie schon mal im Einsatz geführt hat weiß ihre Zuverlässigkeit unbedingt zu schätzen. Auch das "Problem" mit dem Gewicht am Mann durch Munitionsvorrat würde sich erheblich reduzieren.... Bitte nur ernste Antworten auf meine ernst gemeinte Frage. Danke! EDIT: Um dem Nationalstolz Genüge zu tun könnte man die ja von H&K in Lizenz fertigen lassen. Der Beitrag wurde von Janus bearbeitet: 5. May 2012, 12:37 |
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5. May 2012, 12:39 | Beitrag
#113
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Feldwebel Beiträge: 255 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.04.2009 |
Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47. Egal wie zuverlässig es ist - die Präzision ist nicht so toll. Die "Präzision" wird aber durch die hohe Feuerrate wieder ausgeglichen. Der Beitrag wurde von Kind of Trigger Happy bearbeitet: 5. May 2012, 12:39 -------------------- Merke: Ein Schnellboot ist nicht jedes schnelle Boot, das eine Waffe hat. Und einen Mehrfachwerfer für ungelenkte Raketen oder einen Nebelbecher auf Crack auf einen Schwanzersatz mit Außenborder zu kleben macht den Schwanzersatz nicht zu einem Schnellboot. Auch nicht, wenn er grau angemalt wird. |
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5. May 2012, 13:02 | Beitrag
#114
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little Angrybird Beiträge: 12.867 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 |
Die Präzision ist sogar sehr toll, anders gesagt: die AK ist genau so präzise wie sie sein soll, nicht weniger und nicht mehr.
-------------------- pas d'argent pas de suisse
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5. May 2012, 13:13 | Beitrag
#115
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 37.317 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47. Egal wie zuverlässig es ist - die Präzision ist nicht so toll. Die "Präzision" wird aber durch die hohe Feuerrate wieder ausgeglichen. HÄH?? sorry, DAS ist mal absoluter Bullshit (anders kann man es nicht ausdrücken) @Janus: Das grundlegende System der AK hat einige Vorteile und wird deswegen auch viesleitig genutzt, in seiner konstruktiven Urform aber bringt es für eine moderne Waffe auch diverse erhebliche Nachteile mit sich -Gehäusedeckel erschwert die Nutzung von Optiken -ergonomisch und bedienungstechnisch ein gewaltiger Rückschritt -Funktionssicherheit wird u.a. durch grosse Toleranzen erkauft, die dadruch Probleme bei der präzision mit sich bringen -es steckt ein den westlichen Waffen zT konträres Konzept dahinter und als alleiniges System (Gasdrucklader mit dreiwarzigem Verschluss) bietet hingegen nicht wesentlich mehr Vor- oder Nachteile als andere Verschlusssysteme (Stoner mit direkter oder indirekter Impulsübertragung, usw) (von der genauigkeit her bietet das Stoner-System gegenüber dem AK-System einige Vorteile) Kurz: die AK bringt die Lösung für ein aktuelles Problem des G36, bringt aber viele neue hinzu. -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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5. May 2012, 13:25 | Beitrag
#116
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Feldwebel Beiträge: 255 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.04.2009 |
Bullshit?
Ich bin eigentlich kein Mensch, der gerne widerspricht oder sich mit Admins und Moderatoren anlegt - Allerdings habe ich in meinem Post meine persönliche Erfahrung zum Ausdruck gebracht. (Hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen...) Gruß, Christoph -------------------- Merke: Ein Schnellboot ist nicht jedes schnelle Boot, das eine Waffe hat. Und einen Mehrfachwerfer für ungelenkte Raketen oder einen Nebelbecher auf Crack auf einen Schwanzersatz mit Außenborder zu kleben macht den Schwanzersatz nicht zu einem Schnellboot. Auch nicht, wenn er grau angemalt wird. |
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5. May 2012, 13:26 | Beitrag
#117
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
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5. May 2012, 13:29 | Beitrag
#118
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little Angrybird Beiträge: 12.867 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 |
Wie gesagt: die AK47 erreicht genau die geforderte Präzision, insofern ist deine Aussage wirklich Bullshit.
-------------------- pas d'argent pas de suisse
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5. May 2012, 13:33 | Beitrag
#119
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Feldwebel Beiträge: 360 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.06.2010 |
Bitte steinigt mich jetzt nicht, aber die Frage stellt sich mir schon lange.... Was bitte spricht dagegen, (ausser natürlich politischen Gründen) die BW mit einer bewährten, soliden, in allen Variationen erhältlichen Waffe auszurüsten. Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47. Wer sie schon mal im Einsatz geführt hat weiß ihre Zuverlässigkeit unbedingt zu schätzen. Auch das "Problem" mit dem Gewicht am Mann durch Munitionsvorrat würde sich erheblich reduzieren.... Bitte nur ernste Antworten auf meine ernst gemeinte Frage. Danke! EDIT: Um dem Nationalstolz Genüge zu tun könnte man die ja von H&K in Lizenz fertigen lassen. Das mit dem Munitionsvorrat ist falsch: Gesamtgewicht einer AK47-Patrone (jaja..) : 16,2-16,5 Gramm Gesamtgewicht einer G36-Patrone: ca. 11,2 Gramm Dazu kommen noch die relativ schweren und klobigen AK-47 Magazine. Die Genauigkeit ist westlichen Sturmgewehren evtl. leicht unterlegen, allerdings fällt das auf den üblichen Kampfentfernungen nicht unbedingt ins Gewicht. Die Legende von der extrem ungenauen AK-47 hat wohl auch viel mit dem Zustand zu tun, in welchem sich diese in den meisten, nicht immer sehr kompetenten "Feindeshänden" befindet. Das Ding schiesst halt auch noch in einem Wartungszustand, in dem viele westliche GEwehre schlichtweg streiken würden. Der Beitrag wurde von ElDuderino bearbeitet: 5. May 2012, 13:53 -------------------- "Zum Denken sind wenige Menschen geneigt, obwohl alle zum Rechthaben" (Arthur Schopenhauer)
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5. May 2012, 13:37 | Beitrag
#120
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Generalleutnant a. D. Beiträge: 21.711 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 08.05.2001 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 27. September 2024 - 01:52 |