Nachfolger CH-53, HTH/FTH, CH-53K und Co |
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Nachfolger CH-53, HTH/FTH, CH-53K und Co |
6. Sep 2007, 14:45 | Beitrag
#1
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Mr. RSS-Feed Beiträge: 1.035 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2005 |
Wie bereits Mitte Juno 2007 anläßlich der Luftfahrtausstellung in Le Bourget gemeldet, planen Frankreich und Deutschland gemeinsam einen schweren Transport-Hubschrauber mit dem Arbeitstitel "Heavy Transport Helicopter" (HTH) zu entwickeln. Hierüber wurde eine entsprechende Vereinbarung geschlossen.
Bild: http://i21.photobucket.com/albums/b292/barnybezel/EurocopterHTHProjekt.jpg (Bild automatisch entfernt) Nun wurde bekannt, daß Deutschland und Frankreich das russische Schwergewicht vom Typ Mi-26T als Basis für die gemeinsame Entwicklung eines schweren Transporthubschraubers prüfen. Hierzu der Link zu einer englischsprachigen Veröffentlichung. Bild: http://www.defense-aerospace.com/base/util/85703_1.jpg (Bild automatisch entfernt) The Mil Mi-26T heavy lift helicopter, which the French Army will evaluate in November, could form the basis for the French-German Future Transport Helicopter. (Venezuelan Army photo) -------------------- 'MENS AGITAT MOLEM' - "Der Geist bewegt die Materie"
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10. Jun 2010, 11:52 | Beitrag
#2
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Fähnrich Beiträge: 135 Gruppe: Members Mitglied seit: 12.04.2010 |
Das ist für mich kein Grund!
Wenn es darum keine Waffensysteme zu transporttieren, dann kann ich "mal 2 Kartons weniger einpacken". Dann kann ich aber auch den 10 Tonnen Hubschrauber kaufen anstatt der teureren 13 Tonnen Eigenentwicklung. |
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10. Jun 2010, 16:48 | Beitrag
#3
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Das ist für mich kein Grund! Das ist sehr wohl ein Grund. Wie schon geschrieben, die useful load eines Hubschraubers ist eine Konstante - die den Bereich vorgibt, in dem Kraftstoffmenge und Zuladung variiert werden können. Wenn die Bundeswehr über die EDA formuliert, sie hätte gerne einen schweren Transporthubschrauber, der 13 Tonnen zuladen und damit 170 nm weit fliegen können soll, dann heisst das nicht, daß das nur wegen 13 Tonnen schwerer Einzellasten so ist. Unter dem Strich beschreibt sowas generell die geforderte Leistungsfähigkeit des Hubschraubers. Im Übrigen sehe ich beim FTH durchaus die Chance, die Verträge so zu gestalten, daß die beteiligten Unternehmen einen guten Teil der Entwicklung selber tragen. Die Entwicklungsrisiken halten sich im Vergleich zu anderen Vorhaben eigentlich in Grenzen, da sowohl eine ganze Menge Vorarbeit und Erfahrung seitens Boeing eingebracht wird als auch schwerpunktmäßig auf bestehende Technologie gesetzt werden soll. Und nicht zuletzt, weil die Hersteller damit einen neuen potentiellen Goldesel ins Portfolio bekommen - und auch, weil der Zeitplan für den FTH, sofern er eingehalten werden kann, schneller zu einer Auslieferung führen könnte als auf den CH-53K zu warten. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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