Erhitzung von Stgw-Läufen, ausgelagert zum lachen |
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Erhitzung von Stgw-Läufen, ausgelagert zum lachen |
1. Apr 2012, 11:46 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.944 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
Nach wieviel Schuss in kurzer Folge ist der Lauf eines Gewehres so heiß, daß er abkühlen muss ? Unterscheidet sich die gängigen Sturmgewehre darin ?
Hintergrund ist eine Meldung des SPIEGEL (zitiert in der WELT) in der behauptet wird :"Nach mehreren hundert Schuss läuft die Waffe so heiß, dass auf große Entfernung Treffer kaum noch möglich sind." (Zitiert dort: http://www.welt.de/politik/deutschland/art...m-Gefecht.html) Ich vermutet, daß nach mehreren hundert Schuss der Lauf jedes Gewehres ziemlich heiß wird, selbst bei einem MG wird der Lauf ja nach einigen hundert Schuss zwecks Abkühlung gewechselt. |
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27. Apr 2012, 21:35 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 2.681 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.12.2005 |
Letzteres zielt wieder auf ein anderes Thema ab, dazu empfehle ich folgende Lektüre: Major Ehrhart; Increasing Small Arms Lethality in Afghanistan - Taking Back the Infantry Half-Kilometer.
Back to topic: Natürlich ist ein Sturmgewehr nicht dafür konzipiert anhaltendes Sauerfeuer zu schießen. Besonders interessant an dieser Debatte ist vielmehr wie die Bundeswehr und HK auf Vorwürfe dergleichen reagieren. Die Stellungnahme von HK zeigt mal wieder wie unsympathisch ein Unternehmen sein kann, das deckt sich mit dem allgemeinen Eindruck der Auftragssättigung - man scheint sich in Sachen öffentliches Auftreten und Service eher auf die faule Haut die zu legen. War auch auf der IWA wieder sehr schön zu sehen und einige die mal das Vergnügen mit dem Kundenservice von HK hatten, können davon sicher auch ein Lied singen. -------------------- |
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28. Apr 2012, 06:43 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 3.306 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.12.2008 |
Besonders interessant an dieser Debatte ist vielmehr wie die Bundeswehr und HK auf Vorwürfe dergleichen reagieren. Die Stellungnahme von HK zeigt mal wieder wie unsympathisch ein Unternehmen sein kann, das deckt sich mit dem allgemeinen Eindruck der Auftragssättigung - man scheint sich in Sachen öffentliches Auftreten und Service eher auf die faule Haut die zu legen. War auch auf der IWA wieder sehr schön zu sehen und einige die mal das Vergnügen mit dem Kundenservice von HK hatten, können davon sicher auch ein Lied singen. Mag sein, dass der Kundenservice zu wünschen übrig lässt. Trotzdem ist der Tenor der Presseerklärung berechtigt, m.E.n. gibt es nämlich wirklich eine Kampagne gegen H&K. Das fängt schon damit an, dass die Presse in der Berichterstattung über angeblich verbotene H&K-Exporte nach Lybien und Mexiko ausgerechnet jene Friedensaktivisten als "Experten" zu Wort kommen lässt, die wiederum auf Basis von Medienberichten H&K angezeigt hatten. In linken Kreisen bestehen ernsthafte Bestrebungen, die deutsche Rüstungsindustrie wenn möglich irgendwie abzuschaffen, und H&K als mittelständischer Branchenprimus - im Kontrast zu riesigen Unternehmen wie EADS mit breitgestreutem Portfolio - gilt diesen Gruppen als Aushängeschild der Kriegsprofiteure.Die Erklärung überrascht mich aber trotzdem: In puncto Stückzahl. Ich hätte gedacht, dass mehr als 180.000 G36 zur Verfügung stehen. Der Beitrag wurde von muckensen bearbeitet: 28. Apr 2012, 06:44 -------------------- |
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