Interventionen in Mali und Sahara-Afrika, Europa gegen den internationalen Terror in den ehemaligen Kolonien |
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Interventionen in Mali und Sahara-Afrika, Europa gegen den internationalen Terror in den ehemaligen Kolonien |
12. Jan 2013, 20:13 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Am 11.01.2013 haben französiche Militäreinheiten aktiv in die innerstaaatlichen Kämpfe in Mali eingegriffen . Nachdem die Aufständischen / Islamisten fast den kompletten Norden des Landes unter ihre Kontrolle gebracht hatten wurden von der französischen Regierung Einheiten entsandt. Bereits am ersten Tag der Intervention gelang es den Luftgelandeten Einheiten zusammen mit Regierungssoldaten die startegisch wichtige Stadt Konna in der Landesmitte unter Kontrolle zu bringen. In die Kämpfe waren sowohl Einheiten der Fremdenlegion als auch Kampfjets der franz. Luftwaffe verwickelt. Mit Luftunterstützung gelang es noch in der Nacht zum 12.01.2013 weitere Kräfte mit Lufttransport ins Land zu bekommen. Bei den Kämpfen soll ein Pilot eines Hubschraubers der Franzosen ums Leben gekommen sein. Welche Hubschrauber genau beteiligt waren , wurde nicht mitgeteilt. Nach ARD-Berichten sollen auch Kampfhubschrauber im Einsatz gewesen sein. Auf den wenigen gezeigten Bildern waren Hubschrauber vom Typ Cougar zu sehen. Die Kampfjets waren Mirage und als Transportflugzeug Herkules - Maschinen.
Laut Kommentar vom deutschen Aussenminister Westerwelle werden keine deutschen "Kampftruppen" dort entsandt oder eingesetzt . Die amerikanische Regierung erwägt eine Unterstützung der Franzosen durch Logistik und Aufklärungsmittel. Textquelle : ARD-Nachrichten online und N-TV-Online Meine Frage : Ist es der Hubschraubert Tiger HAC / HAP, der dort im Einsatz ist ? Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 12. Jan 2013, 20:16 |
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15. Jan 2013, 17:15 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Äh, was hätten wir davon wenn die Bundeswehr dort mitkämpfen würde? Deutschland hat eigene soziale Probleme (Kitaausbau, Eurokrise, Stagnation/Rezzesion, Arbeitslose, Integrationsprobleme, teuren Afghanistankrieg usw.) und dass Deutschland sich dort Rohstoffquellen sichert und es somit als "Investment" sieht kann man doch abhaken, abgesehen davon, dass ich nicht Bürger eines Staates sein will der mit Waffengewalt "Rohstoffquellen sichert" und somit zwangsläufig einem Räuberpack angehört.
Ich finds okay, dass die Politiker jetzt Rumeiern und Quatschen, so gewinnen sie Zeit in der sich so ein Konflikt irgendwann erledigt hat weil vorbei, ausserdem müssen sie keine definitiven Statements abgeben die leicht nach hinten los gehen können. Eine Regierung Merkel hat sicher auch kein Bock solche Abenteuer im Wahljahr anzufangen. und auch die SPD hätte nichts davon, denn von sowas würden nur Parteien wie "die Linke" profitieren. -------------------- |
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