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Hauptmann Beiträge: 2.515 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 ![]() |
@rekrats: Wor�ber regst du dich denn auf? Dass Putin und seine Trinkkumpane zuerst kommen? Oder ist es wieder mal whataboutism, immer wird auch strongk RUSSIA! rumgehackt, wo andere doch viel viel nochmehr b�ser sind? Zur Zeit ist Putin und seine Politik in den Augen von Journalisten und Politikern in Europa das gr��ere R�tsel und damit die gr��ere Variable als die Clintons. Letztere haben sich zwar immer geniert, wenn es um ihr Geld ging und ebenfalls "optimiert", nur konnte man auch immer einen groben �berblick �ber die Verm�genslage und die politischen Ansichten gewinnen. Zumal gerade jetzt im Wahlkampf dort in den USA viel mehr gesucht und tiefer gegraben wird als in Europa. Der Unterschied sind die Priorit�ten, Europa kann mit einer Hillary als PotUS gut leben, man kennt sich und die Ansichten. Putin dagegen ist mittlerweile ein gro�en Fragezeichen, wie die sowjetischen Machthaber im KK. Damit hat das Thema Priorit�t, es wird jeder kleine Fetzen Information dreimal ausgewertet. Was die Schlussbilanz angeht: Abwarten. Steueroptimierung bewegt sich oft auch in (nicht geregelten) Grauzonen. Eventuell kann man etliches davon jetzt nicht bestrafen, aber die Einsicht in die Methoden und Systeme kann dazu f�hren, dass entsprechende Gesetzgebung engmaschiger wird... Aber letztendlich wird sehr viel Dreck aufgewirbelt, der in etlichen Staaten zu Konsequenzen f�hren wird. Wenn nicht juristisch, dann auf alle F�lle politisch... siehe Island. Weiterhin wird durch die Papiere bekannt, wie sich in aller Welt an staatlichen Auftr�gen bereichert wurde, bspw. in Mexiko oder Brasilien... schau einfach mal in den engl. Wiki-Artikel. fett: Der Putin ist doch eine feste kalkulierbare Gr��e. Wer ihn jetzt noch nicht kapiert hat ist wahrhaftig ein aggressiver Putinnichtverstehenwoller. Die Clinton ist das gr��ere Risiko. Das Hause "Clinton" hats ja schon unter dem Gatten verzockt und sind mit ihrem Unsinn international expandiert (Sendungsbewu�tsein). Da w�re mir ein Trump oder Sanders lieber, die sind beide ebenfalls �u�erst intelligent aber wenigstens nicht wankelm�tig, und wollen auf ihre Nation reduzieren. Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 4. Aug 2023, 23:48 -------------------- |
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Hauptmann Beiträge: 3.219 Gruppe: Banned Mitglied seit: 09.04.2013 ![]() |
Im Prinzip existiert in den USA schon lange ein Einparteiensystem, mit einem linken (D) und einem rechten ® Flügel. Der Wähler darf dann alle 4 jahre zwischen John Jackson und Jack Johnson wählen. Auch wenn man erst 2009 mit Obama ein bischen Farbe und mit Clinton eine Frau an die Sptize stellt, ist der Hintergrund der selbe geblieben. So sehr sich Trump und Sanders in ihrer Polemik und Demagogie diametral gegenüberstehen, bilden sie de facto die zweite Partei im Land, die eben nicht aus dem selben politischen und wirtschafftlichen Establishment kommt oder darauf angewiesen sind, welches seit Ewigkeiten die US Politik dominiert. Sanders und Trump sind eigentlich das amerikanische Pendent zur AFD, sie liefern einfache Platitüden und schüren die Ängste der Menschen. Trump tut dies mit plumpen Populismsus gegen den Islam als Quelle des Terrors, gegen Mexikaner als Quelle der Kriminalität und Asiaten als Quelle der ewigen Übervorteilung der US Interessen. Auf der Gegenseite liefert Sanders die gleichen plakativen Feindbilder der Wallstreet, Banken und dem politischen Establishment als Quelle der Armut, Sozialen Ungleichheit und Korruption.
Diese Wahl wird keine Wahl zwischen Republikanern und Demorkaten, sondern zwischen dem alten etablierten System oder einem wirklichen Change, im Prinzip eine historsiche Wahl. Egal ob Clinton oder Trump oder Sanders und Cruz, in beiden Fällen kollidieren grundverschiedene Anschaungen. Bei dem Demokraten hat leider Clinton die Nase uneinholbar vorne eine Frau die für den irakkrieg gestimmt hat, für den Patriot Act und völlig von ihren Superpacs Abhänngig ist. Trump hat sein eigenes Geld und Sanders hat seine Geld über kleine und kleinst Spenden von einfachen Bürgern gesammelt, das macht die beiden wirklich unabhängig. Sollten die Republikaner Trump trotz seines Vorspruings nicht nominieren, würde sich die Partei damit selbst erledigen. Ersten würde Trump dann als unabhängiger Kandidat antreten und damit wohl auch die Mehrheit der republikanischen Wähler mitnehmen. Er könnte zwar so nicht Präsident werden, aber er könnte die GOP deklassieren und zur drittstärksten Kraft machen. Danach wäre die Partei bzw. deren Wählerschafft endgültig fragmentiert, nachdem die Teaparty Bewegung schon parteiinterne Sollbruchstellen offengelegt hat. Der Beitrag wurde von schießmuskel bearbeitet: 22. Apr 2016, 13:25 -------------------- Respice! Mea signature est latinum, ergo ego sum valde intelligent
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