U-216, Die Klasse U-212A in XXL |
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U-216, Die Klasse U-212A in XXL |
9. Feb 2012, 21:22 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.083 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.01.2004 |
Servus, ich mach mal nen neuen Thread auf zu dem Thema.
HDW hat ein neues SSK namens U-216 ins Rennen geschickt. Dabei handelt es sich um ein U-212A im XXL-Format. Länge um 75m bei einer Verdrängung von ca. 3500 t bei annähernd gleicher Besatzung von 33 Mann. Hauptcharakteristika: Große Reichweite Hohe Verlegegeschwindigkeit Lange Missionsdauern Große Waffenkapazität Flugkörper für See- und Landziele Erweiterte Aufklärungsfähigkeit Hoher Komfort für die Besatzung Innovation soll das "Flexible-Payload-Konzeptes der Klasse 216" sein. Dabei ist vorgesehen je nach Bedarf verschiedene Missionsmodule einrüsten zu können. U.a. eine Docking Station für unbemannte Unterwasserfahrzeuge, eine 20 Mann Taucherschleuse oder eine VLS/Starteinrichtung für Marschflugkörper http://www.marineforum.info/html/u216.html Bei der U-216 geht es vor allem um ein Angebot an die RAN (Royal Australian Navy) im Rahmen der Neuausrichtung der Streitkräfte als Ersatz für die Collins-Klasse. Dabei handelt es sich um das größte Beschaffungsprogramm konventioneller U-Boote überhaupt. -------------------- "Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
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26. Apr 2016, 15:27 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 10.616 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Es wird gemacht, aber mit größter Vorsicht und diese Bedenken/Einwände gibt es bei jedem Rüstungsdeal... Es ist kein Scheinargument, niemand legt der Konkurrenz freiwillig die eigenen Blaupausen oder Daten offen. Deshalb gibt es ja auch Exportversionen. Oder die Geräte/Anlagen werden wie Blackboxen geliefert, versiegelt, nichtstandartisierte Anschlüsse, eigenwillige Datenformate etcpp. Tlw. werden Geräte nur "verliehen", nach der Nutzung in einem Manöver gehen sie direkt zurück.
Gerade bei FüWES und To von Ubooten ist das "wichtig", weil man aus den zugrundeliegenden Programmen Rückschlüsse auf eigene taktische (Gegen-)Maßnahmen ziehen kann. Wenn man weiss, wie ein Computer die Zieldaten errechnet kann man Manövermuster entwickeln, die diese Rechnungen stören oder gar zu falschen Ergebnissen bringen. Noch wichtiger sind die To-Angriffsprogramme... Wenn die Amis diese beiden Komponenten liefern sollen, schauen sie ganu hin, wer auch nur in die Nähe kommt. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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26. Apr 2016, 15:58 | Beitrag
#3
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Leutnant Beiträge: 673 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
Es wird gemacht, aber mit größter Vorsicht und diese Bedenken/Einwände gibt es bei jedem Rüstungsdeal... Es ist kein Scheinargument, niemand legt der Konkurrenz freiwillig die eigenen Blaupausen oder Daten offen. Deshalb gibt es ja auch Exportversionen. Oder die Geräte/Anlagen werden wie Blackboxen geliefert, versiegelt, nichtstandartisierte Anschlüsse, eigenwillige Datenformate etcpp. Tlw. werden Geräte nur "verliehen", nach der Nutzung in einem Manöver gehen sie direkt zurück. Gerade bei FüWES und To von Ubooten ist das "wichtig", weil man aus den zugrundeliegenden Programmen Rückschlüsse auf eigene taktische (Gegen-)Maßnahmen ziehen kann. Wenn man weiss, wie ein Computer die Zieldaten errechnet kann man Manövermuster entwickeln, die diese Rechnungen stören oder gar zu falschen Ergebnissen bringen. Noch wichtiger sind die To-Angriffsprogramme... Wenn die Amis diese beiden Komponenten liefern sollen, schauen sie ganu hin, wer auch nur in die Nähe kommt. Hat also eine Virginia mehr Angst vor U32 als vor Suffren? |
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