Der US-Präsidentschaftswahlkampf, 2024 Edition: Der Mob TRUMPft auf! |
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Der US-Präsidentschaftswahlkampf, 2024 Edition: Der Mob TRUMPft auf! |
19. Apr 2016, 16:37 | Beitrag
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
@rekrats: Wor�ber regst du dich denn auf? Dass Putin und seine Trinkkumpane zuerst kommen? Oder ist es wieder mal whataboutism, immer wird auch strongk RUSSIA! rumgehackt, wo andere doch viel viel nochmehr b�ser sind? Zur Zeit ist Putin und seine Politik in den Augen von Journalisten und Politikern in Europa das gr��ere R�tsel und damit die gr��ere Variable als die Clintons. Letztere haben sich zwar immer geniert, wenn es um ihr Geld ging und ebenfalls "optimiert", nur konnte man auch immer einen groben �berblick �ber die Verm�genslage und die politischen Ansichten gewinnen. Zumal gerade jetzt im Wahlkampf dort in den USA viel mehr gesucht und tiefer gegraben wird als in Europa. Der Unterschied sind die Priorit�ten, Europa kann mit einer Hillary als PotUS gut leben, man kennt sich und die Ansichten. Putin dagegen ist mittlerweile ein gro�en Fragezeichen, wie die sowjetischen Machthaber im KK. Damit hat das Thema Priorit�t, es wird jeder kleine Fetzen Information dreimal ausgewertet. Was die Schlussbilanz angeht: Abwarten. Steueroptimierung bewegt sich oft auch in (nicht geregelten) Grauzonen. Eventuell kann man etliches davon jetzt nicht bestrafen, aber die Einsicht in die Methoden und Systeme kann dazu f�hren, dass entsprechende Gesetzgebung engmaschiger wird... Aber letztendlich wird sehr viel Dreck aufgewirbelt, der in etlichen Staaten zu Konsequenzen f�hren wird. Wenn nicht juristisch, dann auf alle F�lle politisch... siehe Island. Weiterhin wird durch die Papiere bekannt, wie sich in aller Welt an staatlichen Auftr�gen bereichert wurde, bspw. in Mexiko oder Brasilien... schau einfach mal in den engl. Wiki-Artikel. fett: Der Putin ist doch eine feste kalkulierbare Gr��e. Wer ihn jetzt noch nicht kapiert hat ist wahrhaftig ein aggressiver Putinnichtverstehenwoller. Die Clinton ist das gr��ere Risiko. Das Hause "Clinton" hats ja schon unter dem Gatten verzockt und sind mit ihrem Unsinn international expandiert (Sendungsbewu�tsein). Da w�re mir ein Trump oder Sanders lieber, die sind beide ebenfalls �u�erst intelligent aber wenigstens nicht wankelm�tig, und wollen auf ihre Nation reduzieren. Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 4. Aug 2023, 23:48 -------------------- |
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27. Apr 2016, 19:17 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
@SE: Ich zitiere extra für dich nochmal mich selbst... Lies einfach das fettgedruckte.
Geld, Macht und Abstammung sollte im Gegensatz zur Monarchie z.B. keine Rolle mehr spielen. Dass es in der Realität oftmals anders aussieht und im Grunde auch eine hohe Bedeutung hat ist aber auch nichts neues. @SailorGN: Was willst du eigentlich? Willst du mir beweisen, dass du US-Politik besser verstehst als ich indem du thematisch vom Prädident zum Kongress wechselst? Geschenkt, wenn es dir guttut. Ich wüsste halt mal gerne woran du siehst, dass ich den Kongress für die US-Politik irrelevant gemacht oder dessen Einfluss übersehen hatte. Dass du natürlich jetzt schon weißt wie der Kongress gegen Sanders oder Trump sein würden, das ist reine Vision. Es ist möglich, dass du recht hast es ist aber auch möglich dass Trump oder Sanders als Präsident kompromißfähig und brauchbar sind. Warum sollen sie das nicht sein? Trump ist intelligenter Geschäftsmann, er musste gewitzt und gewandt sein wie um erfolgreich zu sein, denn mit Feindseeligkeit macht man keine Geschäfte und Sanders ist ein intellektueller Kopf, der, so ist mein Eindruck von ihm, weniger auf Konfrontation als auf Ausgleich und Konstinuität in seinem Gebiet setzt. Trump halte ich hier sogar noch etwas kompetenter, da er es gewohnt ist (Kunden-)Bedürfnisse zu bedienen. Sanders kann da eher noch der Typ sein, der seine Ideale verfolgt und sich da nicht von abbringen lässt. -------------------- Trumps außenpolitischen Ziele sind ja so schlimm nicht wenn man dem Fokus glauben schenken darf. Damit kann ich leben: http://www.focus.de/politik/ausland/trump-...id_5476994.html ZITAT "Im Mittleren Osten muss unser Ziel sein, den radikalen Islamismus zu stoppen und Stabilität zu stiften. Wir dürfen nur großzügig zu denen sein, die uns zeigen, dass sie unsere Freunde sind." "Wir müssen eine freundschaftliche Ebene mit Russland und China finden. Wir müssen sie im Auge behalten, aber wir sind keine Gegner. Wir müssen unsere Beziehungen zu diesen Staaten aus einer Position der Stärke verbessern." "Ich werde Gipfel mit unseren Nato-Partnern und einen mit unseren asiatischen Partnern einberufen. Wir werden diskutieren, wie wir unsere Partnerschaften restrukturieren können." Dabei gehe es vor allem um den Kampf gegen den radikalen Islam und Migration. Er werde die Einstellung ändern: "Wenn Amerika in den Krieg zieht, dann nur, um zu gewinnen." Wenn es keinen Plan zum Sieg gebe, werde er auch keine Truppe schicken. "Ich werde aufhören, universelle Werte auf der ganzen Welt verbreiten zu wollen. Ich werde westliche Werte mit unseren Partnern gemeinsam wieder stärken und damit der Welt zeigen, dass es sich lohnt, diese Werte zu übernehmen. Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 27. Apr 2016, 19:47 -------------------- |
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27. Apr 2016, 21:18 | Beitrag
#3
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Oberstleutnant Beiträge: 10.498 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
..Ich wüsste halt mal gerne woran du siehst, dass ich den Kongress für die US-Politik irrelevant gemacht oder dessen Einfluss übersehen hatte. Dass du natürlich jetzt schon weißt wie der Kongress gegen Sanders oder Trump sein würden, das ist reine Vision. Es ist möglich, dass du recht hast es ist aber auch möglich dass Trump oder Sanders als Präsident kompromißfähig und brauchbar sind. Du hast auf die Wählerbasis als einzig ausschlaggebenden Faktor bei der Präsidentenwahl verwiesen... und bin dabei auf xenas Establishmentargument eingegangen. Das Problem entsteht, wenn ein Präsident gewählt wird, der nicht auf ein "Establishment" zurückgreifen kann. Alles keine Widersprüche zur Wählerbasis, lediglich ein Hinweis auf die starken Interdependenzen in der US-Verfassung. Wenn du lediglich auf mein Fazit abzielst, bitteschön... Was die beiden Kandidaten angeht: Sanders hat bereit 25 Jahre Kongress hinter sich und seine Positionen sind daher wohlbekannt... und selbst unter Demokraten kaum mehrheitsfähig. Für die meisten Republikaner ist er schlichtweg Kommunist und damit ist für die alles gesagt. Gleichzeitig ist er derzeit so populär, weil er weiter weit links ist, als jeder andere Demokrat. Nun haben die Demokraten im Kongress keine Mehrheit, also bräuchte er für die längerfristige Verwirklichung seiner Politik Stimmen der Republikaner... und die laufen bereits Sturm gegen "Obamacare", also wird er dort keine Freunde finden. Drumpf ist kein Vollblutpolitiker und dazu noch ein Wendehals... er hat die Parteien mehr als einmal gewechselt (was in den USA an sich wenig bedeutet) und damit keine wirklich nützlichen Netzwerke aufbauen können. Alle anderen haben zumindest einige Leute, die sie auf entsprechende Berater- oder gar Ministerposten stecken können. Dazu kommt, dass er in seinem Wahlkampf auch nicht gerade pfleglich mit Positionen der Republikaner umgeht, sein Kommentar über das Aussperren der Moslems hat auch in den eigenen Reihen für Unmut gesorgt. Im Grunde ist er ne amerikanische Version der AfD, polternd, ohne wirkliches Langzeitprogramm, ohne Parteistruktur und immer aus dem Bauch heraus. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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