Neue Kampfbekleidung bei der Bundeswehr, ausgelagert aus dem Video-Thread |
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Neue Kampfbekleidung bei der Bundeswehr, ausgelagert aus dem Video-Thread |
9. Nov 2015, 21:56 | Beitrag
#1
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Unteroffizier Beiträge: 90 Gruppe: Members Mitglied seit: 19.09.2015 |
Neue Kampfbekleidung bei der BW
"Flammschutz" klingt zeitgemäß, Nässeschutz für unten drunter klingt etwas ungewohnt, dürfte während eines Einsatzes etwas aufwändig anzuziehen sein |
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26. Jul 2016, 21:31 | Beitrag
#2
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Divisionär Beiträge: 11.028 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.09.2003 |
Um nochmals auf das Thema zurück zu kommen:
Wenn ich auf die Schnelle überlege: In 5FTD/3FTD: - Feldjacke (wie der alte Bausewein-Smock (Kopie des DPM Combat Smock) ohne Rückentasche; ein wenig optimiert: zusammenrollbare Kapuze, RV-Einschubtasche auf der Rückseite, Oberarmtaschenkonzept wie bei Feldbluse und Combat Shirt, ...) - Feldbluse (wie die Atlas-Typ-2-Feldbluse, nur mit optimierteren Oberarmtaschen, Stiftköcher am Ärmel, integrierbare Ellenbogen/Unterarmpolster, ...) - Combat Shirt (RV Stehkragen, Oberarmtaschenkonzept wie bei Feldbluse und Feldjacke, integrierbare Ellenbogen/Unterarmpolster, ...) - Hose (optimiertere Taschenanordnung/-größe, mit Innenunterteilung für Links- und Rechtshänder gleichermaßen erreichbar, Klett verstellbarer Hosenbund wie bei den holländischen Feldhosen, abnehmbare außenliegende Knieprotektoren, ...) - Kombinationen In RAL 7006 (Coyote Brown): - Kälteschutzbekleidung (einschl. einzippbarer Windstopper-Fleecejacke für Feldjacke (mit Strickbündchen), einschl. Buffalo-Shirt) - Windshirt (wie Montane Featherlite jedoch mit zusätzlicher Bauchtasche) - Wintermütze - Trageausstattung (teilmodulares Split-Front-System mit Koppel, ähnlich dem IIFS/SSO Nerpa/ANA Vityaz/Grad zzgl. Taschen, ...) - Schutzweste (ähnlich 75Tactical Omega 4/Stratagem LVAC optimiert mit mehr Molle-Schlaufen, zum über oder unter der Kleidung tragen + adaptierbares Chest Rig ähnlich dem LBT 2586 Chest Rig mit einklettbaren Magazin-Inserts (je nach Waffe), adaptierbarer Kragen, Oberarmschutz, Unterleibschutz, ...) - Rucksäcke (1.) auf Schutzwesten anbringbares, aber auch einzeln zu tragendes Daypack, ähnlich MSM Adapt Pack nur optimierter; 2.) optimierter Rucksack, ähnlich dem Karrimor Sabre SF 60-100 (leichter, Molle, abnehmbarer Deckel, kombinierbar mit Daypack und Trageaustattungstaschen, ...), ordentlicher Satz Seitentaschen, mit was ähnlichem wie dem MR BVS, ...) - Nässeschutzbekleidung als Wendebekleidung (5FTD/Unifarben) - (Einführung eines) Feldponchos mit Wendeseite (5FTD/Unifarben) Und eine, die Trageweise und Anwendung regelnde Vorschrift, die auch zulässt, dass RAL7006 auch als Außenbekleidung getragen werden kann. Edit/ Bei den Stiefeln kann man auch gleich zu einem besseren Konzepz wechseln. Auswahl aus drei Modellen mit Membran, vielleicht gar nicht mal schwarzes Vollleder, sondern eher was universell farbliches. Ich weiss nicht, was man vier Jahre an Kampfbekleidung herumstudieren will. Schliesslich gilt auch hier: Lieber gut kopiert als schlecht selber entwickelt. Im Prinzip kann man die allermeisten Witterungsbedingungen mit einer Handvoll an Bekleidung abdecken: - Anwendung des klassischen Zwiebelschalenprinzip: Basisschicht mit T-Shirt, Isolierschicht mit einem Trikothemd und einer Fleecejacke (oder allenfalls einer Primaloft-Jacke oder ähnlichem) als Aussenschicht: - Feldjacke/-blouse (meiner Ansicht nach mit zwei Napoleon-Taschen auf der Brust und zwei schräg angeordneten Oberärmeltaschen (man kann besser hineingreifen, verliert aber immer noch weniger, wie bei senkrechten Taschen; Umlege-/Stehkragen wie bei den meisten modernen Feldjacken. Ich würde hier entweder die ACU-Jacke oder die britische PCS-MTP-Jacke als Vorbild nehmen) - bei der Hose mag ich die Grössenregulierung durch eine Kordel wie bei den britischen Feldhosen, mit Klett verstellbarere Hosenbund mit Gummizug geht auch, eine Kordel wie bei einem Trainingsanzug mag ich allerdings besser. Zudem mag ich beim Hosenabschluss ein fest eingebaute Zugband aus Gummi (mit nur leichtem Zug), wie bei den russischen KLMK-Scharfschützenanzügen (welche im Übrigen von sehr guter Qualität sind). Eingebaute Gamaschen oder sonst feste Bändel zum Binden mag ich nicht.) Zu den Knieprotektoren kann ich leider nichts sagen, obwohl ich Hosen mit solchen besitze. Ich habe aber keine Erfahrung dazu. - dreilagige Nässeschutzjacke und -hose (Aussenschicht! vgl. USMC APECS oder ECWCS Layer 6 Jacke und Hose, bei letzterem gefällt mir v.a. auch die Durchgreif-Taschen ) - Smock is nice to have und macht dann Sinn, wenn keine Schutzweste getragen wird. Da muss auch nichts erfinden. - für jene, die eine Schutzweste tragen, ist sicher bei heissem Wetter auch ein Under Armor Combat Shirt nützlich. Aber auch da muss man nichts erfinden. -------------------- Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
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