Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
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Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben? |
13. Dec 2016, 21:16 | Beitrag
#1
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Hauptmann Beiträge: 3.253 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.07.2002 |
Ich kenne mich mit Großgerät nicht so gut aus, finde es aber erstauntlich, daß angesichts der aktuellen Erfahrung bezüglich MBT vs. ATGM bei den westlichen Streitkräften nicht mit Hochdruck abstandsaktive Schutzsysteme eingeführt werden. Sollte es zu einem Panzereinsatz in welchem Rahmen auch immer kommen, muß doch mittlerweile damit gerechnet werden, daß quasi jeder Gegner an halbwegs moderne ATGMs inklusive geschultem Personal kommen kann. Dazu kommt, daß die Israelis ja gezeigt haben, daß diese Systeme funktionieren können...
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27. Dec 2016, 11:24 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 2.065 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.08.2002 |
Das die Infanterie ein Mörser Nachfolgesystem bekommt, halte ich auch für sehr wichtig und weise bei Gelegenheit auch immer wieder gerne darauf hin.
Aber das Thema zieht sich ja schon seit Jahren. Als Transportfahrzeug oder halt feste Plattform kann man natürlich wunderbar streiten. Bei reinen Jägerbtl. würde sich ein System auf Boxer wohl anbieten. Die PzGren haben ja leider keine organischen Mörser mehr, warum auch immer. Aber auch dort würde wohl Boxer, vielleicht auch Puma Sinn machen. Bei den Gebirgsjägern und erst recht bei den Fallschirmjägern sollte man aber ein leichteres Fahrzeug in Betracht ziehen, einfach weil diese Verbände auch in Gelände kämpfen sollen, wo schwere Fahrzeuge nicht so einfach folgen können. Auch ein leichtes, ungeschütztes Fahrzeug ist immer noch besser als gar nichts. Und abgesessen bzw. als Außenlast durch Hubschrauber sollte auch möglich sein. -------------------- Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag. |
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