Artillerie in der Bundeswehr, Ausgelagert aus dem GG-Fragenthread |
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Artillerie in der Bundeswehr, Ausgelagert aus dem GG-Fragenthread |
22. Dec 2016, 17:44 | Beitrag
#1
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Gefreiter Beiträge: 28 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.07.2012 |
Könnte mir jemand zu folgender Pressemeldung seitens der Bundeswehr vielleicht genaueres sagen/mich aufklären?
Ich dachte immer, dass eine Kompanie mit PzH2000 aus 2 Zügen á 4 Geschützen besteht, folglich 8 Geschütze. Zusätzliche Panzerhaubitzen für das Heer In der Meldung heißt es: "Das Deutsche Heer erhält unter anderem zusätzlich zwölf Panzerhaubitzen 2000. Das erste dieser reaktivierten Geschütze ist in Munster eingetroffen. Die übrigen Waffensysteme werden im Laufe des Jahres 2017 an die Truppe ausgeliefert. Sie bilden die materielle Grundlage einer im Jahr 2018 aufzustellenden zusätzlichen Rohrartilleriebatterie im Panzerartillerielehrbataillon 325 im niedersächsischen Munster." (Fette Markierungen durch mich) |
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27. Dec 2016, 23:51 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Der Waran wird wohl aus Gründen des Lebensalters und der technischen Bestimmungen nicht wirklich eine Alternative sein. Der BOXER mit einem NEMO System auch zu groß und nicht wendig für den Einsatzort nah dran am " Feuer". Die Niederländer nutzen den Fennek als Mörserträgersystem. Geringe Silhouette , leise , geringes Gewicht und die Niederländer höre ich nicht klagen.
Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 27. Dec 2016, 23:52 |
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28. Dec 2016, 00:48 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 4.812 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Der Waran wird wohl aus Gründen des Lebensalters und der technischen Bestimmungen nicht wirklich eine Alternative sein. Der BOXER mit einem NEMO System auch zu groß und nicht wendig für den Einsatzort nah dran am " Feuer". Die Niederländer nutzen den Fennek als Mörserträgersystem. Geringe Silhouette , leise , geringes Gewicht und die Niederländer höre ich nicht klagen. Das mit dem WARAN war auch schon bestimmt 10 Jahre her, da wollte man schnell einen Ersatz für die alternden PzMrs, aber dann wollte man (wer auch immer) auf einmal was ganz neues. Ich würde nicht behaupten das der Boxer mit NEMO zu groß wäre, und durch eine Turmlösung auf jeden Fall flexibel, wir reden ja hier von einem Mörser, da sind ein paar tausend meter Reichweite schon drin, möchte ja den Angriffsstreifen des Btl bedienen können, zumindest schwerpunktmäßig. Der Fennek mit den 81mm Mörser finde ich einfach zu schwach, 120mm ist meiner Meinung nach schon das mindeste auf dieser Ebene, will ich der Kompanie so etwas mitgeben dann lieber 60mm Mörser die im Mannschaftstransport bewegt werden. Die einzige große Ausnahme bleiben die Fallis, aber auch da, lieber ein System wie bisher auf kleinem Radfahrzeug oder abgesessen als irgendein System das ums verrecken nicht rankommt oder zu groß ist. Die Fallschirmjäger haben ja auch nicht so ein großes taktisches Tempo das ihre Feuerunterstützung ihnen hinterherrennt. GTK Boxer mit Mörsermodul,am besten eine NeMO Variante im Turm für Grenadiere und Jäger und ein leichtes Radfahrzeug mit aufgeladenen 120mm System (vielleicht durch Stützen auch vom Fzg aus einsetzbar) für die Fallis und Gebirgsjäger, und die Infanterie sollte sowieso zusätzlich einen 60mm Mörser bekommen. Dann hätten wir endlich wieder eine vernünftige Steilfeuerkomponente für die Infanterie. Ja und wieder Leichte, gezogene Luftverlastbare Artillerie, aber damit bin ich dann endgültig in das Ich-wünsch-mir-was-Land abgeglitten. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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