Artillerie in der Bundeswehr, Ausgelagert aus dem GG-Fragenthread |
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Artillerie in der Bundeswehr, Ausgelagert aus dem GG-Fragenthread |
22. Dec 2016, 17:44 | Beitrag
#1
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Gefreiter Beiträge: 28 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.07.2012 |
Könnte mir jemand zu folgender Pressemeldung seitens der Bundeswehr vielleicht genaueres sagen/mich aufklären?
Ich dachte immer, dass eine Kompanie mit PzH2000 aus 2 Zügen á 4 Geschützen besteht, folglich 8 Geschütze. Zusätzliche Panzerhaubitzen für das Heer In der Meldung heißt es: "Das Deutsche Heer erhält unter anderem zusätzlich zwölf Panzerhaubitzen 2000. Das erste dieser reaktivierten Geschütze ist in Munster eingetroffen. Die übrigen Waffensysteme werden im Laufe des Jahres 2017 an die Truppe ausgeliefert. Sie bilden die materielle Grundlage einer im Jahr 2018 aufzustellenden zusätzlichen Rohrartilleriebatterie im Panzerartillerielehrbataillon 325 im niedersächsischen Munster." (Fette Markierungen durch mich) |
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2. Feb 2017, 07:22 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.534 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.12.2016 |
Die Brigadeartilleriebataillone in der Heeresstruktur 4 hatten keine eigenen Aufklärungsbatterien. Damals waren die Beobachter (jetzt JFST) und die Artilleriebeobachtungsradargruppe direkt in die schießenden Batterien eingegliedert.
Da gab es dann auf Divisionsebene zusätzlich ein Artillerieregiment, welches ein Aufklärungsbataillon, ein Raketenartilleriebataillon und ein Feldartilleriebataillon enthielt. Damit war die Division in der Lage, eigene artilleristische Schwerpunkte im Gefecht zu bilden. Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 2. Feb 2017, 07:23 |
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