Grosse Träger, kleine Träger - Quo vadis USN, Sea Control Ship, Supercarrier, Baby-Ford, was kommt als nächstes? |
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Grosse Träger, kleine Träger - Quo vadis USN, Sea Control Ship, Supercarrier, Baby-Ford, was kommt als nächstes? |
24. Oct 2017, 04:37 | Beitrag
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Oberstleutnant Beiträge: 12.215 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. Sep 2019, 14:03 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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27. Oct 2017, 17:46 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.059 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.02.2015 |
Wahrscheinlich ist das Problem nicht "großer Träger" / "kleiner Träger" sondern ehr nuklear und nicht nuklear.
Prinzipiell sollte mit der Größe die Wirtschaftlichkeit wachsen. Es dürfte wohl schon schiffbautechnisch teuer sein zwei 50.000t Träger zu bauen als einen Träger über 100.000t. Es wird dann auch nur eine Radarausstattung und nur eine Defensivbewaffnung benötigt. Auch der Betrieb dürfte sich bei einem großen Träger günstiger darstellen. Angefangen damit, dass man nur einen Kommandanten, einen 1. Offizier usw. braucht. Hat ja seinen Grund, warum es in der zivilen Schifffahrt einen Trend zu immer größeren Containerschiffen gibt. Taktisch/ operativ mag es durchaus nützlich sein, statt einem Superträger zwei kleinere Träger zu haben. So gut ein Superträger auch sein mag, der Träger kann halt nicht an zwei Orten gleichzeitig sein. Und bei einem feindlichen Treffer fällt nicht gleich die gesamte Kampfkraft weg. Wie zuvor schon ausgeführt, gilt Vorteil der nur so lange, wie der Gegner nicht in der Lage ist, auch zwei Träger auszuschalten. Bei der Bewertung gilt es sicher auch die Interessensphären zu berücksichtigen. Wenn die Ressourcen reichen, in jeder Sphäre bzw. Theater einen Träger präsent zu haben, erübrigt es sich die Kampfkraft auf zwei Träger zu verteilen. Ein echter Kostentreiber ist ja der Nuklearantrieb. Nicht umsonst wurde bei den AEGIS-Schiffen auf den Nuklearen Antrieb verzichtet. Obwohl die Vorgänger Atomkreuzer, waren um mit den Trägern Schritt halten zu können. Ich gehe mal davon aus, dass die Briten vor den Falklands liebend gerne ihre Invincible und Hermes gegen die Nimitz eingetauscht hätten. Wobei sie noch froh sein konnten, überhaupt noch Träger zu haben. Denn der nächste Schritt von kleiner Träger anstatt großer Träger hieß, gar kein Träger. |
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