Zurück in die Zukunft, Zukunftsvisionen vergangener Tage |
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Zurück in die Zukunft, Zukunftsvisionen vergangener Tage |
30. Aug 2015, 00:29 | Beitrag
#1
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.564 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Angeregt durch mr.triggers Beitrag im Schiffe-Forum:
Zuf�llig gefunden, dachte vielleicht gef�llt es dem ein oder anderem hier. Irgendwie �ben Zukunftsvisionen vergangener �ras ja einen speziellen Reiz aus. Oftmals hat die Realit�t die damaligen Vorstellungen weit hinter sich gelassen, manches ist auch f�r uns heute noch Science Fiction, und oftmals verspr�hen diese Idee auch einen sehr abstrusen Charme. Daher hatte ich mir gedacht in diesem Topic Bilder �berkommener Zukunftsvisionen zu sammeln. Milit�risch oder zivil, egal, umso schr�ger umso besser. Zum Einstieg und um zu verdeutlichen um was es geht : Future G.I. Concept (1959, USA) Atomgetriebenes Luftschiff (Jahr unbekannt, UdSSR) //Edit: PuG daher da das Thema am ehesten mit Geschichte zu tun hat und ich eine Einengung auf den milit�rischen Bereich oder gar eine bestimmte Waffengattung bewusst vermeiden wollte. Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 5. Aug 2023, 12:26 -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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5. Feb 2020, 10:22 | Beitrag
#2
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Klar ist "Umwelt" ein Wirtschaftsfaktor geworden, der Komplex ist aber eben größer als "Diesel und Kamin". Und selbstverständlich hat sich etwas verstärkt an der Problematik. Wenn man sich z. B. die CO2-Emissionen von 1971 bis 2015 (https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2/index.php) anschaut, stellt man fest, dass sich die Werte für Deutschland und die USA kaum verändert haben. Nachdem wir praktisch unsere gesamte Schwerindustrie verloren haben und der Rest seit den Siebzigern massiv in den Umweltschutz investiert hat, ist das höchstens ein bedingter Fortschritt. Die CO2-Emissionen sind weltweit gesehen aber natürlich massiv gestiegen, da der Rest der Welt industriell nicht auf dem Stand von 1971 stehengeblieben ist.
Das lässt sich auch in anderen Bereichen sehen und zwar sowohl für die gesamte Welt, die ja zusammenhängende Systeme bildet (Klima, Wasser, Luft etc.), Stichwort "Plastik in Meeren". Natürlich hat sich auch viel getan, insbesondere beim nationalen Wasserschutz. Aber genau da machen eben auch viele Initiativen halt: An der Nationalgrenze. Und insbesondere das Trinkwasser sit z. B. in Deutschland keine unbedrohte Ressource. In den knapp 50 Jahren seit Anfang der Siebziger hat die intensivierte Landwirtschaft zu einer erhöhten Nitratbelastung der Böden und dort gespeichterten Wasserreserven geführt, die wir erst seit einigen Jahren wirksam bekämpfen. Es hat sich also viel getan, das ist zweifelsohne richtig. Aber es sind auch neue Baustellen entstanden und einige, die nicht angepackt wurde, haben sich derart verschlimmert, dass sie nun weit über Ländergrenzen hinaus ein existenzielles Problem für Menschen und Staaten werden (oder werden können). -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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