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Major Beiträge: 6.414 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.01.2002 ![]() |
Hallo Leute,
ich versuche schon seit längerem, nicht erst sei Corona, sukzessive eine Notfallversorgung/Krisenversorgung aufzubauen. Vorräte und Medikamente sind nicht das Problem, Sorgen machen mir Wasser und Strom für 4 Personen. Dabei schwanke ich auch zwischen der Frage, ob eine in Teilen autarke Versorgung mit Wasser und Strom eine sinnvolle und "normale" Überlegung ist, oder ob ich mich schon auf dem Weg zum "Prepper" befinde. Wobei ich ehrlich gesagt davon ausgehe, dass ein totaler Ausfall der Versorgung nach spätestens zwei bis drei Wochen zum gesellschaftlichen Kollaps führen und jegliche Planung sich dann ohnehin überholt haben wird. Die Vorbereitung auf die Apokalypse habe ich dann aber auch nicht vor... Aber zwei Wochen sollten durchzustehen sein. Ich habe ein Flussgrundstück, also direkten Zugang zu einem fließenden Gewässer. Es speist sich aus den umliegenden Bergen, fließt durch zwei Dörfer und passiert eine Papierfabrik. In Dorf zwei wohne ich. Ich trage mich mit dem Gedanken, für der Fall des Zusammenbruchs der Trinkwasserversorgung, Wasser aus dem Fluss zu entnehmen und dieses aufzubereiten. Dazu folgende Fragen: 1. Ist das eine realistische Überlegung, oder ist es keine gute Idee, Wasser aus einem Gewässer zu entnehmen, das vermutlich zahlreiche Anwohner für ihre Hygiene nutzen? 2. Wie kann ich das Wasser reinigen? Gibt es Systeme, die umfassend reinigen, Krankheitserreger und Chemikalien entfernen? 3. Sind die Angebote aus dem Camping-/ oder Survivalbedarf für so etwas geeignet?. Zunächst hatte ich daran gedacht, eine Anlage fest zu installieren. Aber mal abgesehen von den Schöpfrechten, ist das teuer, benötigt Strom(!) und Wartung. Deshalb denke ich inzwischen an so etwas: https://www.asmc.de/katadyn-wasserfilter-sy...0-liter-schwarz Wobei darauf hingewiesen wird, dass man hier zusätzlich ein Präparat gegen Viren nutzen sollte. Des Weiteren wird evtl. Strom benötigt. Die gesamte Liegenschaft zu unterhalten ist unrealistisch. Aber um sich mal zu rasieren, einen Kocher oder Ofen zu betreiben, das Handy und das Laptop (falls es noch ein Netz gibt) zu laden, wäre ein Stromerzeuger sicher nicht schlecht. Alternativ sind Gasbrenner und Esbitkocher vorhanden ![]() Hat jemand Tipps, Erfahrungen oder Überlegungen dazu? Betreibt ihr "Krisenvorsorge"? Wenn ja, in welchem Umfang? Beste Grüße Nightwish -------------------- lerne leiden, ohne zu klagen manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi) Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben. |
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An der Prüfung der Wasserqualität bin ich gerade dran. Das ist grundlegend. Meine Befürchtung geht eher dahin, dass der Fluss dann zur Kloake werden könnte...
Meinst du, das ist keine Option? Den Stromerzeuger plane ich nur punktuell einzusetzen und nicht im Dauerbetrieb und auch, wie geschrieben, nicht um in ein Gebäudenetz einzuspeisen. Eher als lokale Ladestation. Da sollte ich mit einem 20l-Kanister eigentlich schon mehrere Tage hinkommen (denke ich...). Sprit (500 - 1000l) ist auch nicht das Problem. Eine größere Anlage für den Dauerbetrieb halte ich auch für unrealistisch. Frage ist da eher, was für ein (Klein-)Modell sinnvoll ist. -------------------- lerne leiden, ohne zu klagen manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi) Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 22. June 2024 - 11:35 |