Superkavitierende Geschosse, Wirkung im, in das oder aus dem Wasser |
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Superkavitierende Geschosse, Wirkung im, in das oder aus dem Wasser |
10. Jul 2020, 20:09 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.534 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.12.2016 |
Die ESuT hat einen Artikel zum Sachstand Marinehubschrauber online gestellt. Grundsätzlich ein recht allgemeiner Überblick, mit ein paar interessanten Details:
Echt interessant. Und vor allem (noch) ohne Bezahlschranke. Echt heiß finde ich ja die 12.7mm Superkavitationsmunition. Das kannte ich bisher nur von Torpedoentwicklungen. Super vorstellbar sicher bei der Abwehr von Torpedos (evtl. auch vom Schiff aus im Nächstbereich) oder bei der Jagd auf U-Boote in Sehrohrtiefe, die in Versuchung kommen mit sowas wie IDAS zu wirken. Der Beitrag wurde von Praetorian bearbeitet: 11. Jul 2020, 15:55 |
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13. Jul 2020, 10:56 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 10.467 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
@Mods: Bitte verlagern, ist schon reichlich OT
@all: Ich habe nie behauptet, dass superkavitierende Geschosse andere soft- und hardkillsysteme ersetzen soll. Im Gegenteil, es wäre höchstens ein "CIWS" in einem mehrstufigen System. Bei Softkill/Täuschern sollte bedacht werden, dass zumindest bei Schwergewichtstorpedos ein Bediener am anderen Ende sitzt. Daher ist ein erfolgreiches "Täuschen" ggü Schwergewichtsto unwahrscheinlicher. Auch sind die Laufprogramme auf Täuscher vorbereitet, damit sind Täuschkörper ohne Eigenbewegung eher nutzlos, da sie als Täuscher leicht erkannt werden. @General: Wer hat gesagt, dass eine solche Anlage starr verbaut sein muss? Man kann Verkleidungsplatten auch beweglich bauen und ein "Werfersystem" ausfahren. Idealerweise dann, wenn man Indikation auf To im Wasser hat... dann weiss man auch, dass man erstmal größere Probleme als Signaturreduktion hat. @Merowinger: Starr macht wenig Sinn, da man zu viele Geschosse bräuchte, um das wahrscheinliche Volumen abzudecken. Da lohnen sich eher Täuschkörperwerfer, also Softkill. Dass LW-To wake-homing können wäre mir neu und erscheint mir für die Ujagd eher weniger sinnvoll. Wakehoming beruht auf Kavitation, also Gasbläschenbildung in der Hecksee, je höher die Fahrt des Zieles, desdo ausgeprägter (und länger detektierbar) ist die Spur. Uboote kavitieren kaum, es bildet sich kein Blasenschleier, damit auch keine Möglichkeit für den aktiven Wakehomingsensor, eine Spur einzufangen. Mit Turbulenzsensorik könnte man was werden, allerdings habe ich keine Ahnung, wie ausgeprägt und dauerhaft eine Spur bei einem langsamfahrenden Uboot ist. @Havoc: In der To-Abwehr im Nahbereich kann man die Eigenbewegung des Ubootes vernachlässigen, es sei denn man redet über ein SSN. Konventionelle Uboote bewegen sich selbst beim To-Ausweichen im Gegensatz zum Aal sehr behäbig, das kriegt ein modernes Gerät locker mit berechnet, zumal die Lenkdaten des Bootes vom Steuerstand direkt gefüttert werden können. "Besser" als dezidierte Anti-Torpedo-Torpedos ist allenfalls der Systemaufwand und die Munitionsstückkosten. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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