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> Unbemannte Plattformen für die U-Jagd, UAV, USV, UUV
Merowinger
Beitrag 4. Jun 2021, 12:41 | Beitrag #1
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Die ESG wirbt per Anzeige nun für den SeaFalcon mit der Verbringung von Sonarbojen und als Funk relay.
https://www.dmkn.de/wp-content/uploads/2021/06/output3.pdf

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 4. Jun 2021, 12:41
 
 
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Merowinger
Beitrag 6. Jun 2021, 12:04 | Beitrag #2
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Möglicherweise richtet sich das mehr an BE und NL mit ihrem Minenjägerprogramm. Aber waren da nicht andererseits vor kurzem deutlich leichtere Sonarbojen gemeldet/berichtet worden? Ich weiss leider nicht mehr wo das zu lesen war, ich habe etwas von 1,6kg im Kopf.

Und: Auch die F126 soll den SeaFalcon erhalten.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Jun 2021, 14:16
 
kato
Beitrag 6. Jun 2021, 21:24 | Beitrag #3
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ZITAT(Merowinger @ 6. Jun 2021, 13:04) *
Aber waren da nicht andererseits vor kurzem deutlich leichtere Sonarbojen gemeldet/berichtet worden? Ich weiss leider nicht mehr wo das zu lesen war, ich habe etwas von 1,6kg im Kopf.

Die aktuell neu entwickelten Leichtgewichtssonarbojen von Ultra Electronics, die für Großbritannien entwickelt wurden, wiegen

SSQ-92X (passiv) : 3,5 kg
SSQ-95X (aktiv) : 7,8 kg

Wenn man noch ein Startgerät und ein Prozessorsystem (gibts z.B. von Leonardo) - um das UAV zumindest als Repeater zu nutzen - dazu rechnet, ist man da aber bei 40 kg halt auch nur bei rund 4-8 Bojen. Bei nem richtigen ASW-Hubschrauber ist man üblicherweise im Bereich von 20-30 "richtigen" Bojen mitgeführt.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 6. Jun 2021, 21:25
 
Broensen
Beitrag 6. Jun 2021, 22:09 | Beitrag #4
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ZITAT(kato @ 6. Jun 2021, 22:24) *
... rund 4-8 Bojen. Bei nem richtigen ASW-Hubschrauber ist man üblicherweise im Bereich von 20-30 "richtigen" Bojen mitgeführt.

Ich kenn mich mit ASW null aus, daher als Frage:
- Auf der einen Seite hat man einen Heli mit Besatzung, Treibstoff und allem, was dieser braucht, um 20-30 Bojen auszubringen.
- Auf der anderen ein System von 2 SeaFalcon inkl. all dem vorgenannten, das entsprechend wohl mehrmals pendeln werden muss.
Wie ist hier die Effizienz im Vergleich zu bewerten? Die Kosten für Variante 1 würde ich deutlich höher einschätzen, vor allem wenn man die Anschaffung mit kalkuliert. Wie groß wäre der zeitliche Mehraufwand auf einer üblichen Distanz? Ist die Leistung dieser Leichtbojen so signifikant geringer, dass ein Vergleich gar nicht möglich ist? Oder ist der Faktor Zeit so entscheidend, dass Pendeln von vornherein ausscheidet?

Ich könnte mir halt vorstellen, dass hinsichtlich der Kosteneffizienz die Variante SeaFalcon letztendlich gar nicht so schlecht davon kommen könnte. Und dann wäre es doch ein sehr gutes Mittel als Teil eines ASW-Moduls für kleinere Einheiten.
 

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