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Feldwebel Beiträge: 450 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 25.02.2022 ![]() |
t-online: Deutschland ist viel abhängiger von Russland als gedacht
Fließt das Gas weiter, können die Sanktionen gegen Russland der deutschen Wirtschaft nur wenig anhaben, heißt es. Doch ist das wirklich so? Eine neue Studie nährt Zweifel an dieser Erzählung. Auf den ersten Blick scheint die Summe überschaubar: Wenn Sie in Deutschland für 50.000 Euro ein Auto kaufen, landen davon 500 Euro in Russland. 150 Euro entfallen auf russische Energieimporte wie Gas, 350 Euro gehen drauf für andere Vorprodukte, etwa Palladium zur Herstellung von Katalysatoren oder für Kautschuk, das in den Gummireifen des Wagens steckt. 500 Euro, rechnerisch also ein Prozent, oder 1 Euro je 100 Euro Warenwert: So groß ist laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), die t-online exklusiv vorliegt, der durchschnittliche Anteil Russlands an der hiesigen Wertschöpfung. [...] Was einfach klingt, ist in Wahrheit sehr viel komplizierter: Tatsächlich dürfte die wirtschaftliche Abhängigkeit Deutschlands von Russland deutlich größer sein als viele vermuten. Auch durch, vor allem aber über die Energielieferungen hinaus. Also die Gasimporte, die deutsche Wohnungen heizen und Fabriken antreiben. [...] So entfallen etwa bei einem Endprodukt im Wert von 100 Euro im Schnitt 2,40 Euro auf amerikanische Wertschöpfung. China trägt durchschnittlich 2 Prozent zur deutschen Wertschöpfung bei. [...] Doch auch eine Reihe anderer russischer Rohstoffe werden gleich zu Beginn der Herstellung gebraucht, etwa künstlicher Kautschuk, Isopren-Kautschuk genannt. Genutzt wird er unter anderem in der Reifenindustrie. Drei Viertel dieser Importe stammen laut Statistischem Bundesamt aus Russland. Beim ebenso erwähnten Palladium ist Russland gar der größte Exporteur der Welt. [...] Andere Zulieferungen, vor allem andere Rohstoffe, seien für einzelne Industrien und Wirtschaftszweige von ebenso großer Bedeutung. Kolev: "Deutschland ist viel abhängiger von Russland als gedacht." Am stärksten zeigt sich das ihrer Berechnung zufolge in der Metallindustrie, die einerseits sehr energieintensiv ist, andererseits auf Rohstoffe wie eben Palladium angewiesen ist. Hier machen russische Vorprodukte und Rohstoffe rund 5,7 Prozent der Wertschöpfung aus. Überdurchschnittlich stark betroffen ist jedoch auch die chemische Industrie mit einem Anteil von 2,7 Prozent, wobei 0,9 Prozent auf Energieprodukte entfallen und 1,8 Prozent auf andere chemische Grundstoffe. |
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Major Beiträge: 8.011 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 ![]() |
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv.
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Feldwebel Beiträge: 269 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.03.2022 ![]() |
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv. Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre. Zur Auskleidung der Reaktionskammer und der Temperaturestistenz : Man baut Wendelstein gerade auf Dauerbetrieb um , weil gerade das untersucht werden soll. Man hofft auf 30 min Dauerbertrieb. Möglicherweise länger. Sollte das so gehen , währe das ein Riesenschritt. Dann geht das schneller , als 2080 . Spätestens wenn dann der erste Techmilliardär da ein Geschätsmodell wittert. Hoffe ich zumindest. Aber für die aktuelle Situation ist das natürlich nicht von Belang. Subjektiv würde ich kurzfristig : Auch wenn es weh tut : KKW Laufzeiten verlängern . 5 Jahre oder so. Kommt doch nicht mehr drauf an . Irgendwie kriegen wir das auch noch rum. Kohleverstromung leider auch noch mal 1 oder 2 Jahre verlängern. Genehmigung Windkraftanlagen sehr vereinfachen. Gleiches gilt für Biomasse. Die geht auch ohne Nahrungsmittel , die frisch angebaut wurden. Genehmigung Stromtrasse vereinfachen. Notfalls unterirdische Verlegung. Usw Man darf nicht vergessen : Gut gemachte Windkraft ist billige Energie. Seht mal nach , wie günstig Windkraft produziert werden kann. Und es hält eine Menge Arbeitsplätze hier. Sieht halt übel aus , wenn man sich das ansehen muss. Und dann natürlich was der Habeck gemacht hat : Schnell irgendwo Ersatz herzaubern. Ich fürchte , dfas geht nicht mehr allzulange mit den Lieferungen. Zur Auskleidung : Die texte sind toll. Mal überflogen . Ich seh mir das mal an. Es geht halt drum lange fnktionierende Auskleidungen zu schaffen ( Kosten ). Die Versprödung durch Neutronen hat man bei gewöhnlichen KKW auch. Da wird entsprechend dimensioniert und gewechselt. Der Beitrag wurde von speedy100 bearbeitet: 29. Mar 2022, 13:57 |
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Major Beiträge: 8.011 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 ![]() |
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv. Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre. Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht". |
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Feldwebel Beiträge: 269 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.03.2022 ![]() |
"Nur" Kurzzeitstrahler ist gut: Was kurz strahlt, das strahlt intensiv. Wie intensiv das strahlt , weiss ich momentan nicht. Aber gefährliche Starhlung von 50 Jahren ist in den Griff zu bekommen. Dickwandiges Kupferfass und ab ins Bergwerk. Das hält länger als 100 Jahre. Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht". Das ist eine Auskleidung. Man will die entsprechenden Technologien auch mit ITER und Wendestein erproben. Es werden Robots verwendet. Das ist kein Fukushima oder Chernobyl. Warscheinlich ist über der Metallauskleidung noch eine aus Kohlenstoff. Das ist ein weniger unlösbares Problem. Verspargelung : Ok , lassen wir mal die aestetischen Gesichtspunkte. Es gibt schon Nachteile , die wir tragen müssen ( Infraschall usw ). Leben kann ich auch damit. |
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Major Beiträge: 8.011 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 ![]() |
Das ist ein weniger unlösbares Problem. Das sind keine Brennelemente, wie also bekommt man das getauscht? Die wahrscheinliche Antwort lautet "gar nicht". Im Gegenteil, das ist ein ungelöstes Hauptproblem der Gesamtaufgabe: ZITAT The next-step device ITER (International Thermonuclear Experimental Reactor) is designed to demonstrate net power production and to address most of the technological issues on the way to a power reactor. There is, however, a series of materials problems related to the plasma-facing components and to the structuralmaterials which cannot be fully addressed by ITER. These developments are covered by long-term development of radiation resistant low activation materials, heat sink materials, plasma-facing protection materials as well as functional tritium barrier materials. https://pure.mpg.de/rest/items/item_2144015...2144014/content
A brief survey of the current status of materials development for plasma-facing applications is given in the present paper. To provide materials which can sustain the severe loading conditions in a fusion environment is a key issue in developing fusion as an economic energy technology without long-lived radioactive waste. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 29. Mar 2022, 15:32 |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 18. June 2024 - 22:46 |