KPz „Next Generation“ + alle gepanzerte Fahrzeuge, Prototypen (z.B. MGCS, kf51, EMBT, AbramsX, StrykerX usw.) |
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9. Oct 2022, 09:57 | Beitrag
#1
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Feldwebel Beiträge: 327 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.09.2016 |
Da das Thema jetzt Fahrt aufnimmt, ein neuer Thread dazu.
Gern zu allen Arten von Prototypen neuer gepanzerter Vehikel, nicht nur Kampfpanzer. Neuer AbramsX: https://esut.de/2022/10/fachbeitraege/37217...-hybridantrieb/ https://www.thedrive.com/the-war-zone/abram...nk-breaks-cover https://youtu.be/TcfuyyxFtgQ Mehr: https://twitter.com/observer2w/status/15788...q872YkJNMKEGT_Q Der Beitrag wurde von Edding321 bearbeitet: 9. Oct 2022, 10:27 |
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9. Oct 2022, 12:00 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.053 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Wow, das Gesamtkonzept dieses MBT AbramsX Demonstrators scheint mir für die Zukunft richtungsweisend zu sein! Zukünftig natürlich, bei einem MGCS, mit einer 130-mm oder 140-mm Kanone und mit Dieselmotor.
Sehr gut an diesem MBT finde ich, dass man auch auf den Panzerschutz des Turmes und der Hauptwaffe Wert gelegt hat und nicht nur auf den Schutz des Kampfraums der Besatzung in der Fahrzeugwanne. Auf das Gesamtgewicht, die Mobilität und das Leistungsgewicht bin ich jetzt schon sehr gespannt. In den nächsten Tagen werden wir auf der diesjährigen AUSA 2022 sicher noch mehr über diesen Panzer und dessen Leistungsdaten erfahren. Der neue Hybridantrieb ist sicherlich auch sehr vorteilhaft, um lautlos einen Feind überraschen zu können. Stellt sich natürlich die Frage, wie die Batterien für den Elektroantrieb aufgeladen werden. Geschieht dies im Feld über den Hauptmotor? Desweiteren bin ich mal gespannt, ob der Hauptmotor weiterhin eine überarbeitete Gasturbine ist, oder ob ein Dieselmotor zum Einsatz kommt. Nach den bis jetzt veröffentlichten Fotos und Aufnahmen zu beurteilen, sieht es danach aus, als ob weiterhin eine Gasturbine Verwendung findet. Wäre aber schön wenn ich mich in diesem Punkt täusche. Falls weiterhin eine Gasturbine zum Einsatz kommt, bleibt zu hoffen, dass diese weit weniger Sprit (weiterhin Kerosin?) als die Alte frißt. Die US-Firma L-3 Communication Combat Propulsion Systems baut z.B. den 12-Zylinder-Diesel 1103 kW (1500 PS) von MTU in Lizenz. Von dieser Firma werden z.B. auch die Israelis für ihre MBT Merkava IV ausgestattet. Aus logistischer Sicht wäre es sicherlich von großem Vorteil, wenn auch die U.S Army bei ihren Panzern komplett auf Dieselmotoren umsteigen würde. Wirklich hervorragend und praktisch ist auch die 30-mm Waffenstation, um auch feindliche Infanterie in größeren Entfernungen oder leicht gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen zu können. Für den Nahbereich hat man weiterhin das Koaxial-Mg. Alles in allem scheint mir dieser AbramsX Demonstrator um einiges besser gelungen zu sein, als z.B der T-14 Armata. Auch wenn es sich bei diesem AbramsX nur um einen Demonstrator handelt. Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 9. Oct 2022, 12:15 |
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9. Oct 2022, 12:43 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 2.871 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 |
Sehr gut an diesem MBT finde ich, dass man auch auf den Panzerschutz des Turmes und der Hauptwaffe Wert gelegt hat und nicht nur auf den Schutz des Kampfraums der Besatzung in der Fahrzeugwanne. In diesem Zusammenhang frage ich mich teilweise, ob es nicht sinnvoller sein könnte, die Besatzung vollständig im Turm(korb) unterzubringen, statt unabhängig davon in der Wanne.ZITAT Stellt sich natürlich die Frage, wie die Batterien für den Elektroantrieb aufgeladen werden. Geschieht dies im Feld über den Hauptmotor? Ich weiß zwar nicht, wie es hier vorgesehen ist, aber im Idealfall funktionieren die Hybridantriebkonzepte für Panzer so, dass Generatoren Strom erzeugen, der gepuffert wird und das Fahrzeug über Elektromotoren antreibt. Es gibt dann kein Haupttriebwerk mehr, bzw. ist das der Generator. Dadurch spart man sich z.B. auch das Getriebe. Natürlich kann es auch Mischformen geben, aber das ist dann weniger effizient und somit eher nicht sinnvoll.ZITAT Wirklich hervorragend und praktisch ist auch die 30-mm Waffenstation, um auch feindliche Infanterie in größeren Entfernungen oder leicht gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen zu können. Im Nahbereich gegen Infanterie mit dem Turm zu richten ist vielleicht nicht die beste Lösung. Überzeugt mich noch nicht. Dafür hätte ich das MG dann doch lieber in der Waffenstation.Für den Nahbereich hat man weiterhin das Koaxial-Mg. ZITAT Alles in allem scheint mir dieser AbramsX Demonstrator um einiges besser gelungen zu sein, als z.B der T-14 Armata. Der große Vorteil des Armata ist die darauf aufbauende Fahrzeugfamilie, alles andere ist nix besonderes und wird wohl von jedem westlichen "NextGen"-MBT übertroffen werden.
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9. Oct 2022, 13:21 | Beitrag
#4
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Oberstleutnant Beiträge: 12.033 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Sehr gut an diesem MBT finde ich, dass man auch auf den Panzerschutz des Turmes und der Hauptwaffe Wert gelegt hat und nicht nur auf den Schutz des Kampfraums der Besatzung in der Fahrzeugwanne. In diesem Zusammenhang frage ich mich teilweise, ob es nicht sinnvoller sein könnte, die Besatzung vollständig im Turm(korb) unterzubringen, statt unabhängig davon in der Wanne.ZITAT Stellt sich natürlich die Frage, wie die Batterien für den Elektroantrieb aufgeladen werden. Geschieht dies im Feld über den Hauptmotor? Ich weiß zwar nicht, wie es hier vorgesehen ist, aber im Idealfall funktionieren die Hybridantriebkonzepte für Panzer so, dass Generatoren Strom erzeugen, der gepuffert wird und das Fahrzeug über Elektromotoren antreibt. Es gibt dann kein Haupttriebwerk mehr, bzw. ist das der Generator. Dadurch spart man sich z.B. auch das Getriebe. Natürlich kann es auch Mischformen geben, aber das ist dann weniger effizient und somit eher nicht sinnvoll.ZITAT Wirklich hervorragend und praktisch ist auch die 30-mm Waffenstation, um auch feindliche Infanterie in größeren Entfernungen oder leicht gepanzerte Fahrzeuge bekämpfen zu können. Im Nahbereich gegen Infanterie mit dem Turm zu richten ist vielleicht nicht die beste Lösung. Überzeugt mich noch nicht. Dafür hätte ich das MG dann doch lieber in der Waffenstation.Für den Nahbereich hat man weiterhin das Koaxial-Mg. ZITAT Alles in allem scheint mir dieser AbramsX Demonstrator um einiges besser gelungen zu sein, als z.B der T-14 Armata. Der große Vorteil des Armata ist die darauf aufbauende Fahrzeugfamilie, alles andere ist nix besonderes und wird wohl von jedem westlichen "NextGen"-MBT übertroffen werden.Besatzung im Turm ist keine gute Idee, beim MBT 70 hat das zu einer Kotzorgie geführt. Und was den Hybridantrieb angeht, was du da beschreibst, ist kein Hybridantrieb, das ist ein Diesel-Elektrischer Antrieb. Mich würde es nicht wundern, wenn es sich viel mehr um eine Abgasenergie Rückgewinnung handeln sollte z.B. Turbo-Compound-Motor bei dem der Turbo dann einen Generator antreibt, oder ggf. ein Turbo hinter der Gasturbine, das würde die Effizienz gewaltig steigern |
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