Private Notfallvorsorge, Droht im Winter eine Energiemangellage? |
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Private Notfallvorsorge, Droht im Winter eine Energiemangellage? |
20. Sep 2022, 19:12 | Beitrag
#1
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Major Beiträge: 5.115 Gruppe: VIP Mitglied seit: 25.12.2001 |
Hallo zusammen,
wie steht ihr hier persönlich zum Thema private Notfallvorsorge? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe BBK (bzw. seine Vorgängerorganisationen) empfehlen eigentlich schon immer die individuelle Vorbereitung auf Notfälle (Stromausfall, Brand, Unwetter usw.) und die Bevorratung von Lebensmitteln, Trinkwasser und weiteren Gegenständen (Medikamente, Kerzen usw.) für den Notfall bzw. das Vorhalten eines Notgepäcks, wenn man das eigene Heim mal kurzfristig verlassen muss (von Bombenentschärfung in der Nachbarschaft bis Naturkatastrophe). Link zur Webseite des BBK Ratgeber und Checkliste. Jetzt dreht sich ja seit vielen Wochen aufgrund der weltpolitischen einiges um die Frage, wie der Herbst und Winter in Deutschland werden. Droht uns eine Energiemangellage mit Ausfall von Gasheizungen oder gar einem längeren und großflächigem Stromausfall (Blackout)? Habt ihr privat vorgesorgt? Wenn ja, in welchem Ausmaß? Für welches Szenario? Haben die aktuelle Situation oder Naturkatastrophen wie in NRW und RLP vergangenes Jahr Einfluss auf Eure Vorsorge gehabt? Verlasst ihr Euch darauf, dass im Fall der Fälle schon der Staat mit seinen Behörden und Organisationen helfen wird? Oder ist das für Euch alles Quatsch, Panikmache usw.? Mich würde mal ein aktuelles Stimmungsbild interessieren. Der Beitrag wurde von Camouflage bearbeitet: 20. Sep 2022, 19:31 -------------------- Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
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20. Nov 2022, 10:39 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.624 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.07.2002 |
Größere Mengen Benzin vorzuhalten ist in D nicht zulässig.
Die Haltbarkeit kann man Mittels frei erhältlichem „Benzin-Stabilisator“ erhöhen, Alternativ 4-Takt Sonderkraftstoff (Alkylatbenzin) nehmen, der ist bis zu 5 Jahre lagerfähig. Die nach Norm vorgegebene Verwendungsdauer von Standard-Diesel ist 90 Tage, wenn man da was machen will, ist Premium-Diesel oder Heizöl sinnvoller. Die Bio-Kraftstoffkomponente im Standard-Diesel erhöht deutlich das Diesel-Pest-Risiko. Standard-Heizöl enthält diese nicht, Premium-Diesel i.d.R. auch nicht. Für Standard-Heizöl sollte man aber Cetanzahl-Erhöher parat haben und ein Diesel-Aggregat nutzen, welches mit 50ppm-Schwefel zurecht kommt. Es gibt eine Studie im Netz zu dem Thema Haltbarkeit von Kraftstoffen an Netzersatzanlagen, die Zusammenfassung davon wurde m.W. Auch vom BBK o.ä. online gestellt. |
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