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25. Dec 2016, 18:38 | Beitrag
#1
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Wir haben einen Thread für Buchtipps, Musikvideos, TV Serien, Computerspiele und Kinofilme, aber irgendwie sollten wir vielleicht doch in der Gegenwart ankommen und den neueren Evolutionen von TV, Text und Film ihren Tribut zollen. Ich fange an und verlinke:
Der Forgotten Weapons-Channel auf YouTube. Der Host, Ian McCollum, stellt diverse kuriose, seltene oder einfach interessante Feuerwaffen vor und kooperiert dabei mit Auktionshäusern oder Privatpersonen, die ihm Anschauungsmaterial zur Hand geben. Er geht dabei auf die Geschichte der Waffen und der Designer, sowie deren manchmal sehr kuriose Funktionsweise ein. Beispiele sind so Sachen wie die "Puckle Gun", eine Repetierkanone aus dem Jahr 1718, ein 6-läufiges Steinschlossgewehr oder die Kolibri, die kleinste Pistole der Welt. Die Länge der Videos variiert in der Regel von 5 bis 15 Minuten, je nachdem wieviel es über das Objekt zu berichten gibt und inwieweit man sich die Interna der Waffen, sofern vorhanden, betrachten kann. Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 25. Dec 2016, 18:38 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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1. Dec 2022, 20:55 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.047 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.05.2004 |
Sieben heulen im Wald.
Die Sendung ist ja wirklich groß aufgezogen, da habe ich schon Spekulationen gesehen, daß das Ganze um 800.000 € an Produktionskosten verschlungen haben soll. Allerdings ist die aktuelle Staffel letztendlich langweiliger als die erste. Folge 1 bot mit Hubschrauberüberflügen bzw. -absprüngen eine gute Dynamik und ließ darauf hoffen das Staffel 1 übertroffen werden würde. Danach ging es aber nur noch abwärts. Die Schweden Staffel bot reichlich Gesprächsstoff, z.B über die richtige Bekleidung. Das einige mit "tacticoolen Stoffeinsatzstiefelchen" in eine Region gingen die eher Taiga, Tundra bzw. moorigen Landschaften entsprach, wo selbst die abgeranzesten Knobelbecher oder billigsten Gummistiefel die bessere Wahl gewesen wären. Das anscheinend keiner sich intensivere Gedanken über die zu erwartenden Witterungsverhältnisse bzw. Nachttemperaturen gemacht hatte, denn keiner hatte langärmelige Shirts oder Long Johns an. Was jetzt geboten wird ist nur noch ein müder Abklatsch, ein antriebsloses Abhängen und Rumgejammer, von richtigen Überlebensfähigkeiten praktisch keine Spur. Ex-Fallschirmjäger Otto der Einzelkämpfer und SERE Lehrgänge absolviert hat fand ich persönlich enttäuschend, weil ich mir erhofft hatte, daß er zeigt wie der Hase läuft. Denn wir wissen zwar, dass die selbstverständlich mit einem Rettungsnetz arbeiten und man diese 7 Tage auch schlicht aussitzen könnte, allerdings sollte man zumindest so "tun als ob". Da wird ein Lagerplatz gewählt wo einen offensichtlich auch mal das Meer besuchen kommt. In einem instabilen Höhlenteller aus wurzeldurchsetztem Sedimentgestein, das einen bei Einsturz unter sich begraben könnte. Da wird eine Schlafstatt aus Bambusstangen mit daraufgelegten Aldiletten zusammengedengelt. Da wird Süßwasser direkt ohne Filterung oder abkochen gesoffen. Da geht man ohne Machete am Mann in den Urwald. Lernt man das so bei der Bundeswehr? Das kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen. €dith sagt: Ich bin überzeugt davon,dass er es besser weis und auch könnte. Wahrscheinlich bringt ihn die Begrenzung auf lediglich 7 Tage und der Rettungsknopf mit dem man die Abholung veranlassen kann dazu die Sache bequem bzw. larifari anzugehen. Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 4. Dec 2022, 00:16 |
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