KPz „Next Generation“ + alle gepanzerte Fahrzeuge, Prototypen (z.B. MGCS, kf51, EMBT, AbramsX, StrykerX usw.) |
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9. Oct 2022, 09:57 | Beitrag
#1
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Feldwebel Beiträge: 327 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.09.2016 |
Da das Thema jetzt Fahrt aufnimmt, ein neuer Thread dazu.
Gern zu allen Arten von Prototypen neuer gepanzerter Vehikel, nicht nur Kampfpanzer. Neuer AbramsX: https://esut.de/2022/10/fachbeitraege/37217...-hybridantrieb/ https://www.thedrive.com/the-war-zone/abram...nk-breaks-cover https://youtu.be/TcfuyyxFtgQ Mehr: https://twitter.com/observer2w/status/15788...q872YkJNMKEGT_Q Der Beitrag wurde von Edding321 bearbeitet: 9. Oct 2022, 10:27 |
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28. Apr 2023, 15:06 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 11.965 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Einen wirklichen Standard gab es eigentlich nie. Die Bewaffnung richtete sich immer am potentiellen Gegner. Ein mutiger Schritt der Amis und sie werden ihre Gründe haben diesen zu gehen. Immerhin sind sie die Jenigen, die in den letzten 30 Jahren die meisten Kriege geführt haben. Aus dieser Erfahrung kommt wohl der Bedarf an einer 50mm Kanone für SPz.
Es gab früher auch allerlei Waffenmixe. Für den AML, M3 und VCR gab es mal Türme mit verschiedenen Kombinationen, wie z.B. 60mm Hinterladermörser und 20mm Kanone. Mörser für die Bekämpfung von weiteren Zielen, wie auch Schützengräben und verschanzte Truppen, 20mm Kanone für naja das übliche. Auf heute bezogen könnte man eine 30mm Kanone und einen 80mm Hinterladermörser kombinieren. Die Hinterladermörser sind nicht schwer, wenn man sie als Totgewicht immer mitführt und nur bei Bedarf nutzt. Der Merkava hat einen 60mm Mörser dabei, der dann genutzt wird, wenn die Kanone Oberkill ist. Das hat sich wohl besser bewährt als Canister oder HE Munition gegen Weichziele mitzuführen. Für uns und für Europa ist es es eh gelaufen. Am Puma wird sich nichts mehr ändern. Aber bei anderen Bedarfsträgern rund um den Globus könnte ich mir einige Veränderungen vorstellen, statt den üblichen Pfad mit zugehen. -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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28. Apr 2023, 16:09 | Beitrag
#3
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Leutnant Beiträge: 644 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.11.2022 |
Einen wirklichen Standard gab es eigentlich nie. Die Bewaffnung richtete sich immer am potentiellen Gegner. Ein mutiger Schritt der Amis und sie werden ihre Gründe haben diesen zu gehen. Immerhin sind sie die Jenigen, die in den letzten 30 Jahren die meisten Kriege geführt haben. Aus dieser Erfahrung kommt wohl der Bedarf an einer 50mm Kanone für SPz. Es gab früher auch allerlei Waffenmixe. Für den AML, M3 und VCR gab es mal Türme mit verschiedenen Kombinationen, wie z.B. 60mm Hinterladermörser und 20mm Kanone. Mörser für die Bekämpfung von weiteren Zielen, wie auch Schützengräben und verschanzte Truppen, 20mm Kanone für naja das übliche. Auf heute bezogen könnte man eine 30mm Kanone und einen 80mm Hinterladermörser kombinieren. Die Hinterladermörser sind nicht schwer, wenn man sie als Totgewicht immer mitführt und nur bei Bedarf nutzt. Der Merkava hat einen 60mm Mörser dabei, der dann genutzt wird, wenn die Kanone Oberkill ist. Das hat sich wohl besser bewährt als Canister oder HE Munition gegen Weichziele mitzuführen. Für uns und für Europa ist es es eh gelaufen. Am Puma wird sich nichts mehr ändern. Aber bei anderen Bedarfsträgern rund um den Globus könnte ich mir einige Veränderungen vorstellen, statt den üblichen Pfad mit zugehen. Ist eine späteres Upgrade des Turms nicht möglich? Das war für den Marder auch vorgesehen. |
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28. Apr 2023, 16:41 | Beitrag
#4
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Leutnant Beiträge: 919 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 |
Einen wirklichen Standard gab es eigentlich nie. Die Bewaffnung richtete sich immer am potentiellen Gegner. Ein mutiger Schritt der Amis und sie werden ihre Gründe haben diesen zu gehen. Immerhin sind sie die Jenigen, die in den letzten 30 Jahren die meisten Kriege geführt haben. Aus dieser Erfahrung kommt wohl der Bedarf an einer 50mm Kanone für SPz. Es gab früher auch allerlei Waffenmixe. Für den AML, M3 und VCR gab es mal Türme mit verschiedenen Kombinationen, wie z.B. 60mm Hinterladermörser und 20mm Kanone. Mörser für die Bekämpfung von weiteren Zielen, wie auch Schützengräben und verschanzte Truppen, 20mm Kanone für naja das übliche. Auf heute bezogen könnte man eine 30mm Kanone und einen 80mm Hinterladermörser kombinieren. Die Hinterladermörser sind nicht schwer, wenn man sie als Totgewicht immer mitführt und nur bei Bedarf nutzt. Der Merkava hat einen 60mm Mörser dabei, der dann genutzt wird, wenn die Kanone Oberkill ist. Das hat sich wohl besser bewährt als Canister oder HE Munition gegen Weichziele mitzuführen. Für uns und für Europa ist es es eh gelaufen. Am Puma wird sich nichts mehr ändern. Aber bei anderen Bedarfsträgern rund um den Globus könnte ich mir einige Veränderungen vorstellen, statt den üblichen Pfad mit zugehen. Ist eine späteres Upgrade des Turms nicht möglich? Das war für den Marder auch vorgesehen. Ein späteres Upgrade mit z.B. einer 35-mm BMK dürfte beim SPz Puma aufgrund des besatzungslosen, ferngesteuerten Turmes nur schwer möglich sein. Der Turmdrehkranz des Puma ist sehr klein und kaum für die Aufnahme einer schwereren Kanone geeignet/ausgelegt. Allerdings könnte man für die 30-mm BMK des Puma eine leistungsstärkere Programmable Airburst Munition einführen, wie sie die US Army mit der potenten 30-mm MK310 PABM auch nutzt. Diese Munition hat neben der Splitterwirkung auch eine Explosivwirkung. Diese Munition könnte dann auch in den 30-mm MK Boxer der Bundeswehr und Australiens genutzt werden. Oder im KF41 Lynx der Ungarn. Die 30-mm KETF Munition des Puma ist da nicht so der Hit. Wobei man sagen muss, dass diese Munition schon 20 Jahre alt ist und die neue 30-mm MK310 PABM der Amerikaner viel moderner ist. Desweiteren könnte man im Puma vielleicht auch das MG4 durch ein MG5 ersetzen. Wobei ich mir das ziemlich schwierig vorstelle, da die Munitionsbevorratung auf die kleinere 5,56mm Munition ausgelegt ist. |
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