Ukrainische Drohnenangriffe auf strategische Ziele , ausgelagert aus dem Ukrainekrieg-Thread |
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Ukrainische Drohnenangriffe auf strategische Ziele , ausgelagert aus dem Ukrainekrieg-Thread |
29. Aug 2023, 06:22 | Beitrag
#1
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Leutnant Beiträge: 511 Gruppe: Members Mitglied seit: 30.10.2011 |
X berichtet über Drohnenangriffe innerhalb Russlands, Raum Tula.https://twitter.com/EuromaidanPR/status/1696386581437755594?t=dGGxF1gTs7GQxWDpYT1h5g&s=19
Ferner macht/will man die Leser Glauben machen, dass es innerhalb Russlands eine Partisanenbewegung gibt/gäbe. Alles schwammig. |
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21. Oct 2023, 07:14 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 2.164 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.04.2022 |
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen:
https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden. |
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29. Oct 2023, 10:04 | Beitrag
#3
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Hauptmann Beiträge: 4.522 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen: https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden. Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen. -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.” |
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29. Oct 2023, 10:24 | Beitrag
#4
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Major Beiträge: 6.049 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
was die Russen zur Tecnik der ukrainischen Drohne "baba Yaga" sagen: https://nitter.net/wartranslated/status/171...2409318687118#m auf Grund des eigenen Starlink-Moduls kann sie nicht so einfach mit EW bekämpft werden. Was soll da der Grund dafür sein? StarLink ist genauso anfällig gegen EW wie alle anderen Funkübertragungen. Das ist nicht korrekt und ich vermute du stellst dir das zu einfach vor. Neben unterschiedlichen Frequenzbereichen macht es auch einen erheblichen Unterschied in welche Richtung ich Signale übertragen muss (im Falle von Starlink nach oben) und wie Redundanzen sowohl in der Übertragung als auch im Umgang mit unterbrochener Übertragung aussehen. Als simple Beispiele: 1. Starlink nutzt Übertragungsfrequenzen im Bereich 20-30 GHz, GSM Mobilfunk liegt im Bereich 1-2 GHz. Allein hieraus könnte sich schon ergeben, dass in der Breite verfügbare EW-Technik auf russischer Seite nicht die passenden Frequenzen erreicht. 2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das wäre in der aktuellen Lage vermutlich wenn überhaupt nur mit einer eigenen entsprechend leistungsfähigen Drohne möglich, die vermutlich nicht in größerem Umfang zur Verfügung steht. Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 29. Oct 2023, 10:33 |
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29. Oct 2023, 10:48 | Beitrag
#5
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das stimmt so pauschal nicht. -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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29. Oct 2023, 12:07 | Beitrag
#6
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Major Beiträge: 6.049 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das stimmt so pauschal nicht. Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu. |
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29. Oct 2023, 12:27 | Beitrag
#7
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das stimmt so pauschal nicht. Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu. Such dir mal einen See oder einen Pool. Lege zwei beliebige Punkte fest, von denen einer der Sender ist und der andere der Empfänger. Schmeiß einen Stein in das Wasser, wo der Sender ist. Schmeiß einen weiteren Stein an einen beliebigen Punkt, der nicht exakt auf einer gedachten Verbindungslinie vor oder hinter Sender und Empfänger liegt, um einen abgeschirmten Sender bzw. Richtfunk zu "simulieren". Beobachte die Wellen und schau dir an, ob beim Empfänger genau die Wellen ankommen, die der Senderstein "abgeschickt" hat. Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 29. Oct 2023, 12:30 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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29. Oct 2023, 13:25 | Beitrag
#8
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Major Beiträge: 6.049 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
2. Sollten die Drohnen über Antennen verfügen die nur (grob) in Richtung Satellit horchen und in andere Richtungen abgeschirmt sind, müsste die gegnerische EW mit ihrem Sender über die Drohne kommen. Das stimmt so pauschal nicht. Irgendwo hier hatten wir dazu schon mal was, ich weiß aber leider nicht wo. Ich bin auch kein Experte für das Thema. Also erläutere doch bitte mehr dazu, ich lerne gerne dazu. Such dir mal einen See oder einen Pool. Lege zwei beliebige Punkte fest, von denen einer der Sender ist und der andere der Empfänger. Schmeiß einen Stein in das Wasser, wo der Sender ist. Schmeiß einen weiteren Stein an einen beliebigen Punkt, der nicht exakt auf einer gedachten Verbindungslinie vor oder hinter Sender und Empfänger liegt, um einen abgeschirmten Sender bzw. Richtfunk zu "simulieren". Beobachte die Wellen und schau dir an, ob beim Empfänger genau die Wellen ankommen, die der Senderstein "abgeschickt" hat. Ein wenig wissenschaftlicher darf es bitte schon sein. Elektromagnetische Wellen verhalten sich nicht identisch zu Wellen im Wasser. Ich will nicht ausschließen, dass unter Ausnutzung von Interferenzen oder anderen Phänomenen auch eine Störung von außerhalb der direkten Übertragungsstrecke möglich ist, wüsste dann aber schon gerne wie genau es funktioniert und in welchen Frequenzbereichen das tatsächlich auch sinnvoll technisch möglich oder nicht möglich ist. Ich habe selbst schon versucht etwas verständliches dazu zu finden, möglicherweise fehlen mir aber Suchbegriffe die spezifisch genug sind. @Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt. Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu. |
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29. Oct 2023, 14:26 | Beitrag
#9
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Hauptmann Beiträge: 4.522 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt. Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu. Jede Funkübertragung ist störbar, warum sollte das weit ab von der Realität sein? Zeig mir eine Funkquelle die nicht zu stören ist. Es gibt mehrere, Wege wie man das Stören in seiner Wirkung verringern kann, aber ich kann niemals ein Stören ausschließen. Jede Funkübertragung wird gestört, ich habe immer einen Verlust(Dämpfung) meiner Sendeenergie, selbst durch das natürliche weiße Rauschen, das ich schon von Natur aus habe. Bei Satellitenkommunikation habe ich sowieso das Problem, dass ich durch eine immense Dämpfung durch muss um meine Relaisstation (Satellit) zu erreichen und das sehr schwache Signal von dort auch wiederum zu empfangen und auszuwerten. Daher wird im digitalen Funk dann mit BER und dergleichen gearbeitet um Fehler wieder herausrechnen zu können genauso wie möglichst schmalbandig um energie ökonomisch zu arbeiten (je mehr Frequenzen/breitere Frequenzband ich nutze, desto mehr Energie muss ich auch aufwenden) Komme ich also in einen Bereich, in der mein 20GHz Signal mit einem Störträger überlagert wird, und das muss nicht viel sein, denn ich habe ja nur begrenzt Energie und eine Bodenstation kann da immer mehr generieren, dann habe ich keinen Empfang oder kann nicht senden oder beides. Wenn du dann auf das genaue technische eingehen willst reichen also nach wie vor Jammer und Spoofer um auch eine Drohne mit StarLink zu stören, das mag schwieriger sein wegen des Frequenzbands und technischer Schutzmaßnahmen, aber das war ja nicht der Punkt. Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 29. Oct 2023, 14:27 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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29. Oct 2023, 15:01 | Beitrag
#10
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Major Beiträge: 6.049 Gruppe: VIP Mitglied seit: 17.12.2002 |
@Forodir: Auch du darfst gerne ausführen wie dieses "wenn man weiß wie" denn genauer aussieht. Allein die pauschale Aussage jede Funkübertragung wäre gleichermaßen störbar ist so weit ab der Realität, dass es tatsächlich auch Laien auffällt. Wenn dich deine Tätigkeit als S6 tatsächlich dazu qualifiziert EW zu Starlink und ähnlichen Übertragungswegen technisch zu beurteilen, dann gib uns bitte ein paar mehr Details dazu. Jede Funkübertragung ist störbar, warum sollte das weit ab von der Realität sein? Zeig mir eine Funkquelle die nicht zu stören ist. Störbar ja, aber nicht im gleichen Maße... herrje, die Formulierung stammt von dir, nicht von mir. Ich habe nie behauptet Starlink wäre unstörbar und vertrete diese Meinung auch nicht. Aber es macht technisch eben einen erheblichen Unterschied welche Frequenzbereiche und welche Art von Verbindung ich stören will. Nimm beispielsweise ein analoges Radiosignal, das bekommt Hinz und Kunz mit einfachsten Mitteln gestört, ein digitales Mobilfunksignal erfordert schon etwas mehr Aufwand - nein, auch das Mobilfunksignal benötigt keinen Riesenaufwand, bevor du mir das nun unterstellst, aber eben einen deutlich anderen. Von "gleichermaßen" kann also nicht die Rede sein. Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 29. Oct 2023, 15:02 |
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