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Feldwebel Beiträge: 322 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.02.2005 ![]() |
Hallo zusammen,
ich bin bei meiner Aktuellen suche nach Arbeit auf einen >Umstand gestossen: wennige Tage bis 3 Wochen nach einer Absage taucht die Gleiche Stelle wieder auf. Kennt ihr das auch? MfG K-Jag |
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Oberstleutnant Beiträge: 10.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 ![]() |
Man muss auch bedenken, dass man heute teure Weiterbildungen, Zertifizierungen etc. eben nicht mehr in die Probezeit packen will. Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt.
Weiterbildung gewinnt aber trotzdem immer mehr an Bedeutung, nur eben später im Berufsleben. Wenn man ein/e MA 2-3 Jahre auf ner Stelle hatte und die Person jetzt nicht mehr ausgelastet ist, weil alles gesehen/alles gemacht, dann MUSS man als Vorgesetzter agieren und schauen, was zur Person passt. Manche wollen mehr worklife-balance.... kann man machen, wenn die Produktivität stimmt/nicht wirklich leidet. Geht halt nicht in jedem Job. Manche wollen weiter nach oben... sehr gut, muss man nur vorbereiten, nix ist schlimmer als neue Führungskräfte gleich zu überfordern. Was auch geht: Horizontale Qualifikation, sprich keine Leitung, aber mehr fachliche Breite/Tiefe. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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Hauptmann Beiträge: 4.377 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 ![]() |
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt. Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht. |
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Oberstleutnant Beiträge: 10.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 ![]() |
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt. Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht. Jupp, kenne ich... Hat mein AG einmal vor Gericht gezogen und ist krachend gescheitert. Warum? Weil in der Vereinbarung der Aufwand für die Aus- und Weiterbildung auf Heller und Cent genau drinstehen muss. Gerade bei speziellen Gebieten und Individual-Trainings ist das fast unmöglich zum Beginn der Probezeit zu berechnen. Da muss nur ein Kurs ausfallen oder der AN einmal krank sein. Dazu kommt, dass es insbesondere bei Berufserfahrenen heute kaum Bereitschaft gibt, sowas zu unterschreiben... wozu auch, das Unternehmen will die Kraft, die Kraft kann es sich aussuchen. -------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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little Angrybird Beiträge: 12.857 ![]() Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 ![]() |
Habe ich selbst erlebt, man stellt jemanden "halbgares" ein, zieht die Qualifikation in 4 Monaten nach Arbeitsantritt hoch und 2 Wochen vor Ende der Probezeit kündigt die Person. Mal eben ein paar tausend € in den Sand gesetzt... und Stelle nach nem Jahr immer noch nicht adäquat besetzt. Das ist dann aber mehr Problem der Firma, die keine entsprechende Ausbildungsvereinbarung mit dem Mitarbeiter trifft - nach dem Prinzip "nach Ende der Weiterbildung/Qualifikation drei Jahre im Betrieb, sonst Rückzahlung der dem Betrieb entstandenen Kosten". Ist eigentlich Standard, sobald es um vier- bis fünfstellige Summen geht. Jupp, kenne ich... Hat mein AG einmal vor Gericht gezogen und ist krachend gescheitert. Warum? Weil in der Vereinbarung der Aufwand für die Aus- und Weiterbildung auf Heller und Cent genau drinstehen muss. Gerade bei speziellen Gebieten und Individual-Trainings ist das fast unmöglich zum Beginn der Probezeit zu berechnen. Da muss nur ein Kurs ausfallen oder der AN einmal krank sein. Dazu kommt, dass es insbesondere bei Berufserfahrenen heute kaum Bereitschaft gibt, sowas zu unterschreiben... wozu auch, das Unternehmen will die Kraft, die Kraft kann es sich aussuchen. Wieso soll das nicht gehen? Hab das bei meinem Arbeitgeber schon 2x gemacht. Dauer & Kosten sind ja vor Beginn der Weiterbildung bekannt. Wenn der Arbeitnehmer nicht liefert, sprich die Abschlussprüfung verkackt, oder vorher kündigt, wird ihm das in Rechnung gestellt. -------------------- pas d'argent pas de suisse
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 25. June 2024 - 22:14 |