Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau, Festhalten an der Technologie von gestern trotz hohem CO2-Austoss? |
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Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau, Festhalten an der Technologie von gestern trotz hohem CO2-Austoss? |
7. Apr 2024, 18:41 | Beitrag
#61
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Oberleutnant Beiträge: 2.104 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.07.2014 |
Ihnen kommt das aktuelle schwächeln des E-Automarktes jedenfalls gerade recht…
ZITAT [Elektroautos stecken weiterhin in der Krise: Auch im März 2024 hat sich der Absatz der Stromfahrzeuge abgeschwächt. Schuld ist wohl die gestrichene Kaufprämie. Quelle: https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/ ————————— Persönliche Anmerkung: Ladezeit und Reichweite sind meiner Erfahrung nach noch immer suboptimal. Ja, man kann damit Arbeiten aber das muss noch besser werden. Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 8. Apr 2024, 04:24 |
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9. Apr 2024, 08:00 | Beitrag
#62
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.626 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
vor allem wurde die Förderung knapp anderthalb Monate vor jahresende einfach aufgekündigt, das ist einfach ein Unding, selbst wenn man gegen Subventionen ist, muss es einen Planungshorizont geben und man kann nicht auf das Ende des nächsten Monats das ganze einseitig aufkündigen.
Es gibt durchaus berechtigte Argumente für BEV-Förderung, zB indem man Umweltziele erreichen will, generellen Strukturwandel herbeiführen will, etc und eigentlich war die Kaufprämie gesamthaft echt billig, wenn man es vergleicht mit der Firmenwagen-Förderung (die zu den wahnsinnig unsinnigen Plugin-Hybriden führte, die zu nachweislich 85+% als reine Verbrenner gefahren werden ). Zum Thema BEV in der Landwirtschaft (und baumaschinen! geht gerne vergessen, sind aber aktiv problematisch durch Schadstoffe direkt in Wohnraum), es gibt dazu auch einfach keinerlei Anreize, das gegenteil sogar. Weder wird Photovoltaikausbau auf Landwirtschaftsgebäuden aktiv gefördert noch eine Abkehr von Diesel in der Landwirtschaft, mit Steuererleichterungen auf den Diesel herrscht sogar aktiv das Gegenteil (der FDP-Stunt auch diese einfach kurzfristig killen zu wollen ein anderer Quatsch, man sollte die streichen, aber wieder: planbar) Bei Autos hat der Wechsel zu BEV tatsächlich viel mit Tesla und seinem Erfolg zu tun, der die grossen Hersteller zum Handeln zwang und danach dem staatlichen fördern von BEV global (Norwegen und China als Extreme, Norwegen wegen unendlich Geld, China weil ihnen die Smogwolken aktiv das Leben vermasseln), so etwas fehlt in Land- und Bauwirtschaft völlig und eben es gibt sogar gegenteilige Anreize (wie lange Übergangsfristen gibt es alleine für Nachrüstung von Partikelfiltern an Uraltmaschinen, inkl. Ausnahmen?) und ohne aktiven Markt pusht das auch kein Hersteller und diese sind auch immer konservativ. Die grossen Autohersteller haben auch 2015 noch beinahe unisono behauptet, dass BEV gar keine Alternative für die Mobilität sein können, obwohl der technologische Wandel seit damals überschaubar ist (primär Skaleneffekte der Produktion und Erkentnisse der Effizienz) -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 2. June 2024 - 03:53 |