Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau, Festhalten an der Technologie von gestern trotz hohem CO2-Austoss? |
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Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau, Festhalten an der Technologie von gestern trotz hohem CO2-Austoss? |
7. Apr 2024, 18:41 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 2.104 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.07.2014 |
Ihnen kommt das aktuelle schwächeln des E-Automarktes jedenfalls gerade recht…
ZITAT [Elektroautos stecken weiterhin in der Krise: Auch im März 2024 hat sich der Absatz der Stromfahrzeuge abgeschwächt. Schuld ist wohl die gestrichene Kaufprämie. Quelle: https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/ ————————— Persönliche Anmerkung: Ladezeit und Reichweite sind meiner Erfahrung nach noch immer suboptimal. Ja, man kann damit Arbeiten aber das muss noch besser werden. Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 8. Apr 2024, 04:24 |
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1. May 2024, 14:04 | Beitrag
#2
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Hauptmann Beiträge: 4.523 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Komisch wie die Niederlande das schaffen.
Auch auf dem Land geht die Landflucht weiter und immer mehr Menschen ziehen in Städte und Ballungsräume und das ist sehr wohl zu begrüßen. Diese Mini Dörfer mit zweihundert Einwohner braucht niemand mehr. Zum Erstrebenswert, doch das ist erstrebenswert um überhaupt eine Möglichkeit zu haben um Klima neutral die Bevölkerung zu bewegen und das Wohl, bzw. es ist ja sogar nur die gefühlte Beeinträchtigung, des einzelnen wiegt da für mich wirklich nicht soviel. Gesellschaften müssen sich anpassen. Es wird auch argumentiert, als wäre es unmöglich, also wird es erst gar nicht versucht, obwohl es genug Gegenbeispiele gibt. Es ist die gleiche Argumentation wie der Vergleich E-Auto gegen Verbrenner, weil es schwierig ist, nicht direkt umgesetzt werden kann, es zu (geringen) Einschränkungen führt, muss es abgelehnt werden. Auch werden immer wieder Einzelfälle herangezogen, von mir aus, dann wird es die noch geben. Dann habe ich aber trotzdem 85% des Verkehrs vermindert, was riesige Mengen an CO2 und Energie einspart. Auch Stoßzeiten sind ohne Probleme handelbar, schon Krass wieviel Leute in so einen Bus/Tram/S-Bahn hineingehen, und wenn nicht jeder Uwe da mit seinem eigenen Auto fährt, ist der Verkehr auch deutlich flüssiger, plus autonomes Fahren einfacher und und und,... Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 1. May 2024, 14:07 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
“You have attributed conditions to villainy that simply result from stupidity.” |
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1. May 2024, 14:12 | Beitrag
#3
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Oberstleutnant Beiträge: 11.702 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Komisch wie die Niederlande das schaffen. Auch auf dem Land geht die Landflucht weiter und immer mehr Menschen ziehen in Städte und Ballungsräume und das ist sehr wohl zu begrüßen. Diese Mini Dörfer mit zweihundert Einwohner braucht niemand mehr. Zum Erstrebenswert, doch das ist erstrebenswert um überhaupt eine Möglichkeit zu haben um Klima neutral die Bevölkerung zu bewegen und das Wohl, bzw. es ist ja sogar nur die gefühlte Beeinträchtigung, des einzelnen wiegt da für mich wirklich nicht soviel. Gesellschaften müssen sich anpassen. Es wird auch argumentiert, als wäre es unmöglich, also wird es erst gar nicht versucht, obwohl es genug Gegenbeispiele gibt. Es ist die gleiche Argumentation wie der Vergleich E-Auto gegen Verbrenner, weil es schwierig ist, nicht direkt umgesetzt werden kann, es zu (geringen) Einschränkungen führt, muss es abgelehnt werden. Auch werden immer wieder Einzelfälle herangezogen, von mir aus, dann wird es die noch geben. Dann habe ich aber trotzdem 85% des Verkehrs vermindert. Auch Stoßzeiten sind ohne Probleme handelbar, schon Krass wieviel Leute in so einen Bus/Tram/S-Bahn hineingehen, und wenn nicht jeder Uwe da mit seinem eigenen Auto fährt, ist der Verkehr auch deutlich flüssiger, plus autonomes Fahren einfacher und und und,... Wie finanzieren die das den? Ich weiß es nämlich nicht und über das Ticket kann ich mir das in vielen Gegenden einfach nicht vorstellen. Im übrige rede ich auch nicht von 200 Seelen Dörfern sondern wie hier bei uns von ca. 10-15k Pro Gemeinde. Und Landflucht hin oder her es wird vermutlich noch etliche Jahrzehnte dauern, bis diese Gemeinen verschwinden wen dies überhaupt geschehen sollte. |
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1. May 2024, 15:09 | Beitrag
#4
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Hauptmann Beiträge: 3.332 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.03.2003 |
Komisch wie die Niederlande das schaffen. Auch werden immer wieder Einzelfälle herangezogen, von mir aus, dann wird es die noch geben. Dann habe ich aber trotzdem 85% des Verkehrs vermindert. Auch Stoßzeiten sind ohne Probleme handelbar, schon Krass wieviel Leute in so einen Bus/Tram/S-Bahn hineingehen, und wenn nicht jeder Uwe da mit seinem eigenen Auto fährt, ist der Verkehr auch deutlich flüssiger, plus autonomes Fahren einfacher und und und,... Wie finanzieren die das den? Ich weiß es nämlich nicht und über das Ticket kann ich mir das in vielen Gegenden einfach nicht vorstellen. Im übrige rede ich auch nicht von 200 Seelen Dörfern sondern wie hier bei uns von ca. 10-15k Pro Gemeinde. Und Landflucht hin oder her es wird vermutlich noch etliche Jahrzehnte dauern, bis diese Gemeinen verschwinden wen dies überhaupt geschehen sollte. Jetzt wird es aber wirklich bescheuert. 15k Gemeinden ohne Bäcker in Fuß/Fahrradreichweite? Wie wäre es für diese Einzelfälle mit einem Bringdienst wie Rewe Lieferservice, Wolt ect. Oder, ganz verrückt: Aufbackbrötchen! ZITAT Wie finanzieren die das den? Ich weiß es nämlich nicht und über das Ticket kann ich mir das in vielen Gegenden einfach nicht vorstellen. Autos verursachen hohe öffentliche Kosten - die bereits über die Gemeinschaft subventioniert werden. Kleine Gemeinden sind gesamtgesellschaftliche Zuschussgeschäfte. Irgendwo muss man dann schauen, welche gesellschaftliche Leistungen (Plakativ: Schwimmbad,Kita. Aber auch: Infrastruktur) sind dort noch möglich, und welche nicht mehr. Ein ÖPNV ist mit 150€ pp/Monat schon ganz gut dabei. Ein Auto kann man für 150€ im Monat kaum betreiben. Und da sind die öffentlichen Kosten noch nicht mal berücksichtigt. |
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1. May 2024, 15:39 | Beitrag
#5
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Oberstleutnant Beiträge: 11.702 Gruppe: VIP Mitglied seit: 01.10.2005 |
Komisch wie die Niederlande das schaffen. Auch werden immer wieder Einzelfälle herangezogen, von mir aus, dann wird es die noch geben. Dann habe ich aber trotzdem 85% des Verkehrs vermindert. Auch Stoßzeiten sind ohne Probleme handelbar, schon Krass wieviel Leute in so einen Bus/Tram/S-Bahn hineingehen, und wenn nicht jeder Uwe da mit seinem eigenen Auto fährt, ist der Verkehr auch deutlich flüssiger, plus autonomes Fahren einfacher und und und,... Wie finanzieren die das den? Ich weiß es nämlich nicht und über das Ticket kann ich mir das in vielen Gegenden einfach nicht vorstellen. Im übrige rede ich auch nicht von 200 Seelen Dörfern sondern wie hier bei uns von ca. 10-15k Pro Gemeinde. Und Landflucht hin oder her es wird vermutlich noch etliche Jahrzehnte dauern, bis diese Gemeinen verschwinden wen dies überhaupt geschehen sollte. Jetzt wird es aber wirklich bescheuert. 15k Gemeinden ohne Bäcker in Fuß/Fahrradreichweite? Wie wäre es für diese Einzelfälle mit einem Bringdienst wie Rewe Lieferservice, Wolt ect. Oder, ganz verrückt: Aufbackbrötchen! ZITAT Wie finanzieren die das den? Ich weiß es nämlich nicht und über das Ticket kann ich mir das in vielen Gegenden einfach nicht vorstellen. Autos verursachen hohe öffentliche Kosten - die bereits über die Gemeinschaft subventioniert werden. Kleine Gemeinden sind gesamtgesellschaftliche Zuschussgeschäfte. Irgendwo muss man dann schauen, welche gesellschaftliche Leistungen (Plakativ: Schwimmbad,Kita. Aber auch: Infrastruktur) sind dort noch möglich, und welche nicht mehr. Ein ÖPNV ist mit 150€ pp/Monat schon ganz gut dabei. Ein Auto kann man für 150€ im Monat kaum betreiben. Und da sind die öffentlichen Kosten noch nicht mal berücksichtigt. Das ist nicht bescheuert, bescheuert ist es solch ein modell zu fordern ohne auch nur halbwegs eine Finanzierung parat zu haben. |
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1. May 2024, 15:47 | Beitrag
#6
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Hauptmann Beiträge: 4.523 Gruppe: VIP Mitglied seit: 14.11.2010 |
Das ist nicht bescheuert, bescheuert ist es solch ein modell zu fordern ohne auch nur halbwegs eine Finanzierung parat zu haben. Komm schon, du weißt das es Finanzierbar ist da es auch andere Staaten gibt, die es können und es auch den ÖPVN schon gibt. Wenn man z.B: in diesen die 44Mrd€ in Investieren würde anstatt in einem riesigen Autobahnnetzwerk das große Teile unsere Landschaft versiegelt. Oder aufgrund der LKW Maut Gewinne man es aktiv verhindert den Güterverkehr auf die Schiene zu bekommen. Das Geld ist sehr wohl da und eine höhere Auslastung des ÖPVN führt auch automatisch zu höheren Einkommen, das hat inzwischen sogar die Deutsche Bahn hinbekommen, trotz 49€ Ticket was ja gemäß Lindner auch nur Schmarotzer ermöglicht, Bahn zu fahren und Deutschland in den Ruin treibt. Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 1. May 2024, 15:47 -------------------- Niemand hat gesagt das es Spaß machen muss!
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 2. June 2024 - 07:01 |