Irans Armee - ein logistischer Alptraum? |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
Irans Armee - ein logistischer Alptraum? |
15. May 2005, 11:04 | Beitrag
#1
|
|
Fähnrich Beiträge: 165 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.04.2002 |
Erst mal ein paar Bilder zur Einstimmung.
Ausserdem haben sie zb. an Panzerfahrzeugen mindestens noch M60, M113, M47/48, T62, Typ59, Typ69, BMP2, BTR60 benutzen 8 verschidene Kaliber Rohrartillerie. Was weiß ich wieviel Kaliber Raketenartillerie. Mindestens 4 Maschinenkanonenkaliber. An automatischen Handwaffen sieht man regelmäßig G3, Ak47, MP5 und nun taucht auch noch ein Selbstgebautes Sturmgewehr das wohl im Kaliber 5,56x45mm ist auf. Und das alles soll mit einer ähnlich uneinheitlichen und noch dazu vollkommen veralteten LKW Flotte versorgt werden. Kann ein Armee mit solchen Voraussetzungen je nennenswerte offensive Operationen gegen einen ernstzunehmenden Gegner durchführen? Ich mein das jetzt nicht konkret in Bezug auf einen Konflikt mit US-Truppen im Irak, bei denen würde das schon an der totalen us Luftherrschaft scheitern, sondern generel. -------------------- |
|
|
16. May 2005, 14:45 | Beitrag
#2
|
|
Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Naja, die Wehrmacht war auch 1940/41 eine ANzahl an verschiedenen Typen. Wie überall in Europa (und Amerika und Asien) experimentierte man viel. Panzer vom Typ I, II, III und IV in verschiedenen Varianten, tschechische Typ 35 und 38, verschiedene Artilleriekaliber, und Flugzeuge: Me109, Fw190 als Jäger, bei den Bombern noch mehr Auswahl, alles in zig Unterstufen...
Ab 1942 dann richtig mit Beutefahrzeugen, Panzer, Waffen, SPz. Der Iran hat eher das Problem, das seine feindseligen Nachbarn und potentiellen Gegner einheitlicher ausgerüstet sind und z. T. neuer. Aber in der Verteidigung macht das nix. SE -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 10. June 2024 - 11:44 |