Größte Sprengkraft, Welche A-Bombe besitzt sie? |
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Größte Sprengkraft, Welche A-Bombe besitzt sie? |
30. Jul 2005, 18:53 | Beitrag
#1
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Leutnant Beiträge: 712 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.07.2004 |
Moin,
einfache Frage aus Interesse. Welche Bombe besitzt die größte Sprengkraft, also in Kilotonnen? Welches Land setzt sie ein? Danke |
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Gast_Feynman_* |
16. Dec 2005, 17:22 | Beitrag
#2
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Gast |
QUOTE Ultrabomben für den Weltuntergang Auf Grund der Verstrahlungsopfer beim BRAVO-Test sagte die US-Regierung den Test einer noch stärkeren Wasserstoffbombe ab. Die amerikanische \"Super Giant\" sollte eine Sprengenergie von 45 Megatonnen freisetzen. Hingegen zündete die sowjetische Regierung im Oktober 1961 auf der Nordmeer-Insel Nowaja Semlja eine Bombe mit einer Sprengkraft von 55 bis 58 Megatonnen, die vom späteren Dissidenten Andrei Sacharow entwickelt worden war. Es handelte sich um den Prototyp der Bombe vom Typ \"Iwan\", die in geringer Stückzahl produziert worden ist. Eine solche Waffe hatte eine Sprengkraft von rund 100 Megatonnen, aber wegen Sicherheitsbedenken war die Sprengkraft für den Test reduziert worden. Die größten Wasserstoffbomben im US-Arsenal waren Bomben mit einer Sprengkraft von jeweils 24 Megatonnen, die nie in ihrer vollen Stärke getestet wurden. Die Mark-21 gehörte nur von 1955 bis 1957 zum Bestand; das Nachfolgemodell Mark-36 war von 1956 bis 1962 in Verwendung. (15) Auf dem Reißbrett wurden noch stärkere Kaliber erdacht: So plante die US-Regierung zeitweilig die Entwicklung einer 200 Meg-atonnen-Bombe, die von einem fern-gesteuerten Bomber QB-52 Stratofortress abgeworfen werden sollte. (16) Den Rekord hält der Ingenieur Bruno Augenstein von der amerikanischen RAND Corporation in Kalifornien. Er schlug den Bau einer Bombe mit einer Sprengkraft von 1 Gigatonne (= 1000 Megatonnen) vor. (17) Auch spezielle Wasserstoffbomben mit einem Mantel aus Kobalt wurden vorgeschlagen. Kobalt-60 ist ein enorm starker Gammastrahler. Mit einer einzigen Kobaltbombe ließe sich die gesamte Erdatmosphäre über Jahre hinweg verstrahlen. (18) Durch Zündung einer Wasserstoffbombe über der Arktis würde die polare Eiskappe schmelzen und eine riesige Welle freisetzen, die zahlreiche Länder überfluten würde. Auch ließe sich durch die Detonation mehrerer Wasserstoffbomben vor der kalifornischen Küste eine Tsunami-Welle auslösen, die den Westen der USA bis zu den Rocky Mountains überschwemmen würde. http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/theme...n/50-jahre.html Das mit dem Tsunami bis zu den Rocky-Mountains halte ich gelinde gesagt für bullshit. Das Erdbeben vor Sumatra ist mit einer Stärke von 9,0 (untere Abschätzung! ) und einer Energie von rund 32 Gigatonnen TNT. Die Flutwelle damals ging maximal 1km in ins Landesinnere. 1 GT Atombombe nochmal so ein Bullshit weil: Die Spaltung von 50 g 235U setzt die Explosionsstärke von 1 kT frei --> 1GT TNT entsprechen 50t Uran 235, außerdem kann man so große Uranbomben nicht bauen da es unmöglich ist das Uran vor der Zündung im unterkritischen Bereich zu halten. Wasserstoffbomben dieser Größe zu bauen ist theoretisch möglich(?), aber wir wissen alle wie groß die Tsar bome war, das ganze mal 20. edit// The "yield per ton", the amount of weapons yield compared to the mass of the weapon, is for current US weapons 600 kt/t (2.5 TJ/kg) to 2.2 Mt/t (9.2 TJ/kg). By comparison, for the Davy Crockett it was 0.4 - 40 kt/t (0.002 - 0.167 TJ/kg), for Little Boy 4 kt/t, and for the Tsar Bomba 2 Mt/t (8 TJ/kg) (deliberately reduced from the possible maximum which was twice as much), and for the Mk-41 5.2 Mt/t. The practical limit is ca. 6Mt/t.[1] There is no known limit of what yield is possible, but for delivery the limit is the maximum possible mass times this ratio. For example, if the full payload of 250 t of the Antonov An-225 could be used, the limit would be 1500 Mt. |
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