Flugzeuge in Film und Fernsehen, Erkennen, identifizieren, bekämpfen |
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Flugzeuge in Film und Fernsehen, Erkennen, identifizieren, bekämpfen |
7. Feb 2004, 22:43 | Beitrag
#1
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Major Beiträge: 6.891 Gruppe: Members Mitglied seit: 12.03.2003 |
hast du nen bild?
-------------------- Ludimus non laedimus!
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14. Feb 2006, 00:57 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 14.062 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.12.2004 |
QUOTE(BigLinus @ 13.02.2006, 22:15) Wenn das gezeigte Fluggerät seine Motorkraft verliert, wird auf Leerlauf geschaltet. Bei dem gezeigten Fluggerät handelt es sich um einen Tragschrauber, dessen Rotor immer im "Leerlauf" ist. Hubschrauber und Tragschrauber können bei einem Triebwerksausfall ein Notverfahren einleiten das sich Autorotation nennt. Das funktioniert nur im Bereich bestimmter Werte von Höhe und Geschwindigkeit. Der Rotor des Tragschraubers befindet sich praktisch immer im Zustand der Autorotation. D.h. er wird nicht vom Motor direkt angetrieben und der Luftstrom geht von unten nach oben durch die Rotorebene. Darum ist ein Triebwerkausfall im Tragschrauber auch weniger heikel, weil man nicht so ohne weiteres Gefahr läuft das einem die Rotordrehzahl zusammenbricht. Beim Hubschrauber geht der Luftstrom im Normalflug von oben nach unten durch die Rotorebene. Fällt nun das Triebwerk aus, muss der Einstellwinkel der Rotorblätter extrem schnell verringert werden um die Autorotation einzuleiten. Also die Rotordrehzahl dadurch aufrecht zu halten das der Luftstrom von unten nach oben durch die Rotorebene geht während man Höhe abbaut. Bei leichten Rotorsystemen hat man dafür extrem wenig Zeit. Je nach Flugprofil manchmal nur knapp eine Sekunde. Schafft man es nicht rechtzeitig bleibt der Rotor stehen und man macht den Stein. Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt. Wenn nicht, einfach noch mal nachfragen. Ich helfe gerne. |
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