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Fähnrich Beiträge: 165 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.04.2002 ![]() |
Erst mal ein paar Bilder zur Einstimmung.
Ausserdem haben sie zb. an Panzerfahrzeugen mindestens noch M60, M113, M47/48, T62, Typ59, Typ69, BMP2, BTR60 benutzen 8 verschidene Kaliber Rohrartillerie. Was weiß ich wieviel Kaliber Raketenartillerie. Mindestens 4 Maschinenkanonenkaliber. An automatischen Handwaffen sieht man regelmäßig G3, Ak47, MP5 und nun taucht auch noch ein Selbstgebautes Sturmgewehr das wohl im Kaliber 5,56x45mm ist auf. Und das alles soll mit einer ähnlich uneinheitlichen und noch dazu vollkommen veralteten LKW Flotte versorgt werden. Kann ein Armee mit solchen Voraussetzungen je nennenswerte offensive Operationen gegen einen ernstzunehmenden Gegner durchführen? Ich mein das jetzt nicht konkret in Bezug auf einen Konflikt mit US-Truppen im Irak, bei denen würde das schon an der totalen us Luftherrschaft scheitern, sondern generel. -------------------- |
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Hauptmann Beiträge: 4.748 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.04.2006 ![]() |
hmm..ansich ist Deine Betrachtung durchaus nicht unangebracht. So haben die USA in der Vergangenheit schon mehrfach erfolgreich Druck auf Staaten ausgeübt, die dem Iran Waffen verkaufen wollten...inkl. Russland.
Ich habe aber zumindest derzeit nicht den Eindruck, als würde sich Putin da unter Druck setzen lassen. Die Welt von heute ist halt eine andere, als Mitte der 90er. Letztendlich zeichnet sich ja immer mehr ein Kampf um die Gunst der Staaten in Osteuropa, dem Kaukasus und Asien ab. Jedenfalls sehe ich kein zweites Gore-Chernomyrdin Abkommen. Vielmehr dürfte die geplante Stationierung von Luftabwehrbatterien vor Russlands Haustüre in Polen und Tschechien für gehörigen Ärger in Moskau gesorgt haben. Im Gegenzug sollen ja jetzt sogar angeblich Tor-Systeme nach Venezuela geliefert werden, wie ich gelesen habe. Die Iraner sind im Energiesektor und als Kunde im Militärbereich auch recht wichtige Partner für Moskau. Die werden sich da nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen. Gut, die Hoffnung spielt da bei der Einschätzung durchaus mit. Aber grundlegend ist der Iran was Lieferstops und Embargos angeht ein gebranntes Kind und die Möglichkeit, dass dies wieder passiert, ist nicht von der Hand zu weisen. Die müssen halt schauen, dass sie so viel wie möglich selbst hinbekommt, was bei Luftabwehrsystemen dieser Klasse aber kaum möglich ist. Als Drittland für eine Lieferung von Raketen käme immerhin noch China in Frage, wenn ich mich nicht irre. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 14. June 2024 - 19:39 |