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> Verluste der russischen Marine im Ukrainekrieg, Alles über versenkte und beschädigte Schiffe und Boote
PeterPetersen
Beitrag 18. Sep 2023, 12:08 | Beitrag #91
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Bilder die Schäden am getroffenen U-Boot zeigen
https://x.com/COUPSURE/status/1703726913225637905?s=20


Ich würde sagen das ist ein Totalschaden


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ZITAT(Almeran @ 11. Oct 2022, 11:29) *
Für alle Anwendungsfälle im "zivilen" Bereich ist eine RPG-7 doch mit einer RGW-90 etc gleichzusetzen.

 
ramke
Beitrag 18. Sep 2023, 15:20 | Beitrag #92
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Das könnte aber auch ein Raupenantrieb sein biggrin.gif

Also e tweder das Ding wurde direkt getroffen oder aber es ist innen etwas hochgegangen. Ich tendiere eher zu zweiterem, aber Auslöser war ersteres.


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Merowinger
Beitrag 18. Sep 2023, 16:34 | Beitrag #93
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Die Öffnung an Oberdeck kann an sich auch durch Wertarbeiten bedingt sein, was durch das Feuer verschlimmbessert wurde. Das seitliche Loch hingegen - welches durch den Druckkörper hindurch zu gehen scheint - schwerlich. Unterm Strich bin ich heute sehr zufrieden: Für diesen Krieg ist dieses Kilo "raus".

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Sep 2023, 20:07
 
SailorGN
Beitrag 18. Sep 2023, 19:54 | Beitrag #94
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Ähm, sicher nicht... also die Öffnung an Oberdeck... dort sieht man direkt hinter dem hochgebogenen Teil einen Lukenschacht... selbst in der Werft schliesst sowas bündig mit dem Aufbau ab. Der aufbau selbst ist zweilagig, unten Stahlblech (das rötliche) und da drauf irgendwas Sonarabsorbierendes (schwarz). Der Druckkörper kommt da drunter, maximal ein Meter Spacing... und nach vorn vom Luk wirds auch noch 3-4 Meter Druckkörper geben... damit hat, was immer da getroffen hat, den Druckkörper satt getroffen. Ich denke, das graue Etwas , was man an der unteren Kante des Einschlages sieht ist der Druckkörper... weiter oben ist er offen und mit Trümmern verdeckt.

Der hintere Treffer ist auch interessant, ich gehe nicht davon aus, dass da was von Innen kam... das ist grade so an der Grenze oder im vordersten Teil der Maschinenräume, da sollte nix sein, was den Druckkörper von innen durchschlägt... also kein Sprengstoff. Der Treffer sieht nach spitzem Winkel aus, wodurch Trümmerteile nach aussen gebogen wurden.

Das Boot ist ausser Dienst, die Hülle ist hinüber, sowas kann und will man nicht sicher schweißen. Innen könnte noch was zu holen sein, mit etwas Glück ist genug thermische Energie angekommen, dass Zentrale und Eketronik (grob alles unter dem Turm, genau zwischen beiden Treffern) komplett hinüber sind... dann ist der Rest auch nicht mehr viel wert.


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KSK
Beitrag 18. Sep 2023, 20:50 | Beitrag #95
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ZITAT(Madner Kami @ 17. Sep 2023, 14:32) *
Ob man in Taiwan, dem UK und den USA (und wahrscheinlich auch Iran) wohl gut aufpasst, was derzeit im Schwarzen Meer passiert? In der Zeit nach dem Krieg, dürfte die Ukraine ziemlich viel Ansehen in die Runde werfen können, wenn es um den Verkauf und die Herstellung von (seegestützten) Kamikazedrohnen geht... Gerade für Taiwan wäre das ja eigentlich DAS Rezept gegen eine Invasion.

Ist die Drohnentaktik in einem hochintensiven Konflikt wie eine chinesische Invasion es wäre wirklich die richtige? Ich habe eher den Eindruck, dass diese Taktik für die Ukraine vor allem funktioniert, weil man viel Zeit zum Aufklären nutzt um dann im richtigen Moment empfindlich zuzuschlagen. Die größten Erfolge (Versenkung der Slawa) erzielte man jedoch mit herkömmlichen Anti-Schiff-Flugkörpern.
 
Reitlehrer
Beitrag 19. Sep 2023, 09:43 | Beitrag #96
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Ich denke die ANtwort liegt nicht im "oder", sondern im "auch".

Bedeutet Drohnen zusätzlich zu herkömmlichen Flugkörpern.
Alleine das Vorhandensein bedeutet, dass die Chinsen sich damit beschäftigen und Ressourcen aufwenden müssen, um dieser Gefahr zu begegnen.

Dieser Opportunitätseffekt wird ja gerne übersehen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 20. Sep 2023, 14:21 | Beitrag #97
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ZITAT(KSK @ 18. Sep 2023, 21:50) *
ZITAT(Madner Kami @ 17. Sep 2023, 14:32) *
Ob man in Taiwan, dem UK und den USA (und wahrscheinlich auch Iran) wohl gut aufpasst, was derzeit im Schwarzen Meer passiert? In der Zeit nach dem Krieg, dürfte die Ukraine ziemlich viel Ansehen in die Runde werfen können, wenn es um den Verkauf und die Herstellung von (seegestützten) Kamikazedrohnen geht... Gerade für Taiwan wäre das ja eigentlich DAS Rezept gegen eine Invasion.

Ist die Drohnentaktik in einem hochintensiven Konflikt wie eine chinesische Invasion es wäre wirklich die richtige? Ich habe eher den Eindruck, dass diese Taktik für die Ukraine vor allem funktioniert, weil man viel Zeit zum Aufklären nutzt um dann im richtigen Moment empfindlich zuzuschlagen. Die größten Erfolge (Versenkung der Slawa) erzielte man jedoch mit herkömmlichen Anti-Schiff-Flugkörpern.


"Drohne" ist ja ein sehr amorpher Begriff, der von sehr kleinen Flugkörpern bis zu sehr großen geht. Die Übergänge zur Loiterin Munition sind fließend und von dort zu Marschflugkörpern gibt es auch keine glasklaren Grenzen. Taiwan ist aber militärisch derzeit wohl kaum bereit eine Invasion abzuwehren, wenn die Chinesen dass auf Biegen und Brechen durchziehen wollen würden.


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Merowinger
Beitrag 20. Sep 2023, 15:10 | Beitrag #98
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ZITAT(KSK @ 18. Sep 2023, 21:50) *
Ist die Drohnentaktik in einem hochintensiven Konflikt wie eine chinesische Invasion es wäre wirklich die richtige?
Nein, eher nicht. Später bei Brückenköpfen die auf wackeligen Füssen stehen vielleicht. Zu Beginn wird Taiwan überrumpelt sein und die militärische Führung nicht wissen wo ihr der Kopf steht.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 20. Sep 2023, 15:11
 
Thomas
Beitrag 20. Sep 2023, 20:01 | Beitrag #99
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Also da sich seit zwei Jahren die Meldungen über nicht funktionierende chinesische Militär Hardware mehren und anscheinend die Exporte an Waffen massiv zurückgehen, bin ich in Bezug auf die Überlegenheit chinesischer Militärtechnik Wehrrock gesagt skeptisch.


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Merowinger
Beitrag 20. Sep 2023, 20:10 | Beitrag #100
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Die taiwanesische Militärtechnik rulez 'em all! wink.gif

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 20. Sep 2023, 20:10
 
Merowinger
Beitrag 20. Sep 2023, 20:49 | Beitrag #101
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Sutton meint, das Kilo III sei oberhalb des Torpedoraums getroffen worden, von wo sich die Explosion intern bis knapp vor der Maschine durch die Abteilungen gefressen habe und dann Stb durch den Druckkörper ausgetreten sei. Aber warum nicht über den Turm?

https://www.navalnews.com/naval-news/2023/0...#prettyPhoto/0/

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 20. Sep 2023, 20:50
 
Salzgraf
Beitrag 20. Sep 2023, 23:25 | Beitrag #102
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ZITAT(KSK @ 18. Sep 2023, 21:50) *
ZITAT(Madner Kami @ 17. Sep 2023, 14:32) *
Ob man in Taiwan, dem UK und den USA (und wahrscheinlich auch Iran) wohl gut aufpasst, was derzeit im Schwarzen Meer passiert? In der Zeit nach dem Krieg, dürfte die Ukraine ziemlich viel Ansehen in die Runde werfen können, wenn es um den Verkauf und die Herstellung von (seegestützten) Kamikazedrohnen geht... Gerade für Taiwan wäre das ja eigentlich DAS Rezept gegen eine Invasion.

Ist die Drohnentaktik in einem hochintensiven Konflikt wie eine chinesische Invasion es wäre wirklich die richtige? Ich habe eher den Eindruck, dass diese Taktik für die Ukraine vor allem funktioniert, weil man viel Zeit zum Aufklären nutzt um dann im richtigen Moment empfindlich zuzuschlagen. Die größten Erfolge (Versenkung der Slawa) erzielte man jedoch mit herkömmlichen Anti-Schiff-Flugkörpern.

Die ukrainischen Drohnen können mit einem kleinen LKW an den Strand verbracht werden und dann ferngesteuert fahren. Man braucht landseitig erst mal nur kleine Infratruktur so daß der Einsatz von China nicht verhindert werden kann.
Und für Defensiv aufgaben kann man sich auch andere Drohnen mit Tendenz zu Loitering munition/intelligente Mine vorstellen. Man verlegt ein Torpedo auf den Meeresgrund. Wenn die magnetischen und akustischen Sensoren ein Ziel identifizieren, greifen sie an.
 
RayTracer
Beitrag 21. Sep 2023, 05:49 | Beitrag #103
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ZITAT(Salzgraf @ 21. Sep 2023, 00:25) *
Und für Defensiv aufgaben kann man sich auch andere Drohnen mit Tendenz zu Loitering munition/intelligente Mine vorstellen. Man verlegt ein Torpedo auf den Meeresgrund. Wenn die magnetischen und akustischen Sensoren ein Ziel identifizieren, greifen sie an.

So etwas gibt es schon, wenn auch vermutlich nur gegen U-Boote. Mk 60 CAPTOR (Encapsulated Torpedo) der Amerikaner. Und sie arbeiten an einer Neuauflage mit einem Mk 54 Leichtgewichtstorpedo. Die Russen haben schon lange entsprechende Minen mit einer Rakete statt eines Torpedos. Ich glaube jedoch nicht, dass es solche Systeme mit Schwergewichtstorpedos gibt. AUVs, die sich wie loitering munition selbst bewegen, sind vermutlich zu langsam oder sehr groß (XXLAUV), wenn sie Torpedos als Munition haben. Die großen AUVs werden wohl eher zum Minenlegen verwendet. US XLUUV

Edit: Das wird hier aber leicht OT und gehört eher in den Taiwan Thread

Der Beitrag wurde von RayTracer bearbeitet: 21. Sep 2023, 05:58
 
SailorGN
Beitrag 21. Sep 2023, 10:59 | Beitrag #104
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ZITAT(Merowinger @ 20. Sep 2023, 19:10) *
Die taiwanesische Militärtechnik rulez 'em all! wink.gif


Reiner whataboutism^^
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Sutton wird hier Unrecht haben, was den Austritt angeht. Dazu gibt es deutlich mehr "schwache Stellen" (wie bspw. Druckkörperdurchbrüche für Kabel oder Medienaustausch). Turm ist ne gute Schätzung, in der Werft wird man das Boot sicher nicht "druckfest" dichtgemacht haben, die Turmschotts sind dann auch für die Entlüftung ganz nützlich. Ich tippe eher auf einen 2. Treffer.


Eine "Torpedo-Mine" macht mit herkömmlichen Schwergewichtstorpedos keinen Sinn bzw. ist nicht effizient. Moderne SW-To haben Reichweiten jenseit der 50 km, um das Auszunutzen braucht man die Sonaranlagen eines Ubootes... oder vieleicht was Stationäres. Als Küstenbatterie im Zusammenwirken mit festen Sonar- und Radaranlagen ist ein Aal am Draht sicher ne Überlegung wert. Für eine Mine wäre ein To mit 5-8 km Reichweite ausreichend. Bisher hat man dafür LW-To genommen, weil diese Minensperren insbesondere gegen Uboote gerichtet waren. Sicher geht da auch was gegen Überwasserziele, aber dazu müssten auch mind. neue TO-Varianten Entwickelt werden. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem DM2A4 und max. 2 Batterie-Stacks relativ schnell was hinbekommt, damit würde der TO auch deutlich kürzer werden. Derzeitige SW-To haben Längen von 6m+. N Minencontainer wäre dann riesig...


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Salzgraf
Beitrag 25. Sep 2023, 19:57 | Beitrag #105
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eine neue ukrainische Drohne:
https://nitter.net/NOELreports/status/1706361236051443849#m
 
SailorGN
Beitrag 25. Sep 2023, 20:52 | Beitrag #106
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Interessant, der Flanschkopf hat mich ja zum Schmunzeln gebracht, aber die Tauchzellenentlüftungen über die ganze Länge haben was... Kein "Türmchen" oder Ausfahrgeräte, da stellt sich die Frage nach der Lenkung/Fernsteuerung/Positionsupdate. Auch der Kopf sieht jetzt nicht so aus, als ist da n Sonar verstecht... eher wie Metall, Handgeschweißt. Von Wirkkopf her sicher so 200kg... In die Röhre passt bestimmt ne FAB 250. Antrieb ist sicher n relatig niedrigtouriger Motor, vieleicht mit Impeller (verpixeltes Heck). Gegen stationäre Ziele, wie Hafenlieger oder Hafenanlagen braucht man ja keine Highspeed... und damit ist das Teil auch leiser und hat mehr Recihweite... oder braucht kleinere Batterien.


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ramke
Beitrag 29. Sep 2023, 22:24 | Beitrag #107
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Ich bin da über so einen Kommentar auf einer russischen news Seite gestoßen:

ZITAT
Der Untersuchungsausschuss stellte fest, dass 80% der für die Reparatur von Kriegsschiffen bereitgestellten Mittel gestohlen wurden
Das Untersuchungskomitee Russlands eröffnete ein besonders großes Strafverfahren gegen den Industriekonzern Novik, der sich mit der Reparatur russischer Kriegsschiffe befasste, in besonders großem Umfang (Artikel 159 Teil 4 des Strafgesetzbuchs).


Hat hier jemand ähnliches aufgeschnappt?


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SailorGN
Beitrag 30. Sep 2023, 19:38 | Beitrag #108
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TopWar.ru-Bericht

Es handelt sich um Geschehnisse von vor 2016... allerdings saß der Hauptbeschuldigte danach in der Duma... irgendwer erstaunt? Die Kommentare sind auch köstlich.

Wundert mich in keinster Weise, allerdings ist das Schema (über Versicherungen) mal was anderes als die sonst üblichen stumpfen Kickbacks...


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K-JAG
Beitrag 11. Oct 2023, 19:47 | Beitrag #109
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Vermutlich ist die „Pavel Derzhavin“ auf eine eigene Mine gelaufen.

https://twitter.com/BrennpunktUA/status/1712173735745147097
 
400plus
Beitrag 11. Oct 2023, 19:51 | Beitrag #110
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Das wäre ein Patrouillenboot Typ 22160
 
Glorfindel
Beitrag 11. Oct 2023, 22:57 | Beitrag #111
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ZITAT(K-JAG @ 11. Oct 2023, 19:47) *
Vermutlich ist die „Pavel Derzhavin“ auf eine eigene Mine gelaufen.

https://twitter.com/BrennpunktUA/status/1712173735745147097

... oder eine Unterwasserdrohne.


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SpezPi(Ppl)301
Beitrag 13. Oct 2023, 10:03 | Beitrag #112
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Russische Marine 'entmint' den Hafen Sevastopols weiter erfolgreich mit eigenen Schiffen. https://twitter.com/Osinttechnical/status/1...-eB7cA&s=19
Hiessen die Hohlstäbe anno 1990 bei uns nicht 'Troika'? Sorry, wenn Begrifflichkeiten bei mir durcheinander geraten, bin kein Mariner.
 
Reitlehrer
Beitrag 13. Oct 2023, 13:02 | Beitrag #113
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ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 13. Oct 2023, 11:03) *
Russische Marine 'entmint' den Hafen Sevastopols weiter erfolgreich mit eigenen Schiffen. https://twitter.com/Osinttechnical/status/1...-eB7cA&s=19
Hiessen die Hohlstäbe anno 1990 bei uns nicht 'Troika'? Sorry, wenn Begrifflichkeiten bei mir durcheinander geraten, bin kein Mariner.



Nun, die Hohlstäbe hießen/heißen "Seehunde". Troika ist das Gesamsystem zu dem dann noch ein Lenkboot gehört.

Die Beseitigigung von Minen mittels direktem Einsatz eines Schiffes gibt es tatsächlich.
Die heißen dann Sperrbrecher.
 
Sparta
Beitrag 13. Oct 2023, 16:47 | Beitrag #114
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Von ukrainischer Seite wird gesagt, man habe die zwei Schiffe mit "neuartigen" Gefährten beschädigt.

Ukranews.com Artikel über Aussagen des Security Service of Ukraine (SSU) über die Verwendung eines neuartigen Gefährts.


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Broensen
Beitrag 14. Oct 2023, 12:49 | Beitrag #115
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ZITAT(Reitlehrer @ 13. Oct 2023, 14:02) *
Die Beseitigigung von Minen mittels direktem Einsatz eines Schiffes gibt es tatsächlich.
Die heißen dann Sperrbrecher.

Im russischen Fall dann Einweg-Sperrbrecher.
 
Panzerchris
Beitrag 29. Oct 2023, 08:56 | Beitrag #116
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Weil ich es vergessen hatte: Am 26.10./27.10. las ich im N-TV-Ticker, daß in Sevastopol ein russisches Minensuchboot explodiert sein soll. Weitere Angaben habe ich nicht dazu gefunden. Ist da was dran?
 
Blitz im Anker
Beitrag 29. Oct 2023, 09:45 | Beitrag #117
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ZITAT(Panzerchris @ 29. Oct 2023, 08:56) *
Weil ich es vergessen hatte: Am 26.10./27.10. las ich im N-TV-Ticker, daß in Sevastopol ein russisches Minensuchboot explodiert sein soll. Weitere Angaben habe ich nicht dazu gefunden. Ist da was dran?


Das kam über Twitter von Noelreports.
https://x.com/NOELreports/status/1717816757761495495?s=20
Es sieht eher wie ein Survey Vessel / Hydrographie Schiff aus.
 
Panzerchris
Beitrag 29. Oct 2023, 16:09 | Beitrag #118
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Ok, dann sollte dies geklärt sein. Danke. Damit haben die Werften in Russland mehr als genug zu tun und die Schlange reparaturbedürftiger Schiffe wird immer länger.
 
Glorfindel
Beitrag 29. Oct 2023, 20:31 | Beitrag #119
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Ja, es handelt sich beim getroffen Boot um ein Project 23040G, eine Hydrographic Survey Vessel.

ZITAT
Project 23040G hydrographic boat is designed in accordance with the technical requirements of the Navy High Command and is intended for surveying the bottom and examining navigational hazards at depths of up to 400 metres, as well as for surveying the relief with a single-beam echo depth-sounder at depths of up to 2000 metres.


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Glorfindel
Beitrag 4. Nov 2023, 22:26 | Beitrag #120
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Die Ukraine hat heute die Werft in Kertsch angegriffen und soll eine Korvette der Karakurt-Klasse getroffen haben. Die russische Seite vermeldet einen Angriff. Es hätte jedoch keine Opfer oder grösseren Schaden gegeben.

https://twitter.com/ukraine_map/status/1720...EdF5cA&s=19

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 4. Nov 2023, 23:15


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