Ausschreibungen bei militärischen Beschaffungsvorhaben, Eine Geschichte voller Missverständnisse |
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Ausschreibungen bei militärischen Beschaffungsvorhaben, Eine Geschichte voller Missverständnisse |
12. Sep 2016, 17:18 | Beitrag
#31
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Oberstleutnant Beiträge: 12.215 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 19. Sep 2019, 18:40 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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12. Sep 2016, 17:28 | Beitrag
#32
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Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Ich wiederhole mich zwar: wieso nicht gleich das HK Produkt nehmen, und die ganze teure Ausschreibung, Testung, usw sparen? Weil ein Anbieterwettbewerb nicht nur kurzfristig sondern auch langfristig eine gute Sache ist? Welche Forderungen sind denn jetzt hinzugekommen, was das G36 nicht kann, außer bei Wärme präzise zu schießen? Wenn man sich den Bericht so anschaut, dann ist einzig und allein der Kunststoff um den Lauf herum das Problem. Das nächste Gewehr wird wohl eines ohne Kunststoff um den Lauf herum werden. Aber sonst? Der Verschluss ist OK, das Gassystem ist bei vielen anderen Herstellern auch bewährt. Gewicht einsparen ohne Plastikschlacht geht nicht mehr. Was will man noch prinzipielles ändern? Bliebe nur noch eine längere Zubehör-Schiene oben drauf, weniger Plastik, etwas dickerer Lauf und das wars schon. Oder man kauft einfach eine marktverfügbare Waffe, die die Anforderungen ebenfalls erfüllt. BWB/AIN geben vor, was sie wollen. HK kann ja gerne Firmenmittel in die Verbesserung des G36 investieren und damit an der Ausschreibung teilnehmen. -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
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12. Sep 2016, 17:38 | Beitrag
#33
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Hauptmann Beiträge: 3.984 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.06.2007 |
Ich wiederhole mich zwar: wieso nicht gleich das HK Produkt nehmen, und die ganze teure Ausschreibung, Testung, usw sparen? Weil ein Anbieterwettbewerb nicht nur kurzfristig sondern auch langfristig eine gute Sache ist? Im Sinne des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses, dass die Hersteller ihre eigenen Produkte so am Stand der Technik und Zeit halten müssem/einen "reality check" bekommen/sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen, oder wie meinst du das ? |
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12. Sep 2016, 17:41 | Beitrag
#34
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Major Beiträge: 5.120 Gruppe: VIP Mitglied seit: 25.12.2001 |
Ich wiederhole mich zwar: wieso nicht gleich das HK Produkt nehmen, und die ganze teure Ausschreibung, Testung, usw sparen? Weil die Ausschreibung nicht nur das Ziel hat, eine für den Nutzer am besten geeignete Waffe zu finden, sondern auch die für den Steuerzahler wirtschaftlichste. -------------------- Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
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12. Sep 2016, 18:06 | Beitrag
#35
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Hauptmann Beiträge: 3.984 Gruppe: VIP Mitglied seit: 10.06.2007 |
Ich wiederhole mich zwar: wieso nicht gleich das HK Produkt nehmen, und die ganze teure Ausschreibung, Testung, usw sparen? Weil die Ausschreibung nicht nur das Ziel hat, eine für den Nutzer am besten geeignete Waffe zu finden, sondern auch die für den Steuerzahler wirtschaftlichste. Ja, und dadurch dass das Geld so ja in deutschen Betrieben landet, und so der eigenen Wirtschaft hilft, und dadurch Steuern abgeführt werden, denke ich dass es in Summe auch dem Steuerzahler zu Gute kommt. Oder unterscheiden sich die Los Kosten/Einzelkosten der Waffen so gravierend? (Ernst gemeinte Frage.) Zumindest Scar und HK416 dürften sich ja nicht so viel nehmen? |
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