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> Vad, Precht, Varwick, Friedenstauben, Appeasementschafe oder gar Putinversteher?
Broensen
Beitrag 18. Jul 2022, 00:59 | Beitrag #61
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ZITAT(Fremder Fink @ 17. Jul 2022, 21:42) *
Die anstehende Vergrößerung des Kanzleramts und dessen Mitarbeiterentwicklung ist kein Einzelfall.

Das ist aber ein Sondereffekt, der auf Frau Merkel zurückzuführen ist, die sämtlichen Ministerien die Kompetenz abgegraben und in Ihrem Haus vereint hat.
 
xena
Beitrag 18. Jul 2022, 13:35 | Beitrag #62
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Ja und Kohl und Adenauer und Brandt und Kiesinger und Erhard und Schmidt ... Alle waren Pfeifen... Nur Du wärst der beste Kanzler... Willst Du das damit sagen? rolleyes.gif

Niemand ist perfekt und jeder Kanzler in einer Koalition handelt immer nach dem Koalitionsvertrag. Die große Politik wird von der Ebene darunter bestimmt.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 18. Jul 2022, 13:37


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SailorGN
Beitrag 18. Jul 2022, 13:41 | Beitrag #63
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Dazu müsste man sich die Stellenpläne der Ministerien (Bund wie Land) über die letzten 20 Jahre mal anschauen; aber gefühlt kann da gar nicht so viel rauskommen, um die Masse an Studis aufzusaugen. In meinem Erfahrungsbereich BW und Kommunal schlägt sich das so nicht nieder, eher das Gegenteil (und gerade im Kommunalbereich macht es echt Probleme). Dazu kommen Aufgabenverschiebungen/Neuverteilung, der ganze Kita- und Hortkram verdoppelt sich gefühlt alle 5 Jahre^^

Aber wir wären ja nicht in Deutschland, wenns dazu keine Übersichten gäbe: Destatis zum Personal im ÖD

Und dort sieht man: Im Landesbereich sind die größten Zuwächse im Bereich der Hochschulen... die Evolution ernährt ihre Kinder.

Verteilung Beschäftigte nach Aufgaben

Das Problem ist weniger ein Zuwachs an Personal, sondern vielmehr "Art und Position" des Personals. Die Eltern der Verfassung und die frühen Regierungen haben es eigentlich sehr schlau gemacht: Der Bund hat die Kohle und die Kommunen haben das Personal (Soldaten rausgerechnet) für Verwaltung. Damit war gewährleistet, dass es immer "Verhandlungen" geben musste, wobei die Länder eine gewisse Vermittlerrolle hatten. Mittlerweile kommt das Geld aber "unten" nicht mehr an, bzw. das Personal "oben" macht nicht das was es soll (OZG ftw).

Aber wir schweifen ab...


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Merowinger
Beitrag 18. Jul 2022, 14:18 | Beitrag #64
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ZITAT(SailorGN @ 18. Jul 2022, 14:41) *
Im Landesbereich sind die größten Zuwächse im Bereich der Hochschulen...

Aber unter welchen Bedingungen: Dauerbefristungen, quasi oder tatsächlich unbezahlte Dozenten... im Sinne des Finks definitiv kein illustratives Beispiel. Was ich mich frage: Machen die gefühlt paar Stellen in Bundeskanzleramt und Staatskanzleien - so denn die Behauptung stimmt - den Kuchen wirklich fett? Die Größe des Bundestags stößt mir jedenfalls deutlich mehr auf.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Jul 2022, 14:20
 
400plus
Beitrag 18. Jul 2022, 14:33 | Beitrag #65
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ZITAT(Merowinger @ 18. Jul 2022, 15:18) *
ZITAT(SailorGN @ 18. Jul 2022, 14:41) *
Im Landesbereich sind die größten Zuwächse im Bereich der Hochschulen...

Aber unter welchen Bedingungen: Dauerbefristungen, quasi oder tatsächlich unbezahlte Dozenten... im Sinne des Finks definitiv kein illustratives Beispiel.


Kommt drauf an. Gefühlt war viel Zuwachs nicht im studien- oder wissenschaftsnahen Bereich, sondern auf Stabs- und Verwaltungsstellen. Also wie bei der Bundeswehr wink.gif
 
bill kilgore
Beitrag 18. Jul 2022, 14:36 | Beitrag #66
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ZITAT(Merowinger @ 18. Jul 2022, 15:18) *
ZITAT(SailorGN @ 18. Jul 2022, 14:41) *
Im Landesbereich sind die größten Zuwächse im Bereich der Hochschulen...

Aber unter welchen Bedingungen: Dauerbefristungen, quasi oder tatsächlich unbezahlte Dozenten... im Sinne des Finks definitiv kein illustratives Beispiel. Was ich mich frage: Machen die gefühlt paar Stellen in Bundeskanzleramt und Staatskanzleien - so denn die Behauptung stimmt - den Kuchen wirklich fett? Die Größe des Bundestags stößt mir jedenfalls deutlich mehr auf.


https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellsch...en/lrbil01.html
Man müsste mal schauen ob sich die Zahl der Studierenden in der gleichen Anzahl erhöht hat wie die Anzahl der Stellen... Spoiler: Ich glaube nicht. Und dafür habe ich gerade keine Zeit. Weiterhin:

ZITAT(Fremder Fink @ 18. Jul 2022, 15:19) *
Du hast aber Recht, wir sind jetzt endgültig weg vom Thema.


Das. wink.gif


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Sensei
Beitrag 23. Jul 2022, 08:49 | Beitrag #67
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Der Grundgedanke des 'wir müssen alles tun damit die Ukraine gewinnt, AUSSER...' zieht sich anscheinend ganz schön durch den deutschen Offiziersstab:

Twitter-Diskussion eines deutschen Oberst der Panzertruppe, warum man der Ukraine meine Panzer oder Schützenpanzer liefer sollte:

https://twitter.com/AkaltinFerdi/status/155...ffPFig&s=19

Argumente:
- Eine wirkliche 100% Ausbildung dauert Jahre.
- USA liefert ja auch nicht
- Leo 1 zu alt um von Nutzen zu sein
- Logistik und Wartung
- Schwächung der BW. BW ist blank

-> lieber keine Panzer liefern. Bringt ja eh nichts.


Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 23. Jul 2022, 09:04
 
Glorfindel
Beitrag 23. Jul 2022, 09:25 | Beitrag #68
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Ich glaube nicht, dass er meint, dass die Ausbildung Jahre dauert - die würde ein paar Wochen für sich alleine dauern, sondern, das System "zu verstehen". Ob das jetzt Zutrifft oder die Arroganz eines Berufssoldaten ist, der vielleicht 10mal mehr über das System weiss als ein Wehrpflichtiger, wobei dieses Wissen möglicherweise zu 90% überflüssig ist, kann ich nicht beurteilen.

Die Ukrainer haben nicht die Zeit jetzt jahrelang auszubilden. Vermutlich würden sie zwischen vier und acht Wochen nur Panzer ausbilden, und dann das Ding einsetzten. Aber sie würden es tun und vermutlich würden sie auch Kampfkraft entfalten. Das Argument fällig imho durch.

Es würde ja genügen, wenn man der Industrie die Befugnis geben würde zu liefern,

Und dann wären da noch die Marder. Die könnte man liefern.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 23. Mar 2023, 08:29


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HerrRossi
Beitrag 23. Jul 2022, 09:50 | Beitrag #69
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Der Gedanke in den Köpfen der "Pessimisten" steckt immer noch in den Friedenszeiten fest. Und es schlägt sich die deutsche Gründlichkeit nieder, all das Wissen weiter geben zu müssen, damit man alles 100% perfekt laüft und ja alles nach Vorschrift geht. Da geht es halt nicht nur um das erlernen des Waffensystems, sondern auch um Taktik, der Kampf der Verbundenen Waffen, Wartung , STVo etc. Einen Haufen unnötigen Zeugs.

Die Ukrainer müssen nur wissen wie es funktioniert und was bei der Wartung zu beachten ist, den Rest wissen sie doch selbst am besten. Das sieht man ja zu genüge. Die können effektiv mit westlicher Hardware umgehen.
 
Seneca
Beitrag 23. Jul 2022, 09:57 | Beitrag #70
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@sensei:
Ich habe mal alle twitter-Beiträge von Oberst Akaltin überflogen, er twittert seit August 2021. In keinem seiner bisherigen Beiträge lässt er auch nur diskret anklingen, dass die Bundeswehr mangelhaft ausgestattet ist. Interessant, dass er jetzt damit kommt ("blank"), wenn es um Lieferungen für die Ukraine geht. Will er sich lieb Kind bei Lambrecht und Co. machen ?

Ich behaupte auch mal, dass ukrainische Panzeroffiziere mittlerweile ein u.a. durch Krieg erlangtes Fachwissen haben, was die Bundeswehr so nicht hat. Die Ukrainer können kämpfen, das haben sie bewiesen. Wie gut Akaltin und Co. im Krieg wären weiß keiner.

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 23. Jul 2022, 10:00
 
Madner Kami
Beitrag 23. Jul 2022, 10:16 | Beitrag #71
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Wer viel Zeit für Twitter hat, hat wenig Zeit für anderes. Bei diesem Palaver über "dauert ewig es zu lernen" schwingt in meinen Ohren immer so ein unterschwelliges Überlegenheitsgefühl mit. Man glaubt halt in gewissen Kreisen, man wäre was Besseres und die deutschen Wunderwaffen sind nur toll, wenn sie von den Herrenmenschen bedient werden. Dass Perfekt das Gegenteil von Gut genug ist, verstehen viele Lehnstuhlgeneräle und Übungsplatzsoldaten halt nicht.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 23. Jul 2022, 10:20


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400plus
Beitrag 23. Jul 2022, 10:19 | Beitrag #72
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Finde vor allem das Argument mit den Leo 1 absolut nicht nachzuvollziehen. Ob die Ukrainer die brauchen können, werden die im Zweifel besser wissen. Und je mehr T-62 die Russen aus dem Depot holen, desto wertvoller wird der Leo 1.
 
Madner Kami
Beitrag 23. Jul 2022, 10:22 | Beitrag #73
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ZITAT(400plus @ 23. Jul 2022, 11:19) *
Finde vor allem das Argument mit den Leo 1 absolut nicht nachzuvollziehen. Ob die Ukrainer die brauchen können, werden die im Zweifel besser wissen. Und je mehr T-62 die Russen aus dem Depot holen, desto wertvoller wird der Leo 1.


Denk ich mir auch so. Die Ukrainer gurken mit T64-Derivaten rum und zerlegen mit allerschönster Regelmäßigkeit die russischen Wunderwaffen aus den 80ern und 90ern. Entscheidend ist nicht die Qualität das Materials, entscheidend ist die Qualität des Nutzers.


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400plus
Beitrag 23. Jul 2022, 10:24 | Beitrag #74
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Finde vor allem das Argument mit den Leo 1 absolut nicht nachzuvollziehen. Ob die Ukrainer die brauchen können, werden die im Zweifel besser wissen. Und je mehr T-62 die Russen aus dem Depot holen, desto wertvoller wird der Leo 1.

Und en Ausstoß von 5-6 modernen Panzern bei der Industrie ist auch keine
unabänderliche Naturkonstante. Gut, wenn man natürlich nichts bestellt, dann ist das sicher so. Aber dann würde ich daraus eine andere Schlussfolgerung ziehen...

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 23. Jul 2022, 10:25
 
Scipio32
Beitrag 23. Jul 2022, 10:24 | Beitrag #75
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Da fällt mir ein Spruch ein der dazu passen könnte:

„Es kommt nicht auf die Waffe an, sondern auf den der sie benutzt.“
 
TheLibrarian
Beitrag 23. Jul 2022, 10:40 | Beitrag #76
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ZITAT(Madner Kami @ 23. Jul 2022, 11:16) *
Wer viel Zeit für Twitter hat, hat wenig Zeit für anderes. Bei diesem Palaver über "dauert ewig es zu lernen" schwingt in meinen Ohren immer so ein unterschwelliges Überlegenheitsgefühl mit. Man glaubt halt in gewissen Kreisen, man wäre was Besseres und die deutschen Wunderwaffen sind nur toll, wenn sie von den Herrenmenschen bedient werden. Dass Perfekt das Gegenteil von Gut genug ist, verstehen viele Lehnstuhlgeneräle und Übungsplatzsoldaten halt nicht.


Wenn man halt nicht will, ist das doch das beste Argument, um die Masse der Bundesbürger zu überzeugen. Wer hat denn einen detaillierten Einblick, wie hoch der Ausbildungsaufwand ist und was die Ukrainer selber an Erfahrungen mitbringen? Der Bundesbürger denkt dann eben in der Kategorie Berufsausbildung (da er da wohl am ehesten einen Bezug dazu hat) und das 3 Jahre nun eindeutig zu lang sind. Dann ist der Krieg hoffentlich vorbei, dann brauchen die Ukrainer diese Waffen eh nicht mehr.

Andererseits, wenn das nun kein vorgeschobenes Argument ist, sondern Überzeugung, was haben die Herren Generäle für eine Vorstellung von der Leistungsfähigkeit der ukrainischen Armee. Klar, die technische Seite im Detail muss vermittelt werden, den ganzen Rest beherrschen die Ukrainer aber doch schon! Seit 2014 wurde die ukrainische Armee grundlegend reformiert, vor allem auch mit Hilfe von NATO-Mitgliedern. Da sollte doch die Befähigung der Ukrainer zum Beherrschen neuer Waffensysteme doch genau kennen. Sie haben es doch auch schon mehr als oft gezeigt. Seit Monaten diese Befähigung zu ignorieren oder zu leugnen (dauert zu lange, Systeme sind zu komplex etc.) und dies scheinbar auch den politischen Entscheidern so einzuflüstern, halte ich für einen Skandal.
 
Forodir
Beitrag 23. Jul 2022, 11:10 | Beitrag #77
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ZITAT(Madner Kami @ 23. Jul 2022, 10:16) *
Wer viel Zeit für Twitter hat, hat wenig Zeit für anderes. Bei diesem Palaver über "dauert ewig es zu lernen" schwingt in meinen Ohren immer so ein unterschwelliges Überlegenheitsgefühl mit. Man glaubt halt in gewissen Kreisen, man wäre was Besseres und die deutschen Wunderwaffen sind nur toll, wenn sie von den Herrenmenschen bedient werden. Dass Perfekt das Gegenteil von Gut genug ist, verstehen viele Lehnstuhlgeneräle und Übungsplatzsoldaten halt nicht.



Was ja auch Unsinn ist, natürlich braucht man Zeit um es zu lernen, aber selbst mit gründlichem Training sind wir bei vier Monaten, im Schnellverfahren ohne große Pausen und Wochenende sind es halt 8 Wochen. Dann ist das System erlernt. Die Erfahrung würde man jetzt natürlich in den Übungen sammeln und dort von den erfahreneren Kameraden dann profitieren, das geht halt hier nicht. Hier werden die Erfahrungen direkt am scharfen Ende gemacht, wird das zu Verlusten führen? Bestimmt sogar, aber ich habe trotzdem Kampfkraft generiert und wenn man dran bleibt wird der nächste Schwung an ausgebildeten Personal wieder mehr erfahrene Kameraden an ihrer Seite haben. Das hätte auch der Bundeswehr geblüht in einem Krieg, der Feldersatz wäre ja eben niemals so erfahren auf dem Gerät wie die aktiven in den ersten Kriegsmonaten.

Zudem wir hier von Systemen reden, die in der Taktik und Anwendung sehr ähnlich sind, die Bedienung ist anders, aber Kampfpanzer und Schützenpanzer haben doch recht ähnliche Einsatzarten. Was ja z.B. genau deren Unterschied war zu meinem Post in der Artillerie, da sich die PzH derart stark von den bisherigen Systemen unterscheidet, brauchten die Ukrainer auch etwas mehr Zeit um damit umzugehen und können es bisher auch nicht 100% einsetzten, da doch es ein paar technische Hürden gibt. Aber sie können es zu 85% einsetzten und das ist schon ein immenser Kampfkraft Zugewinn.

Leider ist die Haltung, die ich hier von diesem Oberst lese tatsächlich gar nicht so selten bei der höheren Führung und natürlich auch rechts und links bei uns UmP völlig unabhängig übrigens, ob es Spätaussiedler sind oder nicht, auch wenn dort der Prozentsatz höher ist.

Übrigens: Auch die Ukrainer haben massiv Probleme mit der Ausbildung. Ihre Armee ist seit 2014 umgekrempelt worden und sie haben immer noch viele Probleme das Unteroffizierskorps gut einzusetzen. Auch der Nachwuchs bei ihnen war nicht so einfach zu generieren. Die ukrainische Armee ist auf dem taktischen Level und dem Einsatz kleiner Kampfgemeinschaften recht gut, dort lag ja auch der Fokus, von dort hat man sich nach oben gearbeitet sozusagen.
Viele Erfolge liegen wirklich in erster Linie daran, dass die andere Seite viel mehr Fehler und deutlich größere Fehleinschätzungen machte. Die ukrainische Armee ist eben nicht eine in irgendeine geartete Weise besonders begabte Einheit, aber sie ist lernwillig und hat eine sehr gute Moral und damit kann so mancher technische Defizit aufgefangen werden.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 23. Jul 2022, 11:18


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SailorGN
Beitrag 23. Jul 2022, 11:30 | Beitrag #78
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Zumal der Lerndruck da ist und "von unten" die Kampferfahrung nach Oben diffundiert.

Und gerade was Bedienung und Bedienerfreundlichkeit angeht darf man dt. Systeme nicht unterschätzen. Ich meine damit, dass das deutsche Gerät, welches ich kenne, sehr bedienerfreundlich ist... zumindest ist da eine deutliche Entwicklung seit den 80igern (ja, ich hab in meiner Ausbildung noch Gerät aus den 80igern kennengelernt) vorhanden. Das erleichtert(!) die ausbildung des Bedienpersonals erheblich. Was heute "lange2 dauert ist das Vermitteln und Verstehen des Geschehens hinter dem UI. Aber das brauchen vor allem die Instler und zu einem gewissen Teil UmP/Offze, welche die ersten sind, die bei Fehlfunktionen vom Bediener angesprochen werden. Auch das ist keine "Berufsausbildung". Drei Jahre entsprechen einem Zertifizierungszyklus auf mind. Batallionsebene, wenn nicht sogar Brigade... dann funktioniert der Haufen als Einheit/Verband inkl. Stabsarbeit. Auf der Zugebene ist man bei intensiven Training und vorhandenem taktischen Verständnis von Panzerkampf in max 4 Monaten gut drauf... und da hat man schon einen gehörigen Anteil TD dabei.

Deutschland hat das Problem, dass viele Entscheider in Problemkategorien denken... nicht in Lösungskategorien. Begegnet mir in der Verwaltung auch auf allen Ebenen immer wieder. Vor allem fehlt es nicht an der Analytik zu den Problemen, die werden sehr schön und ausführlich dargelegt, sind auch immer verständlich... nur fehlt dann der Schritt zum Ableiten der Lösung... selbst wenn es glasklar ist. Und ungefragt ergreift keiner die Initiative^^ Deswegen gefallen Leute wie VAD und Precht so vielen, sie können die Probleme wunderbar beschreiben... aber niemand muss sich genötigt fühlen, jetzt dafür eine Lösung zu finden....


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General Gauder
Beitrag 23. Jul 2022, 12:19 | Beitrag #79
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Also mal angenommen wir würden die Ukrainber jetzt an Leopard 1 oder meinet wegen auch 2 ausbilden, wie kommt man bitte auf die Idee das diese Leute Jahrelang ausgebildet werden müssen? Der gesamte Taktische anteil der Ausbildung kann ja weg fallen da die Ukrainer diesen ja eigentlich schon können, bleibt also noch die Technische Ausbildung, aber das ist ja kein Hexenwerk, diese Panzer wurden ja entwikelt das einfache Wehrpflichtige sie in relativ kurzer Zeit verstehen und einsetzen können, wenn die PZH 2000 Ausbildung ein paar Wochen gedauert hat dann kann das bei Kampfpanzern doch niemals länger dauern. hmpf.gif
 
SailorGN
Beitrag 23. Jul 2022, 12:54 | Beitrag #80
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Wenn Wehrpflichtige das können, wozu brauchen wir noch Obristen? Denk mal drüber nach...


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Luzertof
Beitrag 23. Jul 2022, 13:01 | Beitrag #81
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Die Behauptung der Ausbildung ist eben einfach Bullshit.

Moral ist ja auch ein extrem wichtiger Punkt: Muss ich einem deutschen verwöhnten Wehrdienstleister, der lieber daheim zocken möchte, einen Panzer erklären? Oder einem Ukrainer, der sein Land verteidigen muss, damit seine Familie nicht von irgendwelchen marodierenden Feinden geschändet und sein Land geplündert wird?


 
Forodir
Beitrag 23. Jul 2022, 15:58 | Beitrag #82
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ZITAT(General Gauder @ 23. Jul 2022, 12:19) *
Also mal angenommen wir würden die Ukrainber jetzt an Leopard 1 oder meinet wegen auch 2 ausbilden, wie kommt man bitte auf die Idee das diese Leute Jahrelang ausgebildet werden müssen? Der gesamte Taktische anteil der Ausbildung kann ja weg fallen da die Ukrainer diesen ja eigentlich schon können, bleibt also noch die Technische Ausbildung, aber das ist ja kein Hexenwerk, diese Panzer wurden ja entwikelt das einfache Wehrpflichtige sie in relativ kurzer Zeit verstehen und einsetzen können, wenn die PZH 2000 Ausbildung ein paar Wochen gedauert hat dann kann das bei Kampfpanzern doch niemals länger dauern. hmpf.gif



Natürlich nicht! Das, was von solchen Leuten kommt, ist wirklich dummes Gewäsch und hält keiner Überprüfung stand. Genau diese Einstellung und solche "Führung" hat ja eben die Bundeswehr dahin gebracht, wo sie ist. SailorGN hat es gut zusammengefasst.


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Forodir
Beitrag 23. Jul 2022, 19:42 | Beitrag #83
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ZITAT(Fremder Fink @ 23. Jul 2022, 19:21) *
Gibt es bei der Bundeswehr eigentlich Vorgaben bezüglich dem Auftritt in sozialen Medien? Bei den meisten Polizeien ist der Ratschlag sich da am Besten ganz fern zu halten und wenn doch sollen keineswegs, Beruf, Dienstgrad und Funktion genannt werden. Dies dann auch noch mit einem Bild in Uniform und vollem Namen zu verbinden ist da ein NoGo und hat in noch strenger geführten Polizeien wohl schon zu Disziplinarverfahren geführt.


Ja es gibt (Link->)Vorgaben die sind aber recht locker gehalten worden, solange du innerhalb der FDGO bleibst und nicht gerade geheimes oder Verschlusssachen ausplauderst bist du safe. Das ist ja auch soweit in Ordnung und finde ich sogar recht gut im Sinne der öffentlichen Wahrnehmung. Es zwingt dich noch nicht einmal jemand unbedingt auf der Linie der Führung zu bleiben, aber das ist wie gesagt ab einer bestimmten Ebene eher mit Risiko behaftet tounge.gif .

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 23. Jul 2022, 19:44


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Merowinger
Beitrag 23. Jul 2022, 19:49 | Beitrag #84
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Auch wenn das Twitter Konto von Oberst Akaltin als privat gekennzeichnet ist: Das Uniformbild im Profil läßt es anders erscheinen. Seine Dienststelle gibt einem dann doch zu denken:
ZITAT
Das Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr (ZOpKomBw) - bis Dezember 2013 noch Zentrum Operative Information - ist die Dienststelle der Bundeswehr in Mayen für die Aufgaben der Operativen Kommunikation (zunächst Psychologische Kampfführung, später dann Psychologische Verteidigung). Die Kräfte des Zentrums Operative Information wirken auf Streitkräfte des militärischen Gegners und Konfliktparteien, aber auch die Bevölkerung fremder oder gegnerischer Staaten ein. Ziel ist hierbei deren Einstellungen und Verhalten zu ändern.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zentrum_Opera..._der_Bundeswehr

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 23. Jul 2022, 19:50
 
Forodir
Beitrag 23. Jul 2022, 23:02 | Beitrag #85
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ZITAT(Merowinger @ 23. Jul 2022, 19:49) *
Auch wenn das Twitter Konto von Oberst Akaltin als privat gekennzeichnet ist: Das Uniformbild im Profil läßt es anders erscheinen. Seine Dienststelle gibt einem dann doch zu denken:[


Inwiefern? Das ist sein privater Account und kein offizieller sprachkanal, die kommen von woanders. Berlin nimmt dafür nicht die Truppe, dafür hat man andere Kanäle.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 24. Jul 2022, 07:04


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xena
Beitrag 24. Jul 2022, 03:03 | Beitrag #86
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Jedem Bundesbürger sollte natürlich eine freie Meinungsäußerung möglich sein. Das kann man heute auch wunderbar anonym, bzw mit Fake Namen im Netz machen, wenn man schon einen heiklen angreifbaren Job hat. Aber verbieten, geht gar nicht. Das dürfte unser GG auch gar nicht her geben. Von daher sehe ich solche Leitlinien der Polizei eher als Empfehlung und nicht als Anweisung.


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Nite
Beitrag 24. Jul 2022, 10:17 | Beitrag #87
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ZITAT(Forodir @ 24. Jul 2022, 00:02) *
ZITAT(Merowinger @ 23. Jul 2022, 19:49) *
Auch wenn das Twitter Konto von Oberst Akaltin als privat gekennzeichnet ist: Das Uniformbild im Profil läßt es anders erscheinen. Seine Dienststelle gibt einem dann doch zu denken:[


Inwiefern? Das ist sein privater Account und kein offizieller sprachkanal, die kommen von woanders. Berlin nimmt dafür nicht die Truppe, dafür hat man andere Kanäle.

Vom BMVg ist es durchaus gewollt dass Angehörige der Bw in sozialen Medien im Sinne der Unternehmenskommunikation auftreten, siehe die Social Media Guidelines. In eben jenen Guidelines wird auch dazu aufgefordert Profile als privat zu kennzeichnen weil der Dienstherr glaubt sich so vor Verantwortung drücken zu können.


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Forodir
Beitrag 24. Jul 2022, 10:23 | Beitrag #88
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ZITAT(Nite @ 24. Jul 2022, 10:17) *
ZITAT(Forodir @ 24. Jul 2022, 00:02) *
ZITAT(Merowinger @ 23. Jul 2022, 19:49) *
Auch wenn das Twitter Konto von Oberst Akaltin als privat gekennzeichnet ist: Das Uniformbild im Profil läßt es anders erscheinen. Seine Dienststelle gibt einem dann doch zu denken:[


Inwiefern? Das ist sein privater Account und kein offizieller sprachkanal, die kommen von woanders. Berlin nimmt dafür nicht die Truppe, dafür hat man andere Kanäle.

Vom BMVg ist es durchaus gewollt dass Angehörige der Bw in sozialen Medien im Sinne der Unternehmenskommunikation auftreten, siehe die Social Media Guidelines. In eben jenen Guidelines wird auch dazu aufgefordert Profile als privat zu kennzeichnen weil der Dienstherr glaubt sich so vor Verantwortung drücken zu können.


Das ist mir schon klar, aber was möchte Merrowinger mit seinem Post sagen? Darum ging es mir.

Der Dienstherr drückt sich hier nicht vor der Verantwortung, sondern lässt tatsächlich auch seine Untergebenen durchaus eine Bild in der Öffentlichkeit platzieren. Wenn etwas Strafrechtlich oder Dienstrechtlich verfolgbares auftritt, wird er sehr schnell dabei sein.


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Nite
Beitrag 24. Jul 2022, 10:51 | Beitrag #89
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ZITAT(Forodir @ 24. Jul 2022, 11:23) *
Wenn etwas Strafrechtlich oder Dienstrechtlich verfolgbares auftritt, wird er sehr schnell dabei sein.

lol


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Merowinger
Beitrag 24. Jul 2022, 14:10 | Beitrag #90
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Es fängt damit an, dass Äußerungen in Uniform in meinen Augen schwerlich privat sein können, ganz besonders wenn sie ein derzeit absolut zentral disktuiertes Bundeswehrthema betreffen. Zweitens stellt sich mir die Frage, ob hier der Kommandeur (!) des Zentrums Operative Kommunikation (!) offizielle Kommunikation unter dem Deckmantel "privat" betreibt, die gezielt und bewußt zur Deeskalation in Richtung Russland beitragen soll. Auf politischen Posten wie diesem gibt es die Unterscheidung privat und dienstlich faktisch nicht mehr bei öffentlichen Meinungsäußerungen. Wenn ich mir nur ganz kurz vorstellte, er würde die gegenteilige Position einnehmen, dann wäre seine Aktiviät auf Twitter hierzu gefühlt in Null-Komma-Nix unterbunden oder der EdK Stempel würde kreisen und laut niedersausen. Unterm Strich entsteht der Eindruck, dass in der Verpackung nicht drin ist was drauf steht, es könnte sich sogar um eine Manipulation handeln.

Wenn ich einen Vergleich mit Kpt Bobzin ziehe, dann sehe ich bei ihm klar Limits bei dem über was und wie er sich äußert. Sein Konto ist gleichermassen als privat gekennzeichnet, das Foto auch in Uniform, und er spricht eindeutig als Chef der Marineflieger mit entsprechenden fachlichen Interessen und Ratschlägen/Wünschen. Auf die politische Ebene begibt er sich jedoch nicht, da liegt der Unterschied. Faktisch ist FlyNavy1 ein dienstlich genutztes Konto (was ich als direkten Draht begrüße).

Es gibt eine andere Seite der Medaille, das will ich nicht unterschlagen: An sich gut hingegen finde ich den Beitrag von Oberst Akaltin als Teil einer öffentlichen Debatte, denn aktive Soldaten hört man hierzu ausserhalb des Zauns so gut wie gar nicht. Mit postwendendem Gegenwind.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 24. Jul 2022, 14:52
 
 
 

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