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> Vad, Precht, Varwick, Friedenstauben, Appeasementschafe oder gar Putinversteher?
Glorfindel
Beitrag 10. Mar 2023, 11:25 | Beitrag #1651
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Es haben doch schon dt. Medien und auch youtube über den Pfusch berichtet. Ich vermute mal, man hat einfach eine Propagandasiedlung hochgezogen. Das man sich nicht sehr Mühe gibt, ist angesichts der Möglichkeit einer ukr. Rückeroberung nicht verwunderlich.


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Scipio32
Beitrag 10. Mar 2023, 11:30 | Beitrag #1652
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Potemkinsche Dörfer…
 
400plus
Beitrag 10. Mar 2023, 20:37 | Beitrag #1653
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Der nervigste Schweizer Export seit Roger Köppel darf natürlich auch nicht fehlen:

ZITAT
Die russische Invasion sei zwar illegal, sagt Ganser, aber hinter Ukraines Präsident Wolodymyr Selenskyj stünden die USA, die im Zuge des Maidan-Aufstandes die Regierung installiert hätten. Und die Krim selbst wollte sich abspalten und nicht Teil der Kiewer "Putsch-Regierung" sein, gleiches gelte für die Ostukraine.
[...]
Wirklich stichhaltige, überprüfbare Belege für diese Behauptungen bleibt Ganser schuldig. Sein Vortrag besteht aus mittelmäßig zusammengeschusterten Nicht- oder Teilfakten, aus verkürzten und aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten, aus Beiträgen von verschwörungsnahen Internetportalen, prorussischen Medien, garniert mit dem Zuschauer eher namentlich unbekannten Experten und Analytikern.


Bei ihm dürfte allerdings die Motivation klarer sein:
ZITAT
Über 80.000 Euro hat Ganser allein in Hannover durch den Kartenverkauf eingenommen – das Geschäft mit Verschwörungsmythen lohnt sich.


ZDF: Daniele Gansers gutes Geschäft mit den Mythen
 
Havoc
Beitrag 11. Mar 2023, 16:35 | Beitrag #1654
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Figuren wie Ganser profitieren davon, dass es in der veröffentlichen Meinung kaum eine seriöse Gegenmeinung zu der Linie der Unterstützung mit Waffen zu geben. Johannes Varwick scheint mir hier noch in der Qualität seiner Argumente zu den Besseren zu gehören, auch wenn ich diese nicht teile. Vad und Wagenknecht halte ich schlicht für Demagogen, die meiner Meinung nach auch entgegen besserem Wissen bewusst Endzeitszenarien skizzieren um zu mobilisieren. Bei Schwarzer weiß ich gerade nicht ob ich sie zu den Demagogen zählen soll oder diese einfach eine "vergessene" Figur ist, die sich nochmal im Glanz eines eigentlich verblassten Ruhms sonnen möchte.
Dr. Ganser ist einfach ein Betrüger, der seinen akademischen Titel als Historiker schon seit Jahren nutzt, um mit pseudowissenschaftlichen Verschwörungstheorien seinem Publikum das Geld aus der Tasche zu ziehen.
 
Madner Kami
Beitrag 11. Mar 2023, 17:21 | Beitrag #1655
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ZITAT(Havoc @ 11. Mar 2023, 16:35) *
Figuren wie Ganser profitieren davon, dass es in der veröffentlichen Meinung kaum eine seriöse Gegenmeinung zu der Linie der Unterstützung mit Waffen zu geben.


Könnte das eventuell nicht an einer unterstellten unausgewogenen Berichterstattung liegen, sonder schlichtwegs daran, dass es keine seriöse Gegenmeinung gibt?


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Holzkopp
Beitrag 11. Mar 2023, 21:01 | Beitrag #1656
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Weil es heute bei Wikipedia auf der Startseite steht gerne auch noch mal hier:

mourir pour Dantzig - der französische Opferpazifismus 1939

Der Artikel hat auch die Bezüge zur Diskussion um den Beistand für die Ukraine aufgenommen.


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Das staendige Nachgeben der Klugen begruendet die Diktatur der Dummen.
 
goschi
Beitrag 11. Mar 2023, 21:32 | Beitrag #1657
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ZITAT(Holzkopp @ 11. Mar 2023, 21:01) *
Weil es heute bei Wikipedia auf der Startseite steht gerne auch noch mal hier:

mourir pour Dantzig - der französische Opferpazifismus 1939

Der Artikel hat auch die Bezüge zur Diskussion um den Beistand für die Ukraine aufgenommen.

ZITAT
Gründlich von seinem Verständnis des Sozialismus frustriert, wandte sich Déat dem Faschismus zu und wurde ein eifriger Verfechter rechtsextremer Politik. Zunächst schwärmte Déat von einem autoritären republikanischen Regime, wobei er eine starke autonome Exekutive zulasten der Legislative fördern wollte, um den von ihm inzwischen verachteten Parlamentarismus zu schwächen. Er forderte von seiner Regierung, Frankreich nach faschistischem Vorbild umzubauen.

ich erkenne da auch dahingehend gewisse parallelen hmpf.gif


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Glorfindel
Beitrag 11. Mar 2023, 23:19 | Beitrag #1658
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Erstaunlich aber was Ulrike Guérot damals schrieb:

ZITAT
Wenn bei einer (hier einmal angenommenen) Zuspitzung des Ukraine-Konfliktes vielleicht demnächst die Frage aufkommt: Mourir pour Kiev?, wie wird die europäische Demokratie darauf reagieren? Auf die 1939 von dem französischen Politiker Marcel Déat – Pazifist, Sozialist und später während der deutschen Besatzung Kollaboratur - analog gestellte Frage 'Mourir pour Danzig' wurde damals mit 'Nein' beantwortet. Es war der Anfang vom Ende. Soll heißen, wenn 'friedliche Konfliktlösung' absolut gesetzt wird, hat Europa schon verloren.

Nicht umsonst wurde in allen Parteiprogrammen früher auf die Symbiose von Frieden und Freiheit rekurriert, die untrennbar zusammengehören: 'friedlich' im Sinne von 'Abwesenheit von Krieg' war auch die ehemalige DDR. Die Tatsache, dass wir heute nur noch von 'Konflikten' reden (siehe Ukraine) und nicht mehr von 'Krieg' belegt, dass wir jede normative Unterfütterung von Krieg als gerechter Abwehr (von Freiheitsbedrohung) gegenüber einem ungerechten, interessensbezogenem Angriffskrieg und damit unsere ethische Urteilsfähigkeit verloren haben. Die Grünen haben diese Debatte schon einmal Ende der 90er Jahre geführt, als Joschka Fischer den Satz "nie wieder Krieg" mit "nie wieder Ausschwitz" verband und der Partei damit den Pazifismus austrieb.


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goschi
Beitrag 12. Mar 2023, 02:00 | Beitrag #1659
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Ihr Schluss daraus war also, dass England und Frankreich Polen hätten fallen lassen sollen, bringt eh nix und beim nächsten mal hat Deutschland dann schon genug, nur diese eine Eroberung noch und dann sind sie zufrieden und friedlich?

hossa....
aber ja, passt zu ihren sonstigen Aussagen, ist nur konsequent...


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 12. Mar 2023, 09:03 | Beitrag #1660
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ZITAT
... [Die] Frage 'Mourir pour Danzig' wurde damals mit 'Nein' beantwortet. Es war der Anfang vom Ende. Soll heißen, wenn 'friedliche Konfliktlösung' absolut gesetzt wird, hat Europa schon verloren. ...

Hm, ich kann daraus nicht folgern, dass die Guérot im Jahr 2015 meint, man müsse die Ukraine fallen lassen. confused.gif
 
goschi
Beitrag 12. Mar 2023, 09:10 | Beitrag #1661
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Ja, finde ich sehr deutlich gesagt.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 12. Mar 2023, 09:24 | Beitrag #1662
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Sorry, das kann ich nicht herauslesen. Die Aussage "wenn 'friedliche Konfliktlösung' absolut gesetzt wird, hat Europa schon verloren" ist das Gegenteil. Und so lese ich das auch aus dem Kontext ihres beitrags aus 2015 heraus. Sie bezieht sich ja explizit auf das vorstehende Zitat:

"Die Fähigkeit, seiner jeweiligen Gemeinschaft unter bestimmten Umständen das eigene Leben zu opfern, (galt) von jeher als höchste Tugend traditioneller Gesellschaften, die den persönlichen Beziehungen von Scham und Ehre einen bevorzugten Platz einräumten." Indes, "Das Ziel der Moderne ist die Sicherheit in den privaten Genüssen, und Freiheit nennen sie den gesetzlichen Schutz dieser Genüsse. Besser kann man nicht zum Ausdruck bringen, dass die künftig von den Liberalen zelebrierte Freiheit zunächst einmal nur ein anderer Name für ein ruhiges (und wenn möglich angenehmes) Leben sowie für das Streben nach einem wohlverdienten geschichtlichen Ausruhen ist."

@
Zumal sie im weiteren schreibt:
"Nicht umsonst wurde in allen Parteiprogrammen früher auf die Symbiose von Frieden und Freiheit rekurriert, die untrennbar zusammengehören: 'friedlich' im Sinne von 'Abwesenheit von Krieg' war auch die ehemalige DDR. Die Tatsache, dass wir heute nur noch von 'Konflikten' reden (siehe Ukraine) und nicht mehr von 'Krieg' belegt, dass wir jede normative Unterfütterung von Krieg als gerechter Abwehr (von Freiheitsbedrohung) gegenüber einem ungerechten, interessensbezogenem Angriffskrieg und damit unsere ethische Urteilsfähigkeit verloren haben."

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 12. Mar 2023, 09:27
 
Forodir
Beitrag 12. Mar 2023, 09:46 | Beitrag #1663
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Ja, so habe ich das auch verstanden. Die Aussage ist, dass bei einer absoluten Haltung zum Frieden (für einen selbst) man keinen Krieg verhindern kann. Denn zum Streiten braucht es eben nicht zwei, es reicht, wenn die eine Seite anfängt.

Sie selbst schreibt:"Wenn bei einer (hier einmal angenommenen) Zuspitzung des Ukraine-Konfliktes vielleicht demnächst die Frage aufkommt: Mourir pour Kiev?, wie wird die europäische Demokratie darauf reagieren? Auf die 1939 von dem französischen Politiker Marcel Déat – Pazifist, Sozialist und später während der deutschen Besatzung Kollaboratur - analog gestellte Frage 'Mourir pour Danzig' wurde damals mit 'Nein' beantwortet. Es war der Anfang vom Ende. Soll heißen, wenn 'friedliche Konfliktlösung' absolut gesetzt wird, hat Europa schon verloren." Hervorhebung durch mich.

Ihren Schluss, das die Gesellschaft als solche ihre ethische Urteilsfähigkeit verloren hätte, halte ich allerdings für übertrieben, das ist nichts Neues und das Beispiel von Marcel Déat zeigt es ja das es solche Bewegungen und Ansichten schon immer gegeben hat, oder um es einfacher zu schreiben, den meisten ist die Jacke näher als die Hose.



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Thomas
Beitrag 12. Mar 2023, 09:53 | Beitrag #1664
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Hat sich erledigt. Beim Scrollen gesehn, daß Forodir und Stefan Kotsch es bereits ausgeführt haben.


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Havoc
Beitrag 12. Mar 2023, 10:07 | Beitrag #1665
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ZITAT(Madner Kami @ 11. Mar 2023, 17:21) *
ZITAT(Havoc @ 11. Mar 2023, 16:35) *
Figuren wie Ganser profitieren davon, dass es in der veröffentlichen Meinung kaum eine seriöse Gegenmeinung zu der Linie der Unterstützung mit Waffen zu geben.


Könnte das eventuell nicht an einer unterstellten unausgewogenen Berichterstattung liegen, sonder schlichtwegs daran, dass es keine seriöse Gegenmeinung gibt?


Doch gibt es, da muss man sich nur die Ukrainepolitik im Kanzleramt anschauen. Andere Nationen waren seit 2014 mit der militärischen Unterstützung weniger zurückhaltender als Deutschland. Deutschland hat 2014 bis 2022 eine Russland- Ukrainepolitik des Konflikteinfrierens und der Beschwichtigung aktiv betrieben. Seit 2022 bemüht man sich auch, sich als Unterstützer der Ukraine mit Militärgüter nicht zu sehr zu exponieren. Ohne den entsprechenden außenpolitischen Druck auf Deutschland, wären wir unter Scholz vermutlich Weltmeister in der humanitären Unterstützung aber die Ukraine hätte nicht einmal die 5000 Helme von Deutschland bekommen. Die Grünen waren bis 2022 auch gegen Waffenlieferungen in die Ukraine. Man soll also nicht so tun, dass die Unterstützung mit Waffen der große Konsens wäre und Schwarzer und Wagenknecht nur für eine verirrte Minderheit aus Reichsbürgern, Querdenkern, AfD- Anhängern und SED- Altkadern stehen würden. Beiden bedienen diese mit ihrer Rhetorik. Auf die Forderung im Manifest nach einen Verhandlungsfrieden scheint mir der Westen und insbesondere das Kanzleramt hinzuarbeiten, sonst würde man für einen militärischen Sieg der Ukraine, diese ohne rote Linien, wie bei "schweren Waffen" oder Mardern und Leoparden mit deutlich mehr Waffen und Munition unterstützen. Das Überwinden der roten Linien des Kanzlers hat die Ukraine entscheidende Zeit gekostet.
 
muckensen
Beitrag 12. Mar 2023, 10:31 | Beitrag #1666
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Du magst zwar im Endeffekt Recht haben, aber Deine Argumentation ist zumindest angreifbar. Die Welt vor dem 24.02.22 war eine andere, und durchaus nicht nur aus deutscher Sicht. Für viele Nationen war dieser Konflikt eine interne ukrainische Angelegenheit. In den USA regierte "Hunter Bidens Laptop", und selbst die Briten hätten sich in der Ausbildung der ukrainischen Armee nicht so engagiert, wenn der Kreml nicht durch Aktionen wie den Skripal-Anschlag ein entsprechendes Klima der Bereitschaft in der britischen Bevölkerung begünstigt hätte. Dass jemand vor der Invasion gegen eine Unterstützung der Ukraine war, heißt noch nicht, dass er diesen Standpunkt auch weiterhin vertritt.

Der Beitrag wurde von muckensen bearbeitet: 12. Mar 2023, 10:32


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ZITAT(ramke @ 13. Jan 2023, 20:09) *
Bald heisst es, Leopard Panzer werden nur geliefert wenn der Jadeaffe vor Vollmond zurück im Tempel ist.

 
Madner Kami
Beitrag 12. Mar 2023, 10:51 | Beitrag #1667
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ZITAT(Havoc @ 12. Mar 2023, 10:07) *
Das Überwinden der roten Linien des Kanzlers hat die Ukraine entscheidende Zeit gekostet.


Zeit, Geld, Menschen und genau deswegen gibt es keine seriöse Gegenmeinung gegen eine vollständige Unterstützung der Ukraine. Dieses Wischiwaschi was unsere Regierung betrieben hat und vor allem auch die anfängliche Weigerung überhaupt etwas zu tun (Helmlieferung, Genehmigung des Haubitzenexports), hat sehr viel Leiden und negative langfristige Folgen (sowohl für die Ukraine als auch für Deuschland und Europa) verursacht. Weniger verdammenswürdig als Schwarzer, Wagenknecht und co, ja, aber auch nur haarscharf.

Und wie Muckensen schon sagt: Nur weil die Grünen vor dem Krieg gegen eine militärische Unterstützung waren, heißt das nicht, dass das in der Nachbetrachtung richtig oder in diesem Sinne seriös war. Es war schlichtweg die falsche Entscheidung und der Beweis dafür findet sich im Überfall der Russen. Es bleibt der Geschichte überlassen zu bewerten inwiefern man es damals hätte besser wissen können, aber Fakt ist: Heute weis man es besser und die Grünen vertreten diese Ansicht aus gutem Grund nicht mehr.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 12. Mar 2023, 10:56


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General Gauder
Beitrag 12. Mar 2023, 11:02 | Beitrag #1668
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ZITAT(Madner Kami @ 12. Mar 2023, 10:51) *
ZITAT(Havoc @ 12. Mar 2023, 10:07) *
Das Überwinden der roten Linien des Kanzlers hat die Ukraine entscheidende Zeit gekostet.


Zeit, Geld, Menschen und genau deswegen gibt es keine seriöse Gegenmeinung gegen eine vollständige Unterstützung der Ukraine. Dieses Wischiwaschi was unsere Regierung betrieben hat und vor allem auch die anfängliche Weigerung überhaupt etwas zu tun (Helmlieferung, Genehmigung des Haubitzenexports), hat sehr viel Leiden und negative langfristige Folgen (sowohl für die Ukraine als auch für Deuschland und Europa) verursacht. Weniger verdammenswürdig als Schwarzer, Wagenknecht und co, ja, aber auch nur haarscharf.

Und wie Muckensen schon sagt: Nur weil die Grünen vor dem Krieg gegen eine militärische Unterstützung waren, heißt das nicht, dass das in der Nachbetrachtung richtig oder in diesem Sinne seriös war. Es war schlichtweg die falsche Entscheidung und der Beweis dafür findet sich im Überfall der Russen. Es bleibt der Geschichte überlassen zu bewerten inwiefern man es damals hätte besser wissen können, aber Fakt ist: Heute weis man es besser und die Grünen vertreten diese Ansicht aus gutem Grund nicht mehr.

Also man kann, finde ich schon argumentieren, dass man nicht möchte das die BW zusätzlich geschwächt wird, in dem man ihr Material wegnimmt und es der Ukraine überlässt, ich halte das zwar für falsch, aber Verdammens würdig ist das nicht.
 
Glorfindel
Beitrag 12. Mar 2023, 11:14 | Beitrag #1669
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ZITAT(Forodir @ 12. Mar 2023, 09:46) *
Ja, so habe ich das auch verstanden. Die Aussage ist, dass bei einer absoluten Haltung zum Frieden (für einen selbst) man keinen Krieg verhindern kann. Denn zum Streiten braucht es eben nicht zwei, es reicht, wenn die eine Seite anfängt.
(...)

Ihre heutigen Aussagen (nebst dem, dass diese von Antiamerikanismus nur so triefen), man müsse ",Frieden machen, Frieden machen, Frieden machen", "der ungerechteste Frieden (gemeint ist ein sofortiges Nachgeben gegenüber Putin) ist besser als der gerechtere Krieg" und Unterzeichnung all dieser Precht und Schwarzer-Briefe widersprechen dem aber: Kurz: Guérot weiss ganz genau, dass sie Unsinn redet, dass die Appeasement-Politik nicht funktioniert und dass man so von Anfang an verloren. Sie gehört insgeheim ins Putinlager. Darauf deutet leider mittlerweile soviel hin.


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Sensei
Beitrag 12. Mar 2023, 11:51 | Beitrag #1670
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ZITAT(General Gauder @ 12. Mar 2023, 11:02) *
Also man kann, finde ich schon argumentieren, dass man nicht möchte das die BW zusätzlich geschwächt wird, in dem man ihr Material wegnimmt und es der Ukraine überlässt, ich halte das zwar für falsch, aber Verdammens würdig ist das nicht.


Als Unterstützer der Ukrainer kann man diese (quantitativ) unterlassene Hilfeleistung, mit Begründung des Eigennutzes/Eigenschutzes, schon verdammen.
Gerade auch, weil ein "Verdammen" ein höchst subjektives Kriterium ist.
Wenn du willst, kannst du auch Pizza Hawaii oder Weltfrieden verdammen. tounge.gif

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: 12. Mar 2023, 11:52
 
Havoc
Beitrag 12. Mar 2023, 12:30 | Beitrag #1671
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ZITAT(muckensen @ 12. Mar 2023, 10:31) *
Du magst zwar im Endeffekt Recht haben, aber Deine Argumentation ist zumindest angreifbar. Die Welt vor dem 24.02.22 war eine andere, und durchaus nicht nur aus deutscher Sicht. Für viele Nationen war dieser Konflikt eine interne ukrainische Angelegenheit. In den USA regierte "Hunter Bidens Laptop", und selbst die Briten hätten sich in der Ausbildung der ukrainischen Armee nicht so engagiert, wenn der Kreml nicht durch Aktionen wie den Skripal-Anschlag ein entsprechendes Klima der Bereitschaft in der britischen Bevölkerung begünstigt hätte. Dass jemand vor der Invasion gegen eine Unterstützung der Ukraine war, heißt noch nicht, dass er diesen Standpunkt auch weiterhin vertritt.


Meine Argumentation ist soweit nicht angreifbar, da ich nicht kritisiere, dass die Grünen in Bezug auf Waffenlieferungen ihre Position verändert haben, ich habe es lediglich festgestellt.
Mein Argument ist, dass es die Regierungspolitik nach Feb 2022 ist, mit Waffenlieferungen zurückhaltend zu sein. Mich stört, dass man eine Ablehnung der Waffenlieferung und Forderung nach Verhandlungen, die auch in der SPD, bei den Grünen und Die Linke zu finden sind und Argumente für diese Forderungen mit Putin- Propaganda und einem Anbiedern an Links- und Rechtsextreme gleichstellt. Meine Kritik ist, dass jetzt Personen die in dem Manifest geforderte Appeasement-Politik als prorussisch kritisieren, selbst lange diese Appeasement-Politik ab 2014 betrieben haben.
Putin- Propaganda und das Anbiedern werfe ich aber Wagenknecht und Schwarzer vor. Mich stört, dass Wagenknecht hier mit falschen Endzeitszenarien wie NATO-Truppen in der Ukraine und den unvermeidbaren Atomwaffeneinsatz argumentiert. Das ist Angstmacherei. Es gibt in der Sache Argumente, keine Waffen zu liefern. Andere Länder wie die Schweiz oder Israel liefern auch nicht. Ich werte den Sachverhalt aber so, dass wir keinen Frieden mit Russland haben werden, wenn wir die Ukraine dafür an Russland "verkaufen" aber festzustellen, dass die Interessen der Ukraine in dem Krieg nicht mit unseren Interessen deckungsgleich sind halte ich aber auch für richtig.

 
Forodir
Beitrag 12. Mar 2023, 14:04 | Beitrag #1672
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ZITAT(Glorfindel @ 12. Mar 2023, 11:14) *
ZITAT(Forodir @ 12. Mar 2023, 09:46) *
Ja, so habe ich das auch verstanden. Die Aussage ist, dass bei einer absoluten Haltung zum Frieden (für einen selbst) man keinen Krieg verhindern kann. Denn zum Streiten braucht es eben nicht zwei, es reicht, wenn die eine Seite anfängt.
(...)

Ihre heutigen Aussagen (nebst dem, dass diese von Antiamerikanismus nur so triefen), man müsse ",Frieden machen, Frieden machen, Frieden machen", "der ungerechteste Frieden (gemeint ist ein sofortiges Nachgeben gegenüber Putin) ist besser als der gerechtere Krieg" und Unterzeichnung all dieser Precht und Schwarzer-Briefe widersprechen dem aber: Kurz: Guérot weiss ganz genau, dass sie Unsinn redet, dass die Appeasement-Politik nicht funktioniert und dass man so von Anfang an verloren. Sie gehört insgeheim ins Putinlager. Darauf deutet leider mittlerweile soviel hin.


Das hatte ich jetzt bisher nicht verfolgt, hatte gerade nur diese Momentaufnahme gelesen. Was dann sogar noch schäbiger ist, wieder besseren Wissens sich vor den russischen Karren spannen zu lassen.

Aber auch bei Vad haben wir gesehen das sich seine Aussagen komplett gedreht haben. Entweder sind diese Leute gekauft worden (was ich ja sogar nachvollziehen könnte) oder sind derart oft falsch gedanklich abgebogen, dass man das nicht mehr verstehen kann.


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Glorfindel
Beitrag 12. Mar 2023, 14:24 | Beitrag #1673
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Vad und auch Kujat sind beeinflusst oder in irgendeiner Art gekauft. Die erzählen wiederholt militärischen Unsinn und sie werfen zudem ein schlechtes Licht auf die dt. Generalität und auf die Merkelzeit. Auch das dauernde Schönreden der russischen Vorgehensweise und der russischen Stärke lassen auf eine Parteilichkeit schliessen. Vom Zusammenstannen von Vad mit Wagenknecht wollen wir gar nicht sprechen. Diese Typen würden besser Schweigen und ihren Ruhestand geniessen.

Ich frage mich ernsthaft, wenn diese beiden von (Militär-)Strategie nichts verstehen, wer dann überhaupt?





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Beitrag 12. Mar 2023, 15:01 | Beitrag #1674
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ZITAT(Glorfindel @ 12. Mar 2023, 14:24) *
Vad und auch Kujat sind beeinflusst oder in irgendeiner Art gekauft. Die erzählen wiederholt militärischen Unsinn und sie werfen zudem ein schlechtes Licht auf die dt. Generalität und auf die Merkelzeit. Auch das dauernde Schönreden der russischen Vorgehensweise und der russischen Stärke lassen auf eine Parteilichkeit schliessen. Vom Zusammenstannen von Vad mit Wagenknecht wollen wir gar nicht sprechen. Diese Typen würden besser Schweigen und ihren Ruhestand geniessen.

Ich frage mich ernsthaft, wenn diese beiden von (Militär-)Strategie nichts verstehen, wer dann überhaupt?


Die werden schon genug von ihrem Handwerk verstehen. Vielleicht sollte dringend deren vergangenes Wirken unter die Lupe genommen werden, ebenso wie verbandelte Persönlichkeiten, die durch sie zu Amt und Würden gefunden haben...


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Forodir
Beitrag 12. Mar 2023, 15:11 | Beitrag #1675
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Das wirft auch irgendwie ein ganz andere Licht auf die Entscheidungen der Bw-Führung der letzten Jahre. Ich bin davon ausgegangen, dass oft einfach ein vorauseilender Gehorsam und eine an sich zurückhaltendes Mindset in der Generalität durch die Politik geradezu anerzogen worden ist. Ich denke, das ist auch meistens der Fall.
Bei bestimmten Personen gehe ich aber inzwischen sogar von einer aktiveren Rolle aus, von außen gesteuert oder zumindest beeinflusst. Dass die Personen der höheren Führung nicht unbedingt aufgrund ihrer Kompetenz, sondern wegen ihrer charakterlichen Eignung meistens auf den Posten gekommen sind, dürfte das auf jeden Fall begünstigt haben.


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Beitrag 13. Mar 2023, 18:45 | Beitrag #1676
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ZITAT(Glorfindel @ 12. Mar 2023, 14:24) *
Ich frage mich ernsthaft, wenn diese beiden von (Militär-)Strategie nichts verstehen, wer dann überhaupt?


Zum Beispiel General a.D. Domröse. Er war damals bei unserer PzGrenBrig 41 hochgeachtet - und hat sich wohl auch nach Dienstende gut gehalten!
Hier in einem jüngsten 40min Interview:

https://www.youtube.com/watch?v=Ali9TvzESDY...auptstadtsender
 
Glorfindel
Beitrag 13. Mar 2023, 18:56 | Beitrag #1677
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Ja, Domröse sehe ich auch als positives Beispiel. Angesichts seiner früheren Tätigkeit bei der NATO, ist dies auch nicht erstaunlich. Würde sich Domröse äussern wie Vad, dann wäre wohl wirklich etwas total schief gegangen.


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General Gauder
Beitrag 13. Mar 2023, 19:40 | Beitrag #1678
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Also mir gefällt der Podcast mit Erhard Bühler eigentlich auch recht gut
 
Glorfindel
Beitrag 14. Mar 2023, 08:39 | Beitrag #1679
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ZITAT(Madner Kami @ 11. Mar 2023, 17:21) *
ZITAT(Havoc @ 11. Mar 2023, 16:35) *
Figuren wie Ganser profitieren davon, dass es in der veröffentlichen Meinung kaum eine seriöse Gegenmeinung zu der Linie der Unterstützung mit Waffen zu geben.


Könnte das eventuell nicht an einer unterstellten unausgewogenen Berichterstattung liegen, sonder schlichtwegs daran, dass es keine seriöse Gegenmeinung gibt?

Ganser ist so eine Art Sektenführer mit ganz treuen Anhängern. Genz merkwürdig. Und die Leute kommen mit einem Lächeln auf den Lippen aus seinen Vorträgen. Ich glaube, Ganser kümmert sich hauptsächlich um seine Fans. Natürlich, er ist einer der ganz grossen Verdreher, aber vermutlich auch deshalb so erfolgreich. Letzthin war bei Ganser Sucharit Bhakdi zu Gast, welcher von den begeisterten Ganser-Anhänger Standing-Ovation bekam.

Ganser lässt sich jeweils feiern und bezahlen und kommt rüber wie eine Mischung zwischen Sektenführer und Chef eines Ponzi-System, dem die Leute auch nachlaufen, obwohl für jemand von Aussen, die Sache klar ist. Was man noch sagen muss: In der Schweiz dürfte Ganser wesentlich weniger populär und bekannt sein als in Deutschland und Österreich.


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Nite
Beitrag 14. Mar 2023, 09:23 | Beitrag #1680
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Zuzuschauen wie der Ganser seinen Jüngern das Geld aus der Tasche zieht ist ja unterhaltsam, das "gefährliche" an ihm ist der Anschein des wissenschaftlichen Arbeitens den er auch ausserhalb seiner direkten Anhängerschaft zum Teil aufrechterhalten kann.

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 14. Mar 2023, 09:24


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