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> Vad, Precht, Varwick, Friedenstauben, Appeasementschafe oder gar Putinversteher?
xena
Beitrag 9. Oct 2023, 16:10 | Beitrag #2461
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Damit wären die Interessen abgesteckt und Clausewitz hat doch Recht. Nur Vad zieht die falschen Schlüsse daraus.


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goschi
Beitrag 9. Oct 2023, 16:19 | Beitrag #2462
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Clausewitz schrieb halt in einer Zeit der Kabinettskriege.

Wir sind im 21. Jahrhundert, da ist Clausewitz halt nicht mehr einfach gültig, man muss seinen Clausewitz und co zwar kennen, man muss sie aber auch einordnen können.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Nite
Beitrag 9. Oct 2023, 16:23 | Beitrag #2463
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ZITAT(xena @ 9. Oct 2023, 17:10) *
Damit wären die Interessen abgesteckt und Clausewitz hat doch Recht. Nur Vad zieht die falschen Schlüsse daraus.

Clausewitz wird viel zitiert, wenig gelesen und noch weniger durchdrungen und verstanden wink.gif


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Glorfindel
Beitrag 9. Oct 2023, 19:45 | Beitrag #2464
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ZITAT(Erich Vad in der NZZ)
Nach Clausewitz ist und bleibt jeder Krieg weitgehend unkalkulierbar, sein Ausgang immer unvorhersehbar. Er beginnt in der Regel anders, als er endet.

Sagt gerade einer, der am 24.2.22 bei Illner sagte
„Militärisch gesehen ist die Sache gelaufen. Und meine Bewertung ist, dass es nur um ein paar Tage gehen wird und nicht mehr“
(...)
und auch danach ähnliche Aussagen tätigte.

ZITAT
Auf der ersten, der politischen Ebene werden die in jedem Krieg vorhandenen Interessen und Interessengegensätze definiert, die in der Regel mit Normen, Werten, Rechten verbunden, oft damit auch kaschiert werden. Hier geht es um die politischen Ziele der im Krieg mit Gewalt ausgetragenen Interessengegensätze der miteinander kämpfenden Akteure.

Das gilt auch für den Ukraine-Krieg, der zunächst ein innerstaatlicher Konflikt und Krieg der Ukraine war, dann mit dem russischen Überfall am 24. Februar 2022 zu einem legitimen Verteidigungskrieg der Ukraine mit westlicher Unterstützung mutierte.

Aber er ist auch ein Stellvertreterkrieg, in dem es neben der Verteidigung gegen die russische Aggression um strategische Machterweiterung gegenüber Machterhalt geht. Es geht um Schwächung des Konkurrenten, um einen erhofften Regierungswechsel in Washington und einen Regime-Change in Moskau. Es ist zweifellos (auch) ein Krieg um strategischen Einfluss zweier geopolitischer Rivalen.

Auf die politische Ebene des Krieges gehören wesentlich folgende zu beantwortende Fragen: Was soll mit dem Krieg, mit Waffenlieferungen erreicht werden? Welche realistischen Ziele haben die Kriegsbeteiligten? Wie bekommt man einen Sieg über Russland oder einen Regime-Change hin, ohne dass ein gewaltiges strategisches Vakuum im Osten Eurasiens entsteht, in dem Dutzende von Warlords auf ihre Stunde warten, und ohne dass die Russische Föderation mit ihren mehr als hundert Völkern und ethnischen Gruppen zerbricht? Wie verhindert man schliesslich sogenannte Dominoeffekte, zum Beispiel, dass die Russen bei einem Erfolg in der Ukraine sich damit nicht zufrieden gäben? Und: Wie sehen mögliche politische Wege aus dem Konflikt aus?

Das sind typische Vad-Aussagen! Es geht nicht um einen Regime-Change in Moskau, sondern darum, dass die Russen sich aus der Ukraine zurückziehen,. Das sollte auch das Ziel der Waffenlieferungen sein, zusammen mit der Abschreckun künftiger Aggressoren. Russland hat es selber in der Hand, sich nicht selbst zu zerstören. Dafür ist ein Politikwechsel nötig. Wenn es zerbricht, ist es selber schuld. Imperien finden irgendwann ihr Ende.

ZITAT
Die den Ukraine-Krieg begleitende Debatte liefert zahllose Beispiele für einen regelrechten «information war», in dem es nicht nur darauf anzukommen scheint, umfassend zu informieren, sondern vielmehr für Parteilichkeit zu motivieren.

Die zuweilen erschreckende Kriegsrhetorik klammert die betroffenen jungen Soldaten auf der ukrainischen wie der russischen Seite aus, die in diesem Stellungs- und Abnutzungskrieg keine andere Wahl haben, als ihr junges Leben dem spätestens seit Verdun 1916 zweifelhaften militärischen Wert gegenseitiger Abnutzung tausendfach zu opfern, ohne eine realistische Perspektive auf einen entscheidenden militärischen Sieg.

Halte ich für Gejammer. Es ist keine Kriegsrhetorik, wenn man sich safür einsetzt, dass der Angegriffene die notwendige Unterstützung erhält. Die ukrainischen Soldaten (im Gegensatz zu den russischen) setzen ihr Leben für einen höheren Wert, dem Schutz des eigenen Landes und dessen Bevölkerung ein. Die Ausführungen Vads hier halte ich für eines Soldaten und Offiziers unwürdig.

ZITAT
Den Freunden einer wertegebundenen Aussenpolitik hätte Clausewitz sicherlich zu bedenken gegeben, dass es in Kriegen zwischen Staaten wenig bis gar nicht um moralische Kategorien wie Gut und Böse, Opfer und Täter, sondern immer nur um nationale Interessen geht, also um Macht, Einfluss, Sicherheit, eigene Vorteile, Zugang zu Meeren, Handelswegen, Ressourcen und so weiter. Sollte man also versuchen, sich um eine Lösung eines Krieges zu bemühen, der militärisch nicht entschieden werden kann, muss man genau wissen, um welche nationalen Interessen es konkret geht.

Auch hier ein typischer Vad. Er sieht nicht, dass es um das wohl stärkste Interesse überhaupt geht, ein Leben in Sicherheit und Freiheit, sowohl für die Ukraine wie auch für Eutopa. Der Rest ist egal. Es geht nicht um "westliche" Wirtschaftinteressen oder so. Aber natürlich: die freien Völker dieser Erde sollten zusammenhalten und frei kann man nur sein, wenn man die Freiheit verteidigen.

Freiheit spielte schon damals eine Rolle. Leider bin ich zuwenig Sattelfest was Clausewitz betrifft, ich glaube aber, dass das was Vad hier schreibt nicht stimmt, und Moral (sowohl im Sinne von Ethik wie auch von Disziplin) durchaus wichtig war für Clausewitz. Es gibt Gtünde, weshalb die Ukrainer so heldenhaft kämpfen und Clausewitz wäre sich dem sehr wohl sehr bewusst gewesen (anders als Vad, Varwick usw.).

Ich finde es erstaunlich, wie Vad, Varwick und Konsorten (im Übrigen auch Schwarzer und Wagenknecht) Werte und Moral einfach ausblenden. Und natürlich, da gebe ich Nite recht, sowohl rationale Überlegungen wie auch Sicherheitsinteressen übereinstimmen. Es gehört für zur Propaganda aus dieser Ecke, die permanrnt betont, die grüne Aussenpolitik sei nur Wertebasiert und würde die objektiven Interessen Deutschlands zu wenig beachten.


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Glorfindel
Beitrag 9. Oct 2023, 20:33 | Beitrag #2465
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Ich habe einmal hier ja Grundzüge für eine sicherheitspolitische Strategie für Deutschland skiziert, da offenbar sowas nicht existiert:
ZITAT(Glorfindel @ 6. Oct 2022, 10:06) *
Einmal ganz grob ausgedrückt, dürften Ziele von Deutschland u.a. Sicherheit und Wohlstand sein. Sicherheit erreicht man aussenpolitisch durch Stabilität und Frieden in Europa. Dazu gehört Einhaltung des Völkerrechts, voraussehbares Verhalten der anderen Staaten, Stabilität der anderen europäischen Staaten usw. Deutschland hat damit grundsätzlich ein Interessen daran, dass die anderen europäischen Staaten mithin stabile, freiheitliche Demokratien sind, weil man als Demokratie mit denen am Besten umgehen kann und weil diese am ehesten Stabilität garantieren, u.a. auch weil Regierungswechsel demokratisch möglich sind und nicht gewaltsam zu erfolgen haben.

Dann haben wir den wirtschaftlichen Wohlstand von Deutschland und dessen Bevölkerung. Aussenpolitisch ist dazu u.a. der Zugang zu den internationalen Märkten wichtig, damit Deutschland seine Produkte auch exportieren kann, aber auch der Import von für den Wohlstand wichtigen Gütern, insbesondere von in Deutschland nicht vorhanden Rohrstoffen muss gesichert werden.
(...)

Ich glaub, man müsste dies sicher noch ergänzen z.B. zum Umgang mit anderen Demokratien und Diktaturen, z.B. dass man sich wirtschaftlich möglichst nicht auf Diktaturen abstützt, dass man sich gegen Unterwanderung und Korrumpierung schützt, zum Umgang mit militärischer und terroristischer Bedrohung.

Persönlich glaube ich, dass Moral und Interessen im Grundsatz oft deckungsgleich sind. Natürlich, es gibt auch Dilemmas, wo es nicht anders geht - gerade für mächtigere Staaren, als sich die Finger schmutzig zu machen (Intervention und Rückzug Afghanistan, Jugoslawienkrieg, Ruanda 1994 etc.). Ich halte in der Regel nicht viel Kooperationen mit Diktaturen, weil das nicht nachhaltig ist). Als überzeugter Anhänger der freiheitlichen Demokratie bin ich auch überzeugt, dass diese die beste und überlegenste existierende Staatsform ist. (Ich glaube, ich habe das irgendwo auch anfangs der Pandemie geschrieben, als es Leute gab, die ersthaft die Reaktionsschnelle des chinesischen System lobten und davon Sprachen, dass solche Systeme, wie z.B. in Singapur oder China, der Demokratie den Rang ablaufen würden.


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Nite
Beitrag 9. Oct 2023, 21:10 | Beitrag #2466
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ZITAT(Glorfindel @ 9. Oct 2023, 20:45) *
Es gehört für zur Propaganda aus dieser Ecke, die permanrnt betont, die grüne Aussenpolitik sei nur Wertebasiert und würde die objektiven Interessen Deutschlands zu wenig beachten.

"Deutsche Interessen" sind in dieser Ecke auch nur ein Buzzword das (aus gutem Grund wink.gif ) nie näher definiert wird


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Glorfindel
Beitrag 9. Oct 2023, 21:35 | Beitrag #2467
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Ja, beschränkt sich meist auf Aussagen, dass die Sanktionen Deutschland mehr schaden würden als Russland, dass wegen den Sanktionen viele Deutsche nun frieren müssten im Winter oder dass nun viele deutsche Firmen nun Bankrott gingen, was natürlich alles Quatsch ist.

Wenig überzeugend ist auch die Forderung, die Ukraine hängen zu lassen, um sich dann an der NATO-Grenze sich zu wappnen, um die Russen abzuschrecken. Schliesslich muss man auch die Foderung nach einem "Ausgleich" mit Russland als naiv bezeichnen. Wie soll denn das funktionieren? Indem nan nach Moskau reist und München II unterschreibt und "Frieden für unsere Zeit" verkündet?

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 18. Oct 2023, 12:29


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Seneca
Beitrag 14. Oct 2023, 06:24 | Beitrag #2468
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Durch Kritik an Putin oder Russland ist Ex-Kanzler Schröder bisher nicht aufgefallen. Die Bemühungen für eine besser ausgestattete Bundeswehr kritisiert er dagegen.
ZITAT
Schröder kritisierte einen zu einseitigen Fokus auf Rüstungsausgaben. »Glauben Sie ernsthaft, dass russische Mittelstreckenraketen auf Deutschland abgefeuert würden?«, fragte der 79-Jährige. »Scholz hat gesagt: 100 Milliarden für die Bundeswehr – und keiner weiß wofür.«

https://www.spiegel.de/politik/gerhard-schr...06-c7cdf7f01347
Putin würde überhaupt nie etwas Böses tun.

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 14. Oct 2023, 06:24
 
Glorfindel
Beitrag 17. Oct 2023, 20:20 | Beitrag #2469
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Brigadegeneral a.D. Helmut Ganser hat vor ein paar Wochen in der Franfurter Rundschau seine Sichtweise zum Ukrainekrieg wieder gegeben:

ZITAT
(...) Bei vielen Politikern und Kommentatoren, die eine Fortsetzung des Krieges bis zum Sieg der Ukraine fordern, vermisse ich jegliche Empathie gegenüber diesen jungen Menschen an der Front und deren Familien. Auch gegenüber den 100.000 bis 120.000 Ukrainern, die verwundet und schwer traumatisiert wurden. (...)

Auch ich reibe mir die Augen, wenn ich Grünen-Politiker wie Anton Hofreiter oder Michael Roth von der SPD höre, die mit hochmoralischen Argumenten quasi die Seiten gewechselt haben. Aber hat das mit einer größeren Nähe zum Militär zu tun? Würden diejenigen, die Sie bellizistisch nennen, ihren Söhnen und Töchtern raten, in die Bundeswehr zu gehen? Ich denke, eher nicht. (...)

vielleicht ist es eine Art Konvertitensyndrom, denn die Konvertiten gehen häufig am weitesten. Denken nur noch in Gut und Böse und in Schwarz-Weiß-Kategorien. So fordern dann ehemalige Pazifisten noch mehr Waffen, noch mehr Militär und blenden das Gemetzel an der Front einfach aus. (...)

Die Krimbrücken haben enorme strategische Bedeutung für Russland. Was passiert, wenn die Ukraine sie tatsächlich in Schutt und Asche legt?

(...) möglicherweise würde Russland den Krieg dann weiter eskalieren. Etwa mit noch schlimmeren Angriffen auf zivile Ziele als bisher. Schwer kalkulierbar, wann in der russischen Führung dann der Punkt erreicht ist, wo man glaubt, nur noch mit Atomwaffen reagieren zu können. (...)

Diejenigen, die das nukleare Risiko herunter reden, kommen mit wenig überzeugenden, teilweise naiven Argumenten daher. (...) Wir dürfen uns doch nicht an die rote Linie der Russen herantasten und damit pokern. (...)

Auf der einen Seite wollen wir – will ich –, dass die Ukraine ihre Territorien zurückerobert. Das steht ihr völkerrechtlich und politisch-moralisch zu. Auf der anderen Seite wäre es absolut katastrophal, wenn diese Rückeroberungen zu einer atomaren Eskalation führen würde, die alles noch viel schlimmer macht und die westlichen Unterstützerstaaten in den Krieg hineinzieht. Deshalb ist die Forderung, die Ukraine muss gewinnen und alle besetzten Gebiete zurückerobern, am Ende nicht verantwortungsvoll.

(...) die Bundeswehr muss einsatzbereit gemacht werden. Das steht in Konkurrenz zur Unterstützung der Ukraine mit Waffensystemen. (...)

Wir müssen ja über den Krieg hinaus nach vorn blicken. (...) Auch wenn es gelingt, die Nato-Staaten aus diesem Krieg herauszuhalten, rutscht Europa, rutschen wir, in eine anhaltend prekäre Lage, in der wir uns weniger sicher fühlen können, als im Kalten Krieg. (...)

(...) (längerfristig) Müssen wir wieder in kooperative Sicherheit mit Russland investieren, um den Zustand der angespannten Koexistenz zu verlassen.

Naja, er versteht als General weder, dass die Ukraine ihr Territorium verteidigen will und dabei auch das Leben ihrer Soldaten aufs Spiel setzt und letztlich opfert, noch das Grüne für Waffenlieferungen sein können. Dann schwadroniert er von russischen roten Linien und der Gefahr eines Atomkrieges, die es zu verhindern gilt, indem die Ukraine ihr Gebiet nicht zurückerobert. Dafür soll man sich dann auf die unruhige Nachkrirgszeit einstelken.

Ganz ehrlich: Deutschland kann froh sein, dass der a.D. ist. Solche Generäle strahlen weder Zuversicht aus noch machen sie die drn Eindruck, mit Bedrohungen umgehen zu können. Keine Ahnung wie man mit solchen militärischen Führern ein Land verteidigen will.


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400plus
Beitrag 17. Oct 2023, 20:26 | Beitrag #2470
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ZITAT(Glorfindel @ 17. Oct 2023, 20:20) *
Ganz ehrlich: Deutschland kann froh sein, dass der a.D. ist. Solche Generäle strahlen weder Zuversicht aus noch machen sie die drn Eindruck, mit Bedrohungen umgehen zu können. Keine Ahnung wie man mit solchen militärischen Führern ein Land verteidigen will.


Wenn man sich Gansers Vita anschaut, erinnert das sehr an Vad. Die letzte militärische Führungsverantwortung dürfte bei ihm auch in den 80ern gewesen sein, danach vor allem Militärpolitik.
 
Glorfindel
Beitrag 17. Oct 2023, 21:09 | Beitrag #2471
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Und entschuldigt das irgendetwas? Offizier und Soldat ist er trotzdem und sogar noch ehemaliger General. Er spricht von Empathie, versteht aber überhaupt nicht, weshalb die ukrainischen Soldaten kämpfen.


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400plus
Beitrag 17. Oct 2023, 21:16 | Beitrag #2472
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Nein, ich meinte nur, dass er im Falle eines Falles wenig mit der Verteidigung zu tun gehabt hätte wink.gif
 
Glorfindel
Beitrag 17. Oct 2023, 21:22 | Beitrag #2473
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Das wäre dann eher eine Thema für den Bundeswehrthread: braucht es solche Generäle überhaupt
? (für die NATO?).


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Holzkopp
Beitrag 17. Oct 2023, 21:27 | Beitrag #2474
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Wenn Ganser nicht über die Ukraine sondern über Deutschland sprechen würde und diese Thesen für die Verteidigung der Bundesrepublik aufstellen würde, dann wäre er dicht an einer Anklage wegen Landesverrats.

"Den Feind durch wirksame Verteidigung nicht provozieren" - was hat der eigentlich beruflich gemacht? Wofür haben wir den Mann eigentlich bezahlt?

Russland überffällt die Ukraine, will deren Staatlichkeit vernichten und das Land erobern und der ehemalige General rät zur Aufgabe.

Er schreibt zwar, dass Russland im Unrecht sei aber das müsse man nunmal hinnehmen, da Russland Atomwaffen hat und im Übrigen eine strategische Partnerschaft mit Russland für Deutschland wichtiger sei als der Fortbestand der Ukraine.

Ok, sagen wir das den Balten und Finnen. Vielleicht wirft man die konsequenterweise gleich aus der NATO raus und negiert die Beistandsverpflichtung aus dem EU-Vertrag, dann wäre das zumindest rechtzeitig geklärt.

Will Ganser denn Polen verteidigen? Oder Deutschland? Oder reicht es, wenn das "Bundesprotektorat Saarland- Süd" mit dem Russischen Reich eine Vereinbarung über friedliche Koexistenz und wirtschaftliche Zusammenarbeit abschließt?

Was wir für faule Eier in unserem Sicherheitsapparat haben, was sich da einnisten konnte. Markus Wolf und Erich Mielke rotieren vor Freude in ihren Gräbern.


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Das staendige Nachgeben der Klugen begruendet die Diktatur der Dummen.
 
Glorfindel
Beitrag 17. Oct 2023, 21:39 | Beitrag #2475
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Was er, Vad aber auch Varwick vorschlagen ist imho auch keine anerkannte Strategie und es gibt deshalb auch keine Beispiele dafür, dass sowas funktionnieren könnte, im Gegenteil: Die Gefahr wird grösser, wenn man Russland gewähren lässt, der Einsatz von Kernwaffen ist keine militärisch und politisch sinnvolle Option und muss mit Abschreckung begegnet werden und die funktioniert ganz anders.


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Scipio32
Beitrag 18. Oct 2023, 06:21 | Beitrag #2476
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Puh, wie viele Generäle vom Typ Ganser rennen den noch bei uns rum?

Wenn die Bundesregierung bzw. der Bundeskanzler von solchen Leuten beraten wird wundert mich gar nichts mehr.
 
General Gauder
Beitrag 18. Oct 2023, 11:21 | Beitrag #2477
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Es ist nicht unwahrscheinlich das eine ganze Reihe von Deutschen Generalen und Admiralen so denkt, die die noch in Dienst sind sagen nur nichts öffentlich. Die Bedenken die Scholz bezüglich Taurus hat kommen aber ganz bestimmt von genau so einem.
 
Glorfindel
Beitrag 18. Oct 2023, 11:41 | Beitrag #2478
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Hängt wohl auch etwas davon ab, in welcher Position sich jemand befindet. Ich habe im Jahre 2015 General Domröse zu Russland sprechen hören und er lies keinen Zweifel daran, dass die Russen von der NATO sowohl als feindlich eingestellt wahrgenommen werden wie auch als Gefahr. Und das nicht völlig grundlos, sondern die Russen agierten auch zunehmend feindlich. Mir wurde auch vor einem Jahr von einem deutschen Politiker mit sehr guten Verbindungen zur Bundeswehr gesagt, dass sich ihm bekannte Generale der Bundeswehr genau die gleichen Fragen zu Vad, Kujat und Co. stellen wie wir hier. Auf der anderen Seite haben wird Admiral Kay-Achim Schönbach, welcher noch im Januar 2022 unglückliche Äusserungen zu Russland machte und u.a. sagte, dass man Russland gegen China benötigen würde, eine Aussage, die ich jetzt als reichlich naiv bezeichnen würde.


Bei dieser Gelegenheit kann ich auch noch gleich anfügen, dass mich erstaunt, dass es in Deutschland keinen zentralen militärischen Nachrichtendienst zu geben, wie z.B. in der Schweiz, welcher zur Aufgabe hat, für die Armee und den Bund bedeutsame Informationen über das Ausland zu beschaffen und auszuwerten, insbesondere was die Verteidigung betrifft, welcher auch als J2 fungiert auf Stufe Armee und verantwortlich ist für den Dienstzweig Nachrichtendienst in der ganzen Armee (Ausbildung der Nachrichtenoffiziere, Gestaltung der Nachrichtendienstlichen Prozesse usw.). Wenn man nämlich so die Berichte des militärischen Nachrichtendienstes zu Osteuropa durchliest seit 2008, dann erstaunt die Entwicklung nicht mehr und niemand muss sagen, dass der Ukrainekrieg völlig überraschend gekommen ist.


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Nite
Beitrag 18. Oct 2023, 12:04 | Beitrag #2479
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ZITAT(400plus @ 17. Oct 2023, 21:26) *
Wenn man sich Gansers Vita anschaut, erinnert das sehr an Vad. Die letzte militärische Führungsverantwortung dürfte bei ihm auch in den 80ern gewesen sein, danach vor allem Militärpolitik.

Macht es fast noch schlimmer (siehe Glorfindels Anmerkung zum Thema Strategie).
Was wird eigentlich an dieser FüAk gemacht?

ZITAT(Scipio32 @ 18. Oct 2023, 07:21) *
Puh, wie viele Generäle vom Typ Ganser rennen den noch bei uns rum?

Viele. Zu viele, oder genug nachhaltig Schaden anzurichten, je nach Perspektive.

ZITAT(General Gauder @ 18. Oct 2023, 12:21) *
Es ist nicht unwahrscheinlich das eine ganze Reihe von Deutschen Generalen und Admiralen so denkt, die die noch in Dienst sind sagen nur nichts öffentlich.

Hier kann man von einer Gewissheit sprechen und muss nicht von Wahrscheinlichkeiten sprechen.
Das Problem beginnt auch bereits weit unterhalb der Ebene der Goldträger


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Scipio32
Beitrag 18. Oct 2023, 12:22 | Beitrag #2480
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Der BW fehlt es wirklich an allem...
 
-Mephisto.de-
Beitrag 23. Oct 2023, 15:46 | Beitrag #2481
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Richard David Precht tritt von Honorarprofessur in Lüneburg zurück

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaf...34-d6400bacf113

"Nach seinen Aussagen über orthodoxe Juden hagelte es Kritik an Richard David Precht – auch vom Studierendenparlament in Lüneburg. Laut Leitung der Universität hat der TV-Philosoph nun Konsequenzen gezogen. "

"Der Autor Richard David Precht ist nach Vorwürfen des Antisemitismus von seiner Honorarprofessur an der Leuphana Universität in Lüneburg zurückgetreten. Das teilt die Universität dem SPIEGEL mit.

Precht habe am Wochenende gegenüber der Universitätsleitung seinen sofortigen Rückzug erklärt, sagt ein Sprecher der Universität. »Die Universitätsleitung respektiert diese Entscheidung und dankt Herrn Precht für sein großes Engagement und seine über viele Jahre hinweg für die Universität geleistete Arbeit.«

Zuvor hatte das Studierendenparlament die Universität aufgefordert, jegliche Kooperation mit Precht mit sofortiger Wirkung zu beenden. Prechts Äußerungen seien »zutiefst antisemitisch«.

»Als Studierendenschaft der Universität Lüneburg stellen wir uns klar gegen jeden Antisemitismus an unserer Universität und darüber hinaus«, hieß es in einer Stellungnahme auf Instagram."

EDIT: Wurde auch schon in einem anderen Thread geposted, hatte ich noch nicht gesehen. Passt aber trotzdem hier hinein, denke ich.

Der Beitrag wurde von -Mephisto.de- bearbeitet: 23. Oct 2023, 15:48
 
xena
Beitrag 23. Oct 2023, 16:28 | Beitrag #2482
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Jetzt fehlt nur noch, dass das ZDF seine Sendungen absetzt. Inzwischen gibt es ja kaum eine TV Sendung ohne, dass jemand über Precht schimpft oder sich lustig über ihn und sein Nichtwissen macht. Selbst beim Lanz kann sich in kaum einer Ausgabe jemand zurückhalten was gegen ihn zu sagen. Er sollte so langsam verbrannt sein.


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Glorfindel
Beitrag 23. Oct 2023, 16:41 | Beitrag #2483
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Ich glaube, dass das Ego von Precht derart gross ist, dass ihn dies nicht so stark kümmert. Soweit ich weiss, hat er auch erfolgreiche Bücher geschrieben und er wird dort sicherlich auch seine Anhängerschaft haben. Das Problem bei ihm ist halt, dass sich sein Unwissen gepaart mit seinem Ego sowie komischen Moralvorstellungen ("Natürlich hat die Ukraine ein Recht auf Selbstverteidigung, aber auch die Pflicht zur Klugheit, einzusehen, wann man sich ergeben muss.") und verstärkt durch die die selben Eigenschaften bei Lanz eine giftige Mischung ergeben, wenn die beiden über ernsthafte Themen diskutieren.


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Madner Kami
Beitrag 23. Oct 2023, 17:13 | Beitrag #2484
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Gebt dem Mann einzweidrei Jahre Zeit, dann taucht er in der Esoecke mit alternativen Wahrheiten auf und beschwert sich subtil darüber, dass Juden und Israel zu viel Macht haben.


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Broensen
Beitrag 23. Oct 2023, 17:57 | Beitrag #2485
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ZITAT(Madner Kami @ 23. Oct 2023, 18:13) *
Gebt dem Mann einzweidrei Jahre Zeit, dann taucht er in der Esoecke mit alternativen Wahrheiten auf und beschwert sich subtil darüber, dass Juden und Israel zu viel Macht haben.

Cancel-Culture-Debatte wann?
 
Wraith187
Beitrag 23. Oct 2023, 20:03 | Beitrag #2486
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ZITAT(Scipio32 @ 18. Oct 2023, 13:22) *
Der BW fehlt es wirklich an allem...

Aber nein. Es fehlt nur fast an allem, was man braucht, um Deutschland ggf. zu verteidigen. Alles andere ist im Ãœberfluss vorhanden.


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BUNT
 
Thomas
Beitrag 23. Oct 2023, 22:00 | Beitrag #2487
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Moderne Unterkünfte?

Digitale Personalführung?



ironie.gif


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03.03.1980 - 03.02.2024 RIP
verstorben in der Charite Berlin
 
xena
Beitrag 24. Oct 2023, 04:22 | Beitrag #2488
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Also wenn die öffentlichen Verwaltungen das mit Digital nicht hinbekommen, dann kann das in der BW auch nicht klappen. rofl.gif


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Glorfindel
Beitrag 25. Oct 2023, 18:01 | Beitrag #2489
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Ich habe das Thema "Streitkräfte als Treiber der Erneuerung" ausgegliedert, da es mit Vad und Varwick nichts mehr zu tun hat, aber interessant ist.

Glorfindel (Mod)


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Glorfindel
Beitrag 5. Nov 2023, 13:11 | Beitrag #2490
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Harald Kujat hat Philip Hopf ein fast stündiges Interview gegeben mit dem Untertitel "NATO General Kujat: Ukraine mit riesigen Verlusten, Selenskyj kann Krieg nicht gewinnen!". Philip Hopf betreibt ein Finanzportal, welches einen dubiosen Eindruck macht und veröffentlicht Internetvideos und bearbeitet da Verschwörungstheorien bzw. Themen wie Gefahren der Corona-Impfung, Great Reset, die Rockefeller und "Klima- Lüge" und vertritt prorussische Positionen. Er schadroniert z.B.auch mit Ernst Wolff und Max Otte über den Zusammenbruch der weltweiten Wirtschaft.

Ich habe das Video mir nicht angetan, aber an verschiedenen zufälligen Stellen für ein paar Sekunden reingehört. Das genügte. Ein paar Stichworte:
- Gefahr der Eskalation zum Atomkrieg
- Russland hat sehr moderne und sehr schlagkräftige Streitkräfte, die heute besser den je dastehen, auch wenn - wie bei allen Streitkräften - es sicher such kleinere Dinge gibt, die nicht so gut funktionieren.
- die Minsk-Abkommen waren ein Betrug an Russland. Dadurch haben Frankreich, Deutschland und andere den russischen Angriff (mit-) verschuldet
- die ukrainischen Truppen würden kompanieweise zu den Russen überlaufen

Ich frage mich ernsthaft, ob Kujat einach altersdement, grenzelos naiv oder ein russischer Agent oder alles zusammen ist. Dass er vom Gast in deutschlandweiten TV-Talkshows bei Anbe Will und wem auch immer (wobei er auch dort schon russische Propaganda verbreitete und russische Verbrechen in Syrien und in der Ukraine beschönigte) nun in die Verschwörungstheoretiker- und Reichsbürgerszene abgerutscht ist, spricht für sich. Vielleicht sollte man in der Politik und in der Bundeswehr einmal verduchen die Causa Kujat aufzuarbeiten.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 5. Nov 2023, 13:27


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