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SailorGN
Beitrag 27. Jul 2016, 15:09 | Beitrag #121
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@xena: das zieht aber nicht... es geht nicht darum, was die Demokraten oder, Gott behüte, Obama für sie getan hat. Es geht um "Identität" und da passt Obama und sein "Quasikommunismus" Obamacare nicht rein. Wie sieht das aus, ein Schwarzer sorgt sich um "white trash"?! Die Ursachen liegen tiefer, eher in dem Verlust der Exklusivität des "american dream" nur für Weiße. Man bedenke, bis in die 60iger hinein war dieser Traum ausschliesslich weiß... er versprach Weißen Wohlstand und Erfolg... dann kam die Bürgerrechtsbewegung, die Asiaten, die Natives, die Latinos. Und auf einmal wurden solche Menschen auch erfolgreich und wohlhabend und das tlw. schneller und steiler als Weiße. Schliesslich wurden diese Gruppen auch noch das Zünglein an der Präsidentenwahl und haben einen der "ihren" zum PotUS gemacht. Gerade seit Wegfall der Bedrohung durch die "Roten" ist der Druck zum Zusammenhalt massiv gesunken, was in meinen Augen auch mit dem Auftauchen und Erstarken der Milizbewegung und anderem korelliert.


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Schneeball
Beitrag 27. Jul 2016, 15:18 | Beitrag #122
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ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 15:49) *
Die Demokraten haben durchaus einiges bewirkt. Obamacare dürfte wohl die größte Revolution der letzten Jahrzehnte sein. Dadurch, dass die ärmeren nicht gezwungen sind ihr ganzes Hab und Gut wegen einer Krankheit zu veräußern, wird zu mehr Wohlstand führen.


Das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Schau dir mal Italien an: gratis Grundversicherung für alle, dennoch würdest du kaum sagen, dass es in Italien keine oder wenige soziale Probleme gibt. Maximal wird da die Lebenserwartung des Prekariat um ein paar Jahre erhöht. Was natürlich toll ist, aber arm bleibt arm, ob mit oder ohne Krankenversicherung.
 
Madner Kami
Beitrag 27. Jul 2016, 15:47 | Beitrag #123
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ZITAT(Schneeball @ 27. Jul 2016, 16:18) *
ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 15:49) *
Die Demokraten haben durchaus einiges bewirkt. Obamacare dürfte wohl die größte Revolution der letzten Jahrzehnte sein. Dadurch, dass die ärmeren nicht gezwungen sind ihr ganzes Hab und Gut wegen einer Krankheit zu veräußern, wird zu mehr Wohlstand führen.


Das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Schau dir mal Italien an: gratis Grundversicherung für alle, dennoch würdest du kaum sagen, dass es in Italien keine oder wenige soziale Probleme gibt. Maximal wird da die Lebenserwartung des Prekariat um ein paar Jahre erhöht. Was natürlich toll ist, aber arm bleibt arm, ob mit oder ohne Krankenversicherung.


Der echte Benefit liegt bei Obamacare eher beim unteren und mittleren Mittelstand, die zwar gut über die Runden kommen, aber keine gute Krankenversicherung bezahlen können (die sind in den USA einfach sinnlos teuer gewesen). Diese sind regelmäßg in die Armut und Schuldenfalle abgeglitten, aufgrund der Kosten für medizinische Versorgung, wenn doch mal was passiert ist. Obamacares primärer wirtschaflticher Nutzen liegt in der Unterstützung des Mittelstandes.


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Seneca
Beitrag 27. Jul 2016, 17:05 | Beitrag #124
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Obamacare ist durchaus erfolgreich. Die Quote der Nicht-Versicherten ist auf einen Tiefstand von 13 Prozent gefallen (Zahlen von 2015), zusätzlich wurden die Versicherungsleistungen ausgeweitet. Zu berücksichtigen ist auch, dass ein Teil der 13% Nichtversicherten sich bewusst nicht versichert.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-08/obam...-steigt/seite-2

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 27. Jul 2016, 17:06
 
400plus
Beitrag 27. Jul 2016, 17:36 | Beitrag #125
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Ja, aber wie Madner Kami richtig sagt: Das hilft vor allem dem (unteren) Mittelstand, fuer Beduerftige gab es bereits Medicaid, und fuer aeltere Medicare. Da ist dann nicht so klar, wie viel Obamacare fuer arbeitslose Weisse im Rust Belt bewegt hat. (was natuerlich nicht heisst, dass Obamacare nichts bewegt hat!)
 
Seneca
Beitrag 27. Jul 2016, 21:11 | Beitrag #126
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Kurz vor dem Parteitag der Demokraten waren ca. 20.000 e-mails der Demokraten auf wikileaks veröffentlicht worden, möglicherweise von russischer Seite gehackt, auch Obama hält das für möglich. Nun rief Donald Trump Russland dazu auf, weitere e-mails von Hillary Clinton zu finden und zu veröffentlichen.
Russia, if you’re listening, I hope you’re able to find the 30,000 emails that are missing,” Donald J. Trump said, referring to messages deemed personal by Hillary Clinton and deleted from her private email server."
http://www.nytimes.com/2016/07/28/us/polit...p-news&_r=1

Im Videobeitrag der NYT sind gegenseitige lobende Erwähnungen Putin/Trump dokumentiert.

Eine charakterliche Nähe Trumps und Putins scheint mir offensichtlich. Männer völlig frei von Selbstkritik, mit aufgeblähtem Ego und ohne jegliche moralische Skrupel.
Trump passt ganz gut in die Politiker-Kategorie Berlusconi/Putin/Erdogan.

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 27. Jul 2016, 21:13
 
xena
Beitrag 27. Jul 2016, 22:34 | Beitrag #127
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ZITAT(Schneeball @ 27. Jul 2016, 15:18) *
ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 15:49) *
Die Demokraten haben durchaus einiges bewirkt. Obamacare dürfte wohl die größte Revolution der letzten Jahrzehnte sein. Dadurch, dass die ärmeren nicht gezwungen sind ihr ganzes Hab und Gut wegen einer Krankheit zu veräußern, wird zu mehr Wohlstand führen.


Das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Schau dir mal Italien an: gratis Grundversicherung für alle, dennoch würdest du kaum sagen, dass es in Italien keine oder wenige soziale Probleme gibt. Maximal wird da die Lebenserwartung des Prekariat um ein paar Jahre erhöht. Was natürlich toll ist, aber arm bleibt arm, ob mit oder ohne Krankenversicherung.

Während der Eurokrise wurde berichtet, dass in Italien das meiste private Vermögen liegt, d.h. der Durchschnittsitaliener hat mehr Geld auf seinem Sparkonto als jeder andere in Europa. Die Italiener sind reich und die Armut ist eine Randerscheinung, die sich hauptsächlich im Süden des Landes abspielt. Immerhin haben die Italiener es gut verstanden ihren eigenen Staat zu bescheißen.

ZITAT(Madner Kami @ 27. Jul 2016, 15:47) *
Der echte Benefit liegt bei Obamacare eher beim unteren und mittleren Mittelstand, die zwar gut über die Runden kommen, aber keine gute Krankenversicherung bezahlen können (die sind in den USA einfach sinnlos teuer gewesen). Diese sind regelmäßg in die Armut und Schuldenfalle abgeglitten, aufgrund der Kosten für medizinische Versorgung, wenn doch mal was passiert ist. Obamacares primärer wirtschaflticher Nutzen liegt in der Unterstützung des Mittelstandes.

Während der Debatte um Obamacare liefen viele interessante Berichte in den ÖRs. Darin wurden die Ärmsten gezeigt, die sich keinen Arzt leisten konnten. Da greifte nicht mal Medicaid. Hilfsorganisationen gingen einmal im Monat mit freiwilligen Ärzten in die Gegenden der Armen um ihnen zu helfen. Dieser Zustand sollte z.B. auch mit Obamacare nun ein Ende haben. Es betrifft nicht nur den Mittelstand, sondern alle. Obamacare ist IMHO eine der ersten gesellschaftlichen Revolutionen die USA zu einem modernen Staat des 21. Jhd. zu machen. Ganz im Gegensatz zu dem was im oben verlinkten Text ausgesagt wurde, dass weder Reps noch Demokraten irgend was verändert hätten. Die Demokraten haben sich durchaus bewegt und sich weiter entwickelt. Das fehlt noch bei den Reps.


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Beitrag 27. Jul 2016, 22:37 | Beitrag #128
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ZITAT(400plus @ 27. Jul 2016, 18:36) *
Ja, aber wie Madner Kami richtig sagt: Das hilft vor allem dem (unteren) Mittelstand, fuer Beduerftige gab es bereits Medicaid, und fuer aeltere Medicare. Da ist dann nicht so klar, wie viel Obamacare fuer arbeitslose Weisse im Rust Belt bewegt hat. (was natuerlich nicht heisst, dass Obamacare nichts bewegt hat!)


Und die 13 Prozent, die noch immer unversichert sind kommen eben aus dem Teil der Unterschicht, der zwischen Medicaid und Obamas neuen Patient Protection and Affordable Care Act (PPACA) liegt. Die sind sicher nicht glücklich aktuell und leicht gegen Obama in Bewegung zu setzen.


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Madner Kami
Beitrag 27. Jul 2016, 23:27 | Beitrag #129
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ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 23:34) *
Während der Debatte um Obamacare liefen viele interessante Berichte in den ÖRs. Darin wurden die Ärmsten gezeigt, die sich keinen Arzt leisten konnten. Da greifte nicht mal Medicaid. Hilfsorganisationen gingen einmal im Monat mit freiwilligen Ärzten in die Gegenden der Armen um ihnen zu helfen. Dieser Zustand sollte z.B. auch mit Obamacare nun ein Ende haben. Es betrifft nicht nur den Mittelstand, sondern alle. Obamacare ist IMHO eine der ersten gesellschaftlichen Revolutionen die USA zu einem modernen Staat des 21. Jhd. zu machen. Ganz im Gegensatz zu dem was im oben verlinkten Text ausgesagt wurde, dass weder Reps noch Demokraten irgend was verändert hätten. Die Demokraten haben sich durchaus bewegt und sich weiter entwickelt. Das fehlt noch bei den Reps.


Es ging um den wirtschaftlichen, nicht den menschlichen Nutzen. Letzter lässt sich ja nunmal leider nicht in Zahlen ausdrücken und generiert keine Steuereinnahmen oder Jobs, anders als ein Mittelständler der sich ein Haus oder zumindest eine vernünftige Unterkunft leisten kann oder eine eigene Firma betreibt.


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Schneeball
Beitrag 28. Jul 2016, 07:17 | Beitrag #130
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ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 23:34) *
ZITAT(Schneeball @ 27. Jul 2016, 15:18) *
ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 15:49) *
Die Demokraten haben durchaus einiges bewirkt. Obamacare dürfte wohl die größte Revolution der letzten Jahrzehnte sein. Dadurch, dass die ärmeren nicht gezwungen sind ihr ganzes Hab und Gut wegen einer Krankheit zu veräußern, wird zu mehr Wohlstand führen.


Das ist doch nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Schau dir mal Italien an: gratis Grundversicherung für alle, dennoch würdest du kaum sagen, dass es in Italien keine oder wenige soziale Probleme gibt. Maximal wird da die Lebenserwartung des Prekariat um ein paar Jahre erhöht. Was natürlich toll ist, aber arm bleibt arm, ob mit oder ohne Krankenversicherung.

Während der Eurokrise wurde berichtet, dass in Italien das meiste private Vermögen liegt, d.h. der Durchschnittsitaliener hat mehr Geld auf seinem Sparkonto als jeder andere in Europa. Die Italiener sind reich und die Armut ist eine Randerscheinung, die sich hauptsächlich im Süden des Landes abspielt. Immerhin haben die Italiener es gut verstanden ihren eigenen Staat zu bescheißen.

Joa, und die Griechen sind alle faul. Ernsthaft: das durchschnittliche Vermögen spielt nur leider überhaupt keine Rolle. Deiner Logik folgend, sollte ich ein Vermögen von 545`000 sfr haben. http://www.20min.ch/finance/news/story/Sch...ranken-30390620 Wo hab ich das nur hingetan, ich sollte mal wieder aufräumen.. Besser währe hier der Median, da sollte ich 107`000sfr besitzen. Hab ich auch nicht, kommt der Sache aber näher. Oder man nennt das Kind beim Namen, d.h. wie viele Prozent der Bevölkerung haben kein Vermögen. Oder zB. das hier: jede zehnte (!!!) Familie in Italien hat nicht genügen zu essen. http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa.../story/29760569 Dass der Norden reicher als der Süden ist, ist klar, dürfte den Betroffenen der verfehlten Politik aber völlig egal sein. Seit 2007 hat sich die Zahl armer Menschen in Italien mal eben verdoppelt http://www.nzz.ch/newsticker/caritas-warnt...lien-1.18487445 Aber ja, die haben natürlich alle nur den Staat beschissen um vor Suppenküchen noch mal so richtig Geld zu sparen.

Das alles, trotz des im Vergleich zu den USA guten System der Krankenkasse. Was ich damit sagen will: Obamacare ist für einen Teil der Bevölkerung sicher eine gute Sache und besser als nichts. Letzten Endes kaschiert Obamacare aber nur die grossen Probleme der Gesellschaft. Laut diesem Bericht aus 2011 musste jeder sechste (!!!) US Amerikaner von weniger als 8157€ im Jahr leben. http://www.sueddeutsche.de/panorama/armuts...losen-1.1143213 In Anbetracht solcher Fakten ist Obamacare wirklich nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Trump oder Clinton werden an dem Umstand auch nichts ändern (können / wollen).


Edit: Bloomberg sagt, Trump ist ein Betrüger und Clinton wenigstens geistig gesund. http://www.sueddeutsche.de/politik/michael...-sehe-1.3098245 Clinton als Geistig gesund zu bezeichnen find ich schon arg.. naja. Ein Geistig gesunder Mensch würde niemals so etwas sagen https://www.youtube.com/watch?v=Fgcd1ghag5Y

Der Beitrag wurde von Schneeball bearbeitet: 28. Jul 2016, 07:29
 
SailorGN
Beitrag 28. Jul 2016, 10:18 | Beitrag #131
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Die (Süd-)Italiener sind an ihrer Lage selbst schuld. Punkt. Wer sich einmal dort unten (zwangsläufig) mit "staatlichen" Autoritäten und "Unternehmern" rumschlagen musste, der weiss das. Verträge? Nur die Absätze, die mir Gewinn bringen, lese und achte ich. Termine? Ganz grobe Richtwerte. Qualität? Hauptsache mein Mittagsschlaf hat Qualität. Preise? Schlag 50% "Sicherheitszugabe" drauf. Ehrlich, einmal Sizilien und Kalabrien reicht fürs ganze Leben. Die kriegen nix hin, weil sie jeden, der ne Idee und Mut für ein Geschäft hat kollektiv abziehen. Staat/Rom und EU werden sowieso auf höchster Ebene beschissen, ich hab dort nen Bauunternehmer getroffen, der stolz die Insolvenzanträge seiner vorherigen 50 Bauunternehmen als "Referenzen" dabei hatte. Selbst Griechenland war mir da sympathischer, grundsätzlich eine ähnliche Einstellung zu Verträgen, Pünktlichkeit und Qualität, aber wenigstens ohne die "Geschäftsleute", die für pure Anwesenheit "Anteile" bekommen.

Was Krankenkassen angeht: Nur wer sein Leben lang die Vorzüge mitteleuropäischer Sozialsysteme genossen hat, redet so abfällig über solche Dinge. Schon Medicaid/Medicare sind damals massiv beschossen worden, bei Obamacare wurde es nochmal schlimmer... nur ist es ein Anfang hin zu einem System, welches die Grundbedürfnisse und Sicherheiten für die gesamte US-Bevölkerung stillt. Die USA sind ausserhalb der Küstenstreifen und Ballungsräume extrem unterentwickelt, was fast jede Form der Infrastruktur angeht. Mediziner lassen sich ohne staatliche Flächenfürsorge nur dort nieder wo das Geld ist... Im Grunde das Gleiche wie der Landärztemangel in D nur auf kontinentalem Niveau. Will man solche Probleme angehen, dann muss man Infrastruktur und Anreize in der Fläche geben und das tut ein rein "kapitalistisches" System nicht, sondern es neigt zur Konzentration. Andererseits sieht man am Bsp. der SU, wie schnell die Fläche wieder verdorrt, wenn die Anreize/Subventionen fehlen.


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Beitrag 28. Jul 2016, 10:18 | Beitrag #132
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ZITAT(Seneca @ 27. Jul 2016, 22:11) *
Kurz vor dem Parteitag der Demokraten waren ca. 20.000 e-mails der Demokraten auf wikileaks veröffentlicht worden, möglicherweise von russischer Seite gehackt, auch Obama hält das für möglich. Nun rief Donald Trump Russland dazu auf, weitere e-mails von Hillary Clinton zu finden und zu veröffentlichen.
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http://www.nytimes.com/2016/07/28/us/polit...p-news&_r=1

Im Videobeitrag der NYT sind gegenseitige lobende Erwähnungen Putin/Trump dokumentiert.

Eine charakterliche Nähe Trumps und Putins scheint mir offensichtlich. Männer völlig frei von Selbstkritik, mit aufgeblähtem Ego und ohne jegliche moralische Skrupel.
Trump passt ganz gut in die Politiker-Kategorie Berlusconi/Putin/Erdogan.

Trump hat doch was drauf, perfekte Antwort auf die Kampagne Trump ist Putins Stooge und Clinton die Beschützerin des Westens, so viel Sarkasmus und Ironie in einem Satz biggrin.gif

ZITAT(Schneeball @ 28. Jul 2016, 08:17) *
Edit: Bloomberg sagt, Trump ist ein Betrüger und Clinton wenigstens geistig gesund. http://www.sueddeutsche.de/politik/michael...-sehe-1.3098245 Clinton als Geistig gesund zu bezeichnen find ich schon arg.. naja. Ein Geistig gesunder Mensch würde niemals so etwas sagen https://www.youtube.com/watch?v=Fgcd1ghag5Y

aber dafür ist Clinton selbstkritisch, hat kein aufgeblähtes Ego und besitzt moralische Skrupel, das weiß auch jeder objektiver Betrachter
 
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Beitrag 28. Jul 2016, 10:48 | Beitrag #133
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ZITAT(xena @ 27. Jul 2016, 22:34) *
Während der Debatte um Obamacare liefen viele interessante Berichte in den ÖRs. Darin wurden die Ärmsten gezeigt, die sich keinen Arzt leisten konnten. Da greifte nicht mal Medicaid. Hilfsorganisationen gingen einmal im Monat mit freiwilligen Ärzten in die Gegenden der Armen um ihnen zu helfen. Dieser Zustand sollte z.B. auch mit Obamacare nun ein Ende haben. Es betrifft nicht nur den Mittelstand, sondern alle.


Wie gesagt, es gab bereits vor Obamacare Medicaid, und das wurde auch immer wieder ausgeweitet. Urspruenglich war es fuer Sozialhilfeempfaenger, seit 1984 dann auch Kinder und schwangere Frauen in Beduerftigkeit. Obamas PPACA hat die Medicaid-Kriterien allerdings nochmal ausgeweitet, sodass im Grunde jetzt jeder, der unter 133% der Armutslinie liegt, berechtigt ist. Allerdings muessen Staaten diese expansion nicht bereit stellen. (Guter Uebersichtsartikel ueber Medicaid vor Obama)
 
SailorGN
Beitrag 28. Jul 2016, 11:48 | Beitrag #134
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Wirtschaftsprogramm Clintons

ZITAT
Auf Druck der Bernie-Bewegung ist auch Hillary Clinton inzwischen gegen Freihandelsabkommen oder gegen einen "schlechten Deal" wie sie es ausdrückt. Damit wird es wohl auch mit einer Präsidentin Clinton keine Freihandelsabkommen TTIP mit Europa geben.
Die arme Linke in Europa, was soll sie mit dieser Frau NUN anfangen? Der Teufel im Weibergewand geht nun ausgerechnet dieses Abkommen an... hach, ich freu mir, wie sie sich winden werden rofl.gif


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Beitrag 28. Jul 2016, 11:51 | Beitrag #135
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ZITAT(SailorGN @ 28. Jul 2016, 11:18) *
Will man solche Probleme angehen, dann muss man Infrastruktur und Anreize in der Fläche geben und das tut ein rein "kapitalistisches" System nicht, sondern es neigt zur Konzentration. Andererseits sieht man am Bsp. der SU, wie schnell die Fläche wieder verdorrt, wenn die Anreize/Subventionen fehlen.


Du hast verstanden, was ich meinte. Am Ende löst Obamacare eben so wenig die grundsätzlichen Probleme wie unsere KKs es tun.


ZITAT(TrueKosmos @ 28. Jul 2016, 11:18) *
aber dafür ist Clinton selbstkritisch, hat kein aufgeblähtes Ego und besitzt moralische Skrupel, das weiß auch jeder objektiver Betrachter

Clinton und moralische Skrupel? biggrin.gif Ernsthaft, woran machst du das fest? Etwa daran, dass Clinton in Libyen als Chefkriegstreiberin den Tod von x tausend Menschen zu verantworten hat? Die Frau gehört nach Den Haag, aber sicher nicht ins Weisse Haus! Hier die NZZ dazu: Als Ghadhafi im März 2011 den im Zuge des Arabischen Frühlings ausgebrochenen Aufstand niederzuschlagen begann, war die Chefin des State Department die wichtigste Stimme in Washington, die zu einem Eingreifen riet. Verteidigungsminister Gates wehrte sich mit Händen und Füssen, und Präsident Obama, der damals den Abzug aus dem Irak vorantrieb, widerstrebte der Gedanke an eine neue Verwicklung in der islamischen Welt. Doch Clinton vermochte ihn umzustimmen. Sie argumentierte, dass die Amerikaner als Teil einer Koalition mit Franzosen, Briten und arabischen Ländern operieren konnten, ein Einsatz aus der Luft ausreichte, prodemokratische Kräfte in Libyen bereit zur Machtübernahme waren und es ein Massaker an der Bevölkerung zu verhindern galt.http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/dunkler-fleck-in-der-bilanz-als-aussenministerin-der-wahre-skandal-um-hillary-clinton-ld.106034
Wahrscheinlich bekommt sie dafür bald den Friedensnobelpreis. Würde mich nicht wundern.

Der Beitrag wurde von Schneeball bearbeitet: 28. Jul 2016, 11:51
 
Schneeball
Beitrag 28. Jul 2016, 11:52 | Beitrag #136
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ZITAT(SailorGN @ 28. Jul 2016, 12:48) *
Wirtschaftsprogramm Clintons

ZITAT
Auf Druck der Bernie-Bewegung ist auch Hillary Clinton inzwischen gegen Freihandelsabkommen oder gegen einen "schlechten Deal" wie sie es ausdrückt. Damit wird es wohl auch mit einer Präsidentin Clinton keine Freihandelsabkommen TTIP mit Europa geben.
Die arme Linke in Europa, was soll sie mit dieser Frau NUN anfangen? Der Teufel im Weibergewand geht nun ausgerechnet dieses Abkommen an... hach, ich freu mir, wie sie sich winden werden rofl.gif


Wer braucht TTIP, wenn er CETA hat?
 
SailorGN
Beitrag 28. Jul 2016, 12:07 | Beitrag #137
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Das grundsätzliche Problem, was KKs lösen ist: Du wirst nicht durch eine Grippe aus dem Job katapultiert oder dein Herzkatheter zwingt dich in die Schulden. Gerade bei ärmeren Menschen liegt das Risiko höher zu erkranken (oder verletzt zu werden, weil eher körperliche Tätigkeit), womit man gerade in Ländern ohne KK/Krankengeld sehr schnell in die Abwärtsspirale gerät. Gibt es jedoch eine entsprechende Absicherung, dann haben "Arme" auch die Chance, mit ihrer Arbeit was zu erreichen. KKs sind ein sehr wichtiger Bestandteil bei der Lösung sozialer Probleme, zusammen mit anderen Maßnahmen/Versicherung. Nicht umsonst spricht man vom sozialen Netz, welches aus mehr als einer Maßnahme besteht. Für die USA ist jedoch problematisch, dass es massiven Widerstand gegen "staatliche" Absicherungssysteme gibt. Die USA hat im Gegensatz zu Europa keine Tradition des "Die Regierung muss sich kümmern!" in sozialen Angelegenheiten, was die Innenpolitik dort deutlich schwieriger, langsamer und aufwendiger macht. Die Autonomie der Bundesstaaten und selbst einzelner Gemeinden reduziert die Möglichkeiten Washingtons.


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Beitrag 28. Jul 2016, 12:38 | Beitrag #138
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ZITAT(TrueKosmos @ 28. Jul 2016, 11:18) *
aber dafür ist Clinton selbstkritisch, hat kein aufgeblähtes Ego und besitzt moralische Skrupel, das weiß auch jeder objektiver Betrachter

Clinton und moralische Skrupel? biggrin.gif Ernsthaft, woran machst du das fest? Etwa daran, dass Clinton in Libyen als Chefkriegstreiberin den Tod von x tausend Menschen zu verantworten hat? Die Frau gehört nach Den Haag, aber sicher nicht ins Weisse Haus! Hier die NZZ dazu: Als Ghadhafi im März 2011 den im Zuge des Arabischen Frühlings ausgebrochenen Aufstand niederzuschlagen begann, war die Chefin des State Department die wichtigste Stimme in Washington, die zu einem Eingreifen riet. Verteidigungsminister Gates wehrte sich mit Händen und Füssen, und Präsident Obama, der damals den Abzug aus dem Irak vorantrieb, widerstrebte der Gedanke an eine neue Verwicklung in der islamischen Welt. Doch Clinton vermochte ihn umzustimmen. Sie argumentierte, dass die Amerikaner als Teil einer Koalition mit Franzosen, Briten und arabischen Ländern operieren konnten, ein Einsatz aus der Luft ausreichte, prodemokratische Kräfte in Libyen bereit zur Machtübernahme waren und es ein Massaker an der Bevölkerung zu verhindern galt.http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/dunkler-fleck-in-der-bilanz-als-aussenministerin-der-wahre-skandal-um-hillary-clinton-ld.106034
Wahrscheinlich bekommt sie dafür bald den Friedensnobelpreis. Würde mich nicht wundern.


Mal abgesehen davon, dass sich die demokratischen Kräfte als nicht stark genug gegenüber den Stammesverbindungen, Islamisten, Machthungrigen und Korrupten herausgestellt haben, ist daran jetzt was genau nicht richtig?

Die Koalition gab es, Luftschläge haben zum Regimesturz ausgereicht und Ghadaffi hat ein Meer aus Blut angekündigt.


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(\__/)
(O.o )
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Beitrag 28. Jul 2016, 13:00 | Beitrag #139
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ZITAT(Warhammer @ 28. Jul 2016, 13:38) *
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ZITAT(TrueKosmos @ 28. Jul 2016, 11:18) *
aber dafür ist Clinton selbstkritisch, hat kein aufgeblähtes Ego und besitzt moralische Skrupel, das weiß auch jeder objektiver Betrachter

Clinton und moralische Skrupel? biggrin.gif Ernsthaft, woran machst du das fest? Etwa daran, dass Clinton in Libyen als Chefkriegstreiberin den Tod von x tausend Menschen zu verantworten hat? Die Frau gehört nach Den Haag, aber sicher nicht ins Weisse Haus! Hier die NZZ dazu: Als Ghadhafi im März 2011 den im Zuge des Arabischen Frühlings ausgebrochenen Aufstand niederzuschlagen begann, war die Chefin des State Department die wichtigste Stimme in Washington, die zu einem Eingreifen riet. Verteidigungsminister Gates wehrte sich mit Händen und Füssen, und Präsident Obama, der damals den Abzug aus dem Irak vorantrieb, widerstrebte der Gedanke an eine neue Verwicklung in der islamischen Welt. Doch Clinton vermochte ihn umzustimmen. Sie argumentierte, dass die Amerikaner als Teil einer Koalition mit Franzosen, Briten und arabischen Ländern operieren konnten, ein Einsatz aus der Luft ausreichte, prodemokratische Kräfte in Libyen bereit zur Machtübernahme waren und es ein Massaker an der Bevölkerung zu verhindern galt.http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/dunkler-fleck-in-der-bilanz-als-aussenministerin-der-wahre-skandal-um-hillary-clinton-ld.106034
Wahrscheinlich bekommt sie dafür bald den Friedensnobelpreis. Würde mich nicht wundern.


Mal abgesehen davon, dass sich die demokratischen Kräfte als nicht stark genug gegenüber den Stammesverbindungen, Islamisten, Machthungrigen und Korrupten herausgestellt haben, ist daran jetzt was genau nicht richtig?

Die Koalition gab es, Luftschläge haben zum Regimesturz ausgereicht und Ghadaffi hat ein Meer aus Blut angekündigt.


Das niemand der Achse des Guten erlaubt hat, Gaddafi wegzubomben und Clinton einfach so einen Angriffskrieg durchgedrückt hat? Also wenn das für dich ok ist, na dann.. steht dem Friedensnobelpreis ja nichts mehr im Weg. Den hat sie sich ja auch verdient für ihre moralisches Skrupel und ihre Fähigkeit zur Selbskritik. Schliesslich ist Libyen jetzt ja endlich ein Hort des Friedens und der Stabilität. Warum du ihr diese Eigenschaften andichtest hast du übrigens noch nicht beantwortet.

Nebenei konnte jeder, der es wollte, 2011 wissen, dass das wegbomben von Gaddafi nur mehr Elend über das Land bringen wird. Aber hey, der Mann musste weg!

Der Beitrag wurde von Schneeball bearbeitet: 28. Jul 2016, 13:04
 
Almeran
Beitrag 28. Jul 2016, 13:11 | Beitrag #140
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Steht da Libyen im Titel oder US-Wahlkampf? Man kann das Thema gerne im Kontext diskutieren, aber ich möchte hier keine Abhandlungen pro-/kontra-Luftschläge lesen. Dafür gibt es einen eigenen Thread und dazu wurde damals schon fast alles gesagt.

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Beitrag 28. Jul 2016, 15:35 | Beitrag #141
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Das Nachrichtenportal "Commondreams" meint, dass das durch die Manipulationen der Vorwahlen formulierte "Fuck you" an die linke Parteibasis der Demokraten, Trump zum Präsidenten machen kann:

http://www.commondreams.org/views/2016/07/...ecome-president
 
400plus
Beitrag 28. Jul 2016, 15:46 | Beitrag #142
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ZITAT(Schneeball @ 28. Jul 2016, 15:35) *
Das Nachrichtenportal "Commondreams" meint, dass das durch die Manipulationen der Vorwahlen formulierte "Fuck you" an die linke Parteibasis der Demokraten, Trump zum Präsidenten machen kann:

http://www.commondreams.org/views/2016/07/...ecome-president


confused.gif Hast du einen anderen Artikel verlinken wollen? Der hier ist über Hillarys Kandidaten für den VP.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 28. Jul 2016, 15:47
 
400plus
Beitrag 29. Jul 2016, 11:51 | Beitrag #143
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DPRK today: Trump a wise politician and a prescient presidential candidate biggrin.gif

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 29. Jul 2016, 11:52
 
schießmuskel
Beitrag 29. Jul 2016, 13:11 | Beitrag #144
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Putin und Kim Un schleimen sich ordentlich bei Trump ein. Sie wissen, dass wenn er Präsident wird und sie ihn verärgern, ganz schnell der Hammer kreist.


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Beitrag 29. Jul 2016, 13:49 | Beitrag #145
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ZITAT(schießmuskel @ 29. Jul 2016, 14:11) *
Putin und Kim Un schleimen sich ordentlich bei Trump ein. Sie wissen, dass wenn er Präsident wird und sie ihn verärgern, ganz schnell der Hammer kreist.

lol.gif

Auf jeden Fall.


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xena
Beitrag 29. Jul 2016, 14:21 | Beitrag #146
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Beitrag 29. Jul 2016, 15:08 | Beitrag #147
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Beitrag 29. Jul 2016, 15:54 | Beitrag #148
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Ich glaube eher das Trump sich mit seinem Aufruf an Russland doch die Emails von Hillary zu veröffentlichen einige seiner Basis deutlich verprellt hat. Das ist nämlich nicht wirklich Amerikanisch auf ausländische Geheimdienste zurückzugreifen um den politischen Gegner bloßzustellen.

Ich verstehe gut warum viele in den USA Hillary Clinton ablehnen, aber Trump ist für mich eindeutig das größere Übel, und scheint wirklich unberechenbar zu sein.


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Beitrag 29. Jul 2016, 16:00 | Beitrag #149
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ZITAT(tluassa @ 29. Jul 2016, 15:54) *
Ich glaube eher das Trump sich mit seinem Aufruf an Russland doch die Emails von Hillary zu veröffentlichen einige seiner Basis deutlich verprellt hat. Das ist nämlich nicht wirklich Amerikanisch auf ausländische Geheimdienste zurückzugreifen um den politischen Gegner bloßzustellen.


Einerseits ja. Andererseits: Trump hat auch schon McCain und mit ihm alle Kriegsgefangenen verspottet. Da haette man auch gedachte, dass das seine Basis deutlich verprellt. Die sind aber offenbar recht immun...
 
Madner Kami
Beitrag 29. Jul 2016, 20:33 | Beitrag #150
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ZITAT(400plus @ 29. Jul 2016, 17:00) *
ZITAT(tluassa @ 29. Jul 2016, 15:54) *
Ich glaube eher das Trump sich mit seinem Aufruf an Russland doch die Emails von Hillary zu veröffentlichen einige seiner Basis deutlich verprellt hat. Das ist nämlich nicht wirklich Amerikanisch auf ausländische Geheimdienste zurückzugreifen um den politischen Gegner bloßzustellen.


Einerseits ja. Andererseits: Trump hat auch schon McCain und mit ihm alle Kriegsgefangenen verspottet. Da haette man auch gedachte, dass das seine Basis deutlich verprellt. Die sind aber offenbar recht immun...


Was Trump ja gerade so "groß" macht, ist ja genau diese Großschnäuzigkeit. Die Leute wollen ihn nicht trotzdem er ein Arschloch ist, sondern weil er ein Arschloch ist. Wen oder wie er letztendlich beleidigt, ist den Leuten egal, solange "die da oben" mitbeleidigt werden, weil sie sich so der Illusion hingeben können, dass Trump einer von ihnen ist.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 29. Jul 2016, 20:34


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