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> Die AfD, Sammelthread
MeckieMesser
Beitrag 16. Sep 2017, 12:57 | Beitrag #121
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Ich sehe jetzt nicht das Xena hier "Alles Nazis" schreit:
ZITAT
Problem mit "Rechtskonservativen"


Der Osten hat eben dieses Problem. Sollte man angehen. Aber man muss es eben auch ansprechen dürfen.

Ich habe auch nicht wirklich die Geduld und den Willen, nachsichtig mit der AfD zu sein, nur weil es einen moderaten Flügel gibt.
Poggenburg, Storch, Gauland - alle im Vorstand und alle einen Schritt von der NPD entfernt.

Wenn mein Fußballverein von Nazis übernommen wird, wechsele ich den auch. Selbst wenn die alternative sportlich schlechter ist.
 
Schwabo Elite
Beitrag 16. Sep 2017, 13:25 | Beitrag #122
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ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Selbst wenn die alternative sportlich schlechter ist.

Und das ist ja in dem Fall auch nicht wirklich das Problem. Wer bei der AfD ist, weiß, dass die rechts sind. Und genau das will man ja auch dann haben.


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400plus
Beitrag 16. Sep 2017, 13:29 | Beitrag #123
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Die Frage ist, ob du auch wechselst, wenn die Alternative (damit meine ich aus Sicht bürgerlicher AfD-Anhänger jetzt ALFA, oder wie auch immer Luckes Partei jetzt heißt) nicht mal die Qualifikation für die Liga schafft (um bei deinem Beispiel zu bleiben).

Das andere ist halt, dass sich die Begrifflichkeiten von "rechtsaußen" verschoben haben. Das aktuelle Beispiel ist Gaulands "Wehrmachts"-Statement. Eine Äußerung, dass man das Recht habe, "stolz zu sein auf Leistungen deutscher Soldaten in zwei Weltkriegen" hätte wahrscheinlich in den 60er Jahren breite gesellschaftliche Zustimmung bis hin zum rechten SPD-Flügel gebracht; In den 80er Jahren mindestens noch Beifall auf dem rechten CDU-Flügel; Heute stellt man sich damit ins Abseits. Dieser Wandel und dass dieser auf wissenschaftlichen Erkenntnissen (Aufarbeitung der Verbrechen der Wehrmacht statt dem "war eh alles Adolfs Schuld" der 50er/60er Jahre) beruht, ist aber halt nicht überall angekommen. Wenn das bei dir aber noch nicht angekommen ist, dann siehst du da halt auch nicht unbedingt den Rechtsaußen drin und siehst dann nicht unbedingt den Grund, den Fußballverein zu wechseln.
 
Dave76
Beitrag 16. Sep 2017, 13:34 | Beitrag #124
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ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Ich sehe jetzt nicht das Xena hier "Alles Nazis" schreit:
ZITAT
Problem mit "Rechtskonservativen"


Der Osten hat eben dieses Problem. Sollte man angehen. Aber man muss es eben auch ansprechen dürfen.

[...]

"Rechtskonservative" sind also ein "Problem", welches man "angehen sollte"?

Vielleicht ist ja genau diese Einstellung ein wenig problematisch...


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Madner Kami
Beitrag 16. Sep 2017, 14:04 | Beitrag #125
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ZITAT(Dave76 @ 16. Sep 2017, 14:34) *
ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Ich sehe jetzt nicht das Xena hier "Alles Nazis" schreit:
ZITAT
Problem mit "Rechtskonservativen"


Der Osten hat eben dieses Problem. Sollte man angehen. Aber man muss es eben auch ansprechen dürfen.

[...]

"Rechtskonservative" sind also ein "Problem", welches man "angehen sollte"?

Vielleicht ist ja genau diese Einstellung ein wenig problematisch...


Wenn sich diese mit Rechtsextremisten in ein Bett begeben, sind sie es.


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Dave76
Beitrag 16. Sep 2017, 14:29 | Beitrag #126
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ZITAT(Madner Kami @ 16. Sep 2017, 15:04) *
[...]

Wenn sich diese mit Rechtsextremisten in ein Bett begeben, sind sie es.

Ja, wenn, diese Differenzierung hast du allerdings nicht vorgenommen.


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KSK
Beitrag 16. Sep 2017, 15:05 | Beitrag #127
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ZITAT(400plus @ 16. Sep 2017, 14:29) *
Die Frage ist, ob du auch wechselst, wenn die Alternative (damit meine ich aus Sicht bürgerlicher AfD-Anhänger jetzt ALFA, oder wie auch immer Luckes Partei jetzt heißt) nicht mal die Qualifikation für die Liga schafft (um bei deinem Beispiel zu bleiben).

mata.gif Die jetzige AfD hat doch mit den Ideen aus den Urspungszeiten mit Lucke quasi nichts mehr zu tun. Wer jetzt noch AfD wählt findet eher Gefallen an einer völlig anderen Sportart als der, die Lucke spielte (bzw. zu spielen versuchte), um in dem Beispiel zu bleiben.
 
400plus
Beitrag 16. Sep 2017, 15:11 | Beitrag #128
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Inhaltlich sind die Differenzen ohne Zweifel groß, ich denke aber, dass es doch eine gewisse Wähler-Trägheit gibt. Will sagen: Ich denke, es gibt einige jetzige AfD-Wähler, die über Lucke, Griechenland-Rettung et al zur AfD gekommen sind und jetzt dort bleiben, auch wenn ihnen inhaltlich Lucke näher wäre, eben weil klar ist, dass Lucke keine Chance auf den Einzug in den Bundestag hat.
 
Madner Kami
Beitrag 16. Sep 2017, 15:45 | Beitrag #129
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ZITAT(Dave76 @ 16. Sep 2017, 15:29) *
ZITAT(Madner Kami @ 16. Sep 2017, 15:04) *
[...]

Wenn sich diese mit Rechtsextremisten in ein Bett begeben, sind sie es.

Ja, wenn, diese Differenzierung hast du allerdings nicht vorgenommen.


Du verwechselst mich mit jemandem.


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Cuga
Beitrag 16. Sep 2017, 16:14 | Beitrag #130
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ZITAT(400plus @ 16. Sep 2017, 16:11) *
Inhaltlich sind die Differenzen ohne Zweifel groß, ich denke aber, dass es doch eine gewisse Wähler-Trägheit gibt. Will sagen: Ich denke, es gibt einige jetzige AfD-Wähler, die über Lucke, Griechenland-Rettung et al zur AfD gekommen sind und jetzt dort bleiben, auch wenn ihnen inhaltlich Lucke näher wäre, eben weil klar ist, dass Lucke keine Chance auf den Einzug in den Bundestag hat.


Wer Lucke inhaltlich mochte kommt eher aus dem Lager Solms und wird sich lieber mit Lindner &co rumschlagen, die dann inhaltlich doch noch Verwandte sind, als mit Gauland und seinesgleichen.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
MeckieMesser
Beitrag 16. Sep 2017, 16:56 | Beitrag #131
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ZITAT(Dave76 @ 16. Sep 2017, 14:34) *
ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Ich sehe jetzt nicht das Xena hier "Alles Nazis" schreit:
ZITAT
Problem mit "Rechtskonservativen"


Der Osten hat eben dieses Problem. Sollte man angehen. Aber man muss es eben auch ansprechen dürfen.

[...]

"Rechtskonservative" sind also ein "Problem", welches man "angehen sollte"?

Vielleicht ist ja genau diese Einstellung ein wenig problematisch...


Das "Rechtskonservative" hat nicht umsonst Anführungszeichen.
Und mit angehen ist mit Sicherheit nicht das gemeint, was Du einem versuchst anzuhängen.

Gemeint sind die pseudo Konservativen, die in eigentlich völkisch-nationalistisch unterwegs sind.
Man muss sich doch nur mal die braune Ecke im Stuttgarter Landtag anschauen.
 
SailorGN
Beitrag 16. Sep 2017, 17:18 | Beitrag #132
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Die AfD ist, entgegen der Darstellung, eben nicht einseitig geschwenkt. In Hamburg wird bspw. klarer "Euro"_Wahlkampf gefahren... weil die braune Soße in Hamburg keinen Stich sehen könnte. Davon ausgehend muss man neben der Abwehr der Meinungen der üblichen Idioten auch schauen, wer/was da noch ist und eben im populistischen Fahrwasser mitsegelt. Die Zweckhochzeit "Rechtskonservativ" und "Rechtsextrem" ist ja nun kein Novum^^

Da wird es etliche "Pragmatiker" geben, die zwar nicht unbedingt so denken wie die jetzigen Meinungsführer, aber darauf spekulieren, dass diese a) Prgamatiker im Falle der "Machtergreifung" brauchen, um zu regieren oder b) die Schreihälse sich selbst demontieren und die Pragmatiker dann nachrücken können. Alles ohne die jetzt bestehende Machtbasis/Marke zu gefährden. Wie man an Lucke sieht, sind dessen Themen einfach nicht zugfähig... Aber mit etwas Hilfe von Rechts sind Mandate drin, die früher oder später auch inhaltlich gefüllt werden müssen.

Rein logisch ist diese Sichtweise möglich, aber eben nicht zielführend. Die Rechten werden lieber schreiend und zeternd an der Spitze untergehen und zuvor natürlich noch "Verräter aus den eigenen Reihen" verantwortlich machen... zuvor werden sie die Macht auf gar keinen Fall teilen. Niemals. Nicht mal in der Partei. Das passiert nur in Parteien, die grundsätzlich an Ausgleich interessiert sind und das ist die AfD unter ihrer jetzigen "Führung" nicht. Dort geht es um Machtakkumulation, nicht -diffusion. Die Pragmatiker sind Stimm- und Klatschvieh, nützliche Idioten wenn nach nem "Skandälchen" ein "gemäßigter Talking head" Entschuldigungen unters Volk werfen soll.

Zur Nationenfrage: Madners Beschreibung trifft zu und zwar auf die institutionelle/rationale Ebene des Nationengedankens. In vielen Ländern gibt es darüber hinaus gehend aber eine psychologisch/irrationle Ebene, die sich gern bei Fußballspielen manifestiert, ihre Wurzeln aber tiefer hat. Dabei ist das Rational egal, die Menschen stehen zu "ihrem" Land auch wenn sie wissen, dass dort rationl etwas schief läuft. Wie aktuell und mächtig diese Ebene ist sieht man bspw. in Spanien (Andalusien vs. Katalonien) oder dem britischen Archipel (England, Wales, Schottland, Irland). Trotz oder gerade wegen dem "Bedeutungsverlust" von Nationen in der EU kommt es zu einem Erstarken neuer "Natiönchen", die rational betrachtet völlig unnötig sind. In D geht sowas nur in einigen Regionen, die bereits vor der Reichseinigung entsprechende Stammes-/Nationsähnliche Traditionen entwickelt hatten.


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Nite
Beitrag 16. Sep 2017, 17:57 | Beitrag #133
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ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Poggenburg, Storch, Gauland - alle im Vorstand und alle einen Schritt von der NPD entfernt.

Der Unterschied zwischen AfD und NPD ist dass die NPD wenigstens ehrlich ist und klar Farbe bekennt.

ZITAT(Dave76 @ 16. Sep 2017, 14:34) *
ZITAT(MeckieMesser @ 16. Sep 2017, 13:57) *
Ich sehe jetzt nicht das Xena hier "Alles Nazis" schreit:
ZITAT
Problem mit "Rechtskonservativen"


Der Osten hat eben dieses Problem. Sollte man angehen. Aber man muss es eben auch ansprechen dürfen.

[...]

"Rechtskonservative" sind also ein "Problem", welches man "angehen sollte"?

Vielleicht ist ja genau diese Einstellung ein wenig problematisch...

"Rechtskonservative" ist im Fall der AfD genauso ein Euphemismus wie "besorgte Bürger".
Wie sagt man so schön, "Wir sind das Volk" ist das neue "Sieg Heil"


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Seneca
Beitrag 16. Sep 2017, 20:25 | Beitrag #134
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Ein Grundproblem der AfD ist, dass sich ihre Funktionäre oft abgrundtief hassen. Immer wieder werden Vorstände harsch angegriffen, der Lüge bezichtigt, Schmutzkampagnen initiiert und das Schiedsgericht bemüht. Eine so zerstrittenen Partei kann langfristig nicht funktionieren und höchstens als Auffangbecken für Protestwähler dienen.
Ein willkürliches Beispiel , hier aus Schleswig-Holstein, Juli 2017:
ZITAT
Das Vokabular hat es in sich: Begriffe wie widerlich, fies, Lügen, erstunken und erlogen fallen am Sonnabend auf dem Parteitag der schleswig-holsteinischen AfD. Mit persönlichen Vorwürfen und harter Kritik am bisherigen Landesvorstand nahm die Partei die Neuaufstellung ihrer Führung in Angriff. Kritiker forderten auf dem Parteitag in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) die Abwahl des Vorstandes, obwohl dieser selbst eine Neuwahl beantragt hatte. Wann es dazu kommt, war nach langen Verfahrensdiskussionen am Nachmittag nicht absehbar. Der Parteitag geht am Sonntag weiter. ...„Es ist zum Teil ausgesprochen fies und widerlich gewesen“, sagte das AfD-Mitglied Rainer Ronke über Sitzungen der letzten beiden Vorstände, an denen er teilgenommen habe. Hier passiere das Widerlichste, was er je erlebt habe, konterte ein anderes Mitglied

https://www.shz.de/regionales/schleswig-hol...id17252971.html

Allerdings hat die AfD als Alleinstellungsmerkmal das Versprechen, die Migrationskrise zu beenden. Ein Thema, dass die Wähler sehr bewegt. Sollte eine andere Partei dieses Thema erfolgreich besetzen, dürfte eine zerstrittene AfD vermutlich an der 5% Hürde scheitern.
 
xena
Beitrag 16. Sep 2017, 23:17 | Beitrag #135
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Die "Migrationskrise" ist doch schon längst beendet. Alle Flüchtlinge sind unter Dach und Fach, die Verfahren laufen und die vielen Helfer inzwischen wieder in ihrem normalen Leben zurück. Check.


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400plus
Beitrag 17. Sep 2017, 09:11 | Beitrag #136
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Naja, die eigentliche Aufgabe, die Integration von mehreren Hunderttausend Flüchtlingen, steht noch an wink.gif Allerdings hat die AfD hierzu außer "Mimimimi, warum sind die überhaupt hier" rein gar nichts zur Lösung beizutragen.
 
Slavomir
Beitrag 17. Sep 2017, 09:49 | Beitrag #137
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ZITAT(xena @ 17. Sep 2017, 00:17) *
Die "Migrationskrise" ist doch schon längst beendet. Alle Flüchtlinge sind unter Dach und Fach, die Verfahren laufen und die vielen Helfer inzwischen wieder in ihrem normalen Leben zurück. Check.

Bei weitem nicht.
 
Parsifal
Beitrag 17. Sep 2017, 10:23 | Beitrag #138
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Aus der Truppe, welche die Linke im Osten reduzieren sollte ist nun eine Gefahr für CDU und SPD geworden. Das sind sicher Teile dieser "interessanten Zeiten".


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Havoc
Beitrag 17. Sep 2017, 10:31 | Beitrag #139
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ZITAT(xena @ 16. Sep 2017, 22:17) *
Die "Migrationskrise" ist doch schon längst beendet. Alle Flüchtlinge sind unter Dach und Fach, die Verfahren laufen und die vielen Helfer inzwischen wieder in ihrem normalen Leben zurück. Check.


Weil nicht mehr 10-Tausende am Tag über die deutsche Grenze wollen? Der Bearbeitungsstau beim BAMF liegt immer noch bei ca. 100.000 Fälle. Die Gerichte sind wegen der Klagewelle gegen abgelehnter Asylanträge überlastet und die Rückführung in die Herkunftsländer klappt auch nicht wirklich.
Wir sind auch noch ganz weit weg davon, dass die anerkannten Fälle in der Lage sind, ohne staatliche Hilfe ein eigenes Leben zu führen. Die Lage hat sich etwas beruhigt, weil "wir" auf der Balkan- und auf der Mittelmeeroute jemanden gefunden haben, der für "uns" die Drecksarbeit erledigt.

Flucht ist ein Wahlkampfthema und wenn Schwarz- Rot-Rot- Grün es so sehen würden wie Du, dann hat die AfD als eine Dagegen- Parteileichtes Spiel: "Migrationskrise" ist noch längst nicht beendet -Check."
Ob mit der AfD auf die Dauer Rechtsextreme im Bundestags sitzen oder Rechtskonservative, das wird sich erst in vier Jahren zeigen. Die Union ist nach links gerückt und hat den Platz für eine rechtskonservative Partei im Parteienspektrum geschaffen, das ist im Sinne der Demokratie in Ordnung. Nur sollte die AfD diesen Platz nicht einnehmen können, weil sie zu den Rechtsextremen offen ist und auch AfD-Funktionäre Verbindungen zur NPD hatten.
 
Merowinger
Beitrag 17. Sep 2017, 13:34 | Beitrag #140
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ZITAT(SailorGN @ 16. Sep 2017, 18:18) *
Trotz oder gerade wegen dem "Bedeutungsverlust" von Nationen in der EU kommt es zu einem Erstarken neuer "Natiönchen", die rational betrachtet völlig unnötig sind.

Das sehe ich an sich nicht als Problem: Wenn Katalonien unabhängig würde (per Arrangement mit Spanien) aber im Rahmen der EU bei der Sache bliebe, dann geht das in Ordnung. Es funktioniert andersherum betrachtet noch besser, denn die EU ermöglicht erst diese begrenzte Abgrenzung, welche den Menschen in ihrem täglichen Leben keine Hürden in den Weg legt. Die Brexit Verhandlungen was Nordirland anbetrifft sind letztlich ähnlich gelagert, insbesondere was die Beruhigung 10 Jahre zuvor angeht.

Schwierig wir es allerdings dann, wenn die massgeblichen Stimmen in den Neu-Unabhängigen überziehen und sich bewusst isolieren, wie z.B. die Slowakei beim Trennungs-Unfall der CSSR. Die Regierungen in Polen und Ungarn brauche ich in ihren Positionen nicht zu beschreiben (wir nehmen, aber wir geben nicht; wer nicht mit uns ist der ist ein Vaterlandsverräter); Kroation wackelt.
 
Styx
Beitrag 17. Sep 2017, 14:10 | Beitrag #141
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Das hat Spanien aber schon vor längerer Zeit geäussert das Katalonien im Falle einer Abspaltung nicht mehr zur EU gehört. Die werden sich auch auf kein Arrangement mit Katalonien einlassen sondern jeden Versuch der Abspaltung mit allen Mitteln bekämpfen.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Merowinger
Beitrag 17. Sep 2017, 14:30 | Beitrag #142
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Es ist ein Prozess - schauen wir mal.
 
400plus
Beitrag 17. Sep 2017, 16:16 | Beitrag #143
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ZITAT(Parsifal @ 17. Sep 2017, 11:23) *
Aus der Truppe, welche die Linke im Osten reduzieren sollte ist nun eine Gefahr für CDU und SPD geworden. Das sind sicher Teile dieser "interessanten Zeiten".


confused.gif Eigentlich eher andersrum- die AfD begann als Gefahr vor allem für CDU und FDP, aus deren Reihen sich viele der ersten Mitglieder rekrutierten, und ist inzwischen gerade im Osten eine Konkurrenz für die Linken geworden.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 17. Sep 2017, 16:24
 
maschinenmensch
Beitrag 17. Sep 2017, 16:54 | Beitrag #144
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ZITAT(Havoc @ 17. Sep 2017, 09:31) *
Die Union ist nach links gerückt und hat den Platz für eine rechtskonservative Partei im Parteienspektrum geschaffen, das ist im Sinne der Demokratie in Ordnung. Nur sollte die AfD diesen Platz nicht einnehmen können, weil sie zu den Rechtsextremen offen ist und auch AfD-Funktionäre Verbindungen zur NPD hatten.


Wie sehen denn diese "Verbindungen" aus? Die AfD hat in ihrer "Unvereinbarkeitsliste" dutzende rechtsradikaler und -extremer Organisationen aufgelistet, deren aktuelle und ehemalige Mitgliedschaft eine Aufnahme in die AfD ausschließt:

https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites...017-02-22-1.pdf

Aus der Bundessatzung:

ZITAT
(4) Personen, die Mitglied einer extremistischen Organisation sind, können
nicht Mitglied der Partei sein. Als extremistisch gelten solche Organisationen,
welche in einer vom Bundesvorstand beschlossenen und den Gliederungen
übermittelten Unvereinbarkeitsliste aufgeführt sind. Der Konvent kann Bewertungen
gemäß Satz 2 mit der Mehrheit seiner Mitglieder ändern.

(5) Personen, die Mitglied einer der in Absatz 4 bezeichneten Organisationen
waren, können nur Mitglied der Partei werden, wenn sie darüber im Aufnahmeantrag
Auskunft geben und der zuständige Landesvorstand sich nach
Einzelfallprüfung mit Zweidrittel seiner Mitglieder für die Aufnahme entscheidet.


Falls Dir Fälle bekannt sind, in denen bekennende Rechtsradikale und/oder Neonazis auf Grund von (5) in die AfD aufgenommen wurden, würde ich das gerne wissen.
 
Havoc
Beitrag 17. Sep 2017, 21:04 | Beitrag #145
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ZITAT(maschinenmensch @ 17. Sep 2017, 15:54) *
ZITAT(Havoc @ 17. Sep 2017, 09:31) *
Die Union ist nach links gerückt und hat den Platz für eine rechtskonservative Partei im Parteienspektrum geschaffen, das ist im Sinne der Demokratie in Ordnung. Nur sollte die AfD diesen Platz nicht einnehmen können, weil sie zu den Rechtsextremen offen ist und auch AfD-Funktionäre Verbindungen zur NPD hatten.


Wie sehen denn diese "Verbindungen" aus? Die AfD hat in ihrer "Unvereinbarkeitsliste" dutzende rechtsradikaler und -extremer Organisationen aufgelistet, deren aktuelle und ehemalige Mitgliedschaft eine Aufnahme in die AfD ausschließt:

https://www.afd.de/wp-content/uploads/sites...017-02-22-1.pdf

Aus der Bundessatzung:

ZITAT
(4) Personen, die Mitglied einer extremistischen Organisation sind, können
nicht Mitglied der Partei sein. Als extremistisch gelten solche Organisationen,
welche in einer vom Bundesvorstand beschlossenen und den Gliederungen
übermittelten Unvereinbarkeitsliste aufgeführt sind. Der Konvent kann Bewertungen
gemäß Satz 2 mit der Mehrheit seiner Mitglieder ändern.

(5) Personen, die Mitglied einer der in Absatz 4 bezeichneten Organisationen
waren, können nur Mitglied der Partei werden, wenn sie darüber im Aufnahmeantrag
Auskunft geben und der zuständige Landesvorstand sich nach
Einzelfallprüfung mit Zweidrittel seiner Mitglieder für die Aufnahme entscheidet.


Falls Dir Fälle bekannt sind, in denen bekennende Rechtsradikale und/oder Neonazis auf Grund von (5) in die AfD aufgenommen wurden, würde ich das gerne wissen.


ARD Chronik-Rechtsextreme-Vorfälle-in-der-AfD-2016

ZITAT
Die saarländische NPD hat 2009 eine Spende von einem heutigen AfD-Funktionär bekommen. Dabei handelt es sich um den Schatzmeister der „Christen in der AfD“, Hardi Schumny. Der Baden-Württemberger bestätigte auf Anfrage der SZ einen entsprechenden SWR-Bericht. „Richtig ist, dass ich, wohl aufgrund einer Anzeige, im Jahre 2009 der NPD Saar eine Spende über 40 EUR habe zukommen lassen.

Saarbrückerzeitung. 18.Aug.17

ZITAT
Der frühere NPD-Bundestagskandidat Stefan Träger wird Wahlkreismitarbeiter des AfD-Landtagsabgeordneten Jan Schmidt.
"Volksstimme" 22.04.2016

ZITAT
Der Dürener Kreisverband der Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat Stellung bezogen zu der Tatsache, dass ein ehemaliger Kandidat der NPD Mitglied der AfD ist und für kurze Zeit ein Amt im Kreisvorstand innehatte.
09.12.2017 Aachenerzeitung

Ich bin nicht die Putztruppe der AfD.
 
Seneca
Beitrag 18. Sep 2017, 19:36 | Beitrag #146
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Hinter den bewusst provokanten völkischen Äußerungen von Höcke, Poggenburg und Co. steckt nach Angaben der AfD-Aussteigerin Franziska Schreiber (Mitglied im Vorstand des AfD-Jugendverbandes) nicht nur Überzeugung sondern auch eine bestimmte Strategie:
ZITAT
Hinter den anhalten Skandalen und Skandälchen, die von AfDlern am Fließband produziert werden, erkennt Schreiber eine Strategie. "Höcke, Gauland und die anderen versuchen, mit möglichst radikalen Aussagen liberale Mitglieder aus der Partei zu drängen", sagt sie. "Sie wissen, dass sie mit den Moderaten innerparteilich keine Mehrheit bekommen."

ZITAT
Dass sich die AfD noch einmal fangen und von dem mittlerweile dominanten völkischen Flügel trennen könnte, glaubt die Abtrünnige nicht mehr. Ein Land nach Geschmack der Rechtspopulisten wäre "das Ende der freiheitlichen Gesellschaft so wie wir sie kennen". Und ergänzt: "Die Partei ist unwiederbringlich verloren."

https://m.morgenpost.de/politik/article2119...t-verloren.html
 
bill kilgore
Beitrag 18. Sep 2017, 20:00 | Beitrag #147
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ZITAT(Havoc @ 17. Sep 2017, 22:04) *
Ich bin nicht die Putztruppe der AfD.


Da gab es doch erst gestern was... http://www.taz.de/!5445159/


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Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
 
Styx
Beitrag 22. Sep 2017, 09:41 | Beitrag #148
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ZITAT(400plus @ 17. Sep 2017, 17:16) *
ZITAT(Parsifal @ 17. Sep 2017, 11:23) *
Aus der Truppe, welche die Linke im Osten reduzieren sollte ist nun eine Gefahr für CDU und SPD geworden. Das sind sicher Teile dieser "interessanten Zeiten".


confused.gif Eigentlich eher andersrum- die AfD begann als Gefahr vor allem für CDU und FDP, aus deren Reihen sich viele der ersten Mitglieder rekrutierten, und ist inzwischen gerade im Osten eine Konkurrenz für die Linken geworden.


Genau da fingen die Probleme und Fehler an, anstatt auf die Sorgen und Ängste der Leute einzugehen und sich Mal zu kümmern hat man drauf vertraut das es schon ausreichen wird wenn die Linken und ihre extremistische Anhängerschaft laut genug Nazi brüllt und massiv gegen die vorgeht. Das ging aber voll in die Hose und ich befürchte schlimmes für die Wahl.

Wenn man sich die Werbung der letzten Tage so anguckt geht da einigen der Arsch richtig auf Grundeis, entweder geht's gegegn die AfD oder es wird dazu aufgefordert wählen zu gehen.



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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Dave76
Beitrag 22. Sep 2017, 16:50 | Beitrag #149
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ZITAT(Styx @ 22. Sep 2017, 10:41) *
ZITAT(400plus @ 17. Sep 2017, 17:16) *
ZITAT(Parsifal @ 17. Sep 2017, 11:23) *
Aus der Truppe, welche die Linke im Osten reduzieren sollte ist nun eine Gefahr für CDU und SPD geworden. Das sind sicher Teile dieser "interessanten Zeiten".


confused.gif Eigentlich eher andersrum- die AfD begann als Gefahr vor allem für CDU und FDP, aus deren Reihen sich viele der ersten Mitglieder rekrutierten, und ist inzwischen gerade im Osten eine Konkurrenz für die Linken geworden.


Genau da fingen die Probleme und Fehler an, anstatt auf die Sorgen und Ängste der Leute einzugehen und sich Mal zu kümmern hat man drauf vertraut das es schon ausreichen wird wenn die Linken und ihre extremistische Anhängerschaft laut genug Nazi brüllt und massiv gegen die vorgeht. Das ging aber voll in die Hose und ich befürchte schlimmes für die Wahl.

Wenn man sich die Werbung der letzten Tage so anguckt geht da einigen der Arsch richtig auf Grundeis, entweder geht's gegegn die AfD oder es wird dazu aufgefordert wählen zu gehen.

Jupp, das ist ein Teil des Problems. Ähnliches, wenn auch natürlich in ganz anderen Ausmaßen, konnte man bei der letztjährigen US-Präsidentschaftswahl beobachten. Auch dort wurde das eine Lager ständig als widerliche Abgehängte diskreditiert und man selbst (aus Sicht der links-liberalen Elite) war natürlich die Seite der Guten und des Lichts. Bis dann das überraschende Wahlergebnis kam, aber von Selbstreflektion und Einsicht war trotzdem wenig zu sehen, dafür umso mehr Entsetzen, moralische Bestürzung und undemokratisches Denken ('wie kann man nur so wählen!?'). Schauen wir mal, wie es dann bei uns aussieht...


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Seneca
Beitrag 22. Sep 2017, 20:48 | Beitrag #150
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ZITAT
Sie ist Tierärztin und SPD-Chefin im Ort. Er ist Fregattenkapitän und im Afd-Kreisvorstand. Beide leben in einer kleinen Gemeinde in Norddeutschland. Alles ist gut. Bis das Private politisch wird. Erst kommt die Denkverbot-Polizei. Genossen fordern, die SPD-Frau möge sich doch von ihrem AfD-Mann scheiden lassen. Und dann verübt die Antifa Anschläge auf Haus und Auto.

Filmbeitrag von "Achgut":
http://www.achgut.com/artikel/wenn_spd_und...erheiratet_sind
Kuriose Kombination.
Aber ein ganz anderer Aspekt ist bedenklich: Die Angriffe gegen Haus und Auto der Familie werden laut Filmbericht von vielen SPD-Parteigenossen der SPD-Ehefrau oft still hingenommen und keineswegs scharf verurteilt.
Das ist nicht nur unsolidarisch sondern auch unklug und führt zu einer Wagenburg-Mentalität der AfDler.
 
 
 

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