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Grenadier Beiträge: 21 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 ![]() |
Interessant, richtig und logisch finde ich auch, dass die moderne Loitering Munition Warmate, mit einer Reichweite von bis zu 30 km, in den Aufklärungs-und Wirkverbund Artillerie integriert wird. Bei den polnischen Streitkräften ist die Loitering Munition Warmate schon seit 2017 verhanden. Auch in diesem Bereich sollte die Bundeswehr allmählich nachziehen.
Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: Gestern, 16:31 |
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Leutnant Beiträge: 693 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.03.2003 ![]() |
Nur konsequent. Finde ich gut.
Zum einen kann man die Produktion bei einem solch schönen großen Los auch die Produktionsrate erhöhen. Zum anderen: Zu einem relativ kleinen Preis erhält man hier eine große Schlagkraft und Verteidigungsfähigkeit! Nach der Quelle hat ein MRLS ende der 80er Durchschnittlich 2,3 Mio $ gekostet. Lasst es bei HIMARS inzwischen 5 Mio $ pro Stück sein. Dann bekäme Polen mit einem Preis von 2,5 Mrd. $ [< 2,5 % des deutschen 100 Mrd € Sondervermögens!!] eine Schlagkraft, die der russischen im Artilleriebereich übertreffen dürfte. @PzArt @400plus Vielen Dank für die Aufklärung! Dann hoffen wir mal das Beste! Sobald Russland den gesamten Donbass besetzt hat, wird die russische Armee in Verteidigungsstellungen übergehen, da ich nicht glaube, dass die russische Armee aktuell noch die Kraft hat, um nach Odessa oder bis zum Dnepr vorzustoßen. Es steht aber außer Frage, dass die russische Armee seine Munitionsdepots wieder auffüllen und die personellen und materiellen Verluste ersetzen wird. Russland arbeitet derzeit an einer neuen Generation von Kampf-und Schützenpanzern. Die neuen Kampf-und Schützenpanzer T-14, T-15, Kurganez und Bumerang werden nicht mehr mit den alten T-72, BMP 1,2,3 und BTR vergleichbar sein. Diese neuen Kampf-und Schützenpanzer wird Russland in den nächsten 20 Jahren in rauen Mengen einführen. BK Olaf Scholz hat in seiner Rede am 27.02.2022 angekündigt, die Bundeswehr zur einer der schlagkräftigsten Armeen Europas machen zu wollen. Und es wird immer wieder betont, dass jeder Zentimeter der Nato-Staaten verteidigt wird. Dieser Rede von der Zeitenwende sollten in den nächsten Jahren auch Taten beim Heer folgen. Bei einem russischen Angriff auf die baltischen Staaten, würde vor allem das Heer in vorderster Front stehen. Deshalb wäre es umso wichtiger, dass auch bei der Bundeswehr die Munitionsdepots wieder aufgefüllt und die Artilleriebataillone/Raketenartilleriebataillone aufgestockt werden. Nicht, dass der Generalinspekteur des Heeres in acht Jahren wieder sagen muss: "Wir sind blank". Ähmm... bevor ich darauf eingehe: War das ein sarkastischer Post? Oder ist das von dir ernst gemeint? |
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 33.163 ![]() Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 ![]() |
Nach der Quelle hat ein MRLS ende der 80er Durchschnittlich 2,3 Mio $ gekostet. Lasst es bei HIMARS inzwischen 5 Mio $ pro Stück sein. Dann bekäme Polen mit einem Preis von 2,5 Mrd. $ [< 2,5 % des deutschen 100 Mrd € Sondervermögens!!] eine Schlagkraft, die der russischen im Artilleriebereich übertreffen dürfte. HIMARS wurde zuletzt für die US Streitkräfte tatsächlich auf ca 5mio $ je Einheit gewertet, das teure an Mehrfachraketenwerfern ist aber nicht der Werfer, sondern die Munition. HIMARS ist ja gerade eben als kostengünstigere (auch im Unterhalt), simplere, mobilere Alternative zu MLRS entwickelt worden. -------------------- |
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Grenadier Beiträge: 21 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 ![]() |
@Sensei
Der Post von mir ist absolut ernst gemeint! Die BR Deutschland war während des kalten Krieges, bis Ende der 1980er Jahre, der Hauptprofiteur der Nato. Das Heer der Bundeswehr war damals, nach der US Army, mit das Stärkste innerhalb der Nato. Und so wie sich die BR Deutschland damals auf seine Bündnispartner verlassen konnte, sollten sich auch die baltischen Staaten zukünftig auf die Bundeswehr verlassen können. Aus strategischer Sicht ist das Baltikum für Russland nicht unbedeutend, weshalb ich einen Angriff auf diese Länder nicht kategorisch ausschliessen würde. Das teilweise Importembargo, wegen die EU-Sanktionen, durch den litauischen Korridor (Suwalki Gap) wird Russland auch nicht vergessen. Eine "praktische Reaktion" haben sie ja schon angekündigt. Deshalb bin ich der Meinung, dass der Verteidigungshaushalt dauerhaft auf 2% des BIP erhöht werden sollte, so wie es innerhalb der Nato auch vereinbart wurde. So könnten die Fähigkeiten der Bundeswehr, insbesondere beim Heer (z.B. ausreichend Artillerie) erhöht werden. Nur so wirkt eine glaubwürdige Abschreckung. |
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Leutnant Beiträge: 606 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.07.2012 ![]() |
@Panzerpionier:
Deinem letzten Post kann man auch schwer widersprechen, aber die Sorge um die neuen russischen Superpanzer teilen wohl nicht mehr allzu viele hier. Die werden seit Jahren angekündigt, sollten schon lange in gewaltigen Stückzahlen im Einsatz sein, und was ist draus geworden? Grob 20 Exemplare gebaut mit einer Einsatzbereitschaft noch unter der eines deutschen Kampfhubschraubers. Und das soll sich ausgerechnet unter den jetzt laufenden Sanktionen ändern? |
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Grenadier Beiträge: 21 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 ![]() |
@Broensen
Russland wird die derzeitigen, technischen Probleme der neuen Panzer, in den nächsten Jahren, in den Griff bekommen. Aufgrund der hohen Panzerverluste in der Ukraine, wird Russland gar keine andere Wahl haben, als in den nächsten zwei Jahrzehnten wieder ordentlich aufzurüsten. Der derzeitige Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Verluste, werden sicherlich auch ein Ansporn sein, für die russische Führung und für den "Militärisch-industriellen Komplex" Russlands. Allerdings werden die neuen Kampf-und Schützenpanzer keine Superpanzer sein, sondern lediglich bessere Panzer als ihre Vorgänger. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Iran baut inzwischen die Spike Panzerabwehrraketen 1:1 nach. Russland hat während des Ukraine-Krieg auch schon Javelin und NLAW Panzerabwehrraketen erbeutet. Wenn der Iran Panzerabwehrraketen kopieren kann, kann dies Russland erst recht. Es ist deshalb nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Russland verschiedene Fire-and-Forget-Panzerabwehrlenkwaffen mit Top-Attack-Modus haben wird. |
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Leutnant Beiträge: 975 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.03.2009 ![]() |
@Broensen Russland wird die derzeitigen, technischen Probleme der neuen Panzer, in den nächsten Jahren, in den Griff bekommen. Aufgrund der hohen Panzerverluste in der Ukraine, wird Russland gar keine andere Wahl haben, als in den nächsten zwei Jahrzehnten wieder ordentlich aufzurüsten. Der derzeitige Ukraine-Krieg und die damit verbundenen Verluste, werden sicherlich auch ein Ansporn sein, für die russische Führung und für den "Militärisch-industriellen Komplex" Russlands. Allerdings werden die neuen Kampf-und Schützenpanzer keine Superpanzer sein, sondern lediglich bessere Panzer als ihre Vorgänger. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Der Iran baut inzwischen die Spike Panzerabwehrraketen 1:1 nach. Russland hat während des Ukraine-Krieg auch schon Javelin und NLAW Panzerabwehrraketen erbeutet. Wenn der Iran Panzerabwehrraketen kopieren kann, kann dies Russland erst recht. Es ist deshalb nur noch eine Frage der Zeit, bis auch Russland verschiedene Fire-and-Forget-Panzerabwehrlenkwaffen mit Top-Attack-Modus haben wird. Mit welcher Technologie? Man baut jetzt wieder Ladas auf dem Stand der 70er ohne Airbags und ABS. Meinst du dann bekomm man einen aktuelle der Nato gleichwertige MBT hin? -------------------- Du kannst im Inet alles sein - ein Einhorn, Superman, Harry Potter etc - warum sich allerdings soviel entscheiden ein Arschloch zu sein entzieht sich meiner Kenntnis
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Oberleutnant Beiträge: 1.268 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.09.2005 ![]() |
Ja natürlich.
Was am Armata kommt denn von auserhalb Russland? Genau wegen der langjährigen Sanktionen wurden bereits alle Bauteile, welche noch nicht in Russland hergestellt werden konnten, ausgetauscht. Man sollte seine Gegner nicht unterschätzen. Der Beitrag wurde von Racer bearbeitet: Gestern, 21:25 |
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Leutnant Beiträge: 975 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.03.2009 ![]() |
Ich glaube, wenn wir die Teile aufzählen, die RU mit eigenen Maschinen, die in absehbarer Zeit noch funktionieren, herstellen kann, sind wir deutlich schneller fertig
Der Beitrag wurde von Sparta bearbeitet: Gestern, 21:31 -------------------- Du kannst im Inet alles sein - ein Einhorn, Superman, Harry Potter etc - warum sich allerdings soviel entscheiden ein Arschloch zu sein entzieht sich meiner Kenntnis
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Grenadier Beiträge: 21 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.05.2022 ![]() |
@Sparta
Russland wird einen Teil der Technologie, die sie benötigen, in China einkaufen. Die einfachen Dinge wird Russland selbst produzieren und dann wird Russland auch noch die Sanktionen umgehen, so wie das z.B. Nordkorea und der Iran auch machen. Durch die neuen Gas-und Öllieferverträge mit China und Indien ist ja genug Geld vorhanden. Die Panzer Russlands waren nie mit denen der Nato gleichwertig und das werden sie auch in Zukunft nicht sein. Die neuen, russischen Panzer werden aber besser bewaffnet und stärker gepanzert sein, als ihre Vorgänger. Die Sowjetunion hat den 2. WK mit qualitativ, schlechteren Panzern, aber dafür mit einer großen Masse an Panzern gewonnen. Und Russland wird auch zukünftig auf Masse bei Panzern und Artillerie setzen. |
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Leutnant Beiträge: 975 Gruppe: Members Mitglied seit: 17.03.2009 ![]() |
Sie werden die Technologie nicht in China kaufen, weil China die Technologie nicht hat. Selbst China kauft die Technologie und vor allem den Service u.a in Deutschland.
Und China wird es sicherlich nicht mit "dem Westen" versauen, weil da sitzen die Kunden mit Geld, die sitzen sicherlich nicht in Russland. China hat sicherlich keine Lust auf noch mehr Huaweis in anderen Sektoren. Weil diesmal geht nicht um einen Handelskrieg nur mit den USA, sondern mit allen Ländern, die Sanktionen gegen RU mittragen. Zeit sich schon bei Flugzeugteile und Kreditkarten das China in echten Maßstab keine Lust hat. Der T-34 war für den damaligen Technologiestand ein qualitativ hochwertiger Panzer, der Scheiß im Wartung und Unterhalt war, darauf wurde in der Entwicklung auch kein Wert gelegt. Davon sind die aktuell T-s weit entfernt und die zukünftigen werden noch schlechter werden. Bessere Bewaffnung heißt was? Größere Rohre? Woher kommt Stahl in der dafür nötige Qualität dafür her? Mehr Panzerung, bei schlechterer Qualität heißt ein vielfach an Gewicht. Sieht dann die nächste Generation der t-s wieder wie ein IS-4 aus? -------------------- Du kannst im Inet alles sein - ein Einhorn, Superman, Harry Potter etc - warum sich allerdings soviel entscheiden ein Arschloch zu sein entzieht sich meiner Kenntnis
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Major Beiträge: 9.670 ![]() Gruppe: Members Mitglied seit: 01.10.2005 ![]() |
Also man sollte es aber auch nicht übertreiben, ja die Sanktionen werden wee tun aber es ist absolut Naiv zu glauben das Russland niewieder relativ Moderne Waffen herstellen wird.
Wie leistungsfähig diese dann sind gut das wird sich zeigen aber von vorneherein davon auszugehen das die jetzige Situation ewig anhalten wird ist falsch. -------------------- Ehemaliger König von Team Bravo der wahren Nr.1!
Bier ist kein Alkohol, sondern ein Nahrungsmittel. Peer Steinbrück ![]() |
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Herr der Dunkelheit Beiträge: 33.163 ![]() Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 ![]() |
Jung, falscher Ort dafür
thema ist Artillerie in der Bundeswehr. goschi (admin) -------------------- |
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Leutnant Beiträge: 693 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.03.2003 ![]() |
Und um hier den Bogen zu schlagen zitiere ich noch mal den einzigen Teil an Panzerpioniers post, dem ich zustimmen kann.
BK Olaf Scholz hat in seiner Rede am 27.02.2022 angekündigt, die Bundeswehr zur einer der schlagkräftigsten Armeen Europas machen zu wollen. Und es wird immer wieder betont, dass jeder Zentimeter der Nato-Staaten verteidigt wird. Dieser Rede von der Zeitenwende sollten in den nächsten Jahren auch Taten beim Heer folgen. Bei einem russischen Angriff auf die baltischen Staaten, würde vor allem das Heer in vorderster Front stehen. Deshalb wäre es umso wichtiger, dass auch bei der Bundeswehr die Munitionsdepots wieder aufgefüllt und die Artilleriebataillone/Raketenartilleriebataillone aufgestockt werden. Nicht, dass der Generalinspekteur des Heeres in acht Jahren wieder sagen muss: "Wir sind blank". Das "aufstocken" (mehr vom alten? Neue Systeme?) der BW Artilleriebataillone/Raketenartilleriebataillone sollten bald (Bis wann? Wie schnell ist die Beschaffung?) erfolgen. Die Wichtigkeit der Artillerie ist eine der großen Lehren aus dem Ukrainekrieg. |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 28. June 2022 - 01:35 |