Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )

Zurück zum Board Index
57 Seiten V  « < 46 47 48 49 50 > »   
Reply to this topicStart new topic
> Computerproblem(e) :(, Ich will auch mal ^^
Kameratt
Beitrag 25. Apr 2017, 17:10 | Beitrag #1411
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.099



Gruppe: Banned
Mitglied seit: 16.06.2012


Ich hatte vor einiger Zeit auf meinem alten Rechner ebenfalls regelmäßig solche Bluescreens gehabt. Habe dann verschiedene Kombinationen von RAM/Steckplätze ausprobiert und konnte tatsächlich einen fehlerhaften Speicherriegel als Ursache ausfindig machen.
 
General Gauder
Beitrag 25. Apr 2017, 19:32 | Beitrag #1412
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.560



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 01.10.2005


Ich habe mir vor ca. einer Woche nen neuen Rechner gegönnt, nach dem mein alter weiße rauchzeichen gegeben hat, ich habe nun auf meinem Spielerechner windows 10 und komischerweise habe ich jetzt immer einen Ping von 500 vorher unter Windows 7 hatte ich so 60.
Nun ist mir aufgefallen das im Hintergrund ein Diensthost: Lokales system 2,7Mbit Metzwerkleistung frist, nun meine Frage kann man das irgendwie abstellen?
 
Ta152
Beitrag 25. Apr 2017, 20:58 | Beitrag #1413
+Quote PostProfile CardPM
Oberst
Beiträge: 14.977



Gruppe: WHQ
Mitglied seit: 22.02.2002


Ziemlich ins Blaue Getippt aber ich könnte mir vorstellen das das das übertragen von Updates ist. Hast du mal geschaut ob da gerade was läuft, das Creator Upgrade wird ja gerade verteilt.


--------------------
/EOF
 
rekrats
Beitrag 26. Apr 2017, 19:26 | Beitrag #1414
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 635



Gruppe: Members
Mitglied seit: 07.09.2001


ZITAT(General Gauder @ 25. Apr 2017, 20:32) *
Ich habe mir vor ca. einer Woche nen neuen Rechner gegönnt, nach dem mein alter weiße rauchzeichen gegeben hat, ich habe nun auf meinem Spielerechner windows 10 und komischerweise habe ich jetzt immer einen Ping von 500 vorher unter Windows 7 hatte ich so 60.
Nun ist mir aufgefallen das im Hintergrund ein Diensthost: Lokales system 2,7Mbit Metzwerkleistung frist, nun meine Frage kann man das irgendwie abstellen?


Schau mal bei "Alle Einstellungen" "Update und Sicherheit", dort die "Erweiterten Optionen" dort "Übermittlung von Updates" auswählen, dort ob "Updates von mehr als einem Ort" aktiviert ist. Wenn ja dann schickt dein Windows10 als Peer to Peer System laufend Update-Files an andere Rechner im Internet. Macht das System langsam, kostet Bandbreite und Ping.

Generell empfehle ich O&O Shutup 10 mal mit den default settings über jedes Windows 10 laufen zu lassen.
 
General Gauder
Beitrag 19. May 2017, 01:11 | Beitrag #1415
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.560



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 01.10.2005


ZITAT(rekrats @ 26. Apr 2017, 20:26) *
ZITAT(General Gauder @ 25. Apr 2017, 20:32) *
Ich habe mir vor ca. einer Woche nen neuen Rechner gegönnt, nach dem mein alter weiße rauchzeichen gegeben hat, ich habe nun auf meinem Spielerechner windows 10 und komischerweise habe ich jetzt immer einen Ping von 500 vorher unter Windows 7 hatte ich so 60.
Nun ist mir aufgefallen das im Hintergrund ein Diensthost: Lokales system 2,7Mbit Metzwerkleistung frist, nun meine Frage kann man das irgendwie abstellen?


Schau mal bei "Alle Einstellungen" "Update und Sicherheit", dort die "Erweiterten Optionen" dort "Übermittlung von Updates" auswählen, dort ob "Updates von mehr als einem Ort" aktiviert ist. Wenn ja dann schickt dein Windows10 als Peer to Peer System laufend Update-Files an andere Rechner im Internet. Macht das System langsam, kostet Bandbreite und Ping.

Generell empfehle ich O&O Shutup 10 mal mit den default settings über jedes Windows 10 laufen zu lassen.

Also ich hab heut mal wieder versucht online zu zocken und was soll ich sagen es get einfach nicht.
Ich hab genau das gemacht was du da geschrieben hast trotzdem habe ich nen Ping von 500 und es wird immer besser erst konnte ich nicht mal mehr im Taskmanager die entsprechenden dienste aus stellen und nun geht nicht mal mehr der blöde taskmanager auf.
soetwas habe ich echt noch nicht erlebt Win 10 ist mit abstand das schlimmste betriebssystem was ich je hatte mad.gif

Gibt es irgendwelche Programme die win 10 einfach verbieten überhaupt irgend etwas selbstständig zu machen?
Am liebsten würde ich mir glad auf E-Bay oder so ne alte win 7 Lizens kaufen und die auf den neuen Rechner drüber bügeln. mad.gif
 
Crazy Butcher
Beitrag 19. May 2017, 10:10 | Beitrag #1416
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Ich möchte gerne eine WLAN-Verbindung zwischen zwei durch eine Straße getrennten Häusern herstellen.
Das Signal soll möglichst wenig Leistungsverlust haben und eine ordentliche Nutzung des Internets (inkl. Streaming) ermöglichen.
Die zu überbrückende Entfernung beträgt ca 12-15m. Eine Positionierung von Quelle und Empfänger mit direktem Sichtkontakt ist möglich. Hindernis wären in dem Fall zwei doppelverglaste Fenster. Reichen da handelsübliche Repeater aus oder muss da etwas besonders beachtet werden? Richtbare Antennen? Unterstützung neuester WLAN-Standards? Welche (kostengünstige) Geräte bieten sich dafür an?


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Praetorian
Beitrag 19. May 2017, 12:01 | Beitrag #1417
+Quote PostProfile CardPM
Konteradmiral
Beiträge: 20.508



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 06.08.2002


Nur einen Repeater im zu versorgenden Haus aufzustellen und sich an dein eigenes WLAN zu hängen ist durch zwei Hauswände vermutlich etwas zu optimistisch.

Für eine echte WLAN-"Richtfunkstrecke" (wifi bridge) bräuchtest du nach meinem Verständnis vier Geräte - einen normalen Router und einen Outdoor-Access-Point im versorgenden Haus, sowie einen Outdoor-Access-Point und einen normalen Router im zu versorgenden Haus. Ein entsprechender Aufbau ist z.B. hier an einem konkreten Beispiel auch im Detail beschrieben, die Kommentare sind auch ganz interessant.



--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
MeckieMesser
Beitrag 19. May 2017, 12:35 | Beitrag #1418
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.364



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 10.03.2007


Hatten wir auch schon.
Wie bei Praets Bild schön zu sehen.

Du benötigst als Basis:
1 Wlan Access Point mit abnehmbarer Antenne
1 Wlan Access Point im Client Mode (An sich eine Ethernet-Wlan Bridge) mit abnehmbarer Antenne

Bei 12m sollte Sichtkontakt hinter Fenstern kein Problem sein.

Falls es nicht klappt, kannst Du dann Outdoor Antennen kaufen und die anschrauben. Deshalb abnehmbare Antennen unbedingt!

Bitte nicht die kleinste Hardware kaufen. Da muss der Traffic drüber und die WPA Verschlüsselung braucht ordentlich Leistung.
 
Crazy Butcher
Beitrag 19. May 2017, 20:09 | Beitrag #1419
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


An sowas wie abnehmbare Aussenantennen habe ich gar nicht gedacht. Danke für die Idee xyxthumbs.gif. Werde in die Richtung mal weiterrecherchieren.


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Crazy Butcher
Beitrag 21. May 2017, 20:10 | Beitrag #1420
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Wäre auf die Entfernung nicht sowas eine Möglichkeit?
Ließe sich über Kabel auch außen am Fenster anbringen.


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
kato
Beitrag 21. May 2017, 21:13 | Beitrag #1421
+Quote PostProfile CardPM
Hauptmann
Beiträge: 4.319



Gruppe: Members
Mitglied seit: 06.06.2007


Wenns etwas schneller, weiterreichend und weniger störanfällig sein soll (in Innenstädten ist 2,4 und 5 GHz brutal voll): 'ne 100 MBit Laserbridge kostet rund 3000 inkl Installation, GBit das doppelte.
 
Crazy Butcher
Beitrag 22. May 2017, 00:02 | Beitrag #1422
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Ich habe mir vorhin Anleitungen zum Bauen von Richtfunkantennen aus Blechdosen angeschaut und du kommst mit Installationen für 3000€ panik.gif

Sind freistehende und Reihenhäuser mit teilweise älteren Bewohnern. Überfüllung der Frequenzen ist nicht das Problem. Ich möchte einfach einen KD-Internetanschluss im gegenüber liegenden Haus nutzbar machen.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 22. May 2017, 00:05


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Arado-234
Beitrag 22. May 2017, 04:50 | Beitrag #1423
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 930



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.03.2010


Dazu reichen die beiden Yagi Antennen allemal. Die sind fast schon zu fett.
Solche Internet Brücken kannst du recht einfach mit zwei na sagen wir Fritz Boxen realisieren.
Bauanleitungen, falls die Antennen fest sind gibts im Internet und die haben sich bewährt.

Übrigens sind die bekannten Pringles Aluröhrchen etwas zu dünn.
Hundefutterdosen Innendurchmesser knapp 100 mm sind da besser.

tounge.gif Und für die 3000'er Jungs gibt es ja das hier Richtfunk vcon CBL gern auch als Laser tounge.gif


--------------------
Microsoft ist eine Kreuzung zwischen den Borg und den Ferengi. Leider nutzen sie die Borg für das Marketing und die Ferengi für das Programmieren, was dabei herauskommt sehen Sie selbst. . .
 
Crazy Butcher
Beitrag 22. May 2017, 08:17 | Beitrag #1424
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


ZITAT(Arado-234 @ 22. May 2017, 05:50) *
Hundefutterdosen Innendurchmesser knapp 100 mm sind da besser.

Genau an die habe ich gedacht. Wollte mich aber noch nach welchen ohne Verstärkungsrillen umsehen. Am einfachsten und günstigsten wären aber wohl die beiden verlinkten Antennen.


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Arado-234
Beitrag 23. May 2017, 18:31 | Beitrag #1425
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 930



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.03.2010


Jepp wenngleich viel zu gut. Aber bei HF gibts gar kein "zu gut".
Ich hatte seinerzeit den alten Wok meiner besseren Hälfte als Reflektor umgebaut und auf ein altes Dreiben getackert.


--------------------
Microsoft ist eine Kreuzung zwischen den Borg und den Ferengi. Leider nutzen sie die Borg für das Marketing und die Ferengi für das Programmieren, was dabei herauskommt sehen Sie selbst. . .
 
Crazy Butcher
Beitrag 23. May 2017, 18:44 | Beitrag #1426
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Ich habe mir nun die oben verlinkten Antennen geholt. Haus 1 (Sender) hat einen KD-Anschluss, welcher über Powerline-Adapter im oberen Stockwerk von einem älteren Router (Thomson Speedtouch 850i) mit einer Aussenantenne per WLAN weitergegeben werden soll. Haus 2 (Empfänger) soll das Signal über identische Aussenantenne mit einem D-Link Dir 615-Router empfangen werden.
Ich stehe nun vor der Herausforderung die Aussenantennen mit den internen Antennen der jeweiligen Router zu verbinden.
Brauche also passende Stecker/Adapter.
Die Aussenantennen haben offensichtlich jeweils eine SMA-Buchse mit Innengewinde. Auf dem Bild sieht man die Thomson-Antenne. Wie kriege ich beides Zusammen?


RP-SMA-Pigtail-Adapter scheinen das richtige zu sein.
Gerade wohl das richtige gefunden. 5 Kabel mit Versand aus Deutschland für 3,88€
Frage hat sich damit erledigt biggrin.gif Falls jemand trotzdem Tipps hat, ich bin für zustätzliche Infos dankbar.




Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 23. May 2017, 18:59


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Crazy Butcher
Beitrag 2. Jun 2017, 10:47 | Beitrag #1427
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


So, einer der Router (Thomson Speedlink 580i) ist nun Aussenantennenfähig. Beim zweiten (DLink DIR 615) scheint das Anbringen einer SMA-Buchse+Aussenantenne nicht ohne weiteres möglich zu sein. Da müsste wohl gelötet werden.
Im Grunde müsste das gerichtete Signal des ersten Routers aber ausreichend sein um auf die Entfernung ohne große Einbußen ein Fenster zu überwinden. Dann reichen die vorhandenen Antennen des DLink wahrscheinlich aus. Dieser soll nach Möglichkeit auch gleich das WLAN-Signal ohne weitere Zwischenstationen weitergeben. Damit wäre die Einrichtung als Repeater, statt der ursprünglich geplanten Bridge, naheliegend.
Spricht etwas dagegen?

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 2. Jun 2017, 10:47


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
MeckieMesser
Beitrag 2. Jun 2017, 12:29 | Beitrag #1428
+Quote PostProfile CardPM
Oberleutnant
Beiträge: 1.364



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 10.03.2007


Repeater Mode halbiert normalerweise den Durchsatz. Denke aber nicht, dass es hier eine Rolle spielt.

Kleiner Hinweis:
Wenn wir bei DLink sind: Falls es instabil ist, schalt testweise WPA aus und schau ob es dann geht.
Wir hatten mal 2 solche DLink APs als Bridge versucht. Mit WPA2 nicht nutzbar.
 
Crazy Butcher
Beitrag 2. Jun 2017, 14:03 | Beitrag #1429
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Am besten zeige ich den genauen Aufbau.


Wie sehen die genauen Einstellungen für die anderen Router aus?
Am Hauptrouter würde ich eine feste IP an Router 1 (Speedtouch 580i) vergeben und diesen als Bridge konfigurieren (DHCP aus). Router 1 stellt eine Verbindung zu Router 2 (DLINK DIR 615) her. Wenn ich mich nicht irre, müsste auch hier die feste IP über den Hauptrouter vergeben werden. Router 2 müsste ich als Bridge-Repeater einrichten, weil er in erster Linie das WLAN-Signal für Haus 2 stellen soll.
Die WLAN SSID und der Kanal müssten bei allen dreien gleich sein? Der älteste Router (und wohl das schwächste Glied in der Kette) ist wohl der Speedtouch, welcher WLAN nur bis G unterstützt.
Soweit korrekt?

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 2. Jun 2017, 15:53


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
rekrats
Beitrag 2. Jun 2017, 15:52 | Beitrag #1430
+Quote PostProfile CardPM
Leutnant
Beiträge: 635



Gruppe: Members
Mitglied seit: 07.09.2001


ZITAT(Crazy Butcher @ 2. Jun 2017, 15:03) *
Am besten schildere ich den genauen Aufbau.
Der Hauptrouter befindet sich im EG von Haus 1. Über einen Powerlineadapter ist der Thomson-Router im OG an das Netz angeschlossen. Dieser Router soll das Signal über angeschlossen Aussenantenne an den im OG von Haus 2 liegenden DLink-Router senden, welcher das Haus 2 gleichzeitig mit WLAN versorgen soll.
Wenn ich das richtig sehe, brauche ich streng genommen den Bridge-Repeater-Modus.


Ja wenn du auch Kabel verwenden willst. Wenn nur WLAN im Haus 2 benötigt wird reicht reiner Repeater Mode. Beim Setup auch darauf achten dass nur der Hauptrouter IP Adresse vergibt und nicht jeder Router vor sich hin NATed. So etwas kann Geschwindigkeit kosten und ist völlig unnötig.


ZITAT(Crazy Butcher @ 2. Jun 2017, 15:03) *
Am besten zeige ich den genauen Aufbau.


Wie sehen die genauen Einstellungen für die anderen Router aus?
Am Hauptrouter würde ich eine feste IP an Router 1 (Speedtouch 580i) vergeben und diesen als Bridge konfigurieren (DHCP aus). Router 1 stellt eine Verbindung zu Router 2 (DLINK DIR 615) her. Wenn ich mich nicht irre, müsste auch hier die feste IP über den Hauptrouter vergeben werden. Router 2 müsste ich als Bridge-Repeater einrichten, weil er in erster Linie das WLAN-Signal für Haus 2 stellen soll. Soweit korrekt?


Ja so sollte das passen. Ich hab ein ähnliches Setup nur ich habe lauter DD-WRT fähige Router. Von DD-WRT gibt es ein schönes Tutorial:

https://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/Image...ater_Bridge.jpg

Anmekerung noch. Die beiden festen IPS für die 2 Router sollten nicht vom "Hauptrouter" vergeben werden sondern einfach normal zugewiesen werden.

Nehmen wir an das Klasse C Netz 192.168.1 wird verwendet. Dann bekommt der Hauptrouter 192.168.1.1 fest zugewiesen, Der Router 1 bekommt 192.168.1.2 und der Router 1 bekommt lokal fix 192.168.1.3. Per DHCP werden die Adresse 192.168.1.10 - 192.168.1.254 vergeben. DHC übernimmt nur der Hauptrouter. Alle anderen "Router" verwenden kein DHCP/NAT und leiten nur weiter. NAT ins externe Internet übernimmt nur Router 1.

Der Beitrag wurde von rekrats bearbeitet: 2. Jun 2017, 16:18
 
Crazy Butcher
Beitrag 2. Jun 2017, 16:28 | Beitrag #1431
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Mein DLink läuft ebenfalls mit DD-WRT ist aber wohl nur eingeschränkt Repeater-fähig. Ich will es daher mit diesem Tutorial versuchen: http://www.sys7em.com/MyDiary/153-Make-a-w...-615-d3)-router
Dort wird aber explizit die Brainslayer-Firmware verwendet.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 2. Jun 2017, 16:29


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Merowinger
Beitrag 3. Jun 2017, 00:29 | Beitrag #1432
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 7.834



Gruppe: Members
Mitglied seit: 25.10.2009


Also mit 802.11g bist Du schon sehr eingeschränkt, das würde ich mir dann doch noch einmal überlegen: MIMO war damals unbekannt. Effektiv erreichbar sind im Idealfall 19 Mbps halb-duplex, was durch den repeater auf der anderen Seite noch einmal halbiert wird, sprich: Das Resultat ist vergleichbar mit voll-duplex Ethernet bei 4.5 Mbps (immer noch im Idealfall, wohlgemerkt, wenn die Nachbarn fröhlich funken, dann sind 25-50% der air time bei 2.4 GHz schon verbraucht und nicht mehr verfügbar). Wenn die Fenster zwecks Wärmeschutz metallbedampft sind, dann leidet zudem auch noch die Signalstärke. Schliesslich: Endgeräte die nicht 802.11n beherrschen gibt es praktisch auch nicht mehr, selbst ein mieses 1x1 MIMO Smartphone schafft reale 30+x Mbps in eine Richtung.

Praetorian hatte oben schon zwei extrem günstige TP-Link Pharos mit 120 Grad Sektorantenne verlinkt. Ich würde in ähnlicher Weise zwei noch stärker gerichtete UBNT NanoBeam M5 z.B. mit interner Fensterhalterung (10 Euro) vorschlagen, oder aber einfach mit Gewalt durch 2 Mauern braten (oder aber zwei UBNT NanoStation M5 Loco, die allerdings preislich mit TP-Link Pharos nicht mithalten können). Für ungestörten Betrieb ist 5 GHz ganz klar vorzuziehen.

Günstigste halbwegs gute Lösung: Router 1 durch einen einzelnen TP-Link Pharos mit 2.4 GHz ersetzen; wenn Router 2 auf 5 GHz bridgen kann, dann einen 5 GHz Pharos wählen. Dabei ist das firmeneigene effektivere TDMA Protokoll natürlich nicht mehr nutzbar, nur WiFi ™ ist möglich, also vorher prüfen ob das Protokoll wählbar ist (zum Vergleich: bei NanoStation M Loco definitiv ja, bei NanoStation AC Loco definitiv nein). Im Ergebnis sind somit maximal PHY 144 Mbps auf 2.4 GHz und 300 Mps auf 5 GHz erreichbar, was einem realem halb-duplex Datendurchsatz von ca. 72 bzw. 150 Mps entspräche - das sind Welten im Vergleich zu den 19 Mbps oben.

P.S.: Grundstücksüberschreitende Weitergabe von DSL/Kabel ist nicht wirklich erlaubt, sollte das der Fall sein, dann vielleicht besser keine sichtbare Aussenantenne...

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 3. Jun 2017, 01:08
 
Crazy Butcher
Beitrag 3. Jun 2017, 07:29 | Beitrag #1433
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Danke für die Ausführungen. Die Einschränkungen die sich durch die Verwendung (zu) alter Router ergeben stelle ich bei meinem Vorhaben immer wieder fest.
Wahrscheinlich wäre neue, speziell dafür vorgesehene, Hardware die bessere Lösung. Bisschen rumprobieren will ich aber noch.
Ich möchte natürlich nur ein internes Netzwerk in beiden Häusern verfügbar machen smile.gif


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
Merowinger
Beitrag 3. Jun 2017, 20:35 | Beitrag #1434
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 7.834



Gruppe: Members
Mitglied seit: 25.10.2009


Ich habe mal auf die Preise geschaut: Bei 2.4 GHz tun sich TP-Link (35 Grad Öffnungswinkel vertikal) und Ubquiti fast nichts, eine NanoStation M2 Loco ist nur einen Tick teurer, und wäre daher meine bevorzugte Wahl trotz halbem RAM (firmware für Freifunk bzw. OpenWRT wäre dabei klar eine Option). Saugpropfen gibt es auch, wenn auch etwas überteuert, ebenso Fensterhalterungen.

Interessant am Rande: Bei 5 GHz erweist sich TP-Link als deutlich günstiger.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 4. Jun 2017, 13:47
 
Crazy Butcher
Beitrag 4. Jun 2017, 18:31 | Beitrag #1435
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Was wäre denn empfehlenswerter? Ich wohne in einer Gegend mit Reihen- und freistehenden Häusern. Jeweils zwei Stockwerke und keine Mehrfamilienhäuser in direkter Nähe. Es gibt also kaum überlappende Netze in direkter Nachbarschaft. Zähle ich die schwächsten Netze mit, komme ich mit dem WiFI-Analyzer auf dem Smartphone auf vll. 10 WLANs in der Umgebung.
2,4GHz dürfte im Grunde ausreichen. Oder gibt es gute Gründe (evtl. im Hinblick auf künftige Entwicklungen) 5GHz einzulaufen?


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
xena
Beitrag 4. Jun 2017, 18:34 | Beitrag #1436
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.898



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2002


Wie wäre es denn, wenn der gegenüber einfach ein DSL beim Provider des Vertrauens bestellt?


--------------------
Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Crazy Butcher
Beitrag 4. Jun 2017, 19:47 | Beitrag #1437
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Inwiefern würde dies meinem Vorhaben ein gemeinsames geschlossenes Netzwerk zu betreiben nützlich sein?
Die Nutzung des Internets wäre ein Bonus, aber nicht das Hauptanliegen.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 4. Jun 2017, 19:48


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
xena
Beitrag 6. Jun 2017, 14:01 | Beitrag #1438
+Quote PostProfile CardPM
Oberstleutnant
Beiträge: 11.898



Gruppe: Members
Mitglied seit: 03.10.2002


Ihr könnt dann eine gesicherte Verbindung machen. Wenn der Schlüssel lang genug ist, kommt da auch keiner rein.


--------------------
Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Merowinger
Beitrag 6. Jun 2017, 18:40 | Beitrag #1439
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 7.834



Gruppe: Members
Mitglied seit: 25.10.2009


ZITAT(Crazy Butcher @ 4. Jun 2017, 19:31) *
Zähle ich die schwächsten Netze mit, komme ich mit dem WiFI-Analyzer auf dem Smartphone auf vll. 10 WLANs in der Umgebung.
2,4GHz dürfte im Grunde ausreichen. Oder gibt es gute Gründe (evtl. im Hinblick auf künftige Entwicklungen) 5GHz einzulaufen?

Ja, die gibt es:

Schon ein einziges Netz in der Nachbarschaft kann, wenn stark benutzt, die verfügbare "air time" auf der entsprechenden Frequenz drastisch reduzieren: Auf jedem der drei möglichen Kanäle 1, 6, 11 kann immer nur genau ein einziges Gerät senden, egal zu welchem Netz (SSID) es gehört. Es brauchte also einen WiFi Analysator, der die momentane noch verfügbare air time anzeigen kann, um die Situation besser einschätzen zu können.

Es kommt hinzu, dass 2.4 GHz weitreichender ist, und somit Deine Haus-zu-Haus bridge das Spektrum für Deine Nachbarn u.U. innerhalb deren eigenen Häusern verdirbt. Diese Nachbarn erhöhen dann im Zweifel ihre Sendestärke, oder wählen im schlimmsten Fall Zwischenkanäle wie 3 oder 9, was wiederum... you get my point. Das 2.4 GHz Spektrum ist absehbar "dicht".

Schliesslich: Bei 5 GHz lassen sich mit 40 MHz doppelt so breite Kanäle bilden und nutzen, was doppelte Geschwindigkeit bzw. Kapazität bedeutet. Wer unbedingte wollte, der könnte auf 80 MHz, sogar 160 MHz gehen. Bei 2.4 GHz hingegen sollte man strikt die Finger von der theoretischen Möglichkeit von 40 MHz Kanälen lassen. Am Rande: Je länger eine Richtfunktstrecke wird, desto kleiner sollte man die Kanalbreite wählen, um so die fixe Menge der maximal zur Verfügung stehenden Energie stattdessen ordentlich in einen funktionierenden Datenkanal zu investieren.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Jun 2017, 20:36
 
Crazy Butcher
Beitrag 6. Jun 2017, 19:59 | Beitrag #1440
+Quote PostProfile CardPM
Major
Beiträge: 9.011



Gruppe: Members
Mitglied seit: 22.02.2002


Also fasse ich lieber das M5 ins Auge. Wenn ich das richtig sehe, könnte ein einzelner Sender in meinem Fall sogar ausreichend sein, wenn ein 5GHz-Router mit Sichtverbindung als Empfänger fungiert.
ZITAT(xena @ 6. Jun 2017, 15:01) *
Ihr könnt dann eine gesicherte Verbindung machen. Wenn der Schlüssel lang genug ist, kommt da auch keiner rein.

Wozu soll man sich mit zwei Verträgen und den damit verbundenen dauerhaften Kosten belasten, wenn das Internetnutzungsverhalten keinen vollwertigen Internetanschluss rechtfertigt? Die Kosten einer einmaligen Anschaffung amortisieren sich im Vergleich zu einem Vertrag nach weniger als einem Jahr. Man macht ausserdem das Netzwerk von der Geschwindigkeit und Verfügbarkeit des Internetanschlusses unabhängig und schickt keine private Daten über Leitungen/Umwege, die man sich durch eine direkte Verbindung sparen kann, zumal sich diese auch besser durch den Benutzer überwachen lässt.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 6. Jun 2017, 21:09


--------------------
"In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There'
 
 
 

57 Seiten V  « < 46 47 48 49 50 > » 
Reply to this topicStart new topic


3 Besucher lesen dieses Thema (Gäste: 3 | Anonyme Besucher: 0)
0 Mitglieder:




Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 22:31