TV-Tipps, Alles zu Bundeswehr, Sicherheit, ect. |
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5. Nov 2005, 19:48 | Beitrag
#91
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Hauptmann Beiträge: 3.783 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.03.2002 |
Heute 20.15 Phoenix:
Attentat auf Adenauer QUOTE Matthias Unterburg, der Autor des Films, erzählt - nach dem Sachbuch von Henning Sietz und weiteren gemeinsamen Recherchen - die geheime Geschichte eines politischen Attentats - das einzig Bekannte auf einen deutschen Bundeskanzler. Ein Unbekannter hatte zwei Münchener Jungen das Bombenpaket übergeben mit dem Auftrag, es für ein paar Mark auf die Post zu bringen. Die beiden wurden misstrauisch und gingen zur Polizei.
-------------------- Lächeln ist die beste Art dem Leben die Zähne zu zeigen
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5. Nov 2005, 20:18 | Beitrag
#92
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Hauptmann Beiträge: 2.673 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.07.2005 |
Gabs schon öfter mal im Fernsehen, ist aber sehenswert, weils die damalige politische Situation gut beleuchtet. Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf.
-------------------- Das staendige Nachgeben der Klugen begruendet die Diktatur der Dummen.
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7. Nov 2005, 16:30 | Beitrag
#93
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
arte, Montag, heute, Spielfilm/Dokumentation 23:35 - 01:10 Uhr (VPS 23:25)
Erstausstrahlung Der Rebell Neonazi, Terrorist, Aussteiger Deutschland 2004 In den 70er Jahren erschüttert eine Welle von Terroranschlägen mit linksradikalem Hintergrund Europa. In Italien, Frankreich und Deutschland explodieren Bomben, werden Richter, Polizisten, Unternehmer und Politiker ermordet. In der Bundesrepublik stürzen linke Aktivisten der RAF den Staat in eine schwere Krise. Doch der europäische Terrorismus jener Zeit hat noch eine andere, unerzählte und fast vergessene Seite - den Terror von rechts. 1981 sterben in Bologna bei einem Anschlag rechter Terroristen 74 Menschen. In Rotterdam und Paris explodieren Bomben vor und in jüdischen Restaurants, Dutzende Menschen kommen ums Leben. In Deutschland sterben im Terrorjahr 1980/81 mehr Menschen durch die Hand rechtsextremer Täter als in allen Jahren von der RAF ermordet werden. Odfried Hepp hat sich über viele Jahre im Dunstkreis der Anschläge bewegt. Er kannte Attentäter in Italien und Frankreich, bekam Waffen aus Belgien und Hilfestellung aus England und baute eine gefährliche deutsche rechtsextreme Terrortruppe auf. Nach dem Vorbild der RAF verübte er Banküberfälle, Sprengstoffanschläge auf amerikanische Soldaten und plante den Tod Dutzender britischer Soldaten in der Festung Spandau. Er kämpfte in den 80er Jahren im Dienst des berüchtigten deutschen Neonazis Hoffmann in Beirut und arbeitete zugleich als Informant des Staatssicherheitsdienstes der DDR. 1985 wurde er in Paris verhaftet und saß 14 Jahre in französischen und deutschen Gefängnissen. Dort sagte er sich von der rechten Szene los und diente als Kronzeuge gegen ehemalige Gesinnungsgenossen. Heute lebt er im Verborgenen. Für den Dokumentarfilm 'Der Rebell' war Odfried Hepp erstmals bereit, offen über seine Taten, seine Verbindungen und seine Wandlungen zu erzählen. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben. Wolf Biermann |
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7. Nov 2005, 20:41 | Beitrag
#94
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Hauptmann Beiträge: 3.783 Gruppe: Members Mitglied seit: 15.03.2002 |
N24, Dienstag, 08.11., Magazin/Dokumentation
17:05 - 17:30 Uhr Goose Bay - Trainingslager für Kampfflieger QUOTE Goose Bay' zeigt das Tiefflugtraining der deutschen Kampfflieger im Norden Kanadas. Einmal im Jahr üben die deutschen Tornadobesatzungen, aber auch Phantom-Crews und Transportflieger, 14 Tage lang in Labrador den taktischen Tiefstflug. Dabei gehen sie mit ihren Jets bis auf 30 Meter runter und donnern durch Täler und über Baumwipfel hinweg - mit bis zu 1.000 Stundenkilometern! N24-Reporter Guido Schmidtke hat eine Besatzung in Goose Bay bei ihrem riskanten Training begleitet. Gleicher Sender, gleicher Tag 20:05 Kronzuckers Kosmos Top Thema: Friedhof der Flugzeuge -------------------- Lächeln ist die beste Art dem Leben die Zähne zu zeigen
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8. Nov 2005, 02:00 | Beitrag
#95
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Oberstleutnant Beiträge: 14.062 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.12.2004 |
QUOTE(Florian Geyer @ 07.11.2005, 16:30) Der Rebell Neonazi, Terrorist, Aussteiger War interessant. Was für Schwachköpfe! Am besten fand ich die Aussage von dem Stasi OTL: "Wenn die DDR nicht zusammen gebrochen wäre, und Hepp dicht gehalten hätte, hätte ich dafür gesorgt das er nach seiner Entlassung (Gefängnis) irgend einen Orden bekommen hätte. |
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9. Nov 2005, 20:18 | Beitrag
#96
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Leutnant Beiträge: 862 Gruppe: Members Mitglied seit: 14.11.2004 |
Mittwoch, 9. November 2005 um 20.40 Uhr
Die Kameramänner von Verdun Dokumentation, Frankreich 2003, ARTE F, Synchronfassung, Erstausstrahlung, 48 Min. Regie: Laurent Veray, Agnès De Sacy Zahlreiche Kameraleute haben im Ersten Weltkrieg überall an der Front gefilmt. Die allseits bekannten Bilder zeigen Schützengräben, mörderische Sturmangriffe und Explosionen und lassen sich spontan dem Ersten Weltkrieg zuordnen. Die Filmaufnahmen vermitteln den Eindruck, als folge die Berichterstattung unmittelbar der Wirklichkeit. Tatsache ist aber, dass nur sehr wenige Bilder an der Front entstanden. In den meisten Fällen wurden die spektakulären Szenen Jahre nach Kriegsende auf militärischem Übungsgelände nachgestellt. So blieb das wirkliche Kampfgeschehen unsichtbar. Zur Propaganda verpflichtet und von der Zensur kontrolliert, unterlagen die Kameraleute zu vielen Zwängen, um ihr Material zu veröffentlichen. Auf der Grundlage einer genauen Prüfung der europäischen Archive rekonstruiert die Dokumentation die Kriegstagebücher, die ein deutscher und ein französischer Kameramann in den Jahren 1914 bis 1918 führten. Damals filmten sie jeweils auf ihrer Seite der Front für die Wochenschauen ihres Landes und standen zum ersten Mal in der Geschichte vor der Frage: Wie lässt sich ein Krieg mit filmischen Mitteln dokumentieren? €dit: für alle die es heute verpassen.. Wiederholung am 11. November 2005 um 16.45 Uhr -------------------- jubel, jubel, freu, freu...
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11. Nov 2005, 19:29 | Beitrag
#97
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Hauptmann Beiträge: 4.582 Gruppe: Members Mitglied seit: 18.03.2003 |
Gleich sofort nach der Werbung kommt bei Galileo ein Bericht über die unterschiedliche Taktik von deutschen und französischen Polizisten bei Randalen bzw. Krawallen wie zur Zeit in Frankreich.
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13. Nov 2005, 17:54 | Beitrag
#98
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
3sat, Sonntag, heute, Spielfilm/Dokumentation 21:15 - 23:25 Uhr
Erstausstrahlung Land der Vernichtung Deutschland 2003 / 2004 Das 'Land der Vernichtung', das Romuald Karmakar in seinem Film besucht, erstreckt sich in Polen von den ehemaligen Vernichtungslagern Sobibor, Treblinka über Belzec zum ehemaligen KZ Majdanek. Mit einer Mini-DV-Kamera beschritt Karmakar im Sommer 2003 die Orte des Grauens in Südpolen, besuchte Gedenkstätten und sprach mit Passanten, Anwohnern und Zeitzeugen. Filmisches Material, das eigentlich im Zuge seiner Recherche für einen Spielfilm über das Hamburger Polizeibataillon 101, das 1942/43 an der Ermordung von 1,7 Millionen Juden beteiligt war, entstand, setzte der Autor schließlich am Computer zu einem eigenständigen Werk zusammen. Dabei ist das Anliegen dieses ungewöhnlichen Dokumentarfilms weniger die Bestandsaufnahme vergangener Gräueltaten als vielmehr das Aufspüren von Erinnerungs-Möglichkeiten und von Erinnerungs-Verweigerungen. In so zufällig anmutenden wie eindringlichen Beobachtungen und Gesprächen mit Einheimischen und Besuchern gelingt es Karmakar, über die Vergangenheit hinauszuweisen und eine sich noch im Werden befindende europäische Gegenwart zu entdecken. Bei den Festivalaufführungen in Berlin und Duisburg wurde 'Land der Vernichtung' heftig und kontrovers diskutiert. Umstritten war vor allem die Sequenz mit einer alten Frau aus Radzyn. Ein langes Gespräch, in dem die Protagonistin sichtlich bewegt sowohl von ihrer Inhaftierung als auch von ihrer Folterung durch die Gestapo berichtet. Ein Gespräch allerdings, das die Polin ausdrücklich nicht veröffentlicht sehen wollte und das Karmakar für die Fernsehausstrahlung aus Gründen des verschärften Persönlichkeitsschutzrechtes herausgeschnitten hat. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben. Wolf Biermann |
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13. Nov 2005, 18:18 | Beitrag
#99
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Hauptmann Beiträge: 3.176 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.01.2002 |
-------------------- Saying that Java is nice because it works on all platforms is like saying that anal sex is nice because it works on all genders
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16. Nov 2005, 16:08 | Beitrag
#100
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
arte, Mittwoch, heute, Magazin/Dokumentation 20:40 - 22:20 Uhr (VPS 20:40)
Hitlers letzte Offensive Das Blutbad in den Ardennen Belgien 2004 Ardennenschlacht: Unter diesem Namen ist die letzte verzweifelte Offensive Hitlers gegen den Angriff der Alliierten an der Westfront in die Geschichte eingegangen. Die grausame Schlacht, die am 16. Dezember 1944 begann und im Januar 1945 endete, verwüstete Südbelgien und Luxemburg. Unzählige Soldaten und Zivilisten fielen ihr zum Opfer. Im Mittelpunkt des Films stehen Frauen, die Zeitzeugen dieses letzten Aktes des 'totalen Krieges' sind. Sie überlebten die Massenmorde fanatischer junger SS-Angehöriger oder die Bombenangriffe der Alliierten, die ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung die in den Händen der Deutschen befindlichen Städte und Dörfer flächendeckend bombardierten. Die Frauen waren damals im Alter zwischen eins und 16, alle haben ihre Mutter verloren. Heute sind sie Großmütter, die sich äußerlich nichts anmerken lassen, aber innerlich von traumatischen Erinnerungen und schmerzlichem Verlust heimgesucht werden. Monique, Arlette und Marcelle wurden Zeugen der Morde an ihren Müttern und Geschwistern durch rachsüchtige deutsche Soldaten. Andrée und Nelly sahen ihre Eltern beim alliierten Bombenangriff umkommen - 'Kolateralschäden', die nach dem Krieg totgeschwiegen wurden, um das Bild der Befreier nicht zu beschmutzen. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
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16. Nov 2005, 18:15 | Beitrag
#101
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Proaktiver Forensupport Beiträge: 26.779 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 19.12.2001 |
http://www.arte-tv.com/de....18.html
Mittwoch 16. November um 23.25 Uhr Audition Ein Film von Takashi Miike Sieben Jahre nach dem Tod seiner geliebten Frau wird Shigeharu Aoyama von seinem Sohn Ryoko bedrängt, sich auf die Suche nach einer neuen Lebensgefährtin zu machen. Mit Hilfe seines besten Freundes, einem Fernsehproduzenten, inszeniert er ein Vorsprechen für die Hauptrolle einer angeblichen TV-Serie. Unter den Bewerberinnen hofft der Witwer, eine mögliche neue Lebensgefährtin zu finden. Die inszenierte "Audition" scheint ein voller Erfolg zu sein: Aoyama verliebt sich unsterblich in die grazile und märchenhaft schöne Kindfrau Asami. Die beiden beginnen, sich regelmäßig zu treffen. Doch Aoyama stößt immer wieder auf Ungereimtheiten in Asamis Lebenslauf. Man warnt ihn vor dieser Frau, doch davon will er nichts wissen. Als Asami nach der ersten gemeinsamen Liebesnacht plötzlich verschwunden ist, macht Aoyama sich auf die Suche nach ihr. Immer mehr beschleicht ihn der Verdacht, dass Asami nicht diejenige ist, die sie vorgibt zu sein. Düstere Visionen suchen Aoyama heim. Zurecht: Was so zärtlich begann, endet in einem blutigen, allzu realen Alptraum. Audition beginnt als zarte, leise Liebesgeschichte, die am Ende in einem alptraumhaften Szenario emotionale Grenzgebiete auslotet. Die langsame und dramaturgisch brillante Erzählweise des Films führt den Zuschauer einer verstörenden Bilderwelt entgegen, in der Realität und Fantasie nicht mehr zu unterscheiden sind. Ästhetik und Barbarei vermischen sich in einer surreal anmutenden Atmosphäre, die immer wieder von Szenen schonungslos realistischer Grausamkeit durchbrochen wird. Takashi Miike verleiht dem Sadismus das Antlitz einer schönen Kindfrau, die mit zarter Stimme die schlimmste Folter verkündet und deren Worte programmatisch sind: "Erst durch Schmerzen wird uns bewusst, was wir für Menschen sind." Der 1960 geborene Takashi Miike gehört zu den erfolgreichsten Filmemachern des zeitgenössischen asiatischen Kinos. Er studierte am Yokohama College for Television and Film bei Hideo Onchi und dem Gründer der Akademie, Altmeister Shohei Imamura. Heute ist er einer der meistbeschäftigten Regisseure Japans, der bis zu vier Filme im Jahr realisiert. Miike legte sich nie auf ein Genre fest: Vom Soft-Porno über Teenie-Filme bis zu Horrorthrillern reicht die Palette seines filmischen Schaffens, wobei der größte Teil seines Werks - wie etwa Fudoh: The New Generation (1996) und Dead or Alive (1999) - im Yakuza-Milieu spielt. Einer seiner leiseren Filme war The Bird People of China (1998), eine Hommage an die unentdeckten einfachen Schönheiten des Lebens, für die er 1998 auf dem Takasaki Film Festival als Bester Regisseur ausgezeichnet wurde. Audition, der 2000 in Rotterdam mit dem Preis der internationalen Filmkritik ausgezeichnet wurde, ist Takashi Miikes inhaltlich und ästhetisch bedeutendstes und zugleich sein extremstes Werk: Es definiert die Grenzen des Darstellbaren auf eine Art und Weise neu, die in Europas Kunst- und Unterhaltungskino kaum denkbar wäre. ARTE zeigt Audition als dritten und letzten Teil der Reihe Erotisches Kino aus Asien. -------------------- Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
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19. Nov 2005, 08:45 | Beitrag
#102
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2004 |
Übertragung des Großen Zapfenstreichs der Bundeswehr zum Abschied des Bundeskanzlers (20.15 Uhr ARD)
Zu den Ausgewählten Musikstücken: Handelsblatt -------------------- „Welcher Laie wird wohl je verstehen, dass der Verkäufer der
Verkaufsoption bei Ausübung der Verkaufsoption durch den Käufer der Verkaufsoption der Käufer der von dem Käufer der Verkaufsoption verkauften Wertpapiere ist?“ |
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20. Nov 2005, 13:12 | Beitrag
#103
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
MDR, Sonntag, heute, Magazin/Geschichte 20:15 - 21:00 Uhr
Geschichte Mitteldeutschlands Hugo Junkers - Der Ikarus von Dessau Als der Ingenieur Hugo Junkers 1895 in Dessau die ersten Gasbadeöfen baut, löst er in den deutschen Badezimmern eine kleine Revolution aus: warmes Wasser aus der Wand, soviel und so oft man es will. Der Mann mit der verkrüppelten Hand ist ein genialer Erfinder, Sportsmann und zudem ein Unternehmer mit ethischen Grundsätzen. Junkers ist schon 55, da startet er seine spektakuläre zweite Karriere als Flugzeugbauer. Sein wohl berühmtestes Flugzeug, die JU 52, 'Tante JU' genannt, fliegt noch heute. Die Vision von einem europäischen Linienflugnetz ist für Hugo Junkers alles andere als eine fixe Idee. In den Goldenen Zwanzigern organisiert er bereits mit einer eigenen Firma, der 'Junkers Luftverkehr AG', von Dessau aus den deutschen Linienflugverkehr. Bald sind auch die großen europäischen Städte angebunden. Und als es 1928 zwei Piloten gelingt, mit einer Junkersmaschine erstmals den Atlantik von Europa nach Amerika ohne Zwischenlandung zu überqueren, werden Junkers und seine Flieger von tausenden New Yorkern euphorisch gefeiert. Doch die Reichsregierung der Weimarer Republik nimmt ihm die Luftfahrtgesellschaft weg, seine Werke und die Flugpatente rauben ihm die Nazis, denen Junkers als politisch unzuverlässiger Kandidat und Querulant gilt. Dass der Name Junkers weltweit bekannt und sein Träger Ehrenbürger von Dessau und Rheydt, seiner Geburtsstadt ist, kann ihn nicht retten. Zwei Jahre nach seiner Enteignung, am 3. Februar 1935, an seinem 76. Geburtstag, stirbt Hugo Junkers, der 'Vater der europäischen Luftfahrt' als gebrochener Mann. Die Dokumentation über Hugo Junkers beschließt die 7. Staffel der 'Geschichte Mitteldeutschlands'. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben. Wolf Biermann |
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20. Nov 2005, 21:43 | Beitrag
#104
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Proaktiver Forensupport Beiträge: 26.779 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 19.12.2001 |
Ganz Kurzfristig:
Heute, 22:30 Taking Sides (Der Fall Furtwängler) http://www.rbb-online.de/_....93.html QUOTE István Szabós beeindruckender Film mit Starbesetzung basiert auf realen Ereignissen kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin.
Berlin unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Rahmen der Entnazifizierung bereiten die amerikanischen Besatzungsbehörden einen Prozess gegen den alternden Stardirigenten Wilhelm Furtwängler vor. Furtwängler, von Göring zum Preußischen Staatsrat, von Goebbels zum Vizepräsidenten der Reichskulturkammer ernannt, steht im Verdacht, zu den Nazis sehr gute Beziehungen gepflegt zu haben. Andererseits galten seine Konzerte als Bastionen des Widerstands. Seine Beziehungen nutzte er, um zahlreiche jüdische Musiker in sein Orchester aufzunehmen und damit vor dem sicheren Tod im Konzentrationslager zu bewahren. Der amerikanische Major Steve Arnold, im Zivilleben Versicherungsvertreter, ist beauftragt, den Fall Furtwängler zu untersuchen und den Dirigenten – als aktiven Beitrag zur Ausrottung des Nazismus in Deutschland – zu überführen. Seine Mission ist es, ein Exempel zu statuieren. Arnold ist ein fanatischer Verfechter vereinfachender Schwarz-Weiß-Gerechtigkeit. Er kann nicht verstehen, dass seine deutschen Mitarbeiter, selbst Verfolgte des Nazi-Regimes, Furtwängler als großen Musiker achten. Dessen Standpunkt, dass Kunst und Politik nichts miteinander zu tun haben, will er nicht akzeptieren. Für ihn liegen die Beweise seiner Komplizenschaft mit den Nazis klar auf der Hand. Je länger die Vernehmungen dauern, umso unerbittlicher wird Arnold. Denn langsam wird ihm klar, dass Furtwängler ihm zu entwischen droht. Bis seine harschen Verhörtechniken und das Doppelspiel eines Zeugen ihm doch noch die Möglichkeit eröffnen, genug Material gegen Furtwängler zu sammeln, um ihn vor Gericht zu bringen. Personen und ihre Darsteller: Major Steve Arnold (Harvey Keitel), Wilhelm Furtwängler (Stellan Skarsgård), David Wills (Moritz Bleibtreu), Oberst Dymshitz (Oleg Tabakov), Helmut Rode (Ulrich Tukur), Rudolf Werner (Hanns Zischler) u. a. Kamera: Lajos Koltai Buch: Ronald Harwood Regie: István Szabó Spielfilm, Frankreich/Deutschland/Österreich 2002 -------------------- Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
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23. Nov 2005, 14:24 | Beitrag
#105
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Oberst Beiträge: 2.714 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 17.01.2002 |
Heute, 23.11. arte 20.40 Uhr
Franco und Salazar, der iberische Faschismus Mit 33 Jahren ist Franco 1926 der jüngste General Europas. Der Kolonialoffizier schreckt vor keiner brutalen Unterdrückungsmethode zurück. Der 39-jährige Salazar ist 1928 Finanzminister unter der portugiesischen Militärdiktatur. Während der junge Franco sich im Militäreinsatz hervortut, lehrt der Intellektuelle Salazar als Universitätsprofessor. Doch ihre Vorstellungen von Autorität stimmen überein, und jeder führt auf seine Weise eine antikommunistische Politik. 1936 putscht Franco nach dem Wahlsieg der Volksfront gegen die legitime spanische Regierung. Während des Bürgerkrieges interniert er seine politischen Gegner und lässt viele Republikaner erschießen. Zur gleichen Zeit unterstützt Portugal den Transport von Kriegsmaterial nach Spanien. Franco gewinnt 1939 den Bürgerkrieg und etabliert sukzessive seine Macht. Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges schließen die beiden Länder einen Nichtangriffsvertrag und kämpfen gemeinsam gegen Stalin. Wenig später hält Salazar in Portugal scheindemokratische Wahlen ab und löst sich von Franco, der eine konservative Monarchie errichten will. 1947 beginnt der Kalte Krieg. Portugal tritt der NATO bei, und Salazar verwendet sich vergeblich für Spaniens Aufnahme ins Atlantische Bündnis. Franco beginnt eine diplomatische Offensive, zeigt sich pragmatisch, flexibel und opportunistisch. Indem er die Errichtung amerikanischer Militärstützpunkte in seinem Lande genehmigt, wird er zum Hauptverbündeten der USA auf der Iberischen Halbinsel. 1969 verfügt Franco, dass nach seinem Tod Juan Carlos de Borbón, der Enkel von Alfons XIII., inthronisiert werden soll. Damit ist die Restauration der Monarchie in Spanien vorgezeichnet. Franco liberalisiert die spanische Wirtschaft. Doch die Unterdrückung geht weiter. Salazar gerät durch sein zähes Festhalten an den afrikanischen Kolonien in eine innenpolitische Krise. Er stirbt 1970. Sein Regime überlebt ihn nicht lange. 1974 bricht in Portugal die 'Nelkenrevolution' aus und beseitigt die Reste der Salazar-Diktatur. Ein Jahr später stirbt Franco. König Juan Carlos und Ministerpräsident Suarez demokratisieren Spanien. Der iberische Faschismus, der Mussolini und Hitler überlebt hat, wird endlich beerdigt. ---- Hört sich interessant an. -------------------- You mark that frame an 8, and you're entering a world of pain!
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23. Nov 2005, 22:09 | Beitrag
#106
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Proaktiver Forensupport Beiträge: 26.779 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 19.12.2001 |
War etwas gehetzt, aber ganz interessant!
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24. Nov 2005, 10:49 | Beitrag
#107
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Oberst Beiträge: 2.714 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 17.01.2002 |
QUOTE(bill kilgore @ 23.11.2005, 22:09) War etwas gehetzt, aber ganz interessant! Fand ich ebenso. Aber schon mal nicht schlecht. Am Sonntag 27.11. kommt um 23.45 auf hr mal wieder Black Box BRD über Alfred Herrhausen, Wolfgang Grams und die ganze RAF-Geschichte. Wer's noch nicht kennt, sehr empfehlenswert -------------------- You mark that frame an 8, and you're entering a world of pain!
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25. Nov 2005, 14:38 | Beitrag
#108
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
WDR, Freitag, heute, Spielfilm/Dokumentation 00:30 - 01:00 Uhr
Der KZ-Kommandant Die ungewöhnliche Geschichte des Erwin Dold Menschen, die während der NS-Diktatur zu Tätern wurden, beriefen sich später vielfach auf 'Befehlsnotstand'. Doch es gab auch Beispiele dafür, dass es möglich war, dem Massenmord entgegen zu arbeiten. Die Geschichte des Erwin Dold steht für ein solches Beispiel. Als 24jähriger wurde er 1944 zum KZ-Kommandanten ernannt, im süddeutschen Dautmergen. Dort bewahrte er seine Menschlichkeit und versuchte, den etwa 3000 Häftlingen das Überleben zu ermöglichen. Unter Einsatz seines Lebens, mit viel List und Tücke, bewahrte er in den letzten Monaten des Zweiten Weltkrieges mindestens tausend Menschen vor dem sicheren Tod. Nach dem Krieg stellt sich Dold den französischen Besatzern. Im Herbst 1946 wird er - zusammengekettet mit Massenmördern und Schreibtischtätern - als 'Angeklagter Nr. 41' vor das Militärtribunal in Rastatt gestellt. Es kommt zu Auftritten, die in der Geschichte der Kriegsverbrecherprozesse ohnegleichen sind: Weinend bitten Überlebende aus Dautmergen um Freiheit für ihn. Erich Dold, der ehemalige KZ-Kommandant wird freigesprochen. Wegen erwiesener Unschuld. NDR, Freitag, heute, Magazin/Geschichte 20:30 - 21:30 Uhr (VPS 20:15) Versunken im Oslo-Fjord Die Todesfahrt der 'Blücher' Es ist die am wenigsten dokumentierte Schiffskatastrophe der deutschen Kriegsgeschichte. Gleich der erste Einsatz führte ins Verderben. Am 9. April 1940 wurde der Schwere Kreuzer 'Blücher' im Oslo-Fjord versenkt. Fast eintausend deutsche Soldaten kamen dabei ums Leben. Was ist übrig geblieben von dem Schiff, das den Überfall auf das neutrale Norwegen anführte und im Hagel schwerer Geschütze den ersten Tag nicht überstand? Was sagen und denken die Überlebenden der Schiffskatastrophe über den Tag, der statt Ruhm und Ehre für das Vaterland Tod und Vernichtung brachte und den keiner jemals vergessen wird? Forschungstaucher Thomas Mauch und das NDR Taucherteam begleiten eine Wracktauch-Expedition in den Oslo-Fjord. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
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26. Nov 2005, 16:33 | Beitrag
#109
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
Phoenix, Samstag, heute, Magazin/Geschichte 20:15 - 21:00 Uhr
Deutsche Kolonien Vom Entdecker zum Eroberer 2005 Mehrteiler, Folge 1 von 3 Der deutsche 'Platz an der Sonne' war ein relativ kleines Kolonialreich von kurzer Dauer, das heute im Dunkeln der Geschichte liegt. Gegenüber den klassischen Kolonialmächten Spanien, Portugal, Frankreich oder England galt Deutschland als zu spät gekommene Weltmacht. Und mit Ende des Ersten Weltkrieges schienen deutsche Träume von globalen Machtansprüchen sowieso beendet - bis sie die Nationalsozialisten wieder reaktivierten. Die Reihe geht zahlreichen Fragen auf den Grund: Welches Verhältnis hatten die betroffen Völker und Stämme tatsächlich zu den deutschen Eindringlingen und umgekehrt? Wie kam es zu den großen Aufständen, die Hunderttausende von Menschen das Leben kosteten und deren Schlachtfelder noch heute besichtigt werden können? Welche Maßnahmen traf das Hitler-Regime gleich nach der Machtergreifung zur Wiederaneignung ehemals deutscher Besitzungen? Aus einer Flut von vergessenen oder nie gezeigten Reiseberichten, zeitgenössischen Dokumenten, Fotos, Interviews, privaten dokumentarischen Filmaufnahmen und Sammlungen, sowie Propaganda- und Spielfilmen wird chronologisch die Geschichte deutscher Kolonien entrollt - vom Großen Kurfürsten anno 1683 bis Hitler. Zugleich soll der Psychologie von Kolonisatoren und Kolonisierten nachgegangen werden und damit dem Wahrheitsgehalt einer Legende nachgespürt werden - der Legende vom beliebten Deutschen, der im Unterschied zu anderen Kolonialherren hart, aber gerecht seine Überseebesitzungen verwaltete und in seiner blütenweißen Uniform deutsche Tugenden verbreitet haben soll. Das Drama von Dresden 2005 Emmy Award Es brauchte nur eine Nacht und einen Tag um vollständig zu zerstören, was in Jahrhunderten aufgebaut worden ist. Dresden, das Elbflorenz, ein barockes Gesamtkunstwerk und eine der letzten Städte, die der Bombenhagel des Zweiten Weltkriegs noch weitgehend unversehrt gelassen hatte, versank in nur 24 Stunden in Trümmern. Mindestens 25 000 Menschen fanden im Feuersturm ein grauenhaftes Ende. In einer historischen Momentaufnahme rekonstruiert der Film minutiös den Untergang Dresdens am 13. Februar 1945, der wie kaum ein anderes Ereignis die Sinnlosigkeit der Zerstörungen kurz vor dem Ende des Krieges demonstriert. Stunde um Stunde, Minute um Minute schildert die Dokumentation anhand ausgewählter Schicksale den 13. Februar aus der Sicht der britischen Bomberpiloten und der Dresdner Opfer. Als historische 'Echtzeitreportage' begleitet die neuartige Dokumentationsform die 24 Stunden, in denen Dresden unterging und führt den Zuschauern so das schreckliche Geschehen vor 60 Jahren plastisch vor Augen. Szenische Rekonstruktionen wechseln sich ab mit Zeitzeugeninterviews und authentischem Archivmaterial. Vieles von dem, was das alte Dresden ausmachte, ist unwiederbringlich verloren. Die szenischen Elemente des Dokudramas lassen die Zeit vor der Zerstörung wieder aufleben. Kontrastiert mit dem Film- und Fotomaterial der grauenhaften Zerstörungen entsteht ein eindringliches Bild der Katastrophe. Das zentrale Zeitelement verknüpft die Schilderungen der Zeitzeugen, die sich nie kennen gelernt haben. Sie alle erlebten die Katastrophe von Dresden in ein und demselben Moment. Sie alle waren Teil einer Tragödie, die keine Sieger kannte. Tora! Tora! Tora! Tora! Tora! Tora!, USA 1969 Mit Hilfe der Dechiffriermaschine 'Purple' ist es den Amerikanern gelungen, den japanischen Geheimcode zu entziffern. Allein die Kommandeure der pazifischen Flotte haben keinen Zugang zu dem Code. Gleichzeitig beginnen die Japaner, den Krieg gegen die USA vorzubereiten. Am 7. Dezember 1941 kommt es dann zum verheerenden Angriff der Japaner auf den völlig unvorbereiteten US-Marinestützpunkt Pearl Harbor. VOX, Samstag, heute, Magazin/Infomagazin 22:10 - 00:15 Uhr Süddeutsche TV Spezial Über den Wolken - Die Höhen und Tiefen der Luftfahrt Fliegen ist ein wahr gewordener Menschheitstraum. Damit es kein böses Erwachen gibt, darf ohne die Arbeit von Testpiloten kein neues Flugzeug in Serie gehen. Im bayerischen Manching bei Ingolstadt testet die Bundeswehr Hubschrauber, Transportmaschinen und Waffensysteme. Der Eurofighter, das teuerste Rüstungsprojekt der Bundesrepublik, ist das derzeit modernste Kampfflugzeug am Himmel. Karl-Heinz Mai ist einer von fünf Testpiloten des Eurofighters. Höchstgeschwindigkeit, Luftbetankung oder Fahrwerksstabilität stehen auf dem Testprogramm. Bei seinen Flügen geht Pilot Karl-Heinz Mai an die Grenze der Maschine - und seines Körpers. Doppelte Schallgeschwindigkeit und extrem enger Kurvenflug fordern körperliche Höchstleistung. Alle vier Jahre muss ein Testpilot zum Leistungs-Check in das Flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück bei Dresden. In einer Humanzentrifuge werden die Piloten Fliehkräften ausgesetzt, die fünfmal so stark wie in einer Achterbahn sind. Durch die Luft wird heutzutage fast alles transportiert - und das aus den unterschiedlichsten Gründen. Der Frankfurter Airport ist eine Jobmaschine und Deutschlands größter lokaler Arbeitgeber: 62.000 Beschäftigte, 400 Firmen, vier Kinderspielplätze, zwei Anwaltskanzleien, zwei Apotheken, mehrere Frisiersalons, Supermärkte und Kegelbahnen, eine Zahnarztpraxis, eine Diskothek, eine Klinik, zwei Seelsorger und ein Förster. Der Flughafen gehört zu den Top Ten im weltweiten Vergleich. Hinter London-Heathrow liegt er in punkto Passagierzahlen auf dem zweiten Platz, beim Cargo-Umschlag sogar auf Rang Eins. Ein Blick hinter die Kulissen des Airports zeigt die aufwändige Logistik. 50 Millionen Menschen werden jährlich startklar gemacht. Und vom Koi-Karpfen über Herrchens Lieblingsdackel bis hin zum teuren Rennpferd verleiht Lufthansa Cargo auch den Tieren Flügel. 47.000 Haustiere und 270.000 Kartons mit Zierfischen hat Cargo im letzten Jahr in die Luft befördert, 1.500 Pferde wurden zu Wettkämpfen oder einem neuen Besitzer transportiert. Für die Menschen, die sich um den artgerechten Transport der jeweiligen Tiere kümmern, bedeutet das harte Arbeit. Eine ganz andere 'Fracht' transportiert die Luftrettung des ADAC. Sie entstand Ende der 60er Jahre und hat weltweit Vorbildcharakter. Bis dato wurden in Deutschland über 750.000 Einsätze geflogen. Im Gegensatz zur kommerziellen Luftfahrt sind alle Flüge Schicksalsflüge. Fast täglich ist die Crew mit Schwerverletzten, manchmal auch mit Toten, konfrontiert. Notärztin Verena D. kann und will das nicht einfach wegstecken: 'Immer wenn Kinder betroffen sind, geht es mir ziemlich an die Nieren', gesteht die 36-jährige Ärztin. Sie selbst hat einen elfjährigen Sohn. Süddeutsche TV über Helden der Lüfte und ihre Helfer am Boden. Angriff auf Amerika - Das Drama von Pearl Harbor Secrets of Pearl Harbor, USA 2004 Auf den Spuren der amerikanischen Geschichte tauchen Wissenschaftler in Pearl Harbor, dem Hafen der Hawaii-Insel Oahu, nach den dort vor über 60 Jahren versunkenen Wracks. Mit einem Mini-U-Boot und einer Videokamera gelingen den Forschern bewegende Bilder. Um Licht ins Dunkel der großen Verschwörungstheorien zu bringen, wird u. a. auch der Frage nachgegangen, wer der japanische Spion war, der in den Monaten zuvor die entscheidenden Informationen beschaffte ... -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben. Wolf Biermann |
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26. Nov 2005, 19:15 | Beitrag
#110
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Gefreiter Beiträge: 36 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2004 |
Ergänzend.
Heute um 20.15 Uhr auf Kabel 1 "Tora Tora Tora", hat einen Oscar gewonnen und war für 4nominiert. Auch empfehlenswert um 20.15 Uhr auf SAT 1 "Forrest Gump" mit Tom Hanks, hat 5 Oscars gewonnen.(den kauf ich mir aber lieber mal auf DVD^^) Mfg Firehand -------------------- "Wer nicht den Mut hat, Geschichte zu machen, wird ihr armes Objekt. Lasst uns tun." Alfred Delp
"Heute hängt ihr uns und morgen werdet ihr es sein."- Hans Scholl Zitat von Wikipedia:"Old Firehand trägt diesen Namen, weil er einer der besten Schützen ist." |
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30. Nov 2005, 17:23 | Beitrag
#111
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Hauptmann Beiträge: 4.325 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 02.01.2004 |
Heute 23:30 ARD:
Hitlers Meereskämpfer-Kampfschwimmer und Torpedomänner im zweiten Weltkrieg -------------------- Pulver ist schwarz
Blut ist rot Golden flackert die Flamme |
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6. Dec 2005, 22:54 | Beitrag
#112
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Leutnant Beiträge: 963 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.11.2003 |
Samstag 10.12, Das Vierte, 20:15
Der Frühstücksclub (The Breakfast Club) -------------------- Bienenkotze schmeckt wie Honig
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8. Dec 2005, 10:36 | Beitrag
#113
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Leutnant Beiträge: 963 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.11.2003 |
Heute Donnerstag 08.12, Tele5 20.15 Uhr
The Big Lebowski -------------------- Bienenkotze schmeckt wie Honig
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10. Dec 2005, 14:56 | Beitrag
#114
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Feldwebel Beiträge: 371 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.04.2004 |
Heute 10.12, ARD 20.15 Uhr
So weit die Füße tragen -------------------- Der Fehler in Plan A wird sich direkt auf Plan B auswirken.
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11. Dec 2005, 18:15 | Beitrag
#115
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Leutnant Beiträge: 653 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.11.2005 |
Das Kommando 20.1.06 um 23.30 Uhr auf ARD
Fiktive Geschichte über ein Bundeswehr-Spezialkommando (GSK), das von den USA missbraucht wird, um bei Terrorismusbekämpfung den Kopf hinzuhalten (Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen, Gruppen oder Organisationen oder gegenwärtigen tatsächlichen Ereignissen sind natürlich reiner Zufall ;-) ). siehe auch hier: http://tvinfo.de/exe.php....1000000 |
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11. Dec 2005, 19:05 | Beitrag
#116
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Leutnant Beiträge: 963 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.11.2003 |
Nichts für ungut,
aber der Film "Das Kommando" ist wirklich übel. Dafür ist eigentlich sogar die Zeit zu schade. Siehe hier: ehemalige TV-Tipps -------------------- Bienenkotze schmeckt wie Honig
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11. Dec 2005, 19:13 | Beitrag
#117
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Major Beiträge: 9.011 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.02.2002 |
allein die story ist schon lächerlich
-------------------- "In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There' |
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11. Dec 2005, 21:11 | Beitrag
#118
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Hauptmann Beiträge: 4.325 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 02.01.2004 |
Na halloo, das KSK ruft bestimmt auch den nicht-BW Notarzt, wenn sich einer während einer streng geheimen Übung wehtut...
-------------------- Pulver ist schwarz
Blut ist rot Golden flackert die Flamme |
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12. Dec 2005, 14:37 | Beitrag
#119
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Oberleutnant Beiträge: 1.868 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.04.2004 |
ich denke der film ist es nicht wert weiter darüber zu reden ..... -------------------- To do is to be /niezsche
To be is to do /kant Do be do be do /sinatra |
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13. Dec 2005, 17:26 | Beitrag
#120
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Leutnant Beiträge: 818 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.02.2002 |
ARD, Dienstag, heute, Spielfilm/Kriminal 00:35 - 02:30 Uhr
Des Teufels General Deutschland 1954 Deutschland, Dezember 1941. Hitlers Armee hat die Welt in einen fürchterlichen Krieg gestürzt. Die Führung der gefürchteten SS, die alles versucht, um die Macht im Land zu übernehmen, sucht aus strategischen Gründen die Nähe des berühmten Fliegergenerals Harras (Curd Jürgens). Harras ist ein passionierter Pilot und nicht nur ein weltgewandter, eleganter Charmeur, sondern auch ein unverbesserlicher Spötter, der außer seiner Fliegerei nichts ernst zu nehmen scheint - am wenigsten die braunen Machthaber im Land. So kommt es, dass er den SS-Gruppenführer Schmidt-Lausitz (Victor de Kowa), der Harras für seine Ziele gewinnen will, voller Verachtung abblitzen lässt. In der gleichen Nacht schlägt er die Warnungen seines Freundes Oderbruch (Karl John) in den Wind, der ihm rät zu fliehen, da die SS ihn verhaften wolle. Tatsächlich wird Harras bei seiner Heimkehr von der Gestapo festgenommen. In ihren Folterkellern soll er gefügig gemacht werden. Zugleich will die SS an dem widerspenstigen General ein Exempel statuieren: Künftig soll es niemand mehr wagen, sich den Forderungen der Mördertruppe zu widersetzen. Als Harras nach 14 Tagen freigelassen wird, ist er ein anderer Mann. Er weiß nun, dass er durch seine heldenhafte Zeit bei der deutschen Armee einen fatalen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat - einen Pakt, den es nun zu brechen gilt! Daher schützt er seinen Kameraden Oderbruch, der einen tödlichen Konstruktionsfehler an den deutschen Armee-Flugzeugen verschweigt, damit Hitlers Regime den Krieg verliert. Als Schmidt-Lausitz Harras zwingt, ein Rücktrittsgesuch zu unterschreiben, eskaliert die Situation: Der Flieger jagt den arroganten Emporkömmling mit vorgehaltener Waffe aus dem Zimmer. Doch anstatt zu fliehen, steigt 'des Teufels General' mit einer der fehlerhaften Maschinen in die Lüfte - um sich in den Tod zu stürzen... arte, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 20:15 - 20:40 Uhr (VPS 20:15) Erstausstrahlung Die wahre Geschichte der Liberty Lily Erste Einsätze Frankreich 2005 (2): Erste Kampfeinsätze Bei ihren ersten Kampfeinsätzen bombardiert die Liberty Lily den Hafen von Saint Nazaire und den U-Boot-Stützpunkt Brest in Frankreich. John Derek erzählt aus dem Off die Geschichte der beiden Crew-Mitglieder Toni und Sam. Der Italo-Amerikaner Toni Vaccaro und der ehemalige Berliner Sam Friedman werden in diesem Krieg vielleicht Landsleuten gegenüber stehen. Vaccaro ist begeisterter Mechaniker, ein Schlitzohr mit Boxerambitionen, der seine Neigung zur Gewalt im Ring besänftigt. Friedman ist jüdisch-deutscher Herkunft. Seine Familie stammt aus Berlin und hat sich in Brooklyn niedergelassen. Der Krieg hat ihn gerade in dem Moment erwischt, als er sein Traumziel für Disney zu arbeiten erreicht hatte. Phoenix, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 20:15 - 21:00 Uhr Tod in der Ostsee Der Untergang der Steuben 2005 Die 'Steuben' war mit Flüchtlingen restlos überfüllt und dennoch blieben Tausende in Pillau zurück. Den Untergang des Schiffes nach russischem Torpedobeschuss überlebten nur 600 Menschen. Lediglich bei den ebenfalls in der Ostsee versenkten Flüchtlingsschiffen 'Wilhelm Gustloff' im Januar 1945 und der 'Goya' drei Monate später kamen mehr Menschen ums Leben. Durch einen Zufall entdeckten Soldaten der polnischen Marine im Sommer vergangenen Jahres das Wrack der 'Steuben'. Fast ein Jahr nach dem Fund besucht der Paderborner Wracktaucher Ulrich Restemeyer, der die 'Wilhelm Gustloff' und die 'Goya' entdeckt hat, die Unglücksstelle, um das Wrack genauer zu untersuchen. An Bord seines Forschungsschiffs 'Fritz Reuter' befinden sich auch zwei Überlebende der Schiffskatastrophe: Helene Sichelschmidt und Paul Niehaus. Sie wollen noch einmal an den Ort des Grauens, um der Toten zu gedenken. Der Film begleitet die Expedition, rekonstruiert die Vorgänge von damals und lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. N24, Dienstag, heute, Magazin/Dokumentation 21:45 - 21:59 Uhr Operation 'Zitadelle' - Die größte Panzerschlacht aller Zeiten (Teil 2) Die berüchtigte Schlacht um Kursk im Juli 1943 war die letzte Großoffensive der deutschen Wehrmacht an der Ostfront. Während der Operation 'Zitadelle', so der Deckname, fand auch die wohl größte Panzerschlacht der Geschichte statt. Insgesamt mehr als zwei Millionen deutsche und russische Soldaten sowie rund 6000 Panzer führten einen erbitterten Abnutzungskrieg, aus dem keiner als wirklicher Sieger hervorging. Die schreckliche Bilanz: mindestens 140.000 Tote - in nur 8 Tagen. -------------------- Wenn die Araber die Waffen niederlegen, wird es keinen Krieg mehr geben.
Aber wenn Israel die Waffen niederlegt, wird es Israel nicht mehr geben. Wolf Biermann |
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